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Beitrag zur Stromversorgung von Weichen

Servo (OT)

Hm, das klingt nicht so optimal. Wie groß sind denn die Abweichungen in der Genauigkeit bei Temperaturschwankungen? Bei der Servoweiche (für's Car-System) sollte die Position relativ genau eingehalten werden. Selbst bei Einsatz von Magnetband an Stelle von Draht ist die Gefahr des Führungsverlustes des Spurmagneten ja vorhanden. Und mit seitlichen Anschlägen, wie bei den Moba-Weichen üblich, wollte ich eigentlich nicht arbeiten. Und bei einer angedachten Mittelposition (Drei-Wege-Weiche) ginge das ja auch nicht...

Gruß MECler
 
Hallo Ralf!

Könntest Du die Erfahrungen von Guido (oder er selbst) zu den Problemen hier mal bitte nennen oder darauf verweisen? ....

MECler

Leider hab ich's nicht mehr geschafft, selbst konkret nachzufragen. Manchmal ist so ein Treffen auch einfach viel zu kurz.
Hatte nur nebenbei beim Essen gehört, daß es Probleme mit der Abschaltung gab. Diese Servos sind auch erst neu im Einsatz - weiß auch nicht welche. Der Kollege liest hier auch nicht mit, glaube ich.

Vorher waren motorische Antriebe (Fulgurex) dort montiert.

Grüße ralf_2
 
...aber die 40 Tilligantriebe werkeln ja nun schon seit beginn drunter. Und die gegen 40 Servos tauschen ist in der Menge auch heftig Geld.
Wenn man die 40 bereits vorhandenen Antriebe von Tillig dann bei Ybae vertickt, sollte durchaus noch etwas übrig bleiben...
 
@Stardampf,
eigentlich sollte dieser ganze Aufwand mit aufsägen, Lücke wieder füllen, und aufwendige Stromversorgung über separate Relais, also der ganze Quatsch nicht notwendig sein, wenn die Firma Tillig nicht nur ein schön anzusehendes, sondern auch ein funktionales Produkt auf den Markt gebracht hätte.
Auch mein erster Gedanke war, dass da was mit dem Spurmaß nicht stimmen kann. Dem war aber nicht so. Auch viele andere Klubs hatten das gleiche Problem (sowohl in TT, als auch in HO) Das können doch nicht alles Pfuscher sein!?
Auch beim Modultreffen in KöMo, traten nun die selben Probleme auf.
Auf Anfragen bei Tillig, hatte man dort noch nie von diesem Problem gehört.
In Sinsheim erzählten mir einige Zuschauer, dass Tillig nun das Weichensortiment dahingehend überarbeiten wolle (zunächst in HO)
Bis jetzt scheinen das aber nur Gerüchte zu sein, denn ich habe noch nichts darüber gelesen.

Ich war ja nun eine längere Zeit beim Guido in KöMo an der Anlage. Die Servos haben alle sauber geschaltet. Einige von ihnen brummten nur hin und wieder etwas, Diese wollte er noch etwas genauer einstellen. Da er die Servodekoder von ESU benutzt, wußte ich nicht so genau, ob man dort den Impuls abschalten kann???
Bei den billigen Servos vom Conrad, ist diese Funktion sehr nervenschonend, weil sie zu Störungen neigen (ist halt billige Elektronik). Kann man den Impuls aber abschalten (zB bei MBTronik), ist absolute Stille!
Wenn man die 40 bereits vorhandenen Antriebe von Tillig dann bei Ybae vertickt, sollte durchaus noch etwas übrig bleiben...
Das Problem ist nur, dass niemand diesen Ramsch kaufen will!
 
Dexy;469941... schrieb:
Hallo,
na so pauschal würde ich das nicht sagen. Analog gibts einen kleinen Funken und kein Problem weil die Stromversorgung relativ träge reagiert.
Auch digital bei Tran-Dekodern gibt es keine Problem. Ich habe mir extra Digitalausrüstung angeschafft, um zu Hause in aller Ruhe die Kurzschlusssicherheit der Stromversorgung zu prüfen -eigentlich erfolgreich.

