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Anfänger-Planung U-Form

Hallo zusammen,

da Ihr ja alle so außerordentlich nett seid...
Das hätten wir also schon mal relativiert, :happy:
wobei ich auch gerne ein Foto der Proberahmen sehen würde, schon weil die Wahl des Holzes nahelegt, daß Ihr im Umgang mit diesem Werkstoff nicht sehr bewandert seid.
Pappel: Laß das 'L' weg, und Du weißt, was Du hast!
Auf der Findungstour hin zum richtigen Maßstab (also TT. Oder auch nicht.) wollen wir, meine Söhne und ich, uns mal mit Planungen auseinandersetzen und so ein Gefühl für die Möglichkeiten bekommen...
Kurze Frage: Wie alt sind die Söhne?
Die Anlage wird ein U oder fast Rundum, Schenkellängen ca. 200x370x410x370, Tiefe 80 cm
Womit wir beim Raum wären.
Hier wird eine präzise bemaßte Skizze benötigt, inclusive ALLER Besonderheiten wie Türen, Treppen, Fenster (putzen!), Heizkörper, Dachschrägen (Kniestock!), eventuell zu stellender Möbel usw.. Auch die Höhenmaße sollten eingetragen werden.
Später 'plötzlich' auftauchende Hindernisse können den Enthusiasmus eventueller Planungshelfer drastisch mindern!
Das Ganze muss teilbar sein. Ich will keine solchen schmalen Modulchen, aber die Anlage (inklusive mechanischen und elektrischen Verbindungen) teilen können...
...
Wie realisiere ich einen Schattenbahnhof UNTER der Hauptebene, also ja m.E. klassisch, im Rahmen von teilbaren Segmenten? Geht das überhaupt, oder nur stationär?
Sinnvoll wäre hier, an den Enden der Anlage Gleiswendeln anzuordnen und die Schattenbahnhöfe mindestens 300 mm tiefer auf eigenen Rahmen aufzubauen. So ist bei Betriebsstörungen alles gut erreichbar.
Und/oder geht das bzw. macht es auch Sinn, den oder die Sbf(s) quasi auf gleicher Ebene an den Anfang und/oder das Ende der Anlage zu setzen ...
Ja, wenn Du auf die dazu benöigte Fläche zuungunsten der eigentlichen, ausgestalteten Anlage verzichten kannst.
(ist das dann per se ein Fiddle Yard?)?
Ein Fiddleyard ist ein Anlagenteil mit mindestens einem Gleis am Ende einer Strecke. Hier werden (Güter-)züge von Hand aufgelöst und neu gebildet. Im Prinzip simuliert/ersetzt ein FY mit einfachsten Mitteln einen außerhalb der Anlage gelegenen Güterbahnhof.
- Hier wird NICHT durchgefahren!
- Es sind Abstellflächen für gerade nicht benötigte Wagen vorzusehen.
- Ein FY sollte immer 'oben' angeordnet werden.
- Bei der Zugbildung werden die auf der Anlage zu bedienenden Ladestellen berücksichtigt.
Übrigens: Ich habe nicht vor (wirklich nicht) zig Garnituren zu besitzen und es macht mir nichts aus, im Gegenteil, die Züge von Hand umzusetzen. Ist das der einzige Nachteil eines Fiddle Yards und insofern für uns keiner?

Ich frage auch deshalb, weil ich mich gerade durch X Gleispläne wühle und ca. 0% davon in der Größe KEINEN unterirdischen Sbf haben...
Beides läßt sich sinnvoll kombinieren.

Ihr solltet Euch auch Gedanken über Thema und Epoche(n) der Anlage machen, sowie über ZOFF.
 
Danke nochmal für die Beiträge. Falls noch jemand mit Schattenbahnhöfen unter der Anlage in Bezug auf deren Teilbarkeit Erfahrungen oder dazu Meinungen hat, bitte gerne!

PS: Nochmals sorry, dass ich jetzt nicht auf Hölzer, Planungen etc. pp. eingehe - mir gings, ich weiß, ich wiederhole mich, doch nur explizit um das o.g., bevor ich mit irgendwas in Sachen konkreter Planung komme.
 
ist doch kein Hexenwerk...

