wer hat`s erfunden?
...eine dänische Firma, die mit Uhlenbrock zusammenarbeitet und ein ähnliches, hochinteressantes System auch für die Modellbahn anbietet. Ich bin echt am überlegen, das zu machen, denn es bietet eine Art Mini-GPS mit 10mm Genauigkeit in 3 Achsen, wobei jeder Zug einen Sender bekommt, das Signal an mehrere Empfänger weitergibt, die wiederum mit der Digitalzentrale kommuniziert und dem jeweiligen Zugfahrzeug sagt, an welcher Stelle der Anlage welcher Befehl ausgeführt werden soll. Die Sender kann man auch beweglich als Ladegut ausführen und so äußerst flexibel agieren. Dadurch erhält man quasi ein kabelloses, unterbrecherfreies Blocksystem (Signalansteuerung inklusive) und kann sogar die unterschiedlichen Bremswege verschiedener Fahrzeuge berücksichtigen. Auch Schattenbahnhöfe lassen sich damit steuern, wenn die Weichen digitalisiert sind. Manuelles Eingreifen ist möglich und beeinflusst den Automatikbetrieb, wie im echten Leben durch Weichen-und Signalstellung, sowie Halt-oder Fahrbefehle.
Es funktioniert selbstverständlich auch im Tunnel!
Die Abläufe werden auf einem Bildschirm visualisiert und zeigen Gleisabschnitte, Weichen und Signale, sowie Züge in Bewegung. Man kann die Blockabschnitte jederzeit ändern und den Gegebenheiten anpassen, es gibt keine Fahr-und Halteabschnitte mehr, nur noch Beshleunigungs-oder Bremsstrecken, die sich nach dem Verhalten der jeweiligen Fahrzeuge richten.
Einfach gut durchdacht, aber T E U E R !!!!!!!!!!!
Unter 900,-Euro läuft nichts für eine mittelgroße Anlage von ca 4x4m (Außenmaße) mit etwa 10 Zügen im Betrieb.
Die Grundausstattung mit 2 Empfängern und einem Zugsender kostet nur 399,- aber zusätzliche Sender jeweils 50,- usw. usw.......
trotzdem bin ich total begeistert und werde wohl auf die geplante Ecos 2 verzichten und mein Lenz-System mit diesem Feature erweitern.
Gruß von Jürgen W.