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Basteleien von Baureihe-52

Baureihe-52

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Erzgebirge
Da ich immer den Drang verspühre, meine Erfahrungen und Bastelleien zu veröffentlichen, stell ich mal ein paar Bilder rein.
Ich bin Froh über jedes Lob und jede Kritik, denn schließlich bin ich erst 16 und hab noch viel Zeit Erfahrungen zu sammeln.
Ich geh trotzdem sehr selbstkritisch mit meinen Werken um, weil ich denke, das ich meine Kreative Ader noch nicht richtig benutze.
Klingt komisch.......... is aber so.
Schaut selbst und bildet euch eure Meinung.

Meine Baureihe 56 und die BR 119.

Gruß Philipp
 

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Hallo!

Basteleien schreibt man mit einem "L"...

Der Tenderaufsatz der 56er gefällt mir sehr gut, auch die Kohle wirkt gut. Was mir nicht gefällt sind die "Alterungen", das ist einfach nur mit Farbe beschmiert.

Hoffe ich hab jetzt keinen Neuling runtergemacht, neuerdings muss man ja aufpassen wie man sich ausdrückt hier :)

MfG Simon
 
Oh das kann ja passieren.
Nein, mich stört das ganz und garnicht. Ich merke nur was ich lernen muss.
Ja, was war den der Auslöser, das wir uns jetzt besser ausdrücken sollen?


Gruß Philipp
 
Kleiner Hinweis, keine schwere Kritik; wenn man sich soviel Arbeit macht das Modell zu verfeinern, dann sollte man die Beleuchtungsrohre entfernen. Entweder auf Beleuchtung verzichten oder mit Stecknadel-LED umsetzen. Sieht alles viel besser aus als diese Schläuche.
 
Wenn du mir zeigst wo ich die Stecknadel LED´s bekomme und wie das von Einbau+Verkabelung ist gerne. :D

Gruß Philipp
 
Danke, der Einbau klingt etwas kompliziert.
Das Thema Elektronik ist bei mir noch ncih so ganz in der vertrauten Hand.
Vielleicht lässt sich da was machen.

Gruß Philipp
 
Hallo Philipp ,

Du könntest den Beleuchtungsfirlefanz natürlich auch komplett auf Tagesbetrieb/ohne Funktion auslegen.
Die 56'er war wohl auch eines meiner ersten Alterungs(übungs)objekte. Ich hatte den Lichtleiter samt Glühbirne entfernt und die Löcher mit profaner Knete verschlossen, Reflektoren daraus geformt und anschließend weiß ausgelegt. Besser würden wohl heute TT-Board- Laternen aussehen...
Ich habe mit 16 wohl damals ähnlich gealtert, üben ist beim Altern wohl zwingend notwendig. Wenn Du kannst, schieß Dir bei Ebay noch billig ein Dutzend Vorwendemodelle zum veraltern.
Ein ernsthaft gealtertes Objekt sollte allerdings halbwegs gesupert sein, also fast sämtliche Details farbig absetzen, bzw erstmal ergänzen...
Sieh Dir Vorbildfotos an, versuche herauszufinden welcher Farbton wo, warum und weshalb gerade dort in dieser Intensität auftritt. Ich habe dabei leider festgestellt, daß die Alterungsspuren heutzutage von den damaligen Vorbildern teilweise extrem vom Heutigen abweichen. Du solltest für eine spezielle Alterung also auch spezielle Bilder aus der bevorzugten Epoche heranziehen und Dich nicht auf den heutigen Zustand beschränken, hilfreich können auch vergleichende Studien aus der selben Zeit am ähnlichen Fahrzeug sein.
Denke bitte nicht, mit der Verwendung einer teuren Spritzpistole kannst Du nichts mehr falsch machen, der Sprühnebel erreicht leider Ecken und Vertiefungen kaum, während sich gerade dort Schmutz ansammelt und betont werden sollte. Eine Pinselalterung ist also nicht laienhaft, sondern kann eine halbherzige Sprühlackierung gut übertreffen, wenn sie richtig gemacht wird.
Nicht herumkommen wirst Du um eine mehrschichtige Alterung, genauso, wie auch die Alterungseinflüsse mehrschichtig/verschieden sind.
Mit Puder habe ich allerdings schlechte Erfahrungen gesammelt. Wenn die Farbpuderalterung gut aussah, ließ sie sich leicht abgreifen oder der schützende Mattlackauftrag hat die Puderfarben bis zur Unkenntlichkeit verfälscht. Bin damit selbst noch nicht richtig grün.

