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Beckmann 94 oder Jago 94?

Das sind erstmal unterschiedliche 94'er.
Die von Beckmann hat ein sächsisches Vorbild und die von Jago ein preußisches.
Ich bevorzuge die Qualität von Beckmann!
 
Eine Frage, die sehr leicht für mich zu beantworten ist.
Da ich ein Gegner von Jago Loks bin, egal welche, kommt für mich nur Beckmann in Frage.
2x habe ich eine Jago Lok mir gekauft, und beide Loks der reinste Reinfall!!!
Bei Beckmann habe ich noch nie eine schlechte Lok gehabt, und das soll echt was heißen.
Dazu kommt, daß der Service bei Beckmann einfach super ist, und bei Jago einfach eine Katastrophe!!!
 
schau Dir die Loks auf Bildern an - am Besten auch Vorbildfotos.

Und dann entscheide, ob Du eine preußische T16.1 haben willst.
Und dann entscheide, ob Du eine sächsische XI HT haben willst.

Beides sind Fünfkuppler. Und beides sind Tenderloks. Ansonsten haben sie nicht so viel gemeinsam, daß es eine Entweder-Oder-Entscheidung ist, auch wenn da bei beiden 94 dransteht.

Es gibt ja z.B. auch 89 oder 91 in TT, die gänzlich verschieden sind.
Bei Holzroller (E11/E42) oder ER20 ist diese Frage derart, wie Du sie gestellt hast, korrekt, bei den 94ern nicht geeignet.

Über Jago und Beckmann ist genug geschrieben worden, dass lasse ich jetzt mal außen vor.
 
Ich empfehle Dir auch Beckmann,bei der Jagolok wirst Du dich ganz bestimmt ärgern, trotz der Beleuchtung, ( die aber eher an einen H7 Scheinwerfer erinnert, als an eine Dampflokbeleuchtung)
Oder hast Du schon mal ne Dampflok mit Halogenscheinwerfern gesehen?

Du meinst Xenon, H7 ist nur weiß...und diese Metall-Unikate leuchten bläulich.

Die 94er aus Berlin ist m.m. gut zu empfehlen.
 
Ihr habt ja beide recht - H7 ist doch das Fassungsformat und gibt's auch mit bläulicher Xenonfüllung.
Ob aber Dampfer im Original je damit gesehen wurden???
 
Deshalb baue ich die Beleuchtung bei meinen Loks meist aus, auch bei Diesel oder Ellok. Die Scheinwerfer sind eben weiß und keine schwarzen Löcher.

Grüße
Hallenser
 
Ach, übrigens. Ich bevorzuge auch Beckmannloks

Grüße
Hallenser
 
Wenn du echt die Wahl hast… nimm die Beckmannlok. Da ist auch technisch alles irgendwie durchdachter. Nachdem eine Jago-93 das Rauchen angefangen hat, war ich gezwungen, diese zu öffnen. Und habe feststellen müssen, dass ich da groß gar nichts machen kann, es ist alles irgendwie auf Einwegzusammenbau ausgelegt.

Die Platinen sind auf den Rahmen geklebt, ebenso wie der Motor. Sollte einmal zum Schwur kommen und ich muß die Kohlen wechseln ,kann ich mir nen Plan machen, wie ich den Motor abbekomm, weil bei einer muß man von unten ran. Gott sei Dank schiebt sich die Operation wohl noch ne Weile hin, weil im Moment fährt sie nicht. Die Platine, wo es geraucht hat, sitzt bescheiden erreichbar, fest verklebt unter der Schwungmasse des Motors. Im Moment hab ich überhaupt keine Lust, an dieser Karre überhaupt noch was zu machen.


Die auf den Rahmen geklebten Drähte zur vorderen Beleuchtung wurden bereits durch das Gehäuse angescheuert, irgendwann wird der Strom da denn auch nen kürzeren Weg finden, als durch die Xenon-LEDs . Vielleicht raucht die zweite Platine dann auch ab. Vielleicht lass ich es dann rauchen, vielleicht tue ich vorher was dagegen.

Die Radschleifer sind abenteuerlich kurz und können somit gar nicht gescheid federn. Möchte man diese irgendwann wechseln, kann man entweder die Platine auseinander löten oder sie einfach abschneiden und neue dran löten. Das haben Zeuke und BTTB bei all ihren Modellen schon viel besser hinbekommen. Allgemein bei der Wartungsfreundlichkeit waren die Urväter diesem Modell schon überlegen.

Ich seh zu, dass ich sie wegbekomme, wenn sie wieder läuft. Die noch laufende zweite gleich hinterher.

Immer, wenn ich sie sehe, muss ich an 0190 denken. Dann lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende… . Für teures Einwegzeugs viel Lehrgeld bezahlt, tief geschluckt und gut is.


Wem dies zu haßerfüllt klingt, möge obere Zeilen wieder vergessen und dies hier lesen "Jago-Modelle sind klasse!"

Mich jedenfalls halten nur noch die 300 Euro davon ab, das Ding zu Gülcan zu schicken....
 
Hallo zusammen,
ich wundere mich immer wieder wie schlecht die Jago-Modelle gemacht werden. Bei mir laufen zwei 93 und auch eine 94 tadellos.
Ich habe die Modell selbst digitalisiert. Bis heute gab es keine Probleme. Die Jagolok´s sind bedingt durch ihr Eigengewicht im Digitalbetrieb m.M. sogar besser als Beckmannloks. (bezogen auf die Kontaktsicherheit)
Aber, vielleicht hatte ich ja nur Glück.............................!?
kalle
 
Das hat nichts mit schlecht machen zu tun, die Konstruktion ist in der Regel nicht recht zu Ende durchdacht und zusätzlich oft handwerklich schlampig umgesetzt. Diese Mischung und die verlangten Preise sind es, die die Freude trüben.
Es ist schon lästig, eine Digtalisierungsanleitung anfordern zu müssen, statt eine (bei der Bestellung der 94 versprochene) Steckschnittstelle vorzufinden.
Kontaktprobleme bei digitalen Beckmann 94 sind mir nicht bekannt.
 
"Freude trüben" is wirklich gut...... :juggle: :schiel:....... Ich werde diese Wortwahl das nächste Mal berücksichtigen. :kommmal: :nuisgut: Für das Geld hätt ich drei Sektbuddeln auf der Reeperbahn springen lassen können.
 
" Für das Geld hätt ich drei Sektbuddeln auf der Reeperbahn springen lassen können.

Und was hätteste am nächsten Tag davon? Ein Kater mit ner Maus.:wiejetzt:

Bei mir steht keine Jagolok im BW nur alle Beckmänner sind vertreten. Eine 18er hatte mal leihweise das Vergnügen meine Anlage zu erkunden, scheinbar hat Ihrs nicht sonderlich gut gefallen. Die war störicher als ein alter Esel. Nun fährtse bei Ebay irgendwo.
 
Wenigstens nur einen Tag... .:hauab: im Gegensatz zur 93..:boeller:
 
Hallo,

ich würde auch die Beckmannsche 94.20 bevorzugen, obwohl ich eher Interesse an der pr. T 16.1 habe. Leider haben beide Modelle Qualitätsmängel, an der von Jago ganz zu schweigen. Hoffe auf einen anderen Großserienhersteller in ROCO-Qualität.
 
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