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BR 41 von Beckmann - Ankündigung

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Was würden denn die Meckerer anderst machen. Die Entwicklung der Platine ist abgeschlossen. Alle bezahlt und vorbereitet zum Einbau. Und dann kommt eine neu Schnittstelle. Alle 1000 Platinen auf den Müll?
Das soll also heißen, die 1000 Platinen liegen schon seit vielen Jahren im Regal, verstauben und müssen nun dringen weg (was mich an einen alten Witz erinnert, siehe unten). Und da die Next 18 Schnittstelle, erst vor einigen Wochen, völlig unerwartet vom Himmel gefallen ist, kann man wohl vom Hersteller nicht erwarten, das die in alle Modelle eingebaut wird. Das muss man dann als Kunde auch mal die Zähne zusammenbeißen.
Tja das klingt logisch ....... allerdings frage ich mich, was macht der Hersteller mit seinen 1000 alten verstaubten Platinen, wenn niemand die analoge Variante bestellt? Gibt es die dann im nächsten Projekt in ein paar Jahren?

Und für die Leute die Kritiker und "Meckerer" nicht auseinander halten können, jetzt kommt der Witz. Das ist kein meckern gegen eine unschuldige Bahnhofsgaststätte .....

Ein Gast kommt in die Bahnhofsgaststätte und als der Ober kommt, sagt er zu diesem, "Herr Ober, ich habe nicht viel Zeit und muss gleich weg. Was können sie empfehlen.". Darauf erwidert der Ober, "Mein Herr, ich empfehle ihnen den Fisch, laut unserem Koch, muss der auch schnell weg.".
 
Abwarten

Wie wäre es denn, wenn man es den Markt entscheiden lässt welche Version zu verkaufen ist ? :wiejetzt:

Und davon abgesehen : Lasst die Lok doch erst mal anrollen. Von den ganzen Terminankündigungen kann die 41 schon bald dem 4-achs. Doppelstockwagen das Wasser reichen.....:biene:
 
Mich stört, dass jemand, der 300,- Euro bezahlt, eben kein "Premiumprodukt" bekommt. Sind 300,- Euro heut zu Tage nichts mehr wert?
Die Bezeichnungen "Standard" und "Premium" sind ja relativ und werden häufig aus Marketinggründen verwendet. In dieser Diskussion geht es ja hauptsächlich um die digitale Schnittstelle, die aber bei der 41 nicht die wesentliche Produkteigenschaft darstellt. Hauptsächlich ist es ein filigranes Modell einer Schlepptenderdampflok, das, zumindest nach meinem gegenwärtigen Kenntnisstand, als Gesamtprodukt durchaus als "Premiumprodukt" gelten kann. Und die neuen Varianten mit Next18 sind dann eben "Premium Plus"...
Kann man für 300,- Euro, wirklich nur eine 6 polige Schnittstelle erwarten?
Anscheinend ist das so bei einem Produkt, das nicht erst im letzten Jahr entwickelt wurde.
Warum muss ein Digitalbahner, der keinen Zimo Decoder verwenden möchte, aber trotzdem nicht auf Next 18 verzichten will, in den sauren Apfel beißen und 60,- Euro mehr bezahlen?
Muss er nicht, Wie weiter vorn schon ausgeführt wurde, ist es durchaus möglich, sich bei der Fa. Beckmann die Ausstattung mit einem Wunschdekoder zu bestellen.
Und um nochmal auf "Premiumpreis" und "Premiummodell" zurück zu kommen. Die Firma Piko hat für über 200,- Euro weniger, kein Problem damit eine neu konstruierte Lok, mit Plux 16 Schnittstelle und Soundvorbereitung anzubieten. Es ist also möglich, ein Grundmodell für jede Zielgruppe anzubieten.
Du sprichst jetzt aber nicht von einer Dampflok, oder? Ich kenne mich in der Produktion von Modelleisenbahnen nicht wirklich aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der Aufwand für die Entwicklung und Produktion eines Dampflokmodells etwas höher ist als bei einem Diesellokmodell.
Den professionellen Einbau und die geprüfte Qualität aus deutschen Landen bekommt man natürlich auch nicht umsonst.
Das hat auch niemand verlangt, oder hast du das irgendwo gelesen?
Nicht explizit, aber es gibt durchaus Beiträge, z.B. von Daniel, die den Preisaufschlag kritisch hinterfragt haben. Da fand ich es als angebracht, auch diese Kosten nochmal zu erwähnen.
Mich stört nur, dass das Grundmodell so "billig" ausgestattet wird, das für den Kunden das spätere Nachrüsten unnötig erschwert, oder gar verhindert wird.
Die Nachrüstung ist nicht schwieriger als bei bisherigen Modellen. Die neuen Varianten machen es aber einfacher.
Das soll also heißen, die 1000 Platinen liegen schon seit vielen Jahren im Regal, verstauben und müssen nun dringend weg.
Die Platinen werden natürlich nicht schlecht, aber sie sind im Regal totes Kapital und keine Firma, auch nicht die Fa. Beckmann, kann es sich auf Dauer leisten, irgendwo Geld rumliegen zu lassen.
Und da die Next18-Schnittstelle, erst vor einigen Wochen, völlig unerwartet vom Himmel gefallen ist, kann man wohl vom Hersteller nicht erwarten, dass die in alle Modelle eingebaut wird.
Die Norm ist von Ende 2010. Die ersten Next18-Dekoder sind meines Wissens flächendeckend im vorigen Jahr aufgetaucht. Wenn die Entwicklung der Schnittstellenplatine vorher abgeschlossen wurde, dann ist es unrealistisch zu erwarten, dass der Hersteller die Entwicklungs- und Produktionskosten einfach abschreibt.
... was macht der Hersteller mit seinen 1000 alten verstaubten Platinen, wenn niemand die analoge Variante bestellt?
Dann hat er Pech gehabt. Aber zumindest hat er es versucht.

