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Antriebsrepartur BTTB BR 110 und BR107

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01erMakrolon

Hallo,hat für mich jemand einen Tip für die Reparatur der Antriebseinheit bei der BR110 BTTB und BR107 BTTB, trotz neuer Antriebsachsen springen die Zahnräder im Fahrberieb über die Hautwelle.
 
...... trotz neuer Antriebsachsen springen die Zahnräder im Fahrberieb über die Hautwelle.

Du meinst sicher die Schneckenwelle!?
Na mal sehen du schreibst neue Achsen, was sollen das denn für welche sein? Die, die Original drin waren nur in neu?
Oder hast du von einer anderen neuen Lok die Radsätze "geklaut"?

Grüße Neo

Tante Edit:
@Berthie,
du bist den Leuten heut aber auch eine große Hilfe! Dich hat wohl schon der Weinachtsschalk gebissen!? :allesgut::santa:
 
Hallo 01ermakrolon :welcome:

Neo hat schon den ersten Tipp gegeben, möglicherweise vertragen sich die Ritzel auf Tillig-Antriebsachsen nicht mit der alten Schneckenwelle, das ist glaube ich ein anderes Getriebemodul.

Ansonsten müsste man sich mal die Lager der Schneckenwelle ansehen. Wenn die nach oben hin "ausgelaufen" sind, kann die Schnecke auch "überspringen". Aber Achtung beim Rausnehmen der Lagerwürfel - da sind kleine Stahlkugeln drin, die werden gebraucht.

@Berthie: Du hättest ja wenigstens erst mal "Guten Tag" sagen können :ballwerf:
 
Hallo 01erMakrolon
Ob 1Gang oder 2Gang Schneckenwell spielt keine Rolle.Schau mal nach ob du alles richtig zusammen gebaut hast.Der Rahmen hat 2 kleine Nasen,wo das Kupferfederblech und die Bodenplatte einrasten müssen.Kann sein das dort die Ursache liegt.Da haben die Achsen zur Schneckenwelle zu viel Spiel.Ansonsten die Tipps meiner Vorredner Lagerspiel der Schneckenwelle uberprüfen.
MfG E91-Fan
 
Schau mal, ob der sog. Niederhalter, der das hintere Lager der Schneckenwelle nach unten zieht, fest ist.
Dieser ist ein Blechbügel, dessen Nasen in der Nähe der dritten Achse nach unten aus dem Rahmen treten und entweder parallel zur Schiene umgebogen sind oder senkrecht zur Schiene verdreht wurden.

MfG
 
Danke für die Tipps, die Antriebsräder sind die Richtigen ,zusammengebaut ist auch alles Richtig, ich werde mal die Schneckenlager überprüfen.Schöne Weihnachten
 
Das Problem abzustellen, da geht nicht viel.

Die Radsätze haben schlichtweg zu viel Höhenspiel.
Wobei "Höhe" ja eigendlich nicht mal korrekt ist. Sie können im Rahmen zu weit nach unten weg.

Was eventuell gehen könnte, wäre das Du die dünne (Kupfer?)Beilage so biegst das sie die Achsen hochdrückt.
Oder, andere Variante, Du läßt die Beilage komplett weg, und friemelst Dir ein paar "Stützen" auf die dicke Abdeckplatte.
Z.B. mit ein paar 0,8mm Schilderstiftchen.

Ist aber eine elende Friemelei. Vor allem bist Du die Köpfe soweit befeilst hast das die Radsätze frei drehen können.

Na gut, die Empfehlung:
"Deckel auf, heiß' Wasser drauf ..." (und statt dessen eine neue von Tillig)
möchtest Du wohl sicher nicht lesen.
Entweder wegen dem Herz, oder wegen der Kohle. Gell?
 
Die letzen Tillig-110 nach BTTB-Strickmuster (ca. 1995) hatten eine unter den Antriebsachsen eingedrückte Bodenplatte, um das Spiel der Radsätze nach unten zu begrenzen.

Normalerweise wirken auf die Schneckenwelle wenig vertikale Kräfte, weil der Radsatz nach oben durch die Lager im Rahmen begrenzt ist.
Insoweit kann er sich eigentlich auch nicht direkt mit seinem Ritzel auf die Schneckenwelle abstützen und diese von unten gegen ihre Lager drücken. Da ist m.E. eher der Niederhalter der Schwachpunkt.
Besonders bei der Version mit umgebogenen Laschen stellt sich gern Höhenspiel des gesamten hinteren Lagers ein, wenn man keine Montagevorrichtung hat.

MfG
 
152 032-9 schrieb:
Da ist m.E. eher der Niederhalter der Schwachpunkt.
Wenn denn aber der Niederhalter die Schneckewelle niedrigstmöglich hält?
Dann auch noch?

