• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Bemerkenswerte Vorbildgleispläne und -situationen

ohne TW

Hallo Erstmal,

hier das Elend in Farbe, ich stand ein Stück hinter der Weiche damit ich in etwa die Stelle des Grenzzeichen am Bildrand hatte.
 

Anhänge

  • Doberan.jpg
    Doberan.jpg
    288,3 KB · Aufrufe: 314
Rostock-Wismar

Tja, ich war mal - kurzzeitig - dieser "Musterstrecke" wohl gesonnen. Schließlich hat der eine lange Bahnsteig Vorteile für den Schnittstellenplaner, weil man jenseits der BÜ keine Querungsmöglichkeiten vorzusehen und zu sichern hat - noch zumal, wenn sich die Hauptsiedlungsgebiete jeweils zu einer Seite der Bahn befinden. ...bis ich realisiert habe, dass das betrieblich einigermaßen unflexibler Murks ist. Huch, Güterverkehr? Oh. Was hätte wohl ernsthaft gegen längere Kreuzungsgleise oder anschließende Doppelspurinseln gesprochen? Und außerdem muss man im Zweifel weit latschen.

Letztlich entsprechen die Kreuzungsbahnhöfe der Strecke Rostock-Wismar also nicht der oben beschriebenen Situation am Lago Maggiore, wo ja ständig (überkreuzungsgleis-)lange Güterzüge durchgeschleust werden.
 
Und jetzt habe ich Goetheweg auch im -> Satellitenbild gefunden.

Ich hatte mal ein Buch in den Händen, ich glaube es war über k. u. k. Eisenbahntruppen oder sowas, da war ein kriegsmäßig eingerichteter Ausweichbahnhof mit zwei Rückdrückgleisen zu sehen. Zum Behufe der Erhöhung der Streckenkapazität hatte man dort einfach eine DKW ins Streckengleis eingebaut und beiderseits an die abzweigenden Enden je ein langes Stumpfgleis in die Waagrechte verlegt. Wärterbude an die DKW gestellt und fertig.
 
Kreuzungsbahnhöfe mit nur einer (bedienten) Weiche

Mit den Posts 47, 53 und 54 haben wir eigentlich das nächste Thema eröffnet: Kreuzungsbahnhöfe mit nur einer (bedienten) Weiche.
Die sind offenbar selten, aber Goetheweg der NWE/HSB und Kaiserweg der SHE sind nicht die einzigen. Wohlgemerkt, die Rede sei hier nicht von Ausweichanschlussstellen (die für sich genommen schon ein schönes Thema sind), in denen sich Güterzüge bzw. Übergaben einschließen und überholt werden können, sondern es geht um die Kreuzung von Personenzügen. Einheitliches Merkmal der mir bekannten Beispiele sind ortsbediente Weichen. Wohl auch deshalb ist bei den Exemplaren, bei denen eigentlich eine klassische Kreuzung möglich wäre, die Variante mit Bedienung nur einer Weiche vorherrschend: zur anderen müsste dummerweise man so weit laufen. ;) Kommen wir also zu den Beispielen:

EINE WEICHE. Hier sind Goetheweg und Kaiserweg schon genannt.
Es geht wieder nach Dänemark, zum Haltepunkt -> Lem trb. der Randers-Hadsund Jernbane. (-> Hier lässt sich alles gut nachvollziehen - zum Anfang des zweiten Drittel vorscrollen).
Zwischen 1963 und 1968 gab es in Lem trb. an Werktagen eine planmäßige Kreuzung der Züge 3 und 4. Zug 4 aus Hadsund kam um 8:05 am Haltepunkt (=trb.) an. Nach dem Fahrgastwechsel zog der Triebwagenzug, der entweder aus Scandia-Schienenbussen oder "Kielerwagen" (Scandia-Nachbauten bzw. Weiterentwicklungen des DWK Typ V) gebildet wurde, weiter über die einzige Weiche vor und drückte zurück ins Nebengleis. Danach kam Zug 3 aus Randers an. Dieser wurde stets aus Scandia-Schienenbussen gebildet. Zug 3 fuhr um 8:07 wieder weiter, und Zug 4 fuhr um 8:08 aus dem Nebengleis aus in Richtung Randers.