Thorsten
 
Ich denke ich habe meinen Standpunkt, bzw. Kritikpunkt vernünftig dargelegt. Nicht jeder muss meiner Meinung sein, wer eine andere hat, soll sie vertreten (so wie Thorsten) und seine Ansichten vorbringen. Alle anderen, die nicht wirklich was dazu sagen wollen, oder können, müssen sich nicht unbedingt an der Diskussion beteiligen.

Du Guter. Liebe Foriker, bitte haltet euch daran. :kommmal:
 
Das Problem mit den "alten Platinen" ist doch schon von Kres bekannt. Solange die alten gelben LED nicht verkauft waren, gab es die weißen nur auf Sonderwunsch oder zum Nachrüsten. Inzwischen sind sie Serie.
Den Zubehördekoder mit Stecker für zentrierten Einbau wird es auch erst nach Abverkauf der alten Serie geben.

Gerade für kleinere Hersteller ist es doch schwer, den Spagat zwischen kleinem Los und kleinem Preis zu schaffen. Mal sehen, wer sich beschwert, wenn Next18 inkl. Analogstecker Standard wird ("Fortschritt", "Produktpflege") und der Preis um 20€ steigt...
 
Mal sehen, wer sich beschwert, wenn Next18 inkl. Analogstecker Standard wird ("Fortschritt", "Produktpflege") und der Preis um 20€ steigt...

So sagt man es uns. Fakt ist, dass der Stecker von Next18 automatisiert auf Leiterplatte und Decoder aufgelötet werden kann und somit der Aufwand nicht unerheblich sinkt.

Daniel
 
Wenn die Next 368 Schnittstelle kommt ist meine immer noch analog.
Was soll ich´n dann machen eh. :argh:
 
@RAW-Wolf

Die "Alte" schrottreif fahren und auf E-Lok's umsteigen, die sind umweltfreundlicher :hihi:
 
Mehr mehr mehr .....

