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MEB 03/2015

P8

...erst beim MBS und man sich lange Zeit genommen hat...
Ich meine, dass die aktuelle Tillig-P8 damit nichts zu tun hat.
Das Modell, was mal vom MBS angekündigt war, sollte garantiert nur ein modifizierter Aufguss des alten Jatt-Modells sein.
Die neue P8 aus Sebnitz ist völlig anders konstruiert.
 
Es steht dir aber frei, mir zu erklären, warum man in Sebnitz meint eine BR 84 bringen zu müssen, eine Lok, die gerade mal in 12 Exemplaren gebaut wurde und faktisch nur auf der Müglitztalbahn zwischen Heidenau und Altenberg und später auf der Strecke Schwarzenberg–Johanngeorgenstadt zum Einsatz kam und dies nur über einen eher kurzen Zeitraum (welche in Serie gebaute Einheitslokbaureihe lebte kürzer?) - man aber die BR 95, die von Epoche I bis VI gelaufen ist, erst bringt, wenn sie ein Mitbewerber angekündigt hat.
Ja und du Experte glaubst nun, das Tillig an die BR 95 erst gedacht hat, als Arnold ankündigte die Baureihe zu bringen. Arnold kündigt an und auf einmal bekommt man in Sebnitz einen Schreck und denkt sich "Ach herje was machen wir jetzt nur? Na wir könnten ja vielleicht aus der 84 auch einen 95 machen. Ja das machen wir jetzt, um Arnold das Wasser ab zu graben.". Bist du wirklich so naiv? Die Pläne für die BR 84 bzw. BR 95 lagen bei Tillig wahrscheinlich schon in der Schublade, als bei Hornby/Arnold noch gar niemand daran dachte überhaupt irgendwas in TT zu machen. Aber wenn du dir schon solche Gedanken machst, dann frage doch mal, warum Arnold die BR 95 angekündigt hat, wo doch den meisten TT Bahner klar war, das von Tillig nach der BR84, 100%ig auch die BR 95 kommt? Warum hat Hornby/Arnold sich nicht für ein anderes Modell entschieden, das noch niemand hat?
Und vielleicht erzählst du uns auch gleich noch, wer in den letzten Jahren die ganzen DB, DBAG und Privatbahn Fahrzeuge auf den Markt gebracht hätte, wenn Tillig sich nur um die von dir geforderten DR Volumenmodelle gekümmert hätte? Meinst du Tillig kann von Leuten, die solche Sprüche klopfern ....
.... Ich kaufe defintiv nichts von DB und schon gar nichts mir DB AG .......
..... ewig leben?
Und warum hat man die BR 84 zu erst gebracht? Na du hast dir die Antwort doch schon selber gegeben. Weil sie im Gegensatz zur BR 95 schon fast ein Exot ist. Viele haben die BR 84 gekauft, weil es die BR 95 eben noch nicht gab. Hätte man erst die 95 gebracht und dann erst die 84, wäre deren Absatz höchstwahrscheinlich wohl eher gering gewesen. Und jetzt stell dir doch mal die Frage, ob es dann überhaupt eine BR 84 in TT gegeben hätte?
 
Alles schön und gut. Aber die 95er auf die Maße der 84er zu pressen, ist schon ein ganz schöner Klumpfuß. Nicht, dass man sich damit ein Bein stellt. Zumindest bei den Käufern, die sich mit dem Vorbild beschäftigen und nicht nur kaufen, weil die Lok schwarz und deren Fahrwerk rot ist.
 
Das steht ja nun wieder auf einem ganz anderen Blatt.
Aber gehen wir getrost davon aus, das es der Masse der TT Bahner im Leben nie auffallen würde. Und wenn hier nicht ein paar wenige, die Fehler der BR 35 bis ins kleinste aufgezeigt hätten, wäre es dort genau so gewesen. Davon können ausgehen. :ja:
 
