Hallo zusammen,
ich habe die freie Zeit am Jahresende mal wieder für etwas Selbstbau genutzt.
Dieses mal war der Bausatz für den Omm bzw. Eo017 von Ingo Schwaetzer an der Reihe.
Dieser Bausatz ist im Vergleich zu anderen Messingbausätzen recht einfach aufzubauen, weil er zum Teil aus Resingus besteht (Wagenkasten).
Das rechte Bild zeigt den Lieferumfang des Bausatzes.
Sowohl der Wagenkasten als auch die Messingteile sind sauber und passgenau ausgeführt.
Die Bauanleitung ist im Vergleich zu anderen Schwaetzer-Bausätzen im Text recht kurz gehalten, aber dafür reich bebildert und deswegen nicht schlechter zu verstehen.
Ich habe mich beim Zusammenbau an die in der Anleitung vorgegebene Reihenfolge gehalten und dabei keine unangenehmen Überraschungen erlebt.
Für die Griffstangen am Wagenkasten sind Löcher mit 0,3 mm Durchmeser zu bohren. Dank der mitgelieferten Bohrschablone geht das eigentlich problemlos. Vorsicht ist hierbei trotzdem geboten, denn die Bohrposition ist recht dicht an der Außenwand. Ein leicht verkanteter Bohrer reicht sicher aus und man hat einen ungewollten Durchbruch in der Bordwand. Dann hilft nur noch spachteln...
Der Zusammenbau erfolgt mit dünnflüssigem Sekundenkleber.
Einzige Ausnahme: Die Achslagerbrücken sollen eingelötet werden.
Dank der Justierhilfen in der Bodenplatte geht das ganz gut von der Hand. Auf dem linken Bild sieht man das Ergebnis.
Die Achslagerblenden und die Puffer sind bei diesem Bausatz Messing-Gußteile, die nach dem Heraustrennen noch etwas befeilt werden müssen (Gußkanten).
Das korrekte Justieren der Achslagerblenden erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Einsereits müssen die dahinterliegenden Achslagerbrücken den nötigen Freiraum für den späteren Einbau der Radsätze behalten, andererseits sollten die Vorderseiten bündig mit dem Rahmen abschließen. Hier hätte ich mir eine Positionierungshilfe gewünscht.
Was mir gefiel: auch an solche an sich kleinen Dinge wie runder und flacher Puffer wurde gedacht (siehe mittleres Bild).
Auch nicht selbstverständlich und deshalb besonders hervorzuheben:
die mitgelieferte Beschriftung erlaubt die Darstellung von vier verschiedenen Zeiträumen und hier jeweils verschiedene Wagennummern.
Aber bevor die dran kommt, heißt es erstmal:
Luftpinsel anwerfen ... Farbe trocknen lassen ... Geduld haben ...
ich habe die freie Zeit am Jahresende mal wieder für etwas Selbstbau genutzt.
Dieses mal war der Bausatz für den Omm bzw. Eo017 von Ingo Schwaetzer an der Reihe.
Dieser Bausatz ist im Vergleich zu anderen Messingbausätzen recht einfach aufzubauen, weil er zum Teil aus Resingus besteht (Wagenkasten).
Das rechte Bild zeigt den Lieferumfang des Bausatzes.
Sowohl der Wagenkasten als auch die Messingteile sind sauber und passgenau ausgeführt.
Die Bauanleitung ist im Vergleich zu anderen Schwaetzer-Bausätzen im Text recht kurz gehalten, aber dafür reich bebildert und deswegen nicht schlechter zu verstehen.
Ich habe mich beim Zusammenbau an die in der Anleitung vorgegebene Reihenfolge gehalten und dabei keine unangenehmen Überraschungen erlebt.
Für die Griffstangen am Wagenkasten sind Löcher mit 0,3 mm Durchmeser zu bohren. Dank der mitgelieferten Bohrschablone geht das eigentlich problemlos. Vorsicht ist hierbei trotzdem geboten, denn die Bohrposition ist recht dicht an der Außenwand. Ein leicht verkanteter Bohrer reicht sicher aus und man hat einen ungewollten Durchbruch in der Bordwand. Dann hilft nur noch spachteln...
Der Zusammenbau erfolgt mit dünnflüssigem Sekundenkleber.
Einzige Ausnahme: Die Achslagerbrücken sollen eingelötet werden.
Dank der Justierhilfen in der Bodenplatte geht das ganz gut von der Hand. Auf dem linken Bild sieht man das Ergebnis.
Die Achslagerblenden und die Puffer sind bei diesem Bausatz Messing-Gußteile, die nach dem Heraustrennen noch etwas befeilt werden müssen (Gußkanten).
Das korrekte Justieren der Achslagerblenden erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Einsereits müssen die dahinterliegenden Achslagerbrücken den nötigen Freiraum für den späteren Einbau der Radsätze behalten, andererseits sollten die Vorderseiten bündig mit dem Rahmen abschließen. Hier hätte ich mir eine Positionierungshilfe gewünscht.
Was mir gefiel: auch an solche an sich kleinen Dinge wie runder und flacher Puffer wurde gedacht (siehe mittleres Bild).
Auch nicht selbstverständlich und deshalb besonders hervorzuheben:
die mitgelieferte Beschriftung erlaubt die Darstellung von vier verschiedenen Zeiträumen und hier jeweils verschiedene Wagennummern.
Aber bevor die dran kommt, heißt es erstmal:
Luftpinsel anwerfen ... Farbe trocknen lassen ... Geduld haben ...