Mich stört, das jemand der 300,- Euro bezahlt, eben kein "Premiumprodukt" bekommt. Sind 300,- Euro heut zu Tage nichts mehr wert?
Oh doch, 300 Ojroh sind schon was wert. Nur eben nich soooo viel, wie du gern hättest. Die 41 allerdings is sicherlich ihre 300 Ojroh wert. Da gibt’s noch Modelle, die kosten 600 und mehr, lass die uns doch "Premiumprodukt" nennen. Ich habe auch solche, ob die nun doppelt soviel wert sind wie BECKMANNs 41, sei dahingestellt. Ein klares ‘JA‘ gibt’s dafür jedenfalls nich.
Und wer entscheidet, was den Wert eines solchen Modelles festlegt (und dazu die entsprechende Bezeichnung). Und welcher Wert is denn gemeint, Gebrauchswert, Sammlerwert, Anschaffungswert, Wiederverkaufswert?? Und … und … und …

Ist es der Firma Beckmann bei diesem Preis nicht zuzumuten, auch die Analog Variante, mit einer ordentlich verbauten Next 18 Schnittstelle und einem vorbereitet Platz für einen Lautsprecher auszustatten.
Tja, ich will das gar nich! Als die Lok angekündigt wurde, gab es auch Aussagen über Ausstattung und Preis. Der Preis steht, wieso sollte dazu jetzt jegliche Neuentwicklung zu haben sein? Für mehr, müsste ich eben tiefer in die Tasche greifen.

Kann man für 300,- Euro, wirklich nur eine 6 polige Schnittstelle erwarten?
Klar, das war der Plan. Aber wieso ‘nur‘? Is die heute wirklich gar nich mehr zu gebrauchen?
Mir hat irgendjemand vor sechs Jahren neun Airbags ins Auto gebaut, nur weil’s gerade zeitgemäß war. Hab ich nich verlangt oder bestellt. Hätte der, der das haben wollte, nich auch etwas mehr dafür bezahlen wollen/können/sollen?

Die Firma Piko hat für über 200,- Euro weniger, kein Problem damit eine neu konstruierte Lok, mit Plux 16 Schnittstelle und Soundvorbereitung anzubieten.
Wie schon weiter oben angedeutet, war das mit Sicherheit keine Schlepptenderlok in 1:120. Der Vergleich hinkt mächtig.

Mich stört nur, dass das Grundmodell so "billig" Ausgestattet wird …
Und mich stört, was heute so alles als "billig" bezeichnet wird.

Es wird hier offensichtlich ein gutes Modell zu einem guten Preis geben!
Ganz bestimmt wurde auch bei der Kalkulation nich übertrieben. Und wenn wir von BECKMANN noch ein paar andere Modelle haben wollen, werden wir uns an den Investitionen eben beteiligen müssen.
 
Garnicht lange ist es her, da wurden Modelle dieser Preisklasse ohne Schnittstelle und Licht gern gekauft. Sound ging nur mit grober Fräserei, wurde auch genügend praktiziert. Was hier dagegen abgeht, sind doch wirklich Prinzessinnenprobleme.
"Ich will als Analogfahrer soviele Beinchen an der Steckbrücke haben, wie die Digitalsoundmehrbezahler!
Sonst werf ich mich hinter einen ASF! Oder so!"


Bei der 41 ist in jeder Lok ein Dekodersteckplatz, passt. Wem das nicht reicht, der kann seine analoge Lok auch weiterverkaufen und sich bei Herrn Beckmann die passende Variante ordern. Das Modell wird bestimmt lange produziert. Vielleicht sogar bis zum in der Überschrift stehenden Weltuntergang.

:allesgut:
 
Genau!
Und nebenbei: Soviel Auswahl war noch nie.

Wenn jemand nun verärgert ist, dass es die extendet version nicht zum Basispreis gibt, tut mir das Leid.
Man könnte jetzt mit anderen Branchen, z.B. dem Autohandel vergleichen: Da gibt es das "Flaggschiff" auch nicht zum Einsteigerpreis.

J. R. Ewing sagte mal sinngemäß, dass Armut nicht unbedingt nur Abwesenheit von Geld bedeutet. Damals fand ich das arrogant. Heute glaube ich zu wissen, was damit gemeint war.

Grüße ralf_2
 
Es sind doch immer die selben, die was auszusetzen haben. Denen ist nicht klar, was die Recherche, Konstruktion, der Werkzeugbau, Vertrieb, Mitarbeiter und Produktion so alles kosten. Jede weitere Entwicklung kostet Geld. Sicherlich hätte Beckmann gleich eine Next18-Schnittstelle anbieten können. Die Folge wäre eine längere Entwicklungszeit, da die vorangegangene Leiterplattenkonstruktion über den Haufen hätte schmeißen müssen. Und die Kosten dafür müssten auