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Anfänger-Planung U-Form

FritziLi

Foriker
Beiträge
36
Ort
Stuttgart
Hallo zusammen,

da Ihr ja alle so außerordentlich nett seid gehe ich Euch noch eine Weile auf die Nerven.

Auf der Findungstour hin zum richtigen Maßstab (also TT. Oder auch nicht.) wollen wir, meine Söhne und ich, uns mal mit Planungen auseinandersetzen und so ein Gefühl für die Möglichkeiten bekommen (ja, wir haben sämtliche Gleisplanungssoftware des hiesigen Universums vorliegen).

Die Anlage wird ein U oder fast Rundum, Schenkellängen ca. 200x370x410x370, Tiefe 80 cm

Das Ganze muss teilbar sein. Ich will keine solchen schmalen Modulchen, aber die Anlage (inklusive mechanischen und elektrischen Verbindungen) teilen können - sowohl zum Bearbeiten (mal eben ein Modul mit auf die Terrasse nehmen und darauf bauen, wobei das irgendwann nicht mehr soo wichtig ist), als auch für den Fall eines Umzuges (und das ist sehr wichtig). Habe schon mal rein aus Bock zwei in 100x80 aus Pappel-Sperrholz 12 mm zusammengebastelt um ein Gefühl dafür zu bekommen, diesbezüglich passt das. Die Dinger sind 15 cm hoch, einmal mit Deckplatte und einmal offen mit im Moment gerader Trasse, stehen auf Böcken mit Dachlatten, aber das ist ja nur provisorisch.

Einstiegsthema, und ohne dessen Klärung komme ich keinen Schritt weiter:

Ums Segmente-Teilen und die konkrete Gleisplanung gehts mir nicht bzw. noch nicht, sondern jetzt erstmal nur um diesen Punkt hier: Wie realisiere ich einen Schattenbahnhof UNTER der Hauptebene, also ja m.E. klassisch, im Rahmen von teilbaren Segmenten? Geht das überhaupt, oder nur stationär? Und/oder geht das bzw. macht es auch Sinn, den oder die Sbf(s) quasi auf gleicher Ebene an den Anfang und/oder das Ende der Anlage zu setzen (ist das dann per se ein Fiddle Yard?)? Übrigens: Ich habe nicht vor (wirklich nicht) zig Garnituren zu besitzen und es macht mir nichts aus, im Gegenteil, die Züge von Hand umzusetzen. Ist das der einzige Nachteil eines Fiddle Yards und insofern für uns keiner?

Ich frage auch deshalb, weil ich mich gerade durch X Gleispläne wühle und ca. 0% davon in der Größe KEINEN unterirdischen Sbf haben...

Danke für jede Hilfe,
Frank

PS: Automatik-Fahren-Können wäre nett, falls das relevant ist. Rocrail mit z21 ist am Start.
 
Warum ist das "TT ja oder nein" Thema denn geschlossen? Hätte dir sonst da geantwortet. Jetzt tue ich es hier ..
FritziLi schrieb:
PS: Kann es sein, dass Tillig in den Neuheiten 2017 einen.... Wartburg herausbringt? Geht man dort davon aus, dass 1. nur Ossies TT bauen und 2. diese auch noch zwingend DDR-Zeiten nachstellen wollen?
Nein. Tillig bringt keinen Wartburg als "Neuheit" heraus. Das dort angekündigte Modell, ist einfach nur eine neue Farbvariante, eines seit sehr vielen Jahren erhältlichen Modells. Das Modell ist aber nicht so der Bringer. Ich persönlich würde mir ein zeitgemäßes Modell von z.B. Herpa wünschen. Das selbe gilt für den Trabant .....
 
Gleispläne nach kontinentaleuropäischer Tradition haben oft ausgeklügelte Streckenführungen auf unterschiedlichen Ebenen. Die Schattenbahnhöfe liegen oft im "Keller".

Bei angloamerikanischen Modellbahnern stehen Segmentanlagen hoch im Kurs. Oft liegen alle Gleise in einer Ebene. Auch die Schattenbahnhöfe. Dabei verbergen sich zwei, drei Gleise hinter einer Hintergrundkulisse oder ist hinter einem Halbreliefgebäude versteckt.

Solche Anlagenpläne finden sich im Modelrailroader. Erhältlich in der Bahnhofsbuchhandlung im Stuttgarter Hbf.

Empfehlenswert ist auch Miba Spezial 82 Plan die Bahn.
 
Ein Schattenbahnhof im Unterdeck ist nichts ungewöhnliches, auch nicht seine Teilbarkeit durch Modularität. Grundsätzlich sind bei so einer Anlage Module zu empfehlen, lies dir mal die Empfehlungen der Modulisten, z.B. AKTT, durch. Wichtig ist, dass du im Unterdeck genug Höhe einplanst, um noch griffgünstig an die Modelle heran zu kommen. Der Weg zum Erdgeschoss sollte deshalb über Gleiswendeln verfügen.
 