ZWEI ODER MEHR WEICHEN. Mehr als eine Weiche ist im Trennungsbahnhof -> Panský bei Rumburk (CZ) vorhanden, es wurde eine zeitlang bei Kreuzungen aber nur die am EG liegende bedient (W1). Gleis 1 ist das nördliche, Relation Mikulásovice-Rumburk, Gleis 2 das südliche, Relation Mikulásovice-Krásná Lipa. Zwischen beiden Gleisen existiert im von der Baumgruppe verschatteten Bereich eine Verbindung. Ich zitiere aus Rockelmanns "85 Bahnhofsgleispläne": "Nach Jahresfahrplan 1992/93 lief (...) stets die Triebwagengarnitur aus Rumburk zuerst auf Gleis 1 ein. Nach Aussteigen der Fahrgäste fuhr der Triebwagen bis über W1 vor (...) und (...) stieß auf Gleis 2 zurück. Nun wurde W1 wieder in Grundstellung gebracht, damit der Gegenzug aus Mikulásovice den Bahnhof über Gleis 1 passieren konnte. Danach stieß der Triebwagen auf Gleis 1 zurück, und nach Verschließen von W1 in Grundstellung erfolgte die Abfahrt nach Mikulásovice."

Eine identische Operation gab es laut MIBA Spezial 64, S. 17 f. im Winterfahrplan 1979/80 in der Haltestelle -> Meeder (damals noch mit zwei ortsbedienten Weichen, dem Bahnsteiggleis und einem Ladegleis). Dort begegneten sich morgens eine Triebwagengarnitur aus Coburg und ein lokbespannter Nahverkehrszug aus Rodach. Die Schienenbusgarnitur setzte über die Einfahrweiche zurück, zog vor ins Ladegleis und wurde dort "eingeschlossen". Dann passierte der lokbespannte Zug die Station. Hernach drückte der rote Brummer wieder zurück ins Streckengleis, durchfuhr die Station und setzte seinen Weg nach Rodach fort.

Es gilt also wieder mal: Platz (für Zugkreuzungen) ist in der kleinsten Hütte bzw. in der minimalistischsten Station.
 
Die gleiche Situation war bis Mitte der 90er Jahre täglich in Koryta an der Schmalspurbahn Krosniewice - Ozorkow zu beobachten. Halt vor der ersten Weiche - Einfahrt ins Nebengleis - Gegenzug nach Krosniewice im Hauptgleis passieren lassen - zurücksetzen - und dann Vollgas durch den Bahnhof mit Ziel Ozorkow. :fasziniert:

Leider alles vorbei! Oder doch nicht? In Polen weiß man ja nie. Eine Reaktivierung der Strecke ist zumindest nicht unwahrscheinlich. :wiejetzt:

Viele Grüße
Toralf
 
Ein anderer interessanter Endbahnhof war der Bahnhof Koneck. Hierher kamen bis 2001 lokbespannte Güterzüge aus Dobre Kujawskie, teilweise auch als GmP. Der Bahnhof bestand aus 2 Weichen, einem durchgehenden Gleis (mit Prellbock am Ende) und einem Ladegleis, daß auch als Umfahrgleis genutzt wurde. Eine endlose hin- und her-Rangiererei war das bei den beengten Platzverhältnissen. Ich habs mehrfach erlebt.

Hinweis: Wer Gleispläne von polnischen Schmalspurbahnen sucht, der kann sich gerne bei mir melden.

