Helge Scholz
Foriker
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- Oberlichtenau
Hallo TT-Gemeinde!
Seit gut zwei Jahren bin ich ja nun für den TT-Kurier in Sachen Anlagenfotografie tätig. Es wurde möglich, da ich seit dieser Zeit freiberuflich tätig bin.
Thomas Bradler hatte aufgerufen, ihm Vorschläge zu Anlagenporträts zu unterbreiten. Beim Googeln fand ich die Diskussionsrunde vom 25. und 26.Okrober des letzten Jahres. Einige Dinge könnte ich zum Lösen manches Problems beitragen. Erst einmal vielen Dank zur Meinung über mein Schaffen. Mit manchem User habe ich wohl schon meine Wege gekreuzt und ihre Werke eingefangen (Herrrn Gremboki, Herrn Finke) und dabei tolle Dinge gesehen.
Zur Sache der "Ost-West-Zweiteilung". Ich wohne in der Nähe von Chemnitz und dadurch ist es relativ schwierig TT-Anlagen z.B. in Flensburg, Saarbrücken oder Titisee zu porträtieren. Ich verbinde solche Aufträge dann mit den Reisen zu großen Modellbahnausstellungen in Köln, Dortmund, München oder Stuttgart. Dem anderen Kollegen im TT-Kurier geht es ebenso - nur von Berlin aus. Zeitlich wird es generell schwierig, da ich nach dem Wechsel vom EJ in die freiberufliche Tätigkeit eigentlich einen Mo-So(!)-Job habe und weitläufige Vorrausplanungen nötig sind. Das spüren auch meine früheren EJ-Kollegen für die ich weiter aktiv bin.
Zu den Motiven: Es trifft auf Modellbahner von Z bis Spur 2 zu, man traut sich nicht, seine Anlage einmal vorzuschlagen und ich staune immer wieder was so mancher im Keller und auf dem Dachboden stehen hat. Ehrlich gesagt gibt es auch Anlagen, welche die Anforderungen nicht erfüllen und so schwierig es ist, mann muss es dem Modellbauer aber auch sagen. Generell ist zu beachten: obwohl man bei Josef Brandl mehrfach die Türklinke in der Hand hat, so hat jeder andere Modellbahner auch etwas für sich geschaffen worauf er auch stolz ist und sich daran erfreut. Was man bei einer positiven Entscheidung aus einem Anlagen-Porträt machen kann ist mein Job. Aus der Sichtweise der optischen Achse ergeben sich meistens Motive die der Modellbahner so noch nicht erlebt hat. Es ist halt meine Art und Weise eine Anlage anzuschauen und nebenbei "drücke ich ab". Ich robbe gern fotografisch auf den Schienen herum und die Hubschrauberbilder schrecken mich ab. Was danach entsteht ist natürlich auch von der Erfahrung abhängig und ich musste es auch erlernen. Jeder hat seine Stärken und Digitaltechnik ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln! Strom kommt aus der Wand und es gibt Spezialisten die den in die richtige Schiene leiten...
Also nur Mut! Einfach mal melden, ein zwei Überblicksschnappschüße mit der Polaroid hinzufügen (das man weiß um was es geht) und auf Antwort warten. Ich hab da mit Thomas Bradler einen kurzen Draht und wenn es dazu kommen kann wird sich ein Termin finden Und "langfristig" ist dabei kein Problem!
Viele Grüße von einem 0e-Bahner in die Runde der seine TT-23er Baujahr 1974 noch immer im Schrank stehen hat
Helge Scholz
Seit gut zwei Jahren bin ich ja nun für den TT-Kurier in Sachen Anlagenfotografie tätig. Es wurde möglich, da ich seit dieser Zeit freiberuflich tätig bin.
Thomas Bradler hatte aufgerufen, ihm Vorschläge zu Anlagenporträts zu unterbreiten. Beim Googeln fand ich die Diskussionsrunde vom 25. und 26.Okrober des letzten Jahres. Einige Dinge könnte ich zum Lösen manches Problems beitragen. Erst einmal vielen Dank zur Meinung über mein Schaffen. Mit manchem User habe ich wohl schon meine Wege gekreuzt und ihre Werke eingefangen (Herrrn Gremboki, Herrn Finke) und dabei tolle Dinge gesehen.
Zur Sache der "Ost-West-Zweiteilung". Ich wohne in der Nähe von Chemnitz und dadurch ist es relativ schwierig TT-Anlagen z.B. in Flensburg, Saarbrücken oder Titisee zu porträtieren. Ich verbinde solche Aufträge dann mit den Reisen zu großen Modellbahnausstellungen in Köln, Dortmund, München oder Stuttgart. Dem anderen Kollegen im TT-Kurier geht es ebenso - nur von Berlin aus. Zeitlich wird es generell schwierig, da ich nach dem Wechsel vom EJ in die freiberufliche Tätigkeit eigentlich einen Mo-So(!)-Job habe und weitläufige Vorrausplanungen nötig sind. Das spüren auch meine früheren EJ-Kollegen für die ich weiter aktiv bin.
Zu den Motiven: Es trifft auf Modellbahner von Z bis Spur 2 zu, man traut sich nicht, seine Anlage einmal vorzuschlagen und ich staune immer wieder was so mancher im Keller und auf dem Dachboden stehen hat. Ehrlich gesagt gibt es auch Anlagen, welche die Anforderungen nicht erfüllen und so schwierig es ist, mann muss es dem Modellbauer aber auch sagen. Generell ist zu beachten: obwohl man bei Josef Brandl mehrfach die Türklinke in der Hand hat, so hat jeder andere Modellbahner auch etwas für sich geschaffen worauf er auch stolz ist und sich daran erfreut. Was man bei einer positiven Entscheidung aus einem Anlagen-Porträt machen kann ist mein Job. Aus der Sichtweise der optischen Achse ergeben sich meistens Motive die der Modellbahner so noch nicht erlebt hat. Es ist halt meine Art und Weise eine Anlage anzuschauen und nebenbei "drücke ich ab". Ich robbe gern fotografisch auf den Schienen herum und die Hubschrauberbilder schrecken mich ab. Was danach entsteht ist natürlich auch von der Erfahrung abhängig und ich musste es auch erlernen. Jeder hat seine Stärken und Digitaltechnik ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln! Strom kommt aus der Wand und es gibt Spezialisten die den in die richtige Schiene leiten...
Also nur Mut! Einfach mal melden, ein zwei Überblicksschnappschüße mit der Polaroid hinzufügen (das man weiß um was es geht) und auf Antwort warten. Ich hab da mit Thomas Bradler einen kurzen Draht und wenn es dazu kommen kann wird sich ein Termin finden Und "langfristig" ist dabei kein Problem!
Viele Grüße von einem 0e-Bahner in die Runde der seine TT-23er Baujahr 1974 noch immer im Schrank stehen hat
Helge Scholz