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Anlage digitalisieren, aber wie? Der Kopf brummt.

Höhendevil

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Schwarzburg
Hallo Gemeinde ,
ich lese jetzt schon gefühlte Jahre in euerem Bord rum. Und bin noch zu keinem Entschluss gekommen. Ich möchte meine Anlage gerne digital betreiben. Was benötige ich da alles ? Wie läuft das wenn ich Rocrail als Zentrale auf dem PC betreibe. Dann bräuchte ich nur noch einen Booster ? Aber der PC müsste über einen seriellen Anschluss verfügen ? Wie läuft es da mit der Rückmeldung von Weichenstellungen oder Signalen oder gar Gleisbesetzmeldung mit Zugnummererkennung ? Oder ist da besser "hinter" dem PC eine Zentrale anzuschliesen und dann einen Booster ? Ich würde da gerne auch euere Meinung zu der Uhlenbrock IB Com wissen , was ist da der unterschied zu der viel beschrieben Lenz Zentrale ? Mir schwirren noch so viele ungelöste Fragen im Kopf rum ich hoffe Ihr könnt mir ein bischen Licht in das Dunkel meiner Synapsen bringen. Klar ist mir schon mal eins das ich für die Weichenantriebe von Tillig einen Decoder benötige für Magnertartikel , aber welcher ist da der richtige ? .... Ich hoffe auf euere Hilfe.

Grüßle aus dem Schwarzatal

André
 
Hallo ,

also sie wird in einer U Form aufgebaut 3 meter mal 3,30 meter über 3 ebenen , verbaut werden im moment 45 weichen dazukommen dann noch die "wichtigen signale" zu einem späteren Zeitpunkt. Vorhanden ist ein Schattenbahnhof 10 gleisig , ein Hauptbahnhof mit vier Gleisen und zwei Durchfahrstgleisen , ein 6 Gleisiger Güterbahnhof , eine kleinen Ölhafen. Sie befindet sich noch im Aufbau und ist zum teil in Wintrack und Kopf vorhanden.
 
@Höhendevil,
geht mir genauso, bin seit einem Jahr am Überlegen.
Ich habe mich mit einigen Stammtischlern HN/Unterland unterhalten und mal eine Orientierung mitgenommen. Zusätzlich findest du im Board viele Hinweise.
Ich werde mir eine neue Anlage aufbauen, deshalb mal meine Herangehensweise aus der Perspektive beschrieben.
Aus meiner Sicht eine wichtige Frage, welche Modelle sollen digitalisiert werden. Die Spanne erstreckt sich vom vorhandenen Steckplatz (z.B. ICE3) bis hin zum Totalumbau (z.B. BR01). Auf der Basis habe ich dann erst mal einige Modelle in der Bucht veräußert.

Ich habe mit einem ESU Decoder angefangen. Das Schöne ist, die bieten schon im Analogbetrieb ein schönes Anfahr- und Bremsverhalten. Ich werde bei einem Hersteller bleiben, denn "aus jedem Dorf einen Hund" geht sicher nicht gut, auch eine Erkenntnis aus dem Board.

Für die Weichen- und Signaldecoder bin ich auf Viessmann gegangen, preislich aus meiner Sicht ok.

Dann kommt die Frage "spielen oder automatisiert Fahren", daran hängt das Thema der Steuerung .
Die Steuerung selbst ist bei mir noch nicht entschieden, wird aber etwas mit Display und ich werde ein Komplettset nehmen. Einzeln zusammenstückeln geht sicher auch, persönlich habe ich aber Bedenken, dass dann was nicht passt. Das Ganze werde ich auf DCC auslegen.

Das ist jetzt mal meine Herangehensweise an das Thema im Bezug auf die Technik. Ob diese richtig war, werde ich hinterher sehen.
Das Thema der Programmierung ist noch nicht angedacht, ergibt sich aber sicher mit der Steuerung und den ersten Loks mit Decoder.