Viele Grüße
Toralf
 
Mit den Posts 47, 53 und 54 haben wir eigentlich das nächste Thema eröffnet: Kreuzungsbahnhöfe mit nur einer (bedienten) Weiche.
Die sind offenbar selten, aber Goetheweg der NWE/HSB und Kaiserweg der SHE sind nicht die einzigen. Wohlgemerkt, die Rede sei hier nicht von Ausweichanschlussstellen (die für sich genommen schon ein schönes Thema sind), in denen sich Güterzüge bzw. Übergaben einschließen und überholt werden können, sondern es geht um die Kreuzung von Personenzügen. Einheitliches Merkmal der mir bekannten Beispiele sind ortsbediente Weichen.

Dann liefere ich als Gegenbeispiel den Bahnhof Kremmen, wo die Weiche vom ESTW Neuruppin gestellt wird.

Hauptlok
 
Interessant. Gibt es in Kremmen Zugkreuzungen? Welchen Zweck hat der Zungenbahnsteig?

NACHTRAG: Aha, der Zweck ist wohl die RB 55 Hennigsdorf-Kremmen; die muss ja auch irgendwo bleiben. Ich vergaß...

@toralf:
Hinweis: Wer Gleispläne von polnischen Schmalspurbahnen sucht, der kann sich gerne bei melden.
Bei...melden? Bei Dir? Ich meld' mich vorsorglich schonmal!
 
Inselbetriebe

So, Freunde, weiter geht's. Mein Thema heute sind Inselbetriebe, und zwar solche, die keine Museumsbahnen sind (davon fallen einem ja schon einige in Sachsen und Brandenburg ein), und die Güterverkehr aufweisen. Wir können, wenn ihr wollt, gerne zwischen Inselbetrieben unterscheiden, bei denen eine wie auch immer geartete Verbindung zur Eisenbahn-Außenwelt besteht, das heißt eine halbwegs regelmäßige Möglichkeit, Bahnfahrzeuge zu überstellen (Straßenroller, Fähre) und solchen, wo das nicht der Fall ist. Ich beginne mit letzterem und hoffe, euch bzw. den allermeisten von euch dabei keine ollen Kamellen zu präsentieren.

1. DEUZ:
In -> Deuz im Sauerland gibt es einen -> werksinternen regelspurigen Verkehr mit einer sehr schönen V60 West und Flachwagen. Transportiert werden große Stahlwalzen zwischen den zwei Deuzer Werken der Firma Irle (Walzenhersteller). Der Inselbetrieb nutzt einen Teil des ehemaligen Bahnhofs Deuz der -> Kleinbahn Weidenau-Deuz und die (ehemaligen) Anschlussgleise der Firma. Die Kleinbahn hatte mit Irmgarteichen übrigens einen sehr schönen kleinen Endbahnhof; das gehört aber in einen anderen Fred ;) .

2. KIRKENES:
Bekannt und von Boardern schon bereist ist die Erzbahn von Kiruna nach Narvik. Weniger bekannt ist, dass es noch weiter nördlich in Norwegen eine weitere Erzbahn gibt, die Sydvaranger-Bahn in -> Kirkenes. Dort -> pendelt ein einzelner Erz-Wendezug mit einer Vossloh G1000 zwischen der Erzgrube und den Verladeanlagen am Hafen von Kirkenes. 1955 bis 1997 war der "Barents-Expressen" mit einer von zwei -> EMD-GM G12 (Achtung, laut!) unterwegs, davor war die Strecke sogar elektrifiziert.
Die Beladung an der Erzgrube befindet sich im Berg. Man kann sich das Ganze also vorstellen wie die moderne Ausführung der -> Erzstufenbahn Braunesumpf-Blankenburg, des Vorgängers der Rübelandbahn.

Ein EMD G12-Gehäuse gibt es in 1:120 bei Shapeways und ein Piko G1206-Fahrwerk kann eventuell passend gemacht werden. Und soweit weg von der G1000 ist die G1206 auch nicht...