Die Probleme mit der Ruckelfahrweise entsteht beispielsweise durch die ESU-Soundloks, die wir dank Rene´ letztens häufiger im Einsatz hatten. Die sind scheinen eben besonders empfindlich zu sein. Wir hatten vor zwei Jahren in Roßwein tschechische Soundloks, die auch nicht so richtig durch die Weichenstraße fahren konnten.

Ich würde den Tillig-Weichenatrieb nicht so schlecht beurteilen. Auf alle Fälle nervt er weniger als der ewige Stress mit den Viessmann-Signalen. Wenn bei mir etwas mit Servos angetrieben wird, dann werden es zuerst die Formsignale sein.

Übrigens hatte ich anfangs die Idee, die Tilligweichenantriebe bei Ebay billig zu kaufen. War nix - gingen immer fast zum Neupreis über den Tisch.

Außerdem wollte ich eigentlich nur in Vorbereitung des Treffens in Lössnitz bekannt geben, daß und wie ich die Weichenstromversorgung nunmehr organisiert habe und keinen Glaubenskrieg zum 12. Mal anzetteln.

Grüße ralf_2
 
Hallo Ralf,
Ich habe vor allem Kühn und Trandekoder verbastelt, im Waiblinger Klub fahren wir (in HO) fast ausschließlich mit ESU-, und die betreffenden Klubs , die ich erwähnte, fahren vor allem mit ZIMO-, ESU-, und Uhlenbrockfabrikaten. An den Dekoder-Herstellern kann es also nicht liegen. Ich glaube auch in der Modelbahnwelt Oberhausen, die fahren übrigens Selectrix, haben sie die Tillig-Weichen aufgeschnitten.
Bei meinen Testfahrten, machten auch nicht alle Loks einen Kurzschluß.
Ich testete zuerst mit meiner V15, und dem Schweineschnäuzchen. Dabei gab es keine Probleme. Erst bei längeren Loks, Holzroller, Taigatrommel, 65-er, kam es zu Kurzschlüssen. Vor allem bei Abzweigfahrten, passierte es.
Ich habe übrigens keine Soundloks, und auch im Klub gibt es keine!

Was jetzt die Motorantriebe von Tillig angeht, so gibt es nur ein Urteil, teurer SCHROTT! So formschön und elegant, das Tillig-Gleismaterial auch ist, um so scheußlicher ist dieser Antrieb. Aber zum Glück gibt es ja Alternativen!:fasziniert:
Die Antriebe von Viessmann sind auch so ein Fall von Kunden-Betrug!
Viel zu teuer, und absolut unzuverlässig, eben SCHROTT!
Welcher davon jetzt schlimmer ist, keine Ahnung?
 
.....
Was jetzt die Motorantriebe von Tillig angeht, so gibt es nur ein Urteil, teurer SCHROTT! So formschön und elegant, das Tillig-Gleismaterial auch ist, um so scheußlicher ist dieser Antrieb. Aber zum Glück gibt es ja Alternativen!:fasziniert:

Na, für Schrott funktionieren sie gar nicht schlecht - teuer?
Ist schwer zu vergleichen.
Wenn ich die damaligen Alternativen sehe, eher günstig.

(1) Servos + Steuerung damals auch so um 15,- € als Bausatz (MB-tronic). Da würde ich heute noch löten.

(2) Fulgurex (hätte ich gewählt, wenn ich die Wahl gehabt hätte) in meiner Gegend nur legendär und nicht in ausreichender Menge verfügbar. Mechanisch gefällt mir das Teil - solider Maschinenbau sieht so ähnlich aus, nur größer.

(3) Hoffmann / Conrad - sieht m.E. irgendwie merkwürdig aus - will nix miesmachen, was ich nicht probiert habe (das können gern andere tun) aber nö - wollt ich nicht.