@ Simon: Es kann jeder selber einen selber formulierten Leserbrief oder eine Nachricht an Zeitungen oder Hersteller schicken. Dazu braucht es kein Forum. Ich finde es langsam bedenklich, dass regelmäßig unter dem Deckmantel des TT-Boardes von Einzelnen Gemeinschaftsnachrichten kreiiert werden, die dann den Anschein erwecken, dies wäre die Meinung aller. Wer wirklich etwas zu sagen hat, der macht das auch. Nur weil die Angst da ist, mit seiner Meinung alleine da zu stehen, brauchen keine anderen eingespannt werden (am besten noch ohne deren Wissen).
Mein lieber Daniel,
wo habe ich denn das tt-board hier einbezogen?
Die Mailadressen der User und die User selbst sind ja wohl immernoch deren Privateigentum, und ich schrieb von Mailverteiler, nicht PN im Board.
Den Absatz mit den kreiierten Gemeinschaftsnachrichten ohne das Wissen der anderen, also mein lieber, damit bist du jetzt ganz derbe übers Ziel hinaus galoppiert.
Wenn ich das machen würde, würde ich hier vorher bestimmt keine Leserbriefdiskussion anregen.
Erst denken, dann.........
 
Hallo!

Es zieht sich jeden den Schuh an, der ihm passt?! Wo hab ich Dich persönlich erwähnt? Komm mal wieder runter. Bringt sowieso nix, persönliche Mails an Hersteller oder Zeitungen in blanker Wut zu schreiben.

Ich merke schon, dass hier schon mächtig Gegenwind entsteht, wenn man den Initiatoren von Sammelmails aktiv beibringt, dass man das anders sieht und man nicht vertreten werden muss und will.

@ Frontera: Ich will eben genau nicht, dass sich da mehr passiv beteiligen durch kopieren und versenden. Wer etwas zu sagen hat, der findet seine eigenen Worte in seinem Namen, alles andere ist irgendwie Kindergarten. Die Redaktion wird "begeistert" sein, wenn 20 mal die gleiche Nachricht von verschiedenen Absendern ankommt.

Daniel
 
Nana nicht gleich beißen, kratzen und spucken. Daniel hat sich auf dein "Gemeinschaftsaktion" bezogen. Da die Gemeinschaft in dem Wort steckt, geht man halt davon aus, das sich mehrere daran beteiligen sollen. Das könnte dann ein wenig nach "Organisation" aussehen.
 
Das Unternehmen in Sebnitz ist an seinen Kunden interessiert und die Kunden sind an den künstlerischen Leistungen der Produkte aus Sebnitz interessiert.

Nur der Abgleich der Interessen ist noch nicht so- wie vom Kunden oder vom Unternehmen gewünscht. Das TT-Board ist eines von vielen Sprachrohren - tüten der Kundschaft. Mag sein, dass manche Äußerung unserer Sprachrohre etwas zu verliebt ins Detail gehen ( landläufig als Pufferk... bezeichnet).

Es ist aber möglich-für den Hersteller-aus den Äußerungen unserer Beiträge eine Schnittmenge zu erzeugen, die die Ansprüche der Kunden "gut" für gutes Geld befriedigt. Ein paar Ausreißer unter den Kunden, die nicht in die Schnittmenge wollen-weil sie ungern zum Frisör gehen - mag sein.

Dazu könnte Mann vom Modus reagieren auf den Modus agieren umschalten. Der Modus agieren kostet nicht mehr Geld-aber die Erkenntnis und den Willen.

Ich denke die Bemerkung im MEB macht nachdenklich und läßt aber auch hoffen. Wenn man seine Kunden mitnimmt, dann werden sie sicherlich dankbar KAUFEN.

Leider hat die Geschichte für schlechte Nachrichten mehr Raum, als für gute Nachrichten-wie die BR 38. Die wurde doch schon sehr früh neu konstruiert - wann stand er Tender in Leipzig ( 2006 ?)

Johannes
 
Mal abseits der Tillig-Diskussion, die vielleicht ein Moderator mal auskoppeln sollte.
Im E04-Beitrag ist ein Bild mit einer Zugzusammenstellung, für die man einen Modellbahner wohl verprügeln würde, wer er sie nachstellt:
Eine E04 mit EDV-Nummer bespannt eine DBve-Einheit und zwischen Lok und Einheit ist ein 2-achsige Rekowagen eingestellt!