Deine Frage nach dem " was ist das Richtige" wird keiner beantworten können, das macht sicher jeder halt nach seiner Erfahrung bzw. seinen Preferenzen.
Deshalb Board lesen hilft schon mal, für sich klären was man möchte, Geldbeutel befragen und los geht´s mit dem Sprung ins digitale Fahrwasser.

Mit Lenz, Kühn, Roco oder Uhlenbrock habe ich mich nicht befasst, irgendwo muss man die Leitlinien setzen, sonst schwirrt es wirklich im Kopf rum.

Schönen Abend
BW-Eisenach
 
Hi,

Ich bin bei meinem Zeug mit Roco 10764+Multimaus Steuerung unterwegs, aber alle weiteren Bausteine werde ich bei mir von ModellDepo aus Russland holen. Sind voll Roco-Kompatibel, kosten aber ein drittel. Die haben eine autonome Steuerung, PC-Bruecke, Booster, Dekoder, Weichen/Ampel/Servodekoder, sowie weitere elektronische bausteine wie Schleifensteuerung usw.

Die Seite von denen ist: http://www.modelldepo.ru/dcc/index.php
Ist zwar alles auf Russisch, aber google translate hilft. Wenn es unklar ist, kann ich auch helfen.
 
Hallo ,

nach langen Samstag am PC und unendlich vielen Internetseiten habe ich glaube meine Lössung gefunden. Da ich ja eine Zentrale gesucht habe die ich direkt an den PC anschließen möchte bin ich bei LDT gelandet. Ich glaube zum Einstieg in die DCC Digitalewelt gut genug und auch gut um es zu erweitern.

Gute Entscheidung ? ...

Gruß André
 
hallo, habe die (Eigenbau-) Zentrale von DIGI-Bahn genommen, + Rocrail am PC. Die Zentrale macht im Moment alles was ich will.... Weichendecoder von IEK, sind preiswert, und 8-fach Belegtmelder aus der Bucht. Gibt dort einen Kleinhersteller, kosten um die 17€. Rückmelder habe ich von LDT. Funzt bis jetzt prächtig.

Gruß aus der Pfalz Tilo

und : Wilkommen im Board
 
Hallo Höhendevil,
vielleicht schaust Du mal ob die Zentrale von deiner favorisierten Steuerungssoftware unterstützt wird, bevor Du dich endgültig entscheidest?

Gleisbesetztmelder mit Zugnummernerkennung ist mit dem S88-Bus bisher nicht möglich. D.h. der S88-Bus ist durch eine andere Lösung zu ersetzen.

Viele Nutzer stellen im Nachgang fest, dass sie doch einen "Regler" benötigen um mal eben eine Lok zu testen.

Für den Betrieb der DicoStation ist ein Windows PC mit x86 / AMD64 Architektur notwendig. Über eine beiliegende Software wird die P50 / P50x Schnittstelle emuliert. Ein Austausch des Betriebssystems ist somit nicht möglich.

Falls der PC in der Packstation festhängt ist kein Betrieb auf der Anlage möglich.


Gruß
ruhri
 
Hallo Höhendevil,

ich baue auch digital und bin gerade dabei, mein Digitalsystem rauszuschmeißen und gegen was neuen zu ersetzen.
DCC bleibt. Jetzt steige ich um auf Digital 2.0.

Schau mal hier. das Ganze nennt sich BidiB. Eine Zentrale mit integriertem Computerinterface und einem 16-fach Gleisbesetzmelder für 160 Euro. Und das tolle, alle Melder sind railcomfähig. Das wichtigste ist de bidirektionale Kommunikation aller Komponenten. Dadurch bekommst Du in den Steuerprogrammen sogar für jeden Booster angezeigt, wie hoch der tatsächliche Stromverbrauch ist.
Noch toller finde ich die erweiterten Railcomfunktionen. Du bekommst in jedem Block angezeigt, welche Lok sich dort befindet und sogar zwei Loks weder beim rangieren angezeigt, wenn entsprechende Rückmelder eingeplant sind.
Die neuen Döhler und Haass-Decoder melden sogar Kontaktschwierigkeiten.
 