Ja und wie schon öfter gesagt - bis jetzt keine Probleme.
Das Thema Stromversorgung passiert ja bei den meisten anderen Weichenantrieben auch.

MB-Tronic hatte seinerzeit auch nur einen potentialfreien Umschalter - Hoffmann sowieso.
Wenn's dann nächstes Mal störungsfrei läuft, lass ich die Teile erst mal drin. Reserve hab ich immer dabei, falls mal eine lebenswichtige Weiche ausfallen sollte.

Außerdem finde ich die jetzige Lösung genial einfach. Problem war, und deswegen hab ich überhaupt drüber geschrieben, daß die Weichen schon eingeschottert waren. Die "Bauanleitung" richtet sich eigentlich auch mehr an den interessierten Anfänger...

Grüße ralf_2
 
Bei Ebay soltest du dafür fast den Neupreis erhalten, wenn du Glück hast und die Bieter ganz eifrig sind, bekommst du sogar etwas mehr als den Neupreis. Ich hatte mich anfangs auch für die Antriebe interessiert. Neuware war mir zu teuer, deshalb hatte ich bei Ebay geschaut - Fazit : kein gutes Geschäft für den Käufer !
 
Ich kann Euch auch diese Decoder empfehlen, diese sind aus Schweden, sind für 5 Servos, und haben die Polarisierung gleich Onboard.
ich habe gerade erst wieder einen Batzen bestellt, derzeit kosten die Decoder ca 32 € , der Preis ist unschlagbar.
Als Meldebus sind sie allerdings für das Loconet ausgelegt, welches ich ja aber verwende.

Es gibt aber für fast jeden Meldebus einen Adapter in alle Richtungen und viele Zentralen bieten das Loconet mittlerweile auch an.

 
Diese haben leider nur die Polarisierung der Herzstücke onboard. Für die der Zungenschienen müsste man sich dann wieder etwas einfallen lassen.
 
Hallo trenne die Weichen so wie ich es eingezeichnet habe, somit hast ein Polarisiertes Herzstück, und die beiden Zungen verbindest Du mit den Außenschienen, somit gibt's keinerlei Kurzschlussprobleme und die Grünen zu einem Herzstück verbinden zum Polarisieren. Das machen wir seit Jahren auf unseren Modulen so, ist ganz einfach, und man braucht nur 1 Umschaltkontakt
 

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Ich habe mich auch für diese Variante der Trennschnitte und Beschaltung entschieden. Was dicht beieinander liegt hat immer die selbe Polung.
Die Trennungen hinter dem Herzstück erledigen praktisch Isolierverbinder.

Und falls der Wechsler für das Herzstück schneller ist als das Umlegen der Weiche ist es ja egal, da die Zungenschienen mit dem Umschalter nichts zu tun haben und immer gleichpolig zu ihrer jeweiligen Backenschiene sind.
Mir fehlt die Fantasie welches Szenario hier Kurzschluss erzeugen könnte.
 
Dafür habe ich das Thema mal eröffnet.
Völlig korrekt (auch wenn ich zugeben muss, dass ich erst jetzt nochmal nach dem Anfang geblättert habe), aber das sind alles Bastellösungen, die wir im Verein auch umsetzen. Aber Tillig als Produzent hat es in H0 umgesetzt, in TT immer noch nicht, obwohl ich bezweifle, dass es noch Lagerbestände aus der Zeit vor dieser Umstellung gibt.

Ich bin aber auch nicht nicht auf die Idee gekommen, auf Messen mal nachzufragen :baseball: , gab immer anderes Interessantes.
 
Filigran hat serienmäßig geteilte Zungen. Aber auch andere Schwachstellen.
Wenn man die Zunge vor dem Einbau teilt, kriegt man das auch fast unsichtbar hin.
Die Idee hab ich übrigens von Helmut. Zuerst wollte ich was Elektrisches. Er meinte: „Was man mechanisch lösen kann, das fange nie elektrisch an.“
Wenn der das sagt, muss er‘s wissen, dachte ich.
Grüße Ralf
 
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