Im Hintergrund ist ein Vierachser zu sehen, genau so wie ich ihn nachbilden will.
Ich werde gestreifte Epoche 4a - Rekos neu lackieren, aber vorher Nummer und Logo abkleben und auf diese Weise den unerwünschten Strich entfernen, nachdem Ablösen fehlgeschlagen ist.
 
...neu lackieren, aber vorher Nummer und Logo abkleben und auf diese Weise den unerwünschten Strich entfernen, nachdem Ablösen fehlgeschlagen ist.

geht der mit Bremsenreiniger und Wattestäbchen und geduldig Rubbeln nicht ab?
 
Hallo Leute.
Ich gehöre wahrscheinlich einer Gruppe an, die sich zwei oder mehr Anlagen leisten können. Die erste ist in Epoche IV DR gehalten und die zweite in Buntbahn EP VI. Viele hier bedauern den Rückgang der Modelle in der Epoche IV bei Tillig. Ich auch. Jedoch schrieb Herr Bradler mal so schön das über DR Gleise Wagen vieler Bahnverwaltungen fuhren. Und ja Tillig hat den Markt der Volumenmodelle beiden Triebfahrzeugen verschlafen. Das Beherzte auftreten in der Epoche VI finde ich gut, da die kommende Modellbahner Generation nun mal mit ihr aufwächst. Aber egal wie es ein Hersteller macht, recht macht er es nicht jedem.
Daher schönen Gruß

Dennis
 
Nana nicht gleich beißen, kratzen und spucken. Daniel hat sich auf dein "Gemeinschaftsaktion" bezogen. Da die Gemeinschaft in dem Wort steckt, geht man halt davon aus, das sich mehrere daran beteiligen sollen. Das könnte dann ein wenig nach "Organisation" aussehen.
Das einzig gemeinschaftliche daran wäre eine sinnvolle Argumentationsfindung und Formulierungsfindung gewesen.
Jeder hätte etwas beitragen können damit etwas entstehen kann was auch ernstzunehmen ist.
Nicht mehr und nicht weniger.
 
Sowas ist dann eher nicht ernst zu nehmen. Jeder sollte wirklich seine eigenen Gedanken dazu schreiben. weil die Ansprüche auch so verschieden sind. Ich habe das sowieso vor.
 
Scheinbar sind wir alle blöde! Herr Dr. Wilfer, übernehmen sie die Marktführerschaft!
hm-tt

Wo sind denn bei Piko die ganzen Güterwagen und Personenwagen? Hab ich da was im Prospekt übersehen?

Ich kaufe defintiv nichts von DB und schon gar nichts mir DB AG - und da bin ich nach allen Umfragen nicht allein. Warum gibt man den Mitbewerbern die Chance gesuchte heimanlagentaugliche Modelle wie die BR 100/101/102 oder, um mal nur Beispiele zu nennen, die absolut perfekt heimanlagentauglichen Triebwagen der BR 171/172 zu bringen und tut das nicht selbst?

Schön, was hängst du an deine Piko-Loks hinten dran? Vielleicht einen DB Gbs von Tillig. Ach nein, geht nicht, ist nicht DR. Grenzüberschreitenden Güterverkehr gab es wohl vor 1990 nicht.

Ich kann sagen, dass ich bei Tillig bislang immer eine Antwort auf eine Nachricht bekommen habe, wie beispielsweise bei der falschen Beschriftung des Adm 101 Aussichtswagens. Es Jedermanns gutes Recht, Fehler zu kritisieren, aber vielleicht wäre es der bessere Weg sich direkt an Tillig damit zu wenden. Das dürfte auch wesentlich erfolgsversprechender sein als sich hier über Fehler auszulassen. Wenn berechtigte Kritik in einem sachlichen Ton an Tillig herangetragen wird, wird man sich dieser sicher nicht verschließen.
 
