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Mikes neueste Kreationen

Hallihallo,

endlich habe ich es mal geschafft, ein lange herumliegendes Projekt zu beenden!

- Die BR 52 GR -

Zuerst wurden an der Lok die wichtigsten angespritzten Griffstangen und Leitungen entfernt und durch freistehende ersetzt. Dann wurde der Giesl-Ejektor von Gützold implantiert und die wichtigsten Merkmale einer 52-GR angebracht:
Mischvorwärmer von Kuswa, Luftbehälter auf dem Umlauf und Speisewasserpumpe von Tillig
(diese Teile sind normalerweise nicht einzeln als Ersatzteile erhältlich, ich habe sie aber sogar kostenlos bekommen - DANKE nochmal nach Sebnitz).
Die Vorbildlok des BW Engelsdorf hatte noch ein Originaldachfenster, deswegen brauchte ich kein "Neubaufenster" einbauen. Den Kessel habe ich nicht verlängert (das wären 1,2 mm), den Kompromiss gehe ich ein. Da ich die Quetschesse etwas nach hinten hin versetzt habe ist somit wieder etwas Abstand zwischen Esse und MVW.

Zur Neulackierung habe ich die Lok in ihre Einzelteile zerlegt und somit die werkseitigen unterschiedlichen Rottöne beseitigt. Nach Anbringen der Beschriftung und der Loknummern (Kuswa) wurde das Modell noch mit einer Schicht Klarlack überzogen und der Tender mit Echtkohle aufgefüllt.
Letztenendes hat das Zerlegen und Lackieren der vielen Einzelteile die meiste Arbeit gemacht, die ich aber nicht bereue.
Da schlechtes Wetter ist habe ich bei Kunstlicht fotografiert, deswegen wirkt das Rot trotz Nachbearbeitung etwas schrill.
Hier die Bilder:

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Das ist jetzt meine 4. 52er ... aber bestimmt nicht die letzte...

Viele Grüße aus dem regnerischen Dresden

Mike
 
Danke Mike für die schnelle Antwort.
Ich weiß dann, wen ich mal fragen würde zwecks umlackieren von div. Wägelchen...nur liegt Dresden nicht um die Ecke. :sniff:
Mach weiter so!!!
 
...Da schlechtes Wetter ist habe ich bei Kunstlicht fotografiert, deswegen wirkt das Rot trotz Nachbearbeitung etwas schrill...

Hallo Mike,
versuche doch mal vorab einen manuellen Weißabgleich der Kamera. Halte an Stelle der Lok ein weißes Blatt Papier unter den Lichtverhältnissen hin, wie das Foto entstehen soll - dann die Kamera auf Weißabgleich und auf das weiße Blatt fokusieren - fertig. Damit sagst Du der Kamera: "Das da ist weiß, merke Dir das!".

Dann sollten die Farben natürlich kommen. Diese Prozedur können eigentlich alle digitalen Kameras, schau mal ins Manual.
 
Hallo Mike

Eine sehr schöne Arbeit mus ich neitlos anerkennen hast dir viel Mühe gegeben.Wenn es die 4. ist dann hab ich ja noch 3 Vorsprung :dj:

Ne ne mach weiter so das ist besser als die sinnlos Diskusionnen die hier manchmal vom Stabel gelassen werden.
Frank
 
Hey Mike,

Deine Adrian 89 sieht ja supi aus.
In Zukunft sollte es mit der neuen 86 möglich sein. Ein passendes Fahrwerk zu erhalten. Fahrwerk umarbeiten, Kürzen auf 3 Achsen, Räder gegen PMT Räder tauschen und Steuerung und Zylinder der PMT VT anbauen fertig!
Dann Stimmt nämlich der Achsstand fast mit dem Vorbild überein.

Die Roco 80 hat ja leider zu dünne Achsen um sie zu tauschen...
 
Wenn es die 4. ist dann hab ich ja noch 3 Vorsprung :dj:
Und da ist das erst die erste umgebaute, die anderen 3 sind Stino-Maschinen - also bei mir geht auch noch was... :)

@gembo:
das mit der 86er sollte nicht so ohne weiters funktionieren, da bei der 89.2 der Abstand von der 1.Kuppelachse zur 2. größer ist als der Abstand von der 2. Kuppelachse zur 3.
Das geht zumindest aus meinen Vorbildfotos und -zeichnungen hervor.

Mike
 
ja gut das stimmt schon, aber die VT hat von PMT auch einen Symmetrischen Achsstand bekommen. Von daher brauch man für die zweite Version dannauch ein Fahrwerk mit größere Achsstand, gemittelt kommt das mit der 86 besser hin, als mit der PMT Lok.
 
... In Zukunft sollte es mit der neuen 86 möglich sein ...