Hallo zusammen,.......Habe schon mal rein aus Bock zwei in 100x80 aus Pappel-Sperrholz 12 mm zusammengebastelt ...........
Danke für jede Hilfe,
Frank..Start.


Na, ist doch schon mal ein Anfang, gibt es davon ein Bild?

So, zum einschätzen Deines handwerklichen Levels...und so weiter...

winke winke lalla
 
Hilft das bzgl der aktuellen Frage ? :)
Es ist Holz. Aneinander geschraubt, geleimt, verpachtelt und lasiert, in Nussbaum. Sind beide sogar fast rechtwinklig. Und nur zum Testen/Üben.
 
Unterirdischer Schattenbahnhof

Ob es schon einem gelungen ist, einen Schattenbahnhof unter der Hauptebene in einem Segment zu verpacken, so dass beim Zusammenbau alle Schnittstellen passen, weiß ich nicht. Wenn ja, wäre ich auch gerne an der Umsetzung interessiert (auch wenn ich eine andere Lösung gefunden habe).

Ich würde den Schattenbahnhof als separates Segment unter das Segment der Hauptebene basteln.
 
Ob es schon einem gelungen ist, einen Schattenbahnhof unter der Hauptebene in einem Segment zu verpacken, so dass beim Zusammenbau alle Schnittstellen passen, weiß ich nicht. …
Ich würde den Schattenbahnhof als separates Segment unter das Segment der Hauptebene basteln.

Moin,
Mit Passbuchsen und metallverstärkter Konstruktion, die das "Arbeiten" vom Holz auffängt, könnte das gelingen. Das Problem wird eher das Gewicht der Segmente - ich hab noch bissel im Kreuz vom Verladen einstöckiger Segmente/Module.

Zur Planung kann ich nichts sagen, ohne Skizze gibt's keine Grundlage.

Ich würde modulare/segmentierte immer bevorzugen. Aus Neugier würde ich auch mal mit einer Wendel versuchen…

Grüße Ralf
 
Grobplanung

Da mir gerade mal so war, habe ich mal mit Wintrack die Grundfläche dargestellt (siehe Anhang) und füge mal meine Gedanken bei.

Ich gehe mal von Epoche V/VI aus. Ebenso, dass keine großen Dampfer und Stromlinienloks auf Deiner "Platte" verkehren (dann sollte ein Mindestradius von 500 mm durchgesetzt werden). So würde ich als Mindestradius 353 / 396 mm (nach Tillig-Modellgleis) wählen. An der Oberfläche würde ich einen großzügigeren Radius vorsehen. Wenn`s finanziell und platzmäßig hinkommt, würde ich dort das Gleissystem von TT-Filigran nehmen.

Als Anlagenform würde ich den berühmt-berüchtigten Hundeknochen vorsehen, wobei an jedem Ende ein Schattenbahnhof hängt.

Danach würde ich an der Oberfläche am 410-er-Schenkel einen kleinen Bahnhof an einer Hauptstrecke hinsetzen. Nach rechts können sich Werksanschlüsse befinden, an denen sich die Hauptstrecke vorbeischlängelt, um schließlich rechts-unten zum Schattenbahnhof zu verschwinden.

An der linken Seite könnte die Hauptstrecke an der Landschaft entlang ziehen, um nach unten zum anderen Schattenbahnhof zu verschwinden. Ebenso könnte am linken Ausgang vom "Talbahnhof" eine Nebenbahn abzweigen, die am linken Schenkel im Tunnel verläuft, am unteren Schenkel nach vorne zu einem Haltepunkt führt, um am Schenkelende wieder in einen Tunnel zu verschwinden, und letztendlich am linken Schenkel auf dem Berg zum Endbahnhof (oder einem weiteren, virtuellen Zwischenbahnhof) gelangt.

Da Du ja in BW zu Hause bist, werden Dir bestimmt ein paar Ideen einfallen.

Ach so, die Schattenbahnhöfe würde ich unter den jeweiligen 370-er-Schenkeln stationieren. Ist aber nur ein Gedanke.

Gerne kannst Du auch mal bei meinem Thema ´reinschauen. Ist zwar DR und eine andere Epoche. Vielleicht ist da etwas für Dich dabei, da ich ebenfalls eine größere Segmentanlage plane.
 

Anhänge

  • 2017-03-06_TT-Board_FritziLi_Entwurf_TT-Frank.pdf
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Wow, Frank, vielen Dank!

Wobei, bevor es an eine richtige Planung geht wollte ich eigentlich für mich schon mal weiter sein und konkretere Vorstellungen äussern können, war da aber noch in der Sackgasse bzgl Sbf/Fiddle Yard.