Wie läuft das wenn ich Rocrail als Zentrale auf dem PC betreibe.
Gar nicht. Rocrail ist eine Steuersoftware, die mit einer Zentrale kommuniziert. Rocrail selbst ist keine Zentrale.

Dann bräuchte ich nur noch einen Booster ?
Der ist meist in der Zentrale eingebaut.

Aber der PC müsste über einen seriellen Anschluss verfügen ?
Das hängt von der Zentrale und dem Systembus ab. Modernere Zentralen haben Netzwerkanschlüsse, alternativ gibt es welche mit USB oder (noch älter) serieller Schnittstelle, oder die Zentrale hat gar keinen Anschluss und man benötigt ein gesondertes Modul am Bus, das dann mit dem Rechner spricht. Auch da kann es Netzwerk, USB oder seriell sein.

Wie läuft es da mit der Rückmeldung von Weichenstellungen oder Signalen oder gar Gleisbesetzmeldung mit Zugnummererkennung ?
Signale werden nicht rückgemeldet, da sie für den Betrieb der Anlage keine Rolle spielen.
Für alle anderen Rückmeldungen gibt es den entsprechenden Rückmeldebus. Der ist bei den meisten Zentralen und Herstellern unterschiedlich und auch unterschiedlich leistungsfähig. Der einzige Bus, der bei (fast) allen Zentralen auch an Bord ist, ist der alte S88, ggf. in der S88N-Variante.
Für die Zugnummernerkennung hat sich RailCom mehr oder weniger durchgesetzt, diese Informationen können aber - wie schon geschrieben - nicht über S88(N) übertragen werden. Auch sonst ist die Implementierung von RailCom und die Möglichkeiten der Auswertung überall sehr unterschiedlich und wird unterschiedlich konsequent verfolgt. Kleines Beispiel: Lenz hat RailCom entwickelt und besitzt die Rechte daran. Allerdings ist es mit Lenz-Equipment meines Wissens nicht möglich, Decoderwerte außerhalb des Programmiergleises auszulesen. ESUs ECoS kann das, auch mit normalen RailCom-Decodern ohne RailComplus.

Ich würde da gerne auch euere Meinung zu der Uhlenbrock IB Com wissen , was ist da der unterschied zu der viel beschrieben Lenz Zentrale ?
Die IB Com ist eine Zentrale, die nur mit einer Steuerungssoftware funktioniert, da sie selbst keine Eingabemöglichkeiten hat. Ich glaube, bei Lenz ist es genauso. Bei beiden benötigt man zusätzliche Handregler. Bei der IB Com ist der USB-Anschluss integriert, bei Lenz benötigt man meines Wissens ein zusätzliches Modul. Ich habe weder das eine noch das andere.

einen Decoder (...) für Magnertartikel , aber welcher ist da der richtige ?
Wie Du schon gesehen hast, gibt es viel Auswahl und viele unterschiedliche Meinungen. Ich verwende QDecoder, weil die günstig sind und gute Einstellmöglichkeiten haben. Allerdings hatte ich anfangs durchaus Probleme durch Fehler in der Decoder-Software, das hat der Service dort allerdings behoben.

also sie wird in einer U Form aufgebaut 3 meter mal 3,30 meter über 3 ebenen , verbaut werden im moment 45 weichen dazukommen dann noch die "wichtigen signale" zu einem späteren Zeitpunkt. Vorhanden ist ein Schattenbahnhof 10 gleisig , ein Hauptbahnhof mit vier Gleisen und zwei Durchfahrstgleisen , ein 6 Gleisiger Güterbahnhof , eine kleinen Ölhafen.
Beim Bauen an die einseitige Trennung der Gleise zwischen den Blöcken denken! Sonst kann keine Gleisbelegtmeldung funktionieren. Die Trennung muss immer auf der gleichen Seite sein, sonst gibt es Kurzschlüsse. An einer Stelle, die Deine Anlage in zwei etwa gleich große Teile teilt und wo sich auch die Grenze zwischen zwei Belegtmeldemodulen befindet, würde ich die Gleise beidseitig trennen. Sollte der eine Booster irgendwann nicht ausreichen, kannst Du einfach einen zweiten kaufen und einbauen und musst nicht alles ändern.