3. MÜRREN...
...ist ein autofreier Kurort im Berner Oberland. Alle Besucher und Güter kommen daher mit der -> Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren. Ein echter Inselbetrieb mit Güterverkehr ist diese 1000mm-spurige Bahn deshalb, weil die Verbindung ins Tal über eine Luftseilbahn vermittelt wird, die keine Eisenbahnfahrzeuge transportiert, wohl aber die Güter befördert, die in der Station Grütschalp -> sehenswert von den und auf die Flachwagen der Bergbahn umgeladen werden. Noch rauszufinden wäre, ob es in der Talstation eine gleiche Anlage gibt. Die Strecke Grütschalp-Mürren ist übrigens eine reine Adhäsionsbahn. Vorgänger der Luftseilbahn war eine Standseilbahn.

Wer bietet mehr?
 
Hi re-entry,

wenn ich meinen Urlaub und die mehreren hundert Fotos aufgearbeitet habe, bring ich auch ein paar aktuelle Bilder aus Mürren.

Um Deine Frage gleich aus aktueller Ansicht zu beantworten: Nein diese Anlage gibt es nur in der Bergstation, in der Talstation nutzt man ganz profan einen Stapler.
 
Also bisher fand ich den Fred ja ganz interessant, aber jetzt begibst Du Dich in Bereiche, die nicht mehr beherrschbar sind.
Wie groß oder klein darf denn die Insel sein? Ist die HSB ein Inselbetrieb? Ist Hainsberg - Dippoldiswalde kein Inselbetrieb? Die Bergestrecke der Oberweißbacher Bergbahn ...

Gruß ebahner
 
Inselbetriebe - definitorische Einschränkungen

Hm, findste? Dann mache ich folgende Einschränkungen:
1. Es darf maximal eine kurze Strecke sein, kein Netz (HSB!) und keine Fernbahn wie z. B. in Alaska oder Mauretanien. Keiner von mir in Post 61 angesprochenen Betriebe hat eine Streckenlänge von mehr als 8 km; dies mag als Orientierung dienen.
2. Hainsberg-Dipps hat zudem eine direkte Übergangsmöglichkeit in ein großes Netz und ist damit für mich gefühlt kein Inselbetrieb. Ein Grenzfall, aber für mich ähnlich ist die Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn. Deswegen würde ich in diesem Zusammenhang nicht damit kommen oder mit den Anschluss-Flachbahnen der Lausanner Standseilbahnen in Flon und Ouchy.

NACHTRAG: Zusammenfassung der Kriterien für den "Inselbetrieb" im hiesigen Sinne

1. Güterverkehr oder kombinierter Verkehr
2. geringe Länge (Orientierungswert <10 km)
3. Lokomotivbetrieb
4. keine direkte, durchgehend schienengebundene Verknüpfung mit dem übrigen Bahnnetz bzw. kein Berühren des übrigen Netzes in einem Bahnhof.
 
O. k., ich habe verstanden. Das war zu weit gefasst. Daher bitte Einschränkungen in Post 64 beachten.

Dennoch Danke an Andreas für diesen spannenden Link.
 
Dann würde ich mich freuen, wenn Du einen Definitionsvorschlag machtest, denn ich glaube, dass Du meine Intention verstanden hast. Die Weißeritztalbahn hat direkten Anschluss an eine Regelspurstrecke und war zudem mit dem Mügeln-Wilsdruffer Netz verbunden. Alle Schmalspurstecken des öffentlichen Verkehrs hatten oder haben i. d. R. eine Verbindung mit dem flächendeckenden Regelspurnetz. Mir geht es um regel- und schmalspurige Strecken, die diese "Land-Verbindung" in Form von Überladegleisen, Übergabestellen und -bahnhöfen, Rollfahrzeuganlagen und Bahnsteigen im gleichen Bahnhof eben nicht haben.