Hi,
SB im Segment, was für Probleme soll es da geben?
Selber hatte ich über Jahre hinweg einen achtgleisigen SB auf zwei Segmenten verteilt. Eingriffhöhe ca. 10cm, Tiefe ca. 40cm. Übergänge mit den Modulübergängen der Digitalzentrale…. Ist doch alles mit etwas Nachdenken Realisierbar, selbst für mich. Bilder bei Interesse per Mail......

the next question please...



winke winke lalla
 
So in der Art plane ich das auch. Habe vor, mit Wendeln (die landschaftlich bebaut werden) an zwei Stellen nach unten zu schrauben, wie von Stardampf beschrieben:
Sinnvoll wäre hier, an den Enden der Anlage Gleiswendeln anzuordnen und die Schattenbahnhöfe mindestens 300 mm tiefer auf eigenen Rahmen aufzubauen. So ist bei Betriebsstörungen alles gut erreichbar.
Auf die Art könnte man auf der Ebene des Sbf am vorderen Anlagenrand evtl. noch eine Paradestrecke einplanen.
Da die Sbf-Segmente unabhängig von den oberen (also der eigentlichen Anlage) sind, brauchen die keine Trennungen an gleicher Stelle.

Einen entscheidenden Nachteil des oberflächigen Abstellbahnhofs hat er auch gleich genannt:
Ja, wenn Du auf die dazu benöigte Fläche zuungunsten der eigentlichen, ausgestalteten Anlage verzichten kannst.
Euer Raum ist zwar nicht allzu klein. Aber meiner Meinung nach auch nicht groß genug, um auf einen Teil nur für 'n Fiddle Yard zu verzichten.
 
Danke nochmal für die Beiträge. Falls noch jemand mit Schattenbahnhöfen unter der Anlage in Bezug auf deren Teilbarkeit Erfahrungen oder dazu Meinungen hat, bitte gerne!

Ich sehe hier kein Problem, auch wenn mein Schattenbahnhof nur 3-gleisig ist, befindet er sich in der untersten Ebene, Auf Ebene 1 der "Rundkurs" und auf Ebene 3 das BW (Hauptthema der Anlage) und das alles besteht aus 3 Segmenten.
Das wichtigste ist die Verbindung zwischen den Segmenten und genaues Arbeiten bei den Übergängen, wobei die Toleranz je nach Modell schon bis zu 2mm betragen kann, sollte aber nicht mehr als 1mm sein.
 
Wo ist das Problem eunen Fiddle Yard hinter einem Gebäude zu verstecken?

Muss den unbedingt ein klassischer Schattenbahnhof aufgeschwätzt werden? Es gibt mehr als Gleispläne wie nach Fromm.
 
Ein Fiddleyard ist ein Anlagenteil mit mindestens einem Gleis am Ende einer Strecke. Hier werden (Güter-)züge von Hand aufgelöst und neu gebildet. Im Prinzip simuliert/ersetzt ein FY mit einfachsten Mitteln einen außerhalb der Anlage gelegenen Güterbahnhof.
- Hier wird NICHT durchgefahren!

Aber auch da gibt's Ausnahmen, >z.B. Michalovce<... :fasziniert:

Entnommen >hier<.
 
auf Anfrage....(nicht vom TO)

Hi,

paar "historische" Bilder vom Bau des SB in 40cm tiefen Segmenten....

Qualität bitte Entschuldigen, hatte damals selbige nur zu einfachen Dokuzwecken geknipst.

winke winke lalla
 

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Teil 2

Der untere Bereich (SB) war ausziehbar, der Anlagenbereich selber mit Schanieren versehen und aufklappbar.
Die Brücke vom Übergangssegment gesteckt...

Vom System her Primitiv, hat dann Jahrelang prima gehalten ;)

winke winke lalla
 

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Hi,

Neeee, Kreissäge ist nicht, brauche meine Griffel noch....Stichsäge hat das Holz geschändet....

Ausziehbar wegen der Fummelei untenrum. :allesgut: aufklappbar wegen dem Kran. Hatte ich allerdings selten gebraucht, ging auch mit Eingreifen ganz gut...

Winke Winke lalla
 
Hallo Steffen,

nee keine Spitzkehre, dass täuscht.
Die Anlage hatte ich zu 90% Fertiggestellt. Hatte Spaß gemacht, immer an der Wand lang. Dann kamen die Umstände in die Quere... Paar Bildchen sin noch in der Galerie.

Ab diesem Jahr kann ich wieder ans Basteln denken, Stichwort "Heidekrautbahn".... PN

winke winke
 
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