Aus meiner Sicht eine wichtige Frage, welche Modelle sollen digitalisiert werden. Die Spanne erstreckt sich vom vorhandenen Steckplatz (z.B. ICE3) bis hin zum Totalumbau (z.B. BR01).
Der Zusammenhang zwischen Planung der Anlagen und Steuerungstechnik und Digitalisierungsmöglichkeiten einzelner Modelle erschließt sich mir nicht. :wiejetzt:
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Ich werde bei einem Hersteller bleiben, denn "aus jedem Dorf einen Hund" geht sicher nicht gut, auch eine Erkenntnis aus dem Board.
Das ist auch ok, allerdings würde ich jedem raten, durchaus mal mehrere Hersteller zu testen und die Decoder zu vergleichen, da es z.T. gravierende Unterschiede in den Fahreigenschaften und Einstellmöglichkeiten gibt. Bei mir laufen 2 ESU, 2 Lenz, 1 Kühn (im Steuerwagen) und inzwischen über 20 Zimo.

Für die Weichen- und Signaldecoder bin ich auf Viessmann gegangen, preislich aus meiner Sicht ok.
Ehrlich? Da sind Kühns WD10 und der QDecoder Z1-16N auf den einzelnen Ausgang gerechnet aber erheblich günstiger. Viessmann befeuert für ~32 EUR Listenpreis 4 Weichen. QDecoder für 6 EUR mehr 8 Weichen. Den WD10 kriegt man für 30 EUR.
Für 40 EUR gibt's bei QDecoder einen Decoder, der 8 Conrad / Hoffmann Motor-Antriebe steuern kann. Funktioniert bei mir seit über 2 Jahren problemlos.

Dann kommt die Frage "spielen oder automatisiert Fahren", daran hängt das Thema der Steuerung .
Warum "oder"? Eine gute Steuerung kann beides. Z.B. Rocrail steuert den automatischen Betrieb, gleichzeitig kann man selbst auf bestimmten Teilen der Anlage rangieren, und Rocrail kriegt das mit und schreitet ggf. regulierend ein.

Was meinst Du mit Komplettset? Gleise und Zug dabei, oder Zentrale und Steuergerät (wenn nicht in Zentrale integriert)?
Ansonsten ist ein Display nur wärmstens zu empfehlen, weil viele Sachen an der Zentrale selbst schneller programmiert sind und auch das Testen einfacher und schneller geht. Dabei ist meiner Meinung ein mehrzeiliges (oder gar ein vollgrafisches) Display einem einzeiligen deutlich vorzuziehen. Ob das farbig sein muss, sei mal dahin gestellt.
DCC ist für die meisten TT-Bahner das übliche.

Deine Frage nach dem " was ist das Richtige" wird keiner beantworten können, das macht sicher jeder halt nach seiner Erfahrung bzw. seinen Preferenzen.
Deshalb Board lesen hilft schon mal, für sich klären was man möchte, Geldbeutel befragen und los geht´s mit dem Sprung ins digitale Fahrwasser.
Richtig!

Mit Lenz, Kühn, Roco oder Uhlenbrock habe ich mich nicht befasst, irgendwo muss man die Leitlinien setzen
Och, man sollte sich schon umsehen. Bei mir stellt sich gerade die Frage nach einem adäquaten zusätzlichen Handregler. Den gibt es bei ESU ja nur in Form der WLAN-Android-Lösung, aber darauf hab ich keinen Bock (WLAN-Zuverlässigkeit). Die in der ECoS-Anleitung von 2011 versprochene Anschlussmöglichkeit des ESU Navigator als Handgerät und nicht nur als Booster ist bis heute nicht passiert und wird wohl auch nicht mehr passieren.
Der Sniffer-Eingang ist auch nur so eine halbherzige Lösung, weil die Kommunikation nur in eine Richtung läuft (laufen kann).