Bei der dem Niederhalter zugewandten Achse könnte man ja noch ...
Aber auch bei der Abgewandten?

Ja nee. Iss schon klar. Man möchte meinen das das Gewicht der Lok ...
Ist aber ein Irrtum. Reicht nicht.

Weshalb nur hatte mein einmaliger Versuch mit Büppusen auf dem Bodenblech (Ich habe dann vor dem Aufwand kapituliert. Zumal ja auch noch Modelle im Umlauf waren wo auf Grund der minderen Materialqualität der Rahmen an den Aufnahmen für die Muttern sehr gern aufbrach.) einer solchen Lok zu fast annehmbaren Fahreigenschaften verholfen?
Die Bocksprünge wegen der hüpfenden Antriebe waren jedenfalls mit "gestützten" Achsen passè.

Ist aber bloß meine unbedeutende Meinung zum Thema böser böser Niederhalter.
 
Ach ÖBB, ich will Dir doch Deinen Erfolg nicht vermiesen.
Nur habe ich selbst insgesamt 10 dieser alten 110/107, also welche mit der glatten Bodenplatte, und bei keiner hatte ich dieses Problem.
Allerdings kreisten die bei mir auch nicht den halben Tag auf der Anlage herum und sie sind seit Erscheinen der Tilligloks auch in den Reservepark abgewandert.

Im Laufe der Jahre habe ich schon eine ganze Menge BTTB-Loks mit den viereckigen Plastelagern auseinandergenommen, ein nach oben ausgeschlagenes Lager ist mir dabei noch nicht untergekommen.
Aber wie gesagt, seit ich eine dritte lok bekam, wurden "Extremerprobungen" eingestellt...

MfG
 
ich muss 152 ... beipflichten. Ich habe auch BTTB 110er und 107er und die fuhren vermutlich weiter als ihre Originale, aber die Lager sind an ihnen nicht der Grund, dass sie inzwischen ihren Ruhestand in der Vitrine genießen können. Ich vermute deshalb auch, dass der Fehler eher bei den Radsätzen zu suchen ist.
 
152 032-9 schrieb:
...insgesamt 10 dieser alten 110/107 ...
... und bei keiner hatte ich dieses Problem.

... ein nach oben ausgeschlagenes Lager ist mir dabei noch nicht untergekommen.

Harka schrieb:
... aber die Lager sind an ihnen nicht der Grund, dass sie inzwischen ihren Ruhestand in der Vitrine genießen können ...
Na Leute, da könnt ihr ja euch gaaanz doll freuen das euch keine Problemlok untergekommen ist. :allesgut:

Scheinbar wißt ihr dann aber auch nicht wovon ich schreibe.
Jedenfalls nicht von ausgenuckelten Lagern.

Wenn jetzt die Bodenplatte die Drehgestellblendenträgerplatte etwas "nach oben" stütz, dann klappt das auch mit dem Zahnradeingriff.

Ich habe mal in einem Bild die Problemzone mit rotem Doppelpfeil markiert.
Wenn die Lok sich zu hoch über das Ritzel heben kann, dann gibt es die im Eröffnungspost angefragten Probleme.

Naja, so richtig Hoffnung mache ich mir nicht das die beiden ...
 

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@ 01erMakrolaon

Erst mal Willkommen im TT-Board!

Zu Deiner Frage: Diese Probleme hatte ich bei meiner V75 auch. Nach dem alle Versuche gescheitert waren, diese Problem mit "normaleen" Mitteln in den Griff zu kriegen, griff ich zu einer etwas rabiateren Methode.

Das Hochbiegen der Getriebeabdeckung mittels einer kleinen Spitzzange im Bereich der Radsätze brachte dauerhaft Abhilfe, und die Lok schnurrt jetzt wie ein Kätzchen.
Zum Einbau gelang allerdings noch ein Mashima Motor (V 100 Tillig) mit Schwungmasse, was aber für Dein Problem irrelevant ist.

Das angehängte Foto verdeutlicht die kleine "Not-OP".
 

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Also bei meinen BTTB-110/107 wa das Problem in 90% der fälle das hintere Schneckenwellenlager, das insgesamt zu viel Spiel nach oben hatte, weil der sogenannte Niederhalter (16:44 von 152 genannt) nicht richtig saß.
 
Das Hochbiegen der Getriebeabdeckung mittels einer kleinen Spitzzange im Bereich der Radsätze brachte dauerhaft Abhilfe, und die Lok schnurrt jetzt wie ein Kätzchen. Das angehängte Foto verdeutlicht die kleine "Not-OP".


Danke Dixie - ich glaub so krieg ich meine 107er endlich mal zum schnurren :D
 
Wenn sie vor der Reparatur schon übergesprungen sind, kann man die Bodenplatte nachbiegen. Wenn nicht, würde ich definitiv den Zusammenbau überprüfen (Niederhalter!).
 
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