Na da stimmt dann beide Achsabstände nich . Und ob du den restlichen Teil unters Gehäuse bekommst .... , und dann noch der Um- ( Ab- ) bau , ich weiß nich . Lass mich aber gern überraschen ! Ich denke , der Gesamteindruck is mit dem pmt-Fahrwerk schon o.k. .

BR18314 4 +3 ..... , Mike 4 ..... , na hallo hallo , das lässt mich schon schlucken !

He Mike , sieht gut aus ! Ich hoffe , es kommen noch ‘n paar Dampfrösser .
 
Das mit der Anlage kenn‘ ich , der Holzhaufen im Keller will sich einfach nich bewegen ....
Bisher bin ich nur am Basteln , der Winter soll aber hart werden ...
 
Guten Abend,

ich habe mir mal Gedanken gemacht, den Kran meiner Bekohlungsamlage zum Drehen zu bringen:

Unter der Anlage wurde ein Getriebemotor mit extremer Untersetzung angebracht und eine Bohrung für die Welle in der Grundplatte vorgesehen. Auf die Motorwelle stecke ich nun ein Stück Messingrohr (in meinem Fall innen 3, außen 4mm stark). Im oberen Teil ist eine Querbohrung eingebracht und ein Stück 0,8er Rundmessing eingelötet, welches als "Mitnehmer" dient.

Das Gegenstück besteht auch aus Messingrohr, diesmal mit Innendurchmesser 4,1mm, welches am Kran befestigt ist. Mit der Proxon habe ich zwei Längsschlitze eingefräßt, in die der Mitnehmer einhakt. Da meine Gebäude nicht fest auf der Anlage verbunden werden, kann ich so den Kran einfach nach oben abziehen.

Bild 1 zeigt die Mechanik
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Bild 2 zeigt den Kran komplett
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Jetzt können die rauchenden Ungetüme endlich mit Kohlen versorgt werden...

Mike
 
Was is das für 'n Motor ?

Ja , kann sich seh’n lassen . Sieht im Betrieb bestimmt gut aus .
Ich hab mir auch schon Gedanken um Ähnliches gemacht , speziell um die Türen der Lokschuppen . Ich weiß ja nich , was du für einen Getriebemotor benutzt hast , ich favorisiere Servomotoren von CONRAD , da gibt’s für 5 Ojroh schon was brauchbares .
 
Kontaktproblem Fleischmann-Drehscheibe

Hallo und ein gesundes Neues Jahr 2007 allen Boardern!

Da meine Anlage noch im Bau ist herrscht bei mir nur zu Weihnachten Fahrbetrieb. Dabei habe ich festgestellt das es bei meiner Fleischmann-Drehscheibe zu erheblichen Kontaktproblemen kommt. Da ja nur die Drehbühne eine Spannungseinspeisung hat und alle Gleise darüber -in Abhängigkeit der Stellung- versorgt werden ist die einwandfreie Kontaktgabe umso wichtiger. Ich habe die Bühne mal ausgebaut und die Kontaktfedern gereinigt - ohne Erfolg. Obwohl das Bühnen- und das Zufahrtsgleis exakt gegenüberstehen, gibt es keinen Kontakt, bzw nur, wenn ich die Bühne mit der Hand leicht hin und her bewege!
Also hab ich nach und nach alle Auffahrgleise ausgebaut und die Kontaktfläche (bisher nur das Gleis von unten) vergrössert:

Aus 0,3mm Messingstreifen (Reste von Ätzbausätzen) habe ich mir kleine Bleche gefertigt (ca. 4mm breit) und diese unter die Schienen gelötet, die Kanten habe ich angefast, damit die Schleifer besser darüber gleiten können. Durch die leichte Erhöhung wird zudem der Anpressdruck der Kontaktfedern erhöht. Die Funktion ist jetzt wieder super!

Im Bild rechts ist ein Originalauffahrgleis zu sehen und links eines mit angelöteten Messingplättchen:

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Mike
 
Kontaktproblem #2

Obwohl meine T3 (Jatt, mit Schlepptender) für einen C-Kuppler sehr gute Fahreigenschaften besitzt, hat sie doch bei langsamen Rangierfahrten auf der einen oder anderen Weiche und DKW "gestottert".

Abhilfe brachte hier eine zusätzliche Stromabnahme an den äußeren Tenderachsen. Dazu wurde das rote Fahrwerk vom Tenderaufbau geklipst und aus alten Kontaktfedern (ich glaube von ner BTTB-Nohab) passende Stromabnehmer geschnitzt. Befestigt wurden die Schleifer mit je 2 Schrauben M1,5. Die elektrische Verbindung zur Lok wurde mittels zweier feiner Lackdrähte realisiert. In die inneren Querstreben am Fahrwerk wurden Aussparungen für die Schleifer eingearbeitet, damit die Sache wieder passt.