Viele von euch benehmen sich wie kleine Kinder die nicht das richtige Spielzeug zu Weihnachten bekommen haben.
Ihr verteilt nicht nur sachliche Kritik in Form von Fakten, sondern verteilt auch euren Unmut über die gesamte Fa. Tillig und beschwert euch wenn das nicht auf Gegenliebe stößt,
dass bei Piko alles Super ist kann ich mir nicht vorstellen, wenn du viel machst, machst du auch viele Fehler.
Das bei Tillig in der letzten Zeit einiges klemmte, krumm war/ist, und nicht richtig Passt ist ein Fakt.
Also, das Zeug zurück an den Hersteller, wenn die Kosten für Nacharbeit höher sind als die für Qualitätssicherung, wird man etwas ändern müssen, wenn die Rückläufe so gering sind das es sich rechnet ein Modell lieber nachzuarbeiten statt es schnell zusammen zu schießen, bleibt alles so wie im Moment.
Übrigens meine 131 von Piko hat sich beim Einfahren Pockiger gezeigt als alle anderen Loks die ich bisher gekauft habe, die 132 von Roco fährt viel sanfter/leiser ( OK auch schon mehr gefahren).
Die 38 von Tillg habe ich erst diese Woche gekauft, fuhr sofort los ohne zu klemmen, leise wie von Tillig Loks gewöhnt.
Komisch keiner beschwert sich das die Beckmann Loks so laut sind.
Hat schon mal jemand erwähnt das Tillig die letzten Jahre alles an altbeständen überarbeitet hat,
angefangen mit Kurtz Kupplungs Kulissen usw. Wegen einer KKK habe zb. Ich noch lange nicht meine Wagen ausgetauscht. Al diese Investitionen müssen erst mal wieder verdient werden.
Ist euch die Zeit nicht zu schade euch in zwei Treads auszukotzen, habt ihr nichts Basteln, oder einen schweren 2000to Zug über den Berg zu bringen.
Entspannt euch es ist nur Modellbahn, nicht das Leben.
Schönes WE

Andreas
,der mit der zersägten Modelleisenbahn, das ist zum Heulen.
:allesgut:
 
Das, woran sich viele beim Vorbild erinnern, dass sind die Russen, BR 120/130/131/312 - was hat Tillig da zu bieten? Nichts.
Ein bisschen vergesslich? Die 120 hatte TILLIG und viele waren heilfroh; trotz Zinkpest am Rahmen, der eigenwilligen Front. 2009 war man noch glücklicher als Roco mit einer neuen 120 kam. Soll TILLIG deswegen eine eigene neue 120 entwickeln?
Selbes Spiel bei der 312. Die gibt's von Mitbewerbern, zu Teil seit mehr als 17 Jahren. :braue:

Wenn TILLIG konkurrierend zum Mitbewerber entwickelt, kommt von dir der Vorwurf:
Was kommt von Tillig? Die hochexotische 252, die ein als qualitativ und fahrtechnisch hochwertig bekannter Mitbewerber eh schon im Programm hat.
Das vorhandene Modell der 252 ist zu kurz, TILLIGs Maß ist vorbildnäher. Nur als Hinweis, da an anderen Stelle die falsche Länge des TILLIG-Modells im Vergleich zum Mitbewerber genannt wird.

Willst du wirklich, dass ein jedes als Modell erhältliche Vorbild von TILLIG umgesetzt wird? Ich sehe es wie Daniel: Wenn es ein Modell nicht von TILLIG sondern vom Mitbewerber gibt, kaufe ich das, was es gibt und schimpfe nicht auf den Hersteller, der das Modell nicht hat.

Wo ich grundlegend zustimme: TILLIG hat es verpasst, die eigenen Modelle auf zeitgemäßen Zustand zu bringen. "Hauseigene" Kupplungsaufnahme im Jahr 2015 muss nicht mehr sein, schon gar nicht bei Neuheiten. Die Rahmenüberarbeitung bei den 119, 243 & 250 wäre ein guter Zeitpunkt gewesen, eine KKK einzubauen. Die 118 ist wegen der geschlossenen Schürze schwieriger, aber nicht unmöglich. Ähnliches beim Desiro: da zeigt Fleischmann, wie es geht (Kupplung, Druckbild, ...).

Piko bringt inzwischen die 106 - nicht in JaTT-Qualität, sondern richtig.
Was ist richtig? In H0 ist die Piko-106.0 genau so falsch wie TILLIGs: Fahrwerk. Für die H0-106.2 hat Piko offenbar ähnlich viele mechanische Sifas auf Lager wir TILLIG in TT.

