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Digital Gedankenspiele digital zu werden

Die Homepeitsche kenne ich, hab aber keinen Bock zu suchen.
Fazit: Pfoten weg oder mal testen, bevor es zum enttäuschenden Geldgrab wird.
 
Ich habe mir das KSM von Decoderwerk mal angesehen, besser gesagt die Informationen, welche auf deren Seite verfügbar sind und da ergeben sich für mich zwei größere Fragezeichen:

Die Aussage "ohne Sensorgleich und völlig kurzschlussfrei" kann ich nicht so recht glauben, da ich kein Verfahren kenne, welches das könnte (von optischen Sensoren oder Steuerung über die Weichenstellung abgesehen, aber dafür gibt es keine Anschlüsse). Also einen "winzigen" Kurzschluss müsste es schon geben, um die Umschaltung auszulösen, oder?

Auf der Platine ist ein kleines Relais zu erkennen. Wenn dieses die Umpolung des Kehrscheifenabschnittes besorgt ist es aus meiner Sicht arg unterdimensioniert. Das KSM soll 5A können und auf dem Relais steht 0,5ADC. Das passt für mich nicht zusammen. Andere Bauteile für die Umschaltung (z.B. Transistoren) kann ich nicht erkennen.

Auch die eine oder andere Formulierung in der Anleitung ist für mich eher verwirrend und 10mA als Schwelle für den Belegtmelder ist auch nicht gerade empfindlich. Aber die Praxis ist das Kriterium und da bin ich an Erfahrungsberichten schon interessiert.

Jörg
 
Servus Jörg,
Ja es ist leider erst recht neu auf dem Markt.
Hab keine Erfahrungsberichte gefunden.
Denke aber das ich mit mal holen werde.
Aber das wird Richtung Winter erst was, wenn ich die Gleise wieder frei lege....
Wegen Gips und Farbe ist alles abgeklebt.

Da ich nun erste Erfahrung auf einem Digitalen Rund gemacht habe, brauche ich dann die Kehrschleife, da ich dann doch auf digital bauen, anschliessen werde.
Analog war es einfach... trafosteuerung 🤷‍♂️

Das lenz 200 arbeitet ja auch mit einem kleinen Kurzachluss....
 
Für den Belegtmelder braucht es auch noch zusätzlich einen Rückmelder der gegen Masse funktioniert (klingt nach Pickelbahn). Die ganze Beschreibung ist doch sehr unklar geschrieben.

Für nur 4 Eur mehr und etwas löten gibt es hier etwas genaueres und langlebiges.
 
Beim KSM bin ich noch bissle am überlegen.
Ohne Sensorgleise wäre bei mir schon gut, weil mein Gleisstück gerade so für den längsten Zug reicht.

Aber kleines Update zu meinen weiteren Gedanken, abens vorm TV immer bissle Zeit zum nachdenken.
Nachdem ich nun die kleine z21 habe, und eine MM , stellt sich die Frage der Booster.
Ja es werden mitunter 5, 6, 7 Züge fahren.
Ansich 4 Steigungen, 2 Wendel, zweigleisig.
Auf dem Testoval liefen die BR01, V60 und eine BR102 zeitgleich... Das merkte man schon an der z21.
Also entweder 2 booster zu 3 Amp.... jeder bearbeitet 50% der Anlage, der Ausgang der z21 ist dann nur Programmiergleis.
Aber 2 Booster haben ihren Preis.
Dann eben einen 8 Amp Booster.... Und alle Gleise ran...
Keine Verpolung möglich, gleiche Spannung am Gleis ...
 
Dann eben einen 8 Amp Booster....
Bedenke aber,
daß ein 8 A Booster bei einem 'nur 5 A-Kurzschluß' aus einer 350 €-Lok binnen Sekunden einen stinkenden Klumpen brutzeln kann, weil er bei 5 A einfach noch nicht abschaltet. Von der Brandgefahr ganz zu schweigen...
 
8A Booster sind eher was für die Gartenbahn. Sowas würde ich in unserer Größe vermeiden. Der Strombedarf auf der heimischen Anlage wird in aller Regel maßlos überschätzt. Für meine 100m Gleis reichen mir 30% einer Intellibox. Ich würde mehrere Boosterbereiche konstruktiv vorsehen und diese erst mal brücken. Wenn der Strom nicht reicht, hängt man einfach einen Booster dazu.

Gruss, iwii
 
Achso .... erst bei 5 Amp. Ups das ist dann heftig.
Na dann erstmal einen kleinen 3 amp holen und wie iwii sagt alles an diesen, sonst später einen zweiten.
Da ich vorerst eine Weile die kleine z21 betreiben werde, möchte ich diesen Ausgang rein für das Programmiergleis / Testgleis nutzen.
Dann werd ich mal schauen was da so auf dem Markt ist. 😉
 
Wenn bis zu 7 Züge unterwegs sein sollen, dann sind 3 A schon fast grenzwertig.
Zu bedenken ist, dass auch stehende Loks/Züge und auch Gleisbesetztmelder einen gewissen Eigenverbrauch haben.

