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Bahnhofsmodul!

@lairdmike. Zitat "...damit dann später mal zweigleisig weiterbauen kann." Ich würde den Bahnhof, so wie er hier dargestellt ist, final belassen. Denn wenn denn wirklich die Hauptstrecke zur Nebenbahn degradiert wurde, hat man ihr mit Sicherheit auch das zweite Gleis rückgebaut. Selbst in den 70er Jahren waren etliche vielbefahrenen Hauptstrecken der DR dank russischer Reparationsleistungen immer noch eingleisig. Warum also sollte da eine Nebenbahn mit 2 Gleisen aufwarten. Ich kenne zwar Deine Platzverhältnisse nit, aber wenn Du weiterbauen willst (daher gehe ich davon aus, daß Du noch etwas Platz hast ), würde ich an Deiner Stelle ne echte zweigleisige Hauptstrecke bauen, von der die Nebenbahn zu diesem vom Gleisplanentwurf tollen Endbahnhof abzweigt. Da könntest Du, wenn Du wolltest, bei der Hauptstrecke sogar recht unkompliziert ne Oberleitung nachbauen.
 
Ich habe lange überlegt, ob ich meinen Senf dazu geben sollte.
Eine ganze Weile hab ich meine Finger still gehalten. Nun hat's doch gezuckt.
Aus meiner Sicht passt der Bahnhof noch gar nicht.
Das wirkt auf mich wie "mal zweigleisig machen und alle Optionen offen haben" - wird dadurch jedoch weder Fisch noch Fleisch.
meine Kritikpunkte:
1. keine Abstellmöglichkeiten für Wagen - sowohl G als auch P
2. als zweigleisiger Bf völlig unterdimensioniert, zumal wenn von dem auch mal noch 'ne Nebenbahn abgegangen sein soll (Bw etc.)
3. 2 Hauptgleise, und der Rest sind kurze und ungünstig angebundene 50m-Stummel. Wenn da mal ein Ng im Bf ist, weiß man schon nicht, wohin damit, wenn der P zum Kreuzen / Wenden kommt.
4. Bw überdimensioniert, und auch ungünstig angebunden. Wenn es schon ein zweigleisiger Lokschuppen sein soll, dann bitte auch noch mit Abstellfläche davor für Triebwagen, eine P-Garnitur etc.
5. Anschluß Bhg zu kurz.
6. Ladestr. ungünstig angebunden und zu kurz.

Jeder einzelne der Punkte für sich ist an sich nicht so tragisch, jedoch die Summe machts - in so einem Bahnhof ist man immer zugefahren, sobald mal 3 Wagen für die örtlichen Güterkunden mitkommen.
Wenn das schon auf 2m muß, dann ist es ungünstig, alle Stumpfgleise an den Enden der Bahnhofsgleise nach Außen abgehen zu lassen. Dabei wäre locker Platz für ein längeres Abstellgleis, und auch die Schuppengleise könnten verlängert über die Bahnhofslänge auf der anderen Seite einmünden.
Idealbeispiel ist allerdings Putlitz, wo man in den Bahnhof und dann direkt am mitten im Gleisfeld liegenden Schuppen vorbei fährt.
Putlitz ist nach Stilllegung des nördlichen (?) Abschnitts zum Endbahnhof geworden. Mal mit dem Gockel draufgucken - das hat irgendwie was.
 
Folgende Skizze zeigt auch ne Möglichkeit die Gleislage etwas aufzulockern...
 

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Aus meiner Sicht passt der Bahnhof noch gar nicht.
Das wirkt auf mich wie "mal zweigleisig machen und alle Optionen offen haben" - ....

Rangiertechnisch wird der vorliegende Entwurf ein Reinfall. Und dann noch zweigleisige Strecke?
Mich überrascht ja zusätzlich noch die Signalplanung, obwohl der GP noch gar nicht ausgereift ist.
Das ist max. ein planerisches Zwischenergebnis, mehr nicht. Und gehört , wenn in dem bekannten " Buddelkasten" aufgetaucht, in die Tonne.
Eine Anregung , wie besser gehen könnte , hatte ich ja weiter oben schon gepostet. Das mal zu lesen , kostet übrigens nichts.

PS: Andreas, der Gute scheint sich mit einem prinzipiellen Aufbau des BF nocht nicht beschäftigt zu haben.
Da kommste doch ganz gut mit 3 Gleisen erst mal hin. Bahnsteigleis , Abstellgleis, Verkehrsgleis. Den Rest dann noch sinnvoll angeordnet, wird das doch was.
 