Tilligs Exoten, der eh nicht wirklich in DR Epoche IV passt und nur in vier schrecklich lackierten Exemplaren ausgeliefert wurde oder ein paar kleine 106, die auf jedem richtigen Bahnhof in der Epoche, welche die meisten TT-Bahner haben, rumwuseln?
In welchen Punkten ist TILLIGs 106 exotisch? Im Gegensatz zu manch anderem Hersteller hat TILLIG sogar einen Teil der Änderungen nach 1993 im Modell berücksichtigt: Alkoholgeländer. Gibt's die schon bei Piko in H0?

Epoche II-IV - das ist es, was laut Umfragen gesucht wird. Man kann das natürlich auch ignorieren
Einfach mal objektiv die Neuheiten 2015 betrachten. :traudich: Hat sich daran:
34 Artikel sind villeicht nur 15% und damit wenig. Andererseits sind 34 Neuheiten von TILLIG so viel wie als Piko, Roco, Arnold, Hädl und Kühn zusammen für DR der Epochen III und IV anbieten, wobei bei Arnold und Kühn die offenen Neuheiten der Vorjahre berücksichtigt sind.
etwas geändert? TILLIG bietet damit mehr in den von dir gewünschten Epochen/Bahnverwaltungen, als die Mitbewerber zusammen. Wird beim Ruf nach "Mehr!" gerne übersehen.

Sicher ist nicht nur mir aufgefallen, daß das TT aus dem Firmenlogo verschwunden ist ....
TILLIG stellt nicht nur TT her. Weshalb daher ein Logo verwenden, welches einem Teil des Angebots widerspricht? Vor dem aktuellen Logo gab's zwei parallel: Eines für TT, ein zweites für H0:http://gamos81.altervista.org/Immagini/loghi_ditte_link/tillig_logo_200.jpg. Das H0-Logo kam, nachdem TILLIG den SaMo-Rest übernahm. Die Vereinheitlichung kann ich verstehen; eine Firma, mehrere Logos/Bezeichnungen verwirren nur. Siehe: Kühn, kuehn-modell, Kuehn-Modell, Ing.-Büro T. Kühn, ...

... Piko bekommt für 2/3 des Preises ne tadellose Fertigungsqualität hin, ... Die Antriebstechnik ist auch gleichwertig bzw. nahezu identisch, ...
Ja, klar - bestes Beispiel die 151. Oder die rasende Rangierlok V90/290 mit superweichem Auslauf ... :argh:
Oder die ebenso flinke 102, die gerne etwas warm wurde und das Gehäuse zum Schmelzen brachte. Gab's etwas vergleichbares bei TILLIG in Serie?

Wenn man schon auf den Preis schaut, sollte Dieselpower gleichwertige Modelle vergleichen. Da gibt's nicht viel. Mir fallen nur die Zementsilowagen ein. Die kosten bei TILLIG und Piko nahezu das selbe.
Die Dieselloks bei Piko sind deutlich einfacher geformt als die meisten von TILLIG; z.B. aufgedruckte Klappen der 118, verkehrte Schürzen bzw. Schneepflüge der 131, ...

Das liegt aber wahrscheinlich daran das Piko sein eigenes Werk in China betreibt und einen festen Mitarbeiterstamm beschäftigt, der nicht ständig aufs neue angelernt werden muss. Tillig dagegen lässt fertigen und wenn man den Berichten glauben schenkt, dann werden dort sehr oft sogenannte "Wanderarbeiter" für niedrig Lohn beschäftigt, die dann auch nicht lange bleiben. Also müssen ständig neue Arbeiter angelernt werden, worunter auch die Fertigungsqualität leidet.
Nicht wirklich. Die Wanderarbeiter hast du in China immer. Da spielt es keine Rolle, ob Piko ein eigenes Werk hat oder nicht. Es ist eher schwerer für ein ausländisches Unternehmen ohne Kenntnis der nationalen Mentalität ein Werk dort zu führen. Ich glaube (!) nicht, dass das Pikowerk in PRC nach komplett nach deutscher Mentalität arbeitet.
Auch bei Piko fertigt nicht ein Mitarbeiter sein Leben lang nur die 118 in TT. Wenn der Mitarbeiter tatsächlich über längere Zeit im Werk ist, wird er auf mehrere Produkte angesetzt und muss entsprechend geschult werden. Pikos Losgrößen liegen bei 500...1000 Stück. Wie lange dauert die Fertigung eines Loses? Zwei Wochen ... zwei Monate. Dann ist Umschulen fällig.