Grüße Steffen

PS Habe gerade etliche Umzugskartons durchgesehen und dabei mit meinem weisen Haupt gewackelt. Eine nette PN könnte ein Grund sein, um einen Care- Schuhkarton mit altem BTTB- Zeugs fast beinahe gratis Richtung Zwickau zu schicken?
(Oder ich mach irgendwann bei Ebay 'nen halben Euro damit...)
 
ich hätte auch noch vier neue Dachlüfterimitate für die BR 119, welche sicher preiswert in einem Brief mit der Post zu dir kommen könnten
Gruß Thomas
 
Zu den Lüftungsgittern der 119 (und aller anderen Maschinen):
Die Lüftungsgitter sollten m.E. sowohl im Vergleich untereinander wie auch jedes in sich gleichmäßig verdreckt sein. Je nach erwünschtem Verschmutzungsgrad darf die Originalfarbe auch noch durchscheinen.

Recht ansehnliche Ergebnisse habe ich so erreicht:
Man nehme eine gewisse Menge Wasser und füge nur wenige Tropfen schwarzer Farbe hinzu. Die Schwärze wird dann noch mit einem winzigen Tröpfchen braun gebrochen, damit es eben nicht nur rein schwarz, sondern eher dreckig aussieht. Eine Spur Weiß hinzugemischt, kann den Farbton noch etwas aufweichen.

Wichtig dabei ist, daß das Wasser nur um eine kaum sichtbare Nuance eingefärbt und kein die Oberflächenspannung verminderndes Spülmittel zugesetzt wird!

Dann fixiert man das (entfettete) zu alternde Gehäuse so, daß die einzufärbenden Lüfter waagerecht liegen. Mit einem spitzen Pinsel werden nun die Lüfter gaaanz vorsichtig so mit der Brühe benetzt, daß die gesamte Fläche feucht, aber kein Tröpfchen über den Rand gemalt ist. Wer trotz aller Vorsicht über den Rand gemalt hat, sollte jetzt abbrechen und die Prozedur von Neuem beginnen. Zum Schluß wird - auch gaaanz vorsichtig! - soviel der eingefärbten Brühe auf die zuvor angefeuchtete Fläche aufgetragen, daß ein dicker Tropfen entsteht. Diesem läßt man nun ausreichend Zeit, um ohne fremde Hilfe vollständig einzutrocknen.

Wichtig:
Alle Tropfen auf allen Lüftern sollen gleich 'dick' sein, damit sich die gleiche Dicke der Farbschicht ergibt!

Das Ergebnis sollte im Idealfall ein absolut gleichmäßig und glaubwürdig verdreckter Lüfter mit noch durchscheinender Originalfarbe und sauberen Farbtrennkanten sein.

Für den Erstversuch:
Man nehme nur halb soviel Farbe wie man eigentlich möchte und kippe dann noch einmal soviel Wasser dazu, wie man ursprünglich im Glas hatte. Das eingefärbte Wasser sollte wirklich nur minimale Spuren von Farbe enthalten, nachfärben kann man immer, aber einmal schwarz bleibt schwarz...
 
Danke für die Tipps, welche Farben nehmt ihr da?
@Stardampf: Wenn ich dich richtig verstehe, setzt sich das Wasser-Farbgemisch in Vertiefungen und Ecken/Kanten? Das trocknet dann schön aus und es sieht nicht so nach Pinsel-oder Tuchverwischungen aus? :fasziniert:

@TT Sammler: Kannst du mir da mal ein Bild zeigen?:wiejetzt:

Gruß Philipp
 
Hallo Phillip,

Ich nehme zur Zeit noch (Farbe ist bald alle) Latexabtönfarbe von Alpina, die Flasche mit 500 ml. Die Farbe habe ich sogar genutzt um Bauschäden an meiner 78er JATT auszubessern. Man sieht fast keinen Unterschied.
Die Farbe trocknet leicht mattglänzend aus ist im flüssigem Zustand wasserlöslich, nach dem trocknen grifffest allerdings wieder mit Spiritus löslich. Man kann also nach dem Trocknen eventuellen Pfusch wieder rückgängig machen.
Leider gibt es diese Farbe (von Alpina in Flaschen) in meiner Gegend hier nicht mehr, daher bin ich auf Abtönfarbe von Faust umgestiegen, die allerdings ist nicht mattglänzend sondern nur noch matt.
Auf jeden Fall sind beide Farben verdünnt mit etwas Spülmittel versetzt hervorragend zum Altern geeignet.
Selbst meine 03 Tillig habe ich fahrwerkstechnisch mit dieser Alpinafarbe verschmutzt. Und ich muss sagen es sieht gut aus.

