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Für den Tams Baustein brauchst Du noch Gleisbesetztmelder. Den von LDT kenne ich nicht.Mieh58 schrieb:
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Analogen Bahnhof Digitalisieren
- Ersteller Mieh58
- Erstellt am
Hi allemann,
man sollte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, der S88-Bus hat mit dem DCC-Digitalsystem ebensowenig zu tun wie mit denen von Motorola oder Selectrix. Auch wenn er damals mit einem zwischenzeitlich veralteten System (Motrorola I) auf den Markt gekommen ist, handelt es sich hier um ein im Prinzip unabhängiges Rückmeldesystem, das nichts mit dem Datenformat am Gleis zu tun hat.
Ein eigener Bus, nur für die Rückmeldung.
man sollte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, der S88-Bus hat mit dem DCC-Digitalsystem ebensowenig zu tun wie mit denen von Motorola oder Selectrix. Auch wenn er damals mit einem zwischenzeitlich veralteten System (Motrorola I) auf den Markt gekommen ist, handelt es sich hier um ein im Prinzip unabhängiges Rückmeldesystem, das nichts mit dem Datenformat am Gleis zu tun hat.
Ein eigener Bus, nur für die Rückmeldung.
Hallo Stardampf,
also das ist glaube ich allen klar, das es sich bei S88-Bus um ein reinen Rückmeldebus handelt.
Die Frage war ja anders gestellt. Viele fahren DCC und benutzen für die Rückmeldung den S88. Was soll das für Vorteile haben? Warum nicht den NMRA-konformen RS-Bus? Güstige Nachbauten gibt es auch hier und der Anschluss an den PC kann sogar über den wesentlich schnelleren und an modernen Notebooks verhandenen USB bewerkstelligen.
Mit Verlaub JS-, aber eine langsamere Kommunikation als über die serielle Schnittstelle läßt sich ja kaum am PC heutzutage realisieren, oder?
meint
Arcon
also das ist glaube ich allen klar, das es sich bei S88-Bus um ein reinen Rückmeldebus handelt.
Die Frage war ja anders gestellt. Viele fahren DCC und benutzen für die Rückmeldung den S88. Was soll das für Vorteile haben? Warum nicht den NMRA-konformen RS-Bus? Güstige Nachbauten gibt es auch hier und der Anschluss an den PC kann sogar über den wesentlich schnelleren und an modernen Notebooks verhandenen USB bewerkstelligen.
Mit Verlaub JS-, aber eine langsamere Kommunikation als über die serielle Schnittstelle läßt sich ja kaum am PC heutzutage realisieren, oder?
meint
Arcon
Jan
Boardcrew
NMRA-konform ? Der RS ist Lenz-spezifisch. NMRA-genormt ist das DCC-Signal am Gleis und auch die CV-Belegung der Decoder. Das wars. Die Normung der Rückmeldung a la Railcom ist wohl gestorben, da sich die Hersteller nicht einigen konnten/wollten.
jf-
Foriker
@Arcon
Ich habe zur Zeit zwei Möglichkeiten, meine Anlage zu steuern. Die erste ist PC - LI100 - LZ100 - LV100/101. Der Austausch zwischen PC und Interface läuft mit 19200 baud. Wieviel schneller würde es wohl am USB gehen?
Die Rückmeldung lese ich am Parallelport ein, und zwar vier s88-Linien parallel. Gegenwärtig habe ich 17 s88-Module verbaut - entspricht 272 Rückmeldeabschnitte. Da noch nicht alle Gleise liegen, werden noch drei oder vier Module hinzukommen.
Der Datenengpass liegt nicht zwischen PC und Interface sondern in der Zentrale selbst. Deren Hauptaufgabe besteht ja im Erzeugen des Gleissignals. Zwischendurch fragt sie die angeschlossenen Geräte, ob diese etwas von ihr wollen. Lege ich jetzt noch die Rückmeldeinformation mit in dieses System, wird es sicherlich nicht schneller werden. Wenn dann noch die Rückmeldeinformation nicht mehr nur "frei" oder "belegt", also ein bit groß, sondern, weil sie (bei Railcom) die Lokadresse beinhaltet, vielleicht ein Byte groß wird, welche Auswirkung wird das wohl haben?
In der jetzigen Konfiguration habe ich schon Echtzeitprobleme, vor allem wenn ein Kurzschluß auftritt. Bevor die Zentrale mal die Güte hat, den Rechner vom Kurzschluß zu informieren, hat der Rechner schon wieder etliche Befehle generiert und ans Interface gesendet, die dann kurzschlußbedingt nicht mehr ausgeführt werden.
Eine zweite Konfiguration ist da etwas schneller: Rückmeldung wie gehabt, aber Gleisignal im PC erzeugt und dierkt an die Booster geschickt. Jetzt setzt der Rechner die Prioritäten, fragt z.B. die Lenz-Zentrale nach LH-Eingaben dann ab, wenn er dafür Zeit hat.