Da ich ja eine Zentrale gesucht habe die ich direkt an den PC anschließen möchte bin ich bei LDT gelandet. (...)

Gute Entscheidung ? ...
Nach dem, was Ruhri schreibt, eher nicht so. Thema Zukunftsfähigkeit und Zugnummernmeldung.

Gleisbesetztmelder mit Zugnummernerkennung ist mit dem S88-Bus bisher nicht möglich.
Das wird sich sicher auch nicht mehr ändern. S88 ist etabliert, aber ausgereizt. Mehr passiert nicht. Selbst LDTs Zugnummernsystem läuft über USB.

@ARCON
Ja, mit dem BidiB liebäugele ich auch. Allerdings nur als Ergänzung und nur im Industrieanschluss. Der Rest meiner Anlage ist per ECoSDetector erfasst, und das reicht auch. Aber im Industriebereich reizt mich die Möglichkeit, dass BidiB bis zu 4 Railcom-Adressen pro Block erkennt.
Und iTrain kann inzwischen mit BidiB auch selbst rangieren...
 
Hallo Arcon ,

das klingt ja alles sehr interresant. Aber wie sieht es den da mit den Decodern für Magnetartikel aus? Wieviel Lokadressen kann die Zentrale ab? Hast du da schon praxisbezogene Erfahrungen ?
 
@Arcon
Ja, nicht nur die Investition. In dem Bereich, wo ich die jetzt nutze, reichen mir die auch. Im Industrieteil ist eher die Frage, ob überhaupt überwacht.
Und ich nutze die Extension, mit der man sehr einfach Weichenstellungen und ähnliches per LED anzeigen lassen kann.

@Höhendevil
Das wird Dir wohl nur der Hersteller sagen können. Die Webseite schweigt sich diesbezüglich aus. Zumindest habe ich nichts gefunden. Vielleicht habe ich es auch übersehen.
 
@Daemon

danke für deine sehr Umfangreiche Ausarbeitung der wichtigsten Zitate.
Da du mein Zitat mit eher nicht beantwortet hast stehe ich nun wieder am Anfang meiner Recherche. Und Zwar die der "guten , ausbaufähigen Einsteigerzentrale die aber doch erweitert werden kann ohne eine neue Zentrale später nachzukaufen" :argh:

Auf die Firma Q Decoder bin ich auch gestossen , finde die sehr interresannt wegen der Anzahl der zu steuernden Magnetweichen.

Was ich jetzt bei der Firma Lenz gelesen habe soll da ein Sytem zu Railcom entwickelt werden was in jedes bestehende Sytem "nachgerüstet" werden kann. Nur als Voraussetzung ist nun mal der Railcomfähige Decoder in der Lok.Da bei mir aber noch keine ziehende Einheit digitalisiert ist, ist das erstmal kein Problem. Da ich wieder wie der Hund zur Wurst gekommen bin und "plötzlich" über das ganze Sortiment der alten BTTB Bahn verfüge, wurde ich dazu "gezwungen" mir nach 20 Jahren wieder eine TT Anlage aufzustellen. Also werde ich nach Fertigstellung der Anlage nach und nach jede einzelne Lok digitalisieren. Ich habe mir ein Grundsatz gesetzt , ob der richtig ist oder nicht, werden die Jahre zeigen. Ich möchte das "Alte" einen neuen Hauch einflössen. Nur werde ich um die Digitalisierung keinen Bogen machen um halt auch die Vorteile des digitalen Standtart nutzen zu können.

Also was ist nun eine "gute" Zentrale mit eingebauten Interface ??? Der Kopp qualmt schon wieder.

Was verstehst du unter elektr. Isoliert ? schuldigung für das Laihenhafte auslegen jetzt meiner Seits ... Schienprofiltrennung ??? Oder einen Isoverbinder einbauen ???
 
