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Anlagenplanung, finally!

Marquette

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Vancouver, Kanada
Also endlich habe ich genügend Platz, eine Anlage wirklich zu planen und zu bauen.

In der Zwischenzeit hatte ich natürlich viele Ideen, aber ich habe mich entschieden, zurück zum originalen Traum zu gehen, als ich in 1985 meine erste Fleischmann-Katalog bekam, ein Tag eine Bundesbahn-Anlage zu haben. Also das ist fix - das Thema wird Bundesbahn irgendwann in den späten 70er oder frühen 80er.

Ich habe dann einige Strecken(teilen) untersucht, z. B. Niebüll - Westerland, Niebüll - Süderlügum (> Tondern), Glückstadt - Itzehoe usw... zumeist in Schleswig-Holstein, da mir gefällt der nordfriesische Geschmack und das Meer. Dann habe ich aber mehr und mehr gedacht, vielleicht es wäre besser, wenn ich ein bisschen "Protolancing" mache, d. h. eine fiktive Nebenstrecke baue, aber vorbildlich, so es könnte irgendwo in Nordfriesland sein, brauche doch keine schwere Recherche machen usw.

Wichtig sind mir die nordfriesische Atmosphäre, Güterverkehr mit Kühlwagen (und evtl. Kesselwagen) und etwas Personenverkehr. Wichtig ist auch, daß ich finde Rangierbetrieb spannender als Zugparaden.

Also an der 1. Skizze zeige ich der Platz, der mir zur Verfügung steht, die 2. Skizze zeigt der Gleisplan, was ich jetzt erwäge. Das soll auf den oberen Teil (2,51 x 0,71 m) stehen.

Ich bin nicht fix auf den Fährschiff, doch ich mag den Idee... es kann noch sein daß ich da eine andere Fabrik oder etwas baue.

Am linken Teil (1,93 x 0,71 m) weis ich noch nicht, was ich bauen will, außer daß es soll ein Durchgangsbahnhof mit Industrieanschluß sein; am unteren Teil (1,14 x 0,91 m), ein Schattenbahnhof.

Also ich werde interessiert, was Ihr meint?
 

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Hi Marquette,
klasse Idee finde ich. Bin auch ein Fan von Rangierstrecken.
Unter "Wittower Fähre" findest Du verschiedene Links zum Thema Fähre.
Dabei geht es zwar um eine Kleinbahn an der Ostsee, aber es wird viel beschrieben über die Thematik des Anlegens und "Fahrens" über das Wasser.

Gruß Willi
 
Hallo Marquette,

ich finde Deinen Ansatz gut und bin gespannt auf die Entwicklung hier.
Wenn Dein fiktiver Bahnhof tatsächlich an der deutschen Nordseeküste liegen soll, hast Du ein gewisses Problem: dort gab es nie ein Eisenbahnfährtrajekt. Vermutlich, weil die vorgelagerten Inseln nicht "Vollbahn-würdig" waren. Einzig in Dänemark findet sich ein ehemaliges Trajekt im Hinterland der Nordseeküste über den Sallingsund, schau mal hier und hier.
In jedem Fall glaubwürdig wäre aber ein Fährschiffanleger mit Eisenbahnanschluss wie z. B. Dagebüll Mole oder der ehemalige Bahnhof Harle (Achtung: letzterer liegt in Ost- und nicht in Nordfriesland!).
Diese Bahnhöfe liegen vor dem Deich und können bei Sturmflut überflutet werden. Wichtige Zugabe eines Modells wäre daher das "Deichschart", also das Hochwasserschutztor an der Stelle, wo die Bahnstrecke durch den Deich sticht (-> hier in Dagebüll).

Beste Grüße
 
Hallo Willi und re-entry,

Danke für die Vorschläge!

Die dänische Situation in Glyngøre ist fast genau was ich hatte im Kopf für meiner Anlage... leider kann ich nichts damit anfangen, wenn es wäre nicht glaubwürdig in einem deutschen Milieu. Ich weis daß ich könnte trotzdem so bauen, aber Glaubwürdigkeit ist mir auch wichtig.

Also ich studiere jetzt die Lage in Dagebüll Mole und habe schon vielleicht einige Ideen, die ich werde später skizzen, wie ich das mit dem jetzigen Modulgleisplan vereinigen könnte. Wichtig zum Moment ist daß Ihr hat mich Ideen gegeben!

Gestern Abend habe ich weiter durch (reale) Gleispläne geschaut, und habe zwei gefunden, was ich denke könnte interessant sein zum zweiten (linke) Teil der Anlage, ich habe die beide Pläne angehängt.

Bergneustadt könnte ein Bissl Rangiersrätsel sein, aber mir gefällt auch die Lage in Biersdorf - da könnte etwas sein, was Kesselwagen braucht, am anderen Seite des Flusses. Krebsöge ist auch interessant und gibt mir einige Ideen.

Also ich habe jetzt viel zu betrachten!
 

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Also ich habe der Platz im Wandschrank gemessen, und wenn ich die Schrankentür offen lasse, kann ich dann ein extra Teil zum Ende der Anlage aufbauen, wie am Skizze gezeigt, das gibt mir eine weitere 0,91 x 0,31 m.

Ich habe auch Bilder von Dagebüll geguckt, und hatte die Idee auf dem Skizze hier, mit der Mole auf der Erweiterung (Schutzmauer ist braun gezeigt). Auf der Mole dann sind neben den Gleise auch eine Gebäude, vllt Kran oder was zum beladen des Fähres...?
 

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Ich hoffe, dass der "Hafen" und das Kühlhaus dem gleichen Eigentümer haben. Sonst müssten die Züge immer über fremdes Gebiet rangieren.
Oder wenn da gerade was rumsteht...
 
Moin marquette
Wenn das Grüne Gleis etwas Abstand von der Fischfabrik bekommt kann es bis zum Ende durchgeführt werden, so als ob es durchläuft zur nächsten Verladestelle, das rote Gleis ist dann das Ladegleis am Kühlhaus, damit gewinnst du etwas Gleislänge zum Rangieren.
Am Anleger vor dem Deich sollte auf eine der beiden Gleisverbindungen verzichtet werden, es bleibt sonst nicht ausreichend Gleislänge zum rangieren.
Im Original würde man im Vorland auch möglichst wenige Weichen einbauen.

Gruß aus Hamburg Roland
 
Dazu noch ein kleiner Scherz !!

In das Dach der Fischpackerei eine Klappe einbauen und alle 3 Wochen ein Stück frischen Hering reinlegen, das ergibt dann sehr schnell den typischen Nordsee-Fischgeruch !!!
Take it easy
 
. Am Anleger vor dem Deich sollte auf eine der beiden Gleisverbindungen verzichtet werden,...

Einspruch, würde ich nicht machen, damit ist es abwechslungsreicher.
Der Katzenteufel lauert ganz wo anders .
Unmaßstäbliche Zeichnungen bringen gar nix außer Selbstbetrug und böse Überraschungen !
Womit man das macht, ist Jedem freigestellt.
Wie oft hat SD das hier schon geäußert ? Ich ? ( Wanderprediger )

Wichtig ist bei diesem Vorhaben, das die rot gekennzeichneten Ziehgleise mit den vorgesehenen Rangiereinheiten längenmäßig abgeglichen werden !
Rechts: gelbes Gleis sollte mind. den "blauen Sauser" aufnehmen können.
Ich habe das wegen der besseren Praktikabilität mit EW 2 gezeichnet.
 

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