Anfahr- und Bremsautomatic

[Guest]

hi, ich habe nun zwei verschiedene Anfahr und Bremsauto. ausprobiert.
der 1. eine eigenbau, hatte zur folge das die lok schlagartig stehen blieb und beim anfahren nie die notwendige endgeschwindigkeit erreichte. die lok beschleunigte am ende der haltestelle schlagartig. beim ungebremsten durchfahren reduzierte die loks die geschwindigkeit.
der 2. von conrad. gleicher effekt nur wurde die lok sichtbar heruntergebremst.

kann dies an der zu geringen stromaufnahme liegen. welche erfahrung habt ihr?

Römi

 

[Roland TT]

Hallo roemi,

hier ist wieder mal Roland. Zu den ABB's von Conrad kann ich Dir folgendes erklären :

Der ABB hat einen gewissen Innenwiderstand, welcher den Fahrstrom hemmt den Du für Deine Anfahr - bzw.Bremsstrecke brauchst. Du kannst nun nur folgendes tun. Alle spannungsführenden Gleisanschlüsse (außer die der Anfahr - Und Bremsenstrecke) versiehst du mit einer Diode (bei beiden Fahtrichtungen schaltest Du 2 Dioden antiparalell). Diese Dioden vernichten eine Spannung welche zwischen 0,5V bis ca. 0,8V pro Diode liegt. Diese vernichtete Spannung müsste ausreichen um Deine Geschwindigkeitsschwankungen auszugleichen. Reicht eine Diode nicht schaltest Du einfach mehrere Dioden in Reihe hintereinander und probierst einfach mal wie viele Du eben brauchst. Die Dioden sollten so um die 1A Arbeitsstrom aber aushalten.

Ich selber habe noch die Kondensatoren der ABB's ausgetauscht. Statt nur die ca 50 Mikrofarad habe ich 470 Mikrofarad eingebaut. Hier kannst Du dann längere Anfahr - und Bremswege einstellen.

Stehe weiter gerne zur Verfügung.
Viel Spass beim probieren.

Roland TT

 

[Guest]

hi,

das hört sich gut an .... ich werde nur ne weile brauchen das zu verstehen :laugh:
ne im ernst, ich probiere das mal aus und sage dann obs was war. aber die ABBA wir doch in masse eingesetzt und der pos. gleis ist durchgehend?

römi

 

[Roland TT]

Hallo Roemi,

Die ABB's von Conrad schleifst Du in das spannungsführende Gleis ein, lese dazu einfach nochmal die beiliegende Schaltungserklärung zum ABB. Da steht eigentlich alles soweit drin, dass man damit recht gut zurecht kommt. Auch in der von mir an Dich geschickten Word - Datei habe ich den ABB immer in die spannungsführenden Schiene eingesetzt.
Bei weiteren Fragen ...


... Roland

 

[Guest]

das macht mich nun kirre.
die selbstbau (nicht von mir) abba´s wurden bzw. werden am massegleis angeschlossen. dieses ist auch das gleis das ich an den blockstellen getrennt habe.
dito die von conrad. die haben ja auch funktioniert ... nur nicht so wie ich es mir vorgestellt habe.
der beschreibung nach war das auch richtig.

könnte natürlich sein das ich der meinung war, die einen so dann die anderen auch so.
wie gesagt gefunzt hat es. wie würde sich das dann vermeitlich richtig angeschlossen auswirken?

römi

 

[Roland TT]

Hallo Roemi,

was Deine eigenen ABB's angeht, da ich die Schaltung dieser nicht kenne ist es natürlich schwierig Dir hier weiterzuhelfen. Die ABB's von Conrad hingegen funktionieren nur in der spannungsführenden Schiene und nur dort. Ich selber habe 8 Stück davon eingebaut. Und die gehen alle recht gut, nur baue Deine in die spannungsführende Schiene ein und Du wirst sehen es geht. Es kommt nur darauf an in welche Richtung Du fährst. Dann hat Deine spannungsführende Schiene entweder Plus - oder Minusspannung (gemessen gegen die Masseschiene). Dementsprechend musst Du den ABB laut Beschreibung verschalten.

Roland

 

[Guest]

hi,

deinem tipp folgend habe ich den erbauer meiner blockstellen an den pfahl gebunden. anschließend haben wir uns geeinigt und ich habe zwei brückengleichrichter in die masse leitung der restlichen schienen eingesetzt. seitdem funzen meine blockstellen hervorragend.

danke für den tipp.

römi