Ich meine, dass die aktuelle Tillig-P8 damit nichts zu tun hat.
Das Modell, was mal vom MBS angekündigt war, sollte garantiert nur ein modifizierter Aufguss des alten Jatt-Modells sein.
Es gab vom MBS die nebulöse Ankündigung mit einer Fleischmann-P8 als "Symbolbild": www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=25219. Offenbar hatte sich der MBS schon vom Blechbausatz verabschiedet.

Hat schon mal jemand erwähnt das Tillig die letzten Jahre alles an altbeständen überarbeitet hat,
angefangen mit Kurtz Kupplungs Kulissen usw.
Selbst wenn TILLIG alle Altbestände überarbeitet hat, so gibt es noch etliche Eigenkonstruktionen und sogar Formneuheiten des Jahres 2015, die mit hauseigener Kupplungsaufnahme und ohne Kurzkupplungskulisse auskommen müssen. Weshalb nur halbherzige Überarbeitungen?
 
Na wer ist denn nun hier wie ein pockiges Kleinkind ??? Das arme Kind...der 015a...?

Tillig bringt die 84 quasi als Versuchsmuster, hat aber nicht typischen Waggons im Programm.
Eigentlich hätte man auf die 84 komplett verzichten können, nur dann wären die Fahrprobleme bei der 95 gelandet.

Ich finde den Tilligkurs irgendwie merkwürdig aber ulkig....und abhängig von den Chinesen.
 
gruber82, das ist doch der Punkt.
Meine Erfahrung ist eine ähnliche: Anfragen an Tillig wurden immer beantwortet, und ebenso Hinweise aufgenommen.
Wenn ich ein direktes Problem mit einem Modell habe, dann schreibe ich das direkt an Tillig. Übrigens funzt das auch bei anderen Herstellern :) Egal ob aus Sonneberg, Fraureuth oder Lage, Wien, Bottrop oder Giessen - sachliche Mails wurden immer auch entsprechend behandelt und beantwortet. Ich kann da bisher nicht klagen.

Wer was zu sagen hat, muß dies nur tun. Sicher steht es jedem frei, dies einfach in einem Forum zu tun. Das ist dann halt eine Einweg-Kommunikation, die gelesen werden kann, jedoch nicht muß. Jedem steht sein Weg frei ...

@all Und bezüglich der von einigen geforderten "Sammelklage": es möge bitte jeder selbst für sich sprechen und seine Gedanken und Fragen in seinem eigenen Namen direkt an den jeweiligen Adressaten senden. Es sind und bleiben Einzelmeinungen und nicht die (gar nicht existente) "vermeintlich gemeinsame Meinung der vermuteten Mehrheit des TT-Boards" - dagegen verwehre ich mich!
 
Das Modell, was mal vom MBS angekündigt war, sollte garantiert nur ein modifizierter Aufguss des alten Jatt-Modells sein.
Die neue P8 aus Sebnitz ist völlig anders konstruiert.

Nein, die Zeit der Jatt- Gurken war Anfang 2009 auch bei der Modellbahnmanufaktur Sebnitz vorbei. Das sollte eine komplette Neukonstruktion werden. Entwickelt und produziert von Tillig. Exklusiv verkaufen sollte die Lok im Rahmen der von Hans Jürgen Tillig zum Schluß betriebenen Vetternwirtschaft sein Sohn Michael Tillig. Genau so wie andere attraktive Modelle, wie die Abteilwagen, Rekowagen...
Wäre HJT länger Geschäftsführer geblieben, hätte es noch weitere Modelle gegeben, die exklusiv beim Sohn gelandet wären. Mit seinem Ausscheiden aus der Firma war es mit der Vetternwirtschaft schlagartig vorbei. Nur die Rekowagen konnte er noch an Michael Tilligs Firma Modellbahnmanufaktur Sebnitz liefern.