MfG

Roland TT
 
Hallo Philipp,
nur ein kleiner Tip von mir,betreffs Deiner Alterungen.
Probier mal das Alterungsset von NOCH. Nimm aber bloß nicht diesen sogenannten "Alterungslack" der da mit drin ist,sieht einfach :kotz: aus.Bring die Pulverfarben mit einem harten Pinsel oder(noch besser)mit einem Wattestäbchen auf.Wenn Du den gewünschten Alterungsgrad erreicht hast,dann nimm Haft-und Fixierspray(auch von NOCH) und Du bekommst die Farben abriebfest.Ich habe mit dieser Methode gute Erfahrungen gemacht:fasziniert:.
Wie gesagt,ist meine persönliche Meinung.Die "Hardcore-Alterungsfreaks" hier im Board,Das soll jetzt um Himmels Willen keine Beleidigung sein,können Dir da bestimmt noch so einige Tips geben.
 
Danke, klingt alles sehr vielversprechend, bloß mit dem Pulver weiß ich nicht so genau.
Da gibts verschiedene Meinungen. Ich muss es probieren.
Ich muss es mal probieren, ich hab ja jetzt 10 Wochen Ferien. :fasziniert:
Ich werd mal sehn, was sich machen lässt im Modellbau, weil ich auch noch ein paar abgeschraubte Schilder umd Lampen habe, die restauriert werden müssen.

Gruß Philipp
 
Wie lösch ich eig meine Beiträge?

Gruß Philipp
 
Als ich mir heute den Beitrag "52 mit Schneepflug und Kupplung vorn" von Steffen E angeschaut habe und es an meiner 52 selber probiert habe sind mir die Lampen aufgefallen. Gut, das die nich so der Bringer sind is sehr vielen hier klar. Ich hab mir dann mal ein paar Gedanken dazu gemacht und hab kurzer Hand einfach mal die Lampen weiß gestrichen. Es is wirklich nichts sensationelles aber vllt gefällt es doch noch welchen.
Einen Lampenumbau kommt später mal.
Ich finde das die Lok jetzt im Stillstand optisch noch bissl aufgewertet wurde.
Einizges Problem, im Analogbetrieb ist das Licht dann nicht so stark zu sehen, im Gegensatz zum Digital aber ich bin damit ganz zufrieden.

PS: Durch die Makroaufnahme sehen die Kanten leider nicht so toll aus.

Gruß Philipp
 

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Das Spitzenlicht fehlt noch.....

Außerdem sieht es so aus, als ob der Schneepflug noch die Wölbung hat - die solltest Du noch wegschleifen.

Ansonsten wertet die Weißauslegung m.E. die Loks deutlich auf, besonders im Stand.
 
Wenn ich ehrlich bin war ich auch immer stutzig.
Imm Tillig 2004 Katalog war ein Vorbildfoto der 52 8075 abgebildet mit dem glatten Schneeschieber und im Modell gibt es nur diesen gewölbten.
Wo bekomm ich denn einen flachen her?
Gibt es den als Ätzteil?
Beim oberen Spitzenlicht wollte ich mal noch eure Meinung abwarten.
Dieses leutet ja leider wesentlich geringer als die unteren und ich denke wenn ich es auch noch weiß pinsel hab ich beim fahren kein Licht mehr.
ja man kann auch ohne Licht fahren, is aber nichtmehr erlaubt.

Gruß Philipp
 
Aha, Verstanden welche Wölbung gemeint ist.
DANKE euch zwei!
Da mit das RAW die 52 105 im Moment auf Status "warten auf Ersatzteile" gesetzt hat, werde ich heute mal Feile und Bohrer an einer weiteren 52 ansetzen.
 
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