Hallo zusammen,

mal ne ganz blöde Frage: Personenzüge gibts nur von rechts nach links? Von links kommend wird ja der einzige vorhandene Bahnsteig nicht erreicht? :wiejetzt:
Das ist nicht nur rangiertechnisch, sondern auch zugtechnisch der von Mephistto definierte "Reinfall".

Und aus dem Stumpfgleis kommt ein TW ohne Sägefahrt in der 2 gleisigen Variante gar nicht mehr raus auf die Strecke, wenn ich das richtig sehe.
Oder hab ich die zusätzlichen Weichenverbindungen außerhalb des Plans irgendwo überlesen?

Sorry, aber in meinen Augen funktioniert der Bhf einfach nicht - jedenfalls nicht an einer 2-gleisigen Strecke. Das zeigen ein paar einfache gedankliche Zugfahrten.
 
Hallo zusammen,

mal ne ganz blöde Frage: Personenzüge gibts nur von rechts nach links? Von links kommend wird ja der einzige vorhandene Bahnsteig nicht erreicht? :wiejetzt:

Moin Moin,

nun die Züge enden hier, und es wird je nach P-Zugart ein umsetzten der Lok stattfinden. Ein TW kommt nur auf Gleis 1A rein, woanders nicht. So ist das ganze gedacht und soweit auch geplant.

Nur als Bsp: siehe MiBa 05/2012 Seite 74 das Bild vom Sieger, ist ähnlich diesem hier.
 
Ja aber 2gleisig funktioniert trotzdem nicht. Wie soll der Triebwagen denn von 1a wieder aufs rechte Gleis ausfahren? Ich denke du solltest nicht die eierlegende Wollmilchsau wollen. Zweigleisiger Sackbahnhof der Größe ist auch eher seltsam. Eingleisiger Betrieb ist doch viel interessanter.
 
Bahnhofsmodul

Wenn es denn unbedingt zweigleisig sein soll, kannst Du natürlich auch über einen Spitzkehrenbahnhof ala Rauenstein oder so nachdenken. Da gehen 2 Gleise rein - die werden aber in beide Richtungen befahren. Aber auch dann musst Du noch was nacharbeiten, denn der Triebwagen muss auch dann eine Sägefahrt machen, um auf das andere Gleis zu kommen. Als Spitzkehre würde dann so was wie ein Hosenträger fehlen - da verbräts Du mindestens 4 Weichen und (eventuell) eine Kreuzung.

Aber für den Anfang und zum Appetitholen reicht bestimmt ein eingleisiger Bahnhof. Hast doch schon ganz gut angefangen! Die paar Änerdungen machst Du noch rein (von Steffen_E, Grischan und Mephistto) und dann fängst du langsam einfach eingleisig an. Da kommt der Spaß von ganz allein! Nach dem Erfahrungen sammeln kannste immer noch 2gleisig oder Spitzkehre - das ist ja das Schöne am Modularen.
 
Und genau das ist das was ich nicht wollte, der Triebwagen wird auf das rechte Gleis gebracht, nur nicht auf dem Modul, das wird später erfolgen an dem was danach kommt.
 
Hm, aber wie soll man die Funktion des Bahnhofs diskutieren, ohne dieses Wissen? Ein Bahnhof beginnt an der ersten Einfahrtweiche. Auch wenn die nicht auf dem Modul ist, sollte sie schon auf den Plan.
 
Mahlzeit, im Beitrag #49 hatte ich eine DKW mit eingebunden um vom Gleis1A auch auf die Strecke zurück zukommen, das ganze wurde dann ab dort immer mehr und mehr herausgebaut, so das am Ende der Plan wie er jetzt ist herausgekommen ist.
Mein Start war ja die eingleisige Variante, diese wurde nach etwas Zeit in die Version wie es jetzt ist umgeplant.

An der Weiterführung des Moduls bin ich schon dran, das ganze ist nur noch nicht so wie es mir gefällt, der Abzweig schon doch der Rest will nicht so ganz, da ich dort meine ehemalige Anlage, Größe 2000x1200mm, mit einbinden möchte.
 