So sieht das von unten aus:

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Noch die Räder eingeklipst und schon sind Kriechgangfahrten über meine (wenigen) EW1 und DKW eine wahre Pracht!
 
Hallo,

da ich ja nun doch bei einigen Dresden-Stammtischbesuchern die Neugierde erweckt habe zeige ich hier mal mein aktuelles, noch im Bau befindliches "Projekt" - eine BR 89.0-Einheitslok.
Das Modell gab es zwar mal von Rokal, aber das ist irgendwie nicht so mein Ding.
Ich habe mir die 89 008 vorgenommen, da die Lok noch bis 1968 im Einsatz war, was mir als Fan der späten Ep.III entgegen kommt und außerdem existiert die Lok noch heute im Bw Schwerin.

Zuerst möchte ich mich noch bei andresn und Jan bedanken, die mich mit Vorbildfotos sehr gut versorgt haben.
Außerdem hat mir unser Dikusch beim Kessel geholfen - einfach super. Hier zeigen sich wieder die Vorteile unserer tollen Plattform!!

Jetzt zum Modell:
Basis bildet eine 80er von Roco, die Raddurchmesser sind identisch, der Gesamtachsabstand ist ca. 0,8mm zu klein,
damit kann ich aber leben. Das größte Problem waren die fehlenden seitlichen Wasserkästen, da die 89er ja nur
eine zentrale "Wasserwanne" hat, der Motor aber trotzdem an Ort und Stelle bleiben sollte. Naja, erstmal
alles demontiert und am Metallrahmen ordentlich die Flex angesetzt... So reicht es sogar für den einen
oder anderen freien Kesseldurchblick:

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Der Gleibahnträger wurde oben beschnitten, da die ursprüngliche
Halterung der Flex zum Opfer gefallen war und wird nun von der Steuerung selbst gehalten (Stift im Kunststoffteil):

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Jetzt muss ich mir nur noch etwas für den markanten Steuerungsträger einfallen lassen und das Fahrwerk ist soweit fertig.
Zum Schluss bekommt das Fahrwerk noch einige Leitungen, Bremszylinder, Luftbehälter, Sandfallrohre und Handräder spendiert.

Das Führerhaus lässt sich auch nur mit Kompromissen weiterverwenden. Speziell der Kohlenkasten müsste ein µ länger sein. Nach dem Abtrennen des Führerhauses vom Kessel mit Wasserkästen wurden sämtliche Nietenreihen entfernt,
die Fenster nach unten hin vergrößert und ein längerer Dachaufsatz gebaut. Ganz zuletzt werden die Aufstiegsleitern noch Neusilberteilen von Grischan weichen. Die Tenderrückwand wurde komplett begradigt, d.h. angespritzte Leitern, Leitungen, Griffe und das Podest wurden entfernt und durch freistehende Bauteile wieder ergänzt. Außerdem erhielt der Kohlekasten eine Erhöhung. Besonders "stolz" bin ich auf mein neu gefriemeltes Podest mit "echtem" Gitterrost (von Saemann).

Am Führerhaus vorn musste eine neue Wand eingesetzt werden, da es ja keine seitlichen Wasserkästen mehr gibt.
Nach dem Verbinden von Kessel mit dem Führerhaus wurde noch die vordere Kesselabstützung und die Umläufe mit dem
integrierten "Wassertank" aus Kunststoffmaterial (0,5mm) gebaut. Die Wasserkastendeckel entstanden aus
Messingresten. Nun konnte der Kessel zugerüstet werden. Schornstein, Dampf- und Sanddom habe ich aus der 80er
implantiert, ebenso den Turbogenerator. Die Sandfallrohre, Leitungen und Griffstangen sind aus Messing mit
verschiedensten Durchmessern entstanden. Die Armaturen stammen von kh-modellbau und wurden z.T. mit
Handrädern von Saemann verfeinert. Die Tritte entstanden aus Neusilber-Riffelblech von Saemann (0,1mm).
Die Rauchkammertür habe ich ebenfalls der 80er entnommen und mit Griffstangen und Zentralverschluss angepasst.
Da noch einige Teile von Weinert (Griffstangenhalter) fehlen, ist der Kessel an der Lokführerseite noch Kahl.

hier noch die Bilder:
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Wenn es neues gibt, melde ich mich wieder!

Bis dahin

Mike
 
Hallo Mike, das sieht schon prima aus. Ich habe die Waschluken von Modellbau Kreativ, die würde ich mal an deiner Stelle anschauen. Ich finde die echt super. Und schau mal auf die Lüftungsklappen im Dachoberlicht. Vielleicht machst du geschlossene Klappen. Da braucht man nur kleine Plättchen aufkleben. Ich sehe du bist auf dem richtigen Weg.
 
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