Für gewöhnlich dienen solche Betriebe einem Haupt-Transportzweck, so z. B. die nur 2 km lange, früher mit LEW EL3 befahrene -> Kalksteinbahn des Sodawerkes in Bernburg (Saale). (Wie konnte ich die nur vergessen!:boeller:) -> Satellitenfotolink. Ebenso kurz und "single-issued" ist natürlich die -> Staßfurter Sodabahn. -> Satellitenfotolink
 
Gilt auch sowas?: Thüringerwaldbahn.
Langsam wird's mir hier zu akademisch. Sprich: Man kann kaum was dazu beitragen bzw. traut sich nicht recht,
weil Sachen ausgebuddelt werden, die sonstwo liegen und öfters vielleicht nur im Auge des Finders besonders oder interessant sind. Zumindest mein Eindruck...:keks:
Zumal jetzt das Thema langsam aufgeweicht wird.
Beim Einstiegsthema Bahnhofsgleispläne mit ner Macke ;) war es ja noch übersichtlich, nachvollziehbar und sinnhaft.
Man sammelte Ideen für die Moba Zuhause...
Jetzt aber erschließt sich mir der Sinn der ganzen Aktion nicht mehr so recht.
Tschuldigung....:allesgut:
 
Parkeisenbahn? Überlandstraßenbahn? Jeweils mit Güterverkehr?

Gut, ich sehe ein, dass das hier aus dem Ruder läuft. Ich hatte zwar oben (Post 64) die Kriterien angepasst und eine Objektivierung versucht, aber das muss dann auch gelesen werden.
Da sind wohl die jungen Pferde mit mir durchgegangen. Wir kommen zurück zu Bahnhofsgleisplänen bzw. Betriebsstellen mit 'ner Macke, wie Oli das so schön ausgedrückt hat. Ende Gelände.

Bedauerlicherweise. Denn ich halte zum Bleistift die Sydvaranger-Bahn - sie hatte sogar Werkspersonenverkehr - oder die Bernburger Kalksteinbahn schon für sich allein genommen für modellbahntauglich - sofern man sich an solch simplen Operationen erfreuen kann. Ganz zu schweigen von der o. g. -> Deuzer "Walzenbahn", bei der zur allgemeinen Auflockerung der Szene mittig umgesetzt wird. Ein Timesaver in echt. Wie geschaffen für -> Ennos Fensterbrett, oder?

Vielleicht mag jemand anderes jetzt mal in Vorlage gehen?
 
Ein Bahnhof mit "Macke" dürfte defintiv Michal bei Zabrze sein. Dieser gehört zum Netz der KP Kotlarnia. Bei durchfahrenden Zügen kein Problem. Bei Kreuzungen muß ein Zug im Bahnhof "verschwinden". Kopfmachen von/nach Mikulczyce / Szombierki / Pstrowski gibts aber auch. Aber seht selbst:
 

Anhänge

  • 7324852_stacja-kolei-piaskowej-kotlarnia-zabrze-michal-.jpg
    7324852_stacja-kolei-piaskowej-kotlarnia-zabrze-michal-.jpg
    135,8 KB · Aufrufe: 188
  • Michal.jpg
    Michal.jpg
    21,2 KB · Aufrufe: 258
Nein. Es fahren zwar auch Kohlezüge da lang, aber der Bahnhof gehört zur KP Kotlarnia - Koleje Piaskowe - Sandbahn. Der Sand wird in den Tagebauen bei Kotlarnia gewonnen und zu den Schächten im Oberschlesichen Revier als Versatzmaterial gebracht. Daneben gibt es aber auch Kohlezüge verschiedener EVUs, die die Infrastruktur der KP nutzen. Bis Mitte der 90er Jahre gab es auch Personenverkehr auf diesem Netz. Die Strecke zum Bergwerk Ludwik ist aber seit Ende der 90er stillgelegt und abgebaut.

Gruß
Toralf
 
Zurück
Oben