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BR 229 (229 120-1) von Zeuke/ Parisel ruckelt

Baracke

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Neubrandenburg
Hallo,
ich habe in der Bucht die oben genannte Lok (BR 229 mit Rechteckmotor und unten liegender Leiterplatte)erworben ... nach Reinigung und sparsamen Ölen läuft sie auch leise, fährt ohne Waggons bei ca. 3 Vollt effektiv am FZ1 an und hat auch einen guten Auslauf.

Nur im Spannungsbereich von ca. 8 - 9 Volt fängt sie an, in Fahrtrichtung zu ruckeln .... darüber und darunter läuft sie absolut ruhig. Das Ruckeln tritt immer auf ... egal, ob ich hoch- oder runterregele. Das Fahrverhalten zeigt sie sowohl auf der Platte (Standardgleis) als auch auf Bettungsgleis. :fragen:

Vielleicht hat jemand, der solche Lok auch besitzt (da soll es wohl mehrere geben, wie ich so bei meiner Suche festgestellt habe) eine Idee oder eine Lösung für dieses Problem.

Schön wäre es auch, wenn mir jemand eine Kopie/ einen Scan des Waschzettels, der Ersatzteilliste für diese Lok zukommen lassen könnte ... sonst findet man ja unter der Artikelnummer 02550 nur noch die neueren Tillig-Modelle.

Gruß Baracke.
 
Hallo Baracke!

Das wird wohl an den Getrieben in den Drehgestellen liegen, wenn diese genauso aufgebaut sind, wie die in der 1. Ausführung von Tillig. Das Problem hatte ich auch mal in einer 219, die auch solche Fahreigenschaften wie die von dir beschriebenen aufwies! Abhilfe schafft da die Getriebehälften der neueren Getriebeversion mitsammt Zahnrädern und Schneckenwelle zu ersetzten!

Guck Hier! Da sieht man schön die 2 Varianten:allesgut:

Das jedenfalls hatte bei mir erfolgreich funktioniert.

Grüße, Marcel
 
Die Zahnräder im Drehgestell haben alle die gleiche Größe, sitzen jedoch auf Metallachsen ... also eher eine "alte Variante der neueren Getriebeversion :) ", wobei ich das Drehgestell bisher nur von oben oder unten betrachtet habe, da ich zum Auseinanderbauen keine Veranlassung sah, da sie beide leichtgängig sind. Zudem ist die Übertragung von der Motorschnecke anders gelöst.
Das Stirnrad (aus Messing) steckt auf einer Metallachse, die auch das Drehgestell im Rahmen fixiert.

Es ist also die Version, um die es hier ab Post 81 geht.

Gruß Baracke
 
Die Getriebegehäuse der Parisel- und der Tillig-Version lassen sich nicht tauschen.
Der Antrieb der Parisel-229 entspricht vom Prinzip der E 44 bzw. der ersten Getriebeausführung der Tillig-V 200.
Inwieweit einzelne Zahnräder dennoch tauschbar sind, weiß ich nicht.

MfG
 
Bei gewissen Drehzahlen kommt es im Getriebe zu Resonanzen, ähnlich dem Quietschen der alten BTTB Motoren bei gewissen Drehzahlen, wenn auf einzelnen Zahnrädern zuviel Spiel zur zur Welle / Achse ist. Dieses Vibrieren ist dann eine zusätzliche Last, welche das Getriebe ausbremst. Unter oder über dieser Drehzahl läuft alles. Dieses Phänomen tritt auch bei ausgeleierten Kugellagern auf, wenn man sie mit Druckluft in Schwung bringt und dann ausrollen lässt vibrieren sie mitunter stark, um anschließend normal weiterzulaufen.
Wenn sich das Zahnrad auf der Welle zur Seite kippen lässt, ist zuviel Wellenspiel vorhanden.

Auch hakeln die sechsachsigen Drehgestellgetriebe der Nachfolge-Tillig Lok, siehe Post 2. In der alten Ausführung, zB. bei meiner V240 war das so. Da hilft nur tauschen und aufpassen, dass man die neue Ausführung erhält. Dazu gehört auch die Schnecke!
 
Hallo,

ich denke, kalte Lötstellen kann ich ausschließen ... die einzigen Lötstellen sind ide SMD-Drosseln vor dem Motor ... die sind aber nicht mehr da, ich habe die Pads mit Draht überbrückt. Einzige Schwachstelle bei der Stromübertragung dürften die Radschleifer und die Schleifer von den Drehgestellen zur Leiterplatte sein.

Es wird eher in die Richtung gehen, die amazist vermutet ... Getrieberesonanzen ... so muß ich wohl mal schauen, ob ich passende Zahnräder als Ersatz kriege. Zumindest das große Messingzahnrad, welches in die Motorschnecke eingreift, wackelt nicht auf seiner Achse ... bei den kleinen muß ich erstmal schauen ...

Deshalb ja auch meine Frage, ob jemand für diese Lok noch einen Waschzettel und eine Ersatzteillsite hat.