Hallo lairdmike,
auf der Grundlage der vielen berechtigten Hinweise habe ich für Dich mal beide Varianten, ein- und zweigleisige Nebenbahn, skizziert und festgestellt, dass die eingleisige Nebenbahn die günstigere und der Realität am meisten angenäherte Variante ist (Ausfahrt von Gleis 3 = Bahnsteig 1A). Um das ganze etwas aufzulockern, habe ich den Bhf. im Winkel zur Anlagenkante geplant.
Mit 1.200 mm Abstellgleis (Gl. 2a, 5a und 6) dürfte auch der Mangel an zu wenig Abstellmöglichkeiten behoben sein. Unter Einbeziehung der Gl. 4, 4a und 5 ergeben sich sogar 2.400 mm.Das dürfte für einen abwechslungsreichen Rangierbetrieb doch wohl reichen.
Anbei auch eine Skizze, wie der Bhf. mit Bebauung aussehen könnte und die Signale, zu deren Aufstellung die Spezialisten gern ihre Korrekturen vornehmen können.
MfG kahamoba1943
 

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@kahamoba1943 Sieht gut aus, doch leider nicht mein Fall, das ist mir dann schon wieder etwas to much wie man neudeutsch sagen würde.
Und da ich mich auch in Puncto Module an die Vorgaben des FKTT halten wollte sehe ich hier leider nicht die geforderten Parameter was die Gleisübergänge betrifft.

Der Plan sieht klasse aus, und danke für die Idee, doch wie gesagt nicht mein Fall. Sorry :(
 
@Und da ich mich auch in Puncto Module an die Vorgaben des FKTT halten wollte ..

Der FKTT fordert aber 2m Gleisnutzlänge in Bahnhöfen. Bisher sehe ich kein Gleis, welches diese Länge hat.
 
Aber gibt es nicht auch Betriebsstellen mit bedeutend kürzeren Nutzlängen?
Zum Beispiel ist das längste Gleis im Bf Rennsteig doch auch nur 1,5 m lang, oder habe ich da was übersehnen?
 
Das ist sogar nur 1,3m lang. Aber in der Norm ist auch die Ausnahme definiert: "Wenn es sich um die originalgetreue Nachbildung eines konkreten Vorbilds handelt".

Einen zweigleisigen Bf mit Gleisen unter 2m Nutzlänge kann man bei FKTT-Modultreffen nicht sinnvoll einsetzen. Ich war bisher davon ausgegangen, dass "Modul" hier nicht im Sinne der FKTT-Norm benutzt wird. Sonst hätte ich schon eher "Halt!" gerufen.

Es geht um die Übergänge zwischen den Modulen, nicht um die Bahnsteiglängen.

Das ist auch nicht richtig. Es geht um Gleisnutzungslängen! Das sind im kürzesten fall die Abstände zwischen den Weichengrenzzeichen. Aber Abhängig von der Signalisierung kann das auch mehr sein. Denn ein Zug hat vor dem Signal zu halten und ins Gleis zu passen. Abhängig vom Gleisbild können auch noch Durchrutschwege nötig sein. Oder man muß auf gleichzeitige Einfahrten etc. verzichten.
 
@Grischan Ok, dann hab ich beim durchlesen der Normen beim FKTT etwas falsch verstanden, bin bei meiner Planung davon ausgegangen das die Modulenden genormt sein müssen und das dieses auch für die Modulübergänge gilt.
2.2.2. Gleisabstand und Gleislage

Der Abstand zwischen den Gleismitten beträgt an Modulübergängen 34 mm.
Die Gleise stoßen in allen drei Ebenen rechtwinklig auf das Kopfprofil.

Und genau davon bin ich ausgegangen.
 
Das Stimmt ja auch so, nur was hat das mit den Gleisnutzlängen zu Tuen?

Mit der Vorbildtreue und deshalb so kurzen Gleisen hat Grischan natürlich recht, warum ich das vergessen hatte ? :wiejetzt:
 
Das Stimmt ja auch so, nur was hat das mit den Gleisnutzlängen zu Tuen?

Nix - nur war das bisher nicht klar. Wenn der Threadstarter von Modulen nach FKTT-Norm schreibt, dann werden wir Modulisten "wach" und freuen uns auf neue Leute. Wir gehen dann davon aus, dass die Norm als auch Ganzes Beachtung findet. In diesem Fall wäre es also wohl besser, von

Segment mit FKTT-Kopfstück

zu sprechen.
 
Na wenn die Segmente an den Enden ein FKTT-Kopfstück haben auf jeden Fall. Jeder Bf besteht doch zwischen drin aus Segmenten. Man kann die ja schlecht im ganzen transportieren. Selbst mein Viadukt besteht aus drei Segmenten. Die äußeren Kopfstücke entsprechen dann der Norm. Sonst wird es mit dem Anschluß ans Arrangement ja Brühe.

@Lairdmike: mir ist aber immer noch unklar, ob du mit deinem Bf zu Modultreffen kommen willst. Denn unter dem Aspkt muß anders geplant werden.
 
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