Keine Ahnung, ob das Deine Frage beantwortet, aber Railcom brauchst Du bei PC-Betrieb nicht, weil Railcom Daten liefert, die der Rechner schon hat. Bei Handbetrieb fährst Du auf Sicht, hast also auch die Information, die Dir Railcom liefert.
Was machst Du, wenn Du mal günstig ein paar Loks bekommst, die Decoder mit anderem Datenformat haben? IB kaufen? Geht nicht - hast ja dann den Lenz-Rückmeldebus.
Jens
Ich habe zur Zeit zwei Möglichkeiten, meine Anlage zu steuern. Die erste ist PC - LI100 - LZ100 - LV100/101. Der Austausch zwischen PC und Interface läuft mit 19200 baud. Wieviel schneller würde es wohl am USB gehen?
Die Rückmeldung lese ich am Parallelport ein, und zwar vier s88-Linien parallel. Gegenwärtig habe ich 17 s88-Module verbaut - entspricht 272 Rückmeldeabschnitte. Da noch nicht alle Gleise liegen, werden noch drei oder vier Module hinzukommen.
Der Datenengpass liegt nicht zwischen PC und Interface sondern in der Zentrale selbst. Deren Hauptaufgabe besteht ja im Erzeugen des Gleissignals. Zwischendurch fragt sie die angeschlossenen Geräte, ob diese etwas von ihr wollen. Lege ich jetzt noch die Rückmeldeinformation mit in dieses System, wird es sicherlich nicht schneller werden. Wenn dann noch die Rückmeldeinformation nicht mehr nur "frei" oder "belegt", also ein bit groß, sondern, weil sie (bei Railcom) die Lokadresse beinhaltet, vielleicht ein Byte groß wird, welche Auswirkung wird das wohl haben?
In der jetzigen Konfiguration habe ich schon Echtzeitprobleme, vor allem wenn ein Kurzschluß auftritt. Bevor die Zentrale mal die Güte hat, den Rechner vom Kurzschluß zu informieren, hat der Rechner schon wieder etliche Befehle generiert und ans Interface gesendet, die dann kurzschlußbedingt nicht mehr ausgeführt werden.
Eine zweite Konfiguration ist da etwas schneller: Rückmeldung wie gehabt, aber Gleisignal im PC erzeugt und dierkt an die Booster geschickt. Jetzt setzt der Rechner die Prioritäten, fragt z.B. die Lenz-Zentrale nach LH-Eingaben dann ab, wenn er dafür Zeit hat.
Keine Ahnung, ob das Deine Frage beantwortet, aber Railcom brauchst Du bei PC-Betrieb nicht, weil Railcom Daten liefert, die der Rechner schon hat. Bei Handbetrieb fährst Du auf Sicht, hast also auch die Information, die Dir Railcom liefert.
Was machst Du, wenn Du mal günstig ein paar Loks bekommst, die Decoder mit anderem Datenformat haben? IB kaufen? Geht nicht - hast ja dann den Lenz-Rückmeldebus.
Jens
Mieh58
Foriker
Hallo alle zusammen
Ich muß das Thema noch mal hoch holen. Ich bin beim umstellen der Weichen von Analog auf Digital auf ein Problem gestoßen, vielleicht können mir da die Profis eine Antwort geben,
Analog habe ich 4 Weichen mit LED´s Rückgemeldet über die alten BTTB Antriebe. Um die LED´s zum leuchten zu bewegen habe ich damals vor dem Weichenantrieb Dioden eingelötet, eine auf Abzweig eine auf Geradeaus. Die LED´s brauche ich nun nicht mehr, da an der Anlage jetzt ein Computer mit TC ist.
Nun meine Frage muß ich die Sperrdioden vor den Weichen Antrieb entfernen wenn ich einen LS100 anschließe oder können die drin bleiben.
Jetzt können natürlich einige sagen, wozu dieser Aufriss, schneid die einfach raus. Das geht aber ganz schlecht da ich fast nicht ran komme.
Danke Michael
Ich muß das Thema noch mal hoch holen. Ich bin beim umstellen der Weichen von Analog auf Digital auf ein Problem gestoßen, vielleicht können mir da die Profis eine Antwort geben,
Analog habe ich 4 Weichen mit LED´s Rückgemeldet über die alten BTTB Antriebe. Um die LED´s zum leuchten zu bewegen habe ich damals vor dem Weichenantrieb Dioden eingelötet, eine auf Abzweig eine auf Geradeaus. Die LED´s brauche ich nun nicht mehr, da an der Anlage jetzt ein Computer mit TC ist.
Nun meine Frage muß ich die Sperrdioden vor den Weichen Antrieb entfernen wenn ich einen LS100 anschließe oder können die drin bleiben.
Jetzt können natürlich einige sagen, wozu dieser Aufriss, schneid die einfach raus. Das geht aber ganz schlecht da ich fast nicht ran komme.
Danke Michael
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