Ich schau gleich mal in Deinen Thread, wie Du das löst, Segmente/Teilbarkeit mit ebenso teilbarem (?) Sbf unter den Segmenten
 
Wow, Frank, vielen Dank!
...
Ich schau gleich mal in Deinen Thread, wie Du das löst, Segmente/Teilbarkeit mit ebenso teilbarem (?) Sbf unter den Segmenten

Bitte schön.

Den Schattenbahnhof unter meinem Talbahnhof hatte ich in meinen ersten Entwurf (meines Themas) vorgesehen und wieder verworfen. Im aktuellen Plan habe ich die Schattenbahnhöfe "ausgelagert".

P.S.:
Die Grundplatten sollen nicht irgendwelche konkrete Segmente sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Hoffentlich sind die Kisten nicht wirklich ohne Spielraum an die Wand gestellt - dann kann das niemand ausrichten.

Nebenbei sei an das Gewicht 4 Meter langer Segmente erinnert
Welche 4 Meter lange Segmente? Also meine werden 100 cm lang. Und stehen auch nicht mit 0 Spiel an der Wand.
Darum gehts hier aber überhaupt nicht...

@Spreepaul: Sei so gut, wenn Du schon meinst, ich würde mich aus Langeweile mit Modellbahnfragen beschäftigen (hä?) und denkst, mich dadurch überführt zu haben, dass ich keinen Bedarf daran sehe, im Rahmen der aktuellen Fragestellung zwei Holzrahmen zu fotografieren, um Dir zu beweisen, dass ich und meine Kisten real sind, fühle Dich durch meine Themen nicht mehr zu Antworten genötigt. Oder hast Du nun was zum Thema beizutragen? Dein Beitrag im anderen Thread war jedenfalls noch wirklich sachlich-hilfreich, ich habe also Hoffnung ;)
 
Hi,

Ach, weißt du, hier haben schon soviele virtuelle Fragebären die Gutmütigkeit und Lebenszeit der Gemeinschaft in Anspruch genommen, selten wurde es konkret.... Da ist etwas Skepsis erlaubt ...
Deine Reaktion läßt mich in meiner Ahnung bestärken.

Entschuldigung für meine Offenheit. Wenn ich mich irren sollte.... :allesgut:

Winke Winke lalla
 
Ok - dann mach mal.
Wie meinst Du das?
Deine Reaktion läßt mich in meiner Ahnung bestärken.
Nö, das willst Du so. Möglicherweise sorgen Deine schlechten Erfahrungen und Deine entsprechende Voreingenommenheit dafür, dass jegliche Reaktion Deines Erachtens ins Raster passt, das hatten wir ja jetzt 2 Mal. Komm doch vorbei, kannst mir gleich mal helfen, meine imaginären Digikeijs-Rückmelder an meine virtuellen Test-Flexgleise anzuschließen, ich gebe Dir sogar ein paar reale Bier aus.

Aber jetzt back to topic.
 
Hi,

Kleverer Schachzug, mit dem realen Bier..... :allesgut:
Meine Empfehlung, wer wirklich Hilfe benötigt, der sollte auch was liefern. Sei es ein Plan, eine Idee oder ein schnödes Bild seiner Bemühungen...

Wir werden sehen....:wiejetzt:



Winke winke lalla
 
Ich hatte eine ganz konkrete Frage vorab dazu. Es ging nicht um Ideen, Planungen, ...

Jedenfalls danke an alle, die mir hier geholfen haben.
 
Ich würde mir das mit einem Schattenbahnhof unter der eigentlichen Anlagenfläche gut überlegen. Meistens wird die Konstruktion mit verschlungenen Gleistrassen sehr anspruchsvoll und zur Materialschlacht. Der Bau zieht sich dementsprechend ordentlich in die Länge. Nur allzu vielen Modellbahnern ist dann schon die Puste ausgegangen.

Wenn einem drei, vier Gleise reichen bei denen nach Bedarf und Laune auch Loks und Wagen mit dem Fünffingerkran aufgegleist werden sollen, würde ich von einem klassischen Schattenbahnhof abraten. Alleine die Zugänglichkeit ist dann ein Problem. Da ist der "amerikanische" Weg mit Segmenten und offenen Fiddle Yards der bessere Weg.
 
Danke Dir. Ich glaube, den "amerikanischen Weg" gehe ich dann auch. Es gibt an der Modellbahn schon zu viel zu tüfteln als dass ich ewig "im Untergrund" zu tun haben möchte, von der Teilbarkeit ganz zu schweigen. Bei zu wenig Platz, keinem Anspruch auf Teilbarkeit oder zig Zuggarnituren mag das ohne Sbf unter der Anlage keinen Sinn machen, aber das trifft ja auf uns nicht oder nur bedingt zu.
 
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