Das ging ja jetzt etwas durcheinander, das hätte mich auch verwirrt. Rocrail kann auch eine Softwarezentrale darstellen. Für Railcom braucht man entsprechende Melder, die gibt es auch bei Lenz. Am Ende wirst Du von jedem die von ihm bevorzugte Zentrale empfohlen bekommen. Schon der Einfachheit der Programmierung und späterer Automatisierung geschuldet, würde ich eine Hardwarezentrale mit PC-Schnittstelle empfehlen. Die haben Lenz (mit USB-LAN Interface extra), Uhlenbrock, Roco usw. Der Vorteil bei der Digitalisierung ist die einfache Signalübertragung über 2 Drähte, es werden keine Trenngleise benötigt . Im nächsten Schritt kommen erst Rückmeldung u.ä. Die Anzahl der Lok-, Magnetartikel-, Weichenadressen hängt von der Zentrale ab. 999 kann jede.
 
Das ging ja jetzt etwas durcheinander, das hätte mich auch verwirrt. Rocrail kann auch eine Softwarezentrale darstellen. Für Railcom braucht man entsprechende Melder, die gibt es auch bei Lenz. Am Ende wirst Du von jedem die von ihm bevorzugte Zentrale empfohlen bekommen. Schon der Einfachheit der Programmierung und späterer Automatisierung geschuldet, würde ich eine Hardwarezentrale mit PC-Schnittstelle empfehlen. Die haben Lenz (mit USB-LAN Interface extra), Uhlenbrock, Roco usw. Der Vorteil bei der Digitalisierung ist die einfache Signalübertragung über 2 Drähte, es werden keine Trenngleise benötigt . Im nächsten Schritt kommen erst Rückmeldung u.ä. Die Anzahl der Lok-, Magnetartikel-, Weichenadressen hängt von der Zentrale ab. 999 kann jede.

Also Trenngleis im Sinne von "aufgetrennten" Schienenprofilen. Das reicht ? Ergo kein Einbau von Isoverbindern ?
 
@ Höhendevil

Eine "elektrische Isolierung" (wie Du es nennst) bekommt man durch eine Schienenprofil-Trennung hin!
Dies kann mit Hilfe eines Isolierschienenverbinders erfolgen!
Aber auch durch "auftrennen" (Sägeschnitt) des Schienenprofils!
(Schienenprofil darf sich dann aber mit der Zeit nicht verschieben - drauf achten!)

Gruß Björn
 
@ Höhendevil

Eine "elektrische Isolierung" (wie Du es nennst) bekommt man durch eine Schienenprofil-Trennung hin!
Dies kann mit Hilfe eines Isolierschienenverbinders erfolgen!
Aber auch durch "auftrennen" (Sägeschnitt) des Schienenprofils!
(Schienenprofil darf sich dann aber mit der Zeit nicht verschieben - drauf achten!)

Gruß Björn

Danke Björn , lag ich doch richtig ... nur nicht so ganz fachmännisch ausgedrückt. ;-)
 
Beim Digitalsystem bekommt die Lok den Befehl zu fahren. Trennungen, ob Isolierverbinder bzw. Dremelschnitte im Profil benötigt man nur für Gleisbesetztmelder, Kehrschleifen, Brems- Bockstellen o.ä. Ich würde ersteinmal die Loks zum Fahren bringen, danach kommen dann die Extras und damit der Dremel. :)
 
Nicht zurück, aber erst einmal anfangen. Also Zentrale mit PC Interface und Kreis aufbauen. Wenn man gleich versucht, die perfekte, durchgestylte und gesteuerte Anlage zu bauen, wird man nie fertig. Und die Komponenten für die automatische Steuerung können jederzeit nachgerüstet werden. Die Intellibox IB-Com ist speziell für PC Steuerung ausgelegt. Da ich beruflich mit Computern zu tun habe, war das meine erste Wahl. Es gab dann aber ein sehr günstiges Angebot. Um Rocos Z21 zu bedienen, braucht man ein Smartphone oder Tablett. Ich habe eine Lenz Zentrale mit PC Interface (LAN und USB). Bei mir fahren die Züge mal mit Drehregler(digital) und auch mit ROCRAIL, jetzt werden die Weichen digitalisiert und im nächsten Schritt Reedkontakte für die Steuerung eingebaut. Immer Eins nach dem Anderen.
 