Die BR 38 war in der Konstruktion bei Tillig vermutlich schon so weit fortgeschritten, dass man später diese Investition nicht einfach abschreiben wollte. Obwohl Roco schneller war, entschloss sich die neue Firmenleitung das Projekt BR 38 zu Ende zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

Die Verdienste von Hans Jürgen Tillig sind unbestritten. Zu den Schattenseiten gehört die heute gerne vergessene Vetternwirtschaft.
Die überflüssige Jatt- Übernahme im Oktober 2000, immer mehr ausufernde Zurüstorgien und das Antriebskonzept Bühler Motor mit seiner enormen Qualitätsstreuung sind ebenfalls keine Ruhmesblätter des ersten Geschäftsführers.
 
Dein Vorwurf dürfte eher in Richtung von Herrn Günter Kopp gehen. Der wurde 2009 neuer Geschäftsführer bei Tillig und war vorher bei Trix/LGB tätig. Seit seinem Amtsantritt, geht es (gefühlt) mächtig bergab mit Tillig.
Erinnert mich an die 17 Mio IM, welche 1989 mit einer genialen Akton in die BRD eingeschleust wurden, um diese in den Staatsbankrott zu führen. :fasziniert:

Es steht dir aber frei, mir zu erklären, warum man in Sebnitz meint eine BR 84 bringen zu müssen, eine Lok, die gerade mal in 12 Exemplaren gebaut wurde
Deshalb klagte Roco auch über den Absatz der 02.

Achja, der MEB. Da bin ich gerade mal beim Editorial ;).
 
Was alles der Artikel von MEB hervorbringt !!!

Nach meiner Meinung läuft mal wieder alles aus dem Ruder,
denn so wie der jetzige Verlauf der allgemeinen Diskusion ist, ist dies nicht zielführend.
Natürlich hat jeder das Recht seine Gedanken hier darzustellen, sollte aber der Sache dienen!
Aber mir geht es persönlich einfach um die falsche Darstellung des MEB in Verbindung der Äußerung des Herrn Groh zu Fragen des Medium „Internet“.
Denn Herr Groh ist nicht die Firma Tillig, sondern ein Mitarbeiter, der durch gewisse, manchmal sehr schroffen und mit unter nach seiner Meinung sehr ägerlichen Beiträgen hier im Board sich sehr demotiviert fühlt.
Das Unternehmen kann aber auch nicht jeden gerecht werden, das gelingt auch nicht den Köchen, denn jeden gerecht machen ist eine Kunst, die keiner kann.
Natürlich zu kontakten habe ich auch meine Erfahrung sammeln müssen!
Wenn man auf die Idee kommen sollte, schriftlich mit der Geschäftsleitung zu kommunizieren, befindet man sich auch leider auf dem Holzweg, denn Antworten gibt es in wenigen Fällen.
Trotz alle dem sehe ich eine positive Entwicklung im Marketing, Service und Club, wo schnell und unbürokratisch geholfen wird, ob bei der Bereitstellung von Ersatzteilen entsprechend der vorhandenen Möglichkeiten, oder bei Reparaturen wie z. B. Reparatur eines TFI der ersten Generation wo dieser kostenneutral ausgetauscht wurde.
Mein Fazit ist, wenn ein Mitarbeiter neben der Spur läuft, kann und muss man dies nicht auf das Gesamtunternehmen beziehen.
 
.....
Wenn man auf die Idee kommen sollte, schriftlich mit der Geschäftsleitung zu kommunizieren, befindet man sich auch leider auf dem Holzweg, denn Antworten gibt es in wenigen Fällen.
.....

Man kann ja mal bei Herrn Zetsche anrufen, wenn der neue Daimler zu viel säuft.... oder man findet die Handbremse nicht.:wiejetzt:

Mal sehen, welch sinnvolle Reaktion das hervorruft.

So ärgerlich, wie das alles ist: Die Zeiten wo im Konsum "Der Kunde hat das Wort" auslag, um seinem Ärger Luft zu machen sind vorbei.

Ich habe persönlich den Schluss gezogen, nix mehr blind zu bestellen. Loks brauche ich eigentlich sowieso selten, die Freunde bringen immer genug mit zum Treffen, da herrscht selten Mangel.

Und die 95er können unsere Thüringer mitbringen, dort trieb sich diese schöne Maschine meistens rum.

Grüße ralf_2
 
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