Gruß Baracke
 
Hallo,
Deshalb ja auch meine Frage, ob jemand für diese Lok noch einen Waschzettel und eine Ersatzteillsite hat.
Gruß Baracke

Hallo,
wenn ich mich recht erinnere gab es zu dieser Lok zu BTTB bzw. Zeuke/BTTB Zeiten nur eine "Betriebsanleitung" und keine Ersatzteilliste.
Einen Waschzettel von einem Tillig-Modell der ersten Generation kannste haben, wenn der Dir etwas nützt.

Gruß Pit
 
Der Originalwaschzettel zur BR 229 (BTTBZ), Art.-Nr. 02550 (und nur diese Nummer), enthält auf der Vorderseite ein paar Vorbildinformationen, den Hinweis, daß nun vier Achsen angetrieben sind und das Fahrzeug 30 min ohne Last einzufahren ist.
Auf der Rückseite wird der Wechsel der Kohlen am Rechteckmotor gezeigt. Weitere Informationen, insbesondere Ersatzteile bzw. Ersatzteilnummern, enthält der Zettel nicht.

Der Hinweis von Stahlkralle führt bei BR 229 zum Tillig-Waschzettel für die Art.-Nr. 02550, der sich aber auf das ab ca. 1996 übliche Antriebskonzept bezieht.

MfG
 
Ich hab auch gerade mal geschaut, nix Ersatzteilliste, nur der schon erwähnte Standardzettel.
Das einzige was ich bieten könnte ist eine Ersatzteilliste des BTTB-Modells mit Antrieb auf einem Drehgestell - aber dafür dürfte wohl kaum noch was lieferbar sein.
 
Hallo Baracke,

mach' mal so ein Drehgestell auf, der Rahmen ist in der Mitte teilbar. Dann siehst Du, welche Teile drin sind - notfalls ein Foto schießen und hier einstellen. Dann reden wir weiter.
Bei der Gelegenheit kannst Du durch Drehen des Messingritzels mit dem Finger schon mal vorab prüfen, ob es irgendwo einen Schwergang o. ä. gibt.
 
Hallo,

erst einmal vielen Dank an alle für ihre Tips und Ratschläge.

@Chap
An einem Scan des Waschzettels wäre ich interessiert.

@Stahlkralle
Die Seite ist schon lange in meinen Bookmarks und ich hatte sie auch nach Hinweisen auf genau dieses Modell durchforstet.

@LiwiTT
Leichtgängig sind die Drehgestelle ... ich hatte sie, nachdem ich die Lok bekommen hatte, in einem Bad mit Kontakt LR gebadet, alle Öl- und Fettspuren getilgt und danach die Zahnräder neu gefettet.

Was das Auseinandernehmen der Drehgestelle betrifft ... nächste Woche ist die Lok für einen Beleuchtungsumbau fällig ... die eingebauten LED sind nicht so der Brüller. Bei der Gelegenheit werde ich mir dann auch noch mal die Drehgestelle zur Brust nehmen und auch Fotos schiessen.

Für heute habe ich erst einmal genug ... eine BR23 von Tillig auf den BTTB-Rundmotor umgebaut ... gut gepflegt sind die dem Rechteckmotor um Lichtjahre voraus ... die Lok fährt jetzt bei weniger als 3 Volt weich an... aber das ist ein anderes Thema

Gruß Baracke
 
So...nun hatte ich die Lok gestern noch einmal in der Mangel ... neue Beleuchtung eingebaut, Motorkohlen gewechselt. Die Drehgestelle habe ich nicht aufgemacht, da sie entgegen LiwiTTs Annahme nicht in der Mitte teilbar sind ... der Drehgestellrahmen besteht aus einem Stück ... die Zahnräder laufen auf Metallachsen, die von der Seite durchgesteckt sind und von den Stromschleifern (teilweise) verdeckt werden. Um die Achsen herauszunehmen, müssten also est die Schleifer entfernt werden, was ich mir dann doch nicht antun wollte, da diese an mehreren Punkten angeschmolzen sind.

Wie dem auch sei ... nachdem ich die Lok wieder zusammengebaut hatte, habe ich sie auf den Testkreis gesetzt, und ... kein Ruckeln mehr :) ... die Lok fährt seidenweich bei ca. 3 Volt an ... ein leises rhytmisches Schnarren ist zu hören, welches sicher von den Messingzahnrädern herrührt, welche in die Schnecke eingreifen. Ich denke mal, diese Zahnräder dürften auch für das Ruckeln verantwortlich sein. Vielleicht habe ich beim Zusammenbau diese Zahnräder vertauscht, gedreht ... was auch immer ... das Ruckeln ist (erst einmal) weg.

Was mir in dem Zusammenhang aufgefallen ist ... die Rechteckmotoren scheinen eine recht breite Streuung bezüglich der Qualität zu haben ... das Exemplar in dieser Lok (zwei lange Wellenabgänge mit Schwungmassen und Schnecken läuft wunderbar ruhig und leicht und läuft am Labornetzteil bei ca. 1 Volt in beiden Richtungen zuverlässig an.