Aber er fragt uns doch gerade nach der richtigen Zentrale und den richtigen Komponenten im Zusammenhang mit einer Anlagen-Steuerung. Sprich, es geht um Rückmeldung und so weiter. Warum willst du einen Schritt zurück?

Du hast vollkommen Recht , aber auch Frank es wird immer Step by Step erfolgen. Wobei es mir jetzt ging ist halt das Herzstück der Digitalen Anlage , sprich die Zentrale. Danach wenn das läuft kommen die Rückmelder und so weiter. Zum Schluss, so habe ich das jetzt verstanden , kommen die Signale mit Bremsbereichen etc.

Ich habe nur noch nicht ganz verstanden ob sich jede Zentrale mit jedem Decoder "versteht", aber das scheint möglich zu sein, sofern alles DCC ist.

Nur beim Einbau der Lokdecoder sollte man darauf Achten das sie schon Railcom fähig und über die ABC Technik von Lenz verfügen sollten. Sonst kauft man zweimal.

Und das scheint nicht abhänig von der Zentrale zu sein.

Umständlich ...
 
Also erstmal eine Zentrale mit eingebauten Interface (z.Bsp. die von LDT) , Booster kann nachgerüstet werden. Lokdecoder (Z.Bsp. Lenz Gold+ Mini).

2. Step Decoder für die Weichen (z.Bsp Qdecoder)

3. Step Rückmeldedecoder für Weichen und Gleisbesetztmelder

4. Step Signale und Beleuchtung für Strassen und Häuser.

5. Step Funktionsdecoder für Wagenbeleuchtung

Richtig ??? Oder doch wieder nicht ???
 
Um Rocos Z21 zu bedienen, braucht man ein Smartphone oder Tablett.
Wieso das denn?
Multimaus oder Lenzregler - X-PressNet, Zimo-Regler - CAN-Bus, Fredi über LocoNet, alles möglich. Per PC alle gängigen Programme zum steuern und fahren, reicht das?
Na ja und dann eben AUCH Smartphone und Tablet.
 
Starten bei 0-Ahnung, dann aber..... !

Also, ich selbst habe vor 3 Jahren angefangen mit absolut 0 - Ahnung. Heute ist meine Anlage im Normalspurteil voll digitalisiert, was die Größe anbelangt - siehe Galerie!
Meine Erfahrungen sind die:
1. Mit einer ordentlichen, allerdings teuren, Command-station, wie ECOS oder Märklin hat man allerbeste Voraussetzungen für Einstieg in die Materie und Wachstum der Anlage. Lies mal eine Betriebsanleitung der ECOS und du wirst viele Fragen beantwortet bekommen, für den Rest gibt es das Board und das Herstellerforum.
2. Ich hab mich damals für die ECOS entschieden und nie bereut!
Ich war ein Volllaie was Moba-Digital betrifft und hab es doch geschafft, meine Anlage funktionsfähig zu digitalisieren. Man muß erst mal anfangen, aber mit einer Basis die problemlos Zuwachs ermöglicht, wenn, ja wenn man das wirtschaftlich geregelt bekommt.
3. Bleib bei einem Hersteller wo immer es geht. Eigentlich sollen die alle miteinander können, tun sie aber manchmal/oft nicht. Du sparst mit der teuren Erstinvetition auch wieder, z.B. Weichenrückmeldung, brauch ich nicht, denn das Gleisbildstellpult der ECOS zeigt mir immer den aktuellen Stand der Weichen, der Signale usw. an -alles in Farbe!
4. Ich habe noch längst nicht alle Möglichkeiten dieser "Kiste" erschlossen (z.B. autom. Pendelzugbetrieb, Doppeltraktion u.v.m.), aber wie gesagt, ich war aber auch so etwas von ahnungslos.... !
Hau rein, aber richtig überlegt!
Grüße vom Müggelsee
ttwolf
 
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