Ich habe meine Anlage in 2 Boosterbereiche aufgeteilt, mit je 4,6 A.
Ein 3. Booster versorgt das Zubehör. Somit kann man auch beim Kurzschluss am Gleis noch eine Weichenstellung korrigieren.
Es stehen 35 Züge auf den Anlage, wovon bis zu 10 Züge sind gleichzeitig unterwegs, und die Personenzüge mit Lichtleisten ausgestattet sind.
Da sind 2x4,6 A ausreichend aber nicht überdimensioniert.
Entscheidend ist auch, wie schnell die Booster im Kurzschlussfall abschalten.
Zusätzlich kann ich in den Gleisbesetzmeldern die Kurzschlussschwelle einstellen (200mA pro Kanal).
Mir ist noch nie etwas abgeraucht.
 
Hatte jetzt 5 Amp booster gefunden...
Daten , Schwellwerte muss ich noch nachlesen.
Davon 2 Stück ....
Dann noch evt ein grossen Netzteil, welches beide Booster versorgt...
12 Volt .... 10/15 Amp......
Sollte so eines noch haben irgendwo.
 
Wenn die digitale Gleisspannung bei 12 bis 13V liegen soll, dann muss das Netzteil eine höhere Spannung liefern.
Ich habe 12V~ am Boostereingang und bekomme irgendwas um die 17V auf dem Gleis raus. Das war übrigens sowohl die Empfehlung von Tillig als auch Uhlenbrock. Mit 17V~ am Eingang landest du schon knapp an der Sepzifikationsgrenze der Decoder. Eine Ausnahme ist natürlich, wenn die Zentrale und Booster eine eigene Spannungsregelung haben und die Gleisspannung separat eingestellt werden kann und damit unabhängig von der Eingangsspannung ist.


Dann noch evt ein grossen Netzteil
Ich sehe darin keinen Vorteil, nur ein höheres Risiko im Schadensfall mehr kaputt zu machen. Ich würde sogar behaupten, dass die Schaltung so nicht mehr "kindersicher" ist.

Gruss, iwii
 
Mhhh, sollte doch gehen.
Ein Netzteil für 2 Booster, wenn es stark genug ist

Könnte meiner Frau das in der Küche klauen 😉 13 volt, kann bis 15 Volt hoch...
25 Amp.
Aus Zeiten des Amateurfunks .
Kein Schaltnetzteil, ganz normales ..

Ansonsten noch 2 Schaltnetzeile dazu holen, daran soll es ja nicht scheitern.

Hatte mir vor 4 Wochen solche Chinateile bei Am... bestellt. Eines für den Basteltisch, und eines kommt für die Haus- und Straßenbeleuchtung zu Einsatz.

Regelbar 10 bis 18 Volt, gibt es in verschiedenen Stärken bis 30 Amp.
 
Ich habe 12V~ am Boostereingang und bekomme irgendwas um die 17V auf dem Gleis raus.
Die Schaltnetzteile liefern Gleichspannung, und sind auf 16 V DC eingestellt!!! Darin liegt der Unterschied.
Damit habe ich am Gleis ca. 13,5 V. Dazwischen sind noch die GBM, die auch etwas wegnehmen.
 
Hallo,
ich würde, so wie auch schon empfohlen, beim Anlagenbau die Strecke in mehrere Abschnitte teilen (beidseitig Trennen). 7 gleichzeitig fahrende Züge sind schon ambitioniert. Ein stehender Zug braucht nur ein paar 10mA. Falls es dann doch nict reichen sollte, können Booster helfen, aber hier (wie auch schon geschrieben) lieber mehrere kleine (3A). Nachteil einer Booster-Erweiterung wäre für mich der Verlust der Railcom-Auslesefunktion auf der Anlage, da diese Information nicht in die (kleine) z21 zurück kommen kann. Das geht meines Wissens nach nur mit der Großen und Boostern mit CAN. Wer das nicht braucht ... dann ist es kein Problem.
Jörg

Ein Netzteil für 2 Booster, wenn es stark genug ist
Das wird nicht funktionieren. Jeder Booster braucht sein eigenes Netzteil.
 
Naja , Railcom .... gbm.... pc-steuerung.
Das ist alles , wenn überhaupt , noch ganz weit weg bei mir.
Daher wird die kleine z21 erstmal lange reichen.
Mit der MM, eine 2. wird kommen, geht es nur um das Steuern der Loks, und programmieren der Loks.
Weichen werden manuell geschaltet.
Ein KSM kommt noch, evtl ein zweites KSM wenn ich das irgendwie mit dem Schattenbahnhof hinbekomme,
Und noch gut 5... 8 Lenz mini+ für die alten Schätzchen von meinem Vater.
ZZ irgendwie keinen Antrieb das Gelände weiter zu machen, also die alten Loks erstmal aufpeppen, Glockenankermoter verbauen...
Licht haben alle, da war der Papa schon fleissig gewesen.
 