Dagegen läuft ein ähnlicher Motor (zwei lange Wellenabgänge mit Schnecken), den ich hier in NB im Modellbahnladen am Bahnhof erworben habe, erst bei ca. 1,8 Volt an, läuft aber sonst akzeptabel ... das schlimmste Exemplar hatte ich aus einer Tillig BR 23 geholt ... Anlaufspannung auch ca. 1,8 Volt auch mit neuen Kohlen, recht ruppig und auch lauter, obwohl die Achse kein Spiel quer hat und das Längsspiel mit ca. 0,5 mm im Rahmen dessen liegt, was man erwaten kann ... er musste seinen Platz in der BR 23 gegen einen BTTB-Rundmotor tauschen, wodurch die Lok seitdem auch ruhig und gleichmäßig ab ca. 3 Volt anfährt.

Gruß Baracke
 
Bei den 4-Kantmotoren soll es verschiedene Magneten und Windungszahlen geben, daher unterschiedliche Losbrechmomente und Drehmomente. Sobald die Kohlen die halbe Länge erreicht haben ist meistens die Kraft der Federn zu gering, kann man probieren- einfach mal von außen drandrücken und hören, ob er schneller wird. Die alten Rundmotoren sind auch immer Individuen!, aber im Allgemeinen langsamer, stärker und lauter und fast unverwüstlich.
Beim manuellen Drehen kann man gut sehen, wie der Kollektor aussieht, wenn beide Kohlen sich raus und rein bewegen ist er sehr laut. Wenn nicht, dann ist es ein Guter. Zuviel Power auf den Kohleferdern bedeutet sehr große Bremswirkung. Das kann man gut einstellen.
Wenn du eine Tillig 23 auf Rundmotor umgebaut hast, liegt ein Vorteil im etwas verlangsamten Getriebe sietens Tillig und der 2. im langsameren, stärkeren Rundmotor.
 
Langsamer als eine alte BTTB BR 35 ist sie nicht ... beide sind ungefähr gleich schnell ... ich denke mal, die kleinere Getriebeübersetzung gleicht die höhere Steigung der Schnecke bei der Tillig-Lok aus. Bei beiden ist der Motor frisch gereinigt und geölt sowie mit neuen Kohlen versehen. Dann noch Haftreifen von Roco drauf ... da kann Tillig mit seinen transparenten Haftreifen echt nach Hause gehen :)

Gruß Baracke
 
bttb 02250

Guten Morgen Jungs,
Ich kaufte eine Lokomotive von BTTB mod. 02550 ohne Anleitung, da es in Anfällen kommt und beginnt ich irgendein Problem zu sehen, öffnen wollte, wenn es auch die Möglichkeit, sehen einen Decoder zu installieren.
Ich habe den Boden gibt es zwei Torx-Schrauben gesehen und es geschafft, sie abzuschrauben, denken, dass sie erfolgreich sind, habe ich versucht, den Körper zu erweitern, aber etwas, nein, aushängen nicht.
Kann mir jemand helfen?
dank
 
Unter einem der beiden äußeren runden Lüfter auf dem Dach befindet sich eine Senkschraube, die das Gehäuse hält.
Dazu muß zunächst der durchsichtige Lüfterdeckel abgerastet werden, wobei mitunter dessen Rastnasen abbrechen. Nach Entfernen des losen Lüfterrades wird der Schraubenkopf sichtbar.

Bei der BTTB-119 ist es der Lüfter über dem Laufdrehgestell.
Ich habe aber vergessen, ob das die Seite mit dem offenen oder geschlossenen runden Fenster in der Dachschräge ist.

MfG
 
Die Schraube ist immer auf der Seite, auf der das Fenster in der Dachschräge verglast ist. Vorsichtig bei den Lüfterabdeckungen, die Nasen brechen gern weg.
 
du bist die beste !!!!! Ich bin Tage, die ich versuchte, es zu öffnen. Die Fotos sind sehr erklärend. Ein besonderer Dank an alle: Foto:
 
Sorry wenn ich dieses Thema noch einmal aufrufe!
Es geht nicht direkt um ein ruckeln, sondern um die Befestigung des Tankbehälter-Nachbildung an der Unterseite.
An der Unterseite ist auf der Platine ein sehr kleiner Umschalter, aber keine Befestigungsmöglichkeit für das Plastik-
teil des Tanks zu sehen. Eein Tank von der alten BTTB Lok passt zwar zwischen die Drehgestelle, aber wie soll er
dort befestigt werden?
Vielleicht kann mir einer der Technik Experten weiterhelfen?

Viele Grüße,

Achim
 
Der Tank der 229 (Leiterplatte unten) hat drei oder vier "Füße", mit denen er sich gegen die Leiterplatte abstützt bzw. an ihr hängt.
Ob diese "Füße" an der Leiterplatte stumpf angeklebt oder von oben angeschraubt sind oder durch die Leiterplatte hindurch in den Gußrahmen gehen, weiß ich nicht.
Ich möchte die Lok deswegen nicht demontieren.
Wenn Du die Leiterplatte vor Dir hast, solltest Du eigentlich die Ansatzpunkte sehen.
Von diesem Tank gibt es mindestens vier verschiedene Befestigungsversionen, wobei die von Dir gesuchte nur an der Parisel-229 vorkommt.

MfG
 
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