Hier schreiben nur Digitalbahner. Dann trau ich mich mal. Analog macht viel mehr Spaß. Das Displayglotzen ist doch nervig und wenn ich die Diskussionen in den Digitalthemen lese, bin ich froh nichts damit zu tun zuhaben.
Glück auf, Harri
Ich habe auch mal gedacht: rein analog ist das geilste. Jetzt denke ich: Blödsinn! Ich schalte alles auf meiner Anlage analog, ich mag mein gutes altes Stellpult. An den Signalen benutze ich einfach selbstgebaute BM1 da bremst die Lok schön ab. Aber nichts geht über eine gut eingestellte Digitallok, diese Langsam Fahreigenschaften bekommst du nie mit analogem fahren hin. Bei mir gibt's nur Nebenbahn, da prügelt nix drüber. Wenn ich mir manche Videos von Analogies anschaue wird mir schwindelig. Analog heißt für mich: wenn du langsam schleichen willst dann ist gleich Stillstand bei Kontaktverlust. Bei mir halt nicht.

Soooo, mal wieder etwas von mir uns meine
"Wirren" Gedanken um den Digitalen Betrieb.

Also.... Zentral und wahrscheinlich ein booster..... wären 2 mal 6 Amp.
Soweit, so gut.
Weichen schalte ich weiter analog, wird sicher .. naja , sicher ist nichts, .. so bleiben.

Habe ca. 32 .. 34 einzelne Abschnitte auf der Anlage, welche ich ja zZ analog zu- oder abschalten kann.
Nehme ich diese zuleitungen und stecke ich diese an ausreichend zu kaufense GBM ,
Kann ich die GBM ja mit beidseitiger Trennung anschließen.
Zb GBM16 ... 2 Stück und noch einen kleinen dazu.
Das heisst ja , was ich anfangs dachte, der GBM misst nicht nur ob sich eine Lok dort befindet, er speist ja auch den Strom auf die Gleise ein !? Welcher vom Booster, Zentrale kommt.

Taste mich gaaannnnzzzz langsam an das Digitale ran. Lesen und Verstehen immo.
Da genug noch an der Landschaft zu tun ist, sind die Gleise eh noch eine Weile abgeklebt.
Gips, Farbe etc , sollte ja nicht auf die Gleise kommen.
Werde evtl mal einen Testkreis bauen ....
Und dann dort digital erste Gehversuche machen.
Und ja, es wird eine Yamorc werden.
Die kleine z21 mit Netzteil und Multimaus sind um 200 zu bekommen.
Die Y7010 für 250,00 plus 35 Euro das Netzteil. Multimaus gebraucht um 60 Euro.
Warum die Yamorc, weil ich nicht weiß ob ich doch mehr machen möchte als NUR die Loks ansteuern......
So bin ich dann ansich nach oben offen.

Aber ... Alles gemach ... Werde mich auf der Messe am Bodensee mal gezielt bei den Anbietern für Digitales durchwusteln..., viele Frage fragen, Infos aufsaugen....
Und dann wird entschieden ......
Lg
Stephan
Die Yamorc Zentrale ist eine gute Entscheidung, ich hab die DR5000 auf Yamorc geupdatet. Schon allein die Größe ist ein Vorteil, dazu brauchst du nicht mit einem extra Router rumzuwurschteln. WLAN geht direkt mit Reglern oder dem Smartgedöns. Netzteil mit 14 Volt und alles looft. Ich fahre mit PIKO Smartcontrol lite Reglern (LocoNet) das sind Dasy2 in anderer Verpackung, funktioniert genau so einfach wie mit einer WLAN Maus. Demnächst könnt da dann noch ein Eigenbau WLAN Regler dazu. Wenn ich dann beim Stammi schaue, was alles zur ohnehin schon relativ großen Z21 noch drangestöpselt werden muß.....
 
Könnte meiner Frau das in der Küche klauen 😉 13 volt, kann bis 15 Volt hoch...
25 Amp.
Aus Zeiten des Amateurfunks .
Janeeisklar.
Man kann auch einen Generator in den Keller stellen, oder stilecht: Eine Dampfturbine!
Dauert zwar das Anheizen ein Bißchen, aber was tut man nicht alles...
 
Aber nichts geht über eine gut eingestellte Digitallok, diese Langsam Fahreigenschaften bekommst du nie mit analogem fahren hin. Bei mir gibt's nur Nebenbahn, da prügelt nix drüber. Wenn ich mir manche Videos von Analogies anschaue wird mir schwindelig. Analog heißt für mich: wenn du langsam schleichen willst dann ist gleich Stillstand bei Kontaktverlust. Bei mir halt nicht.
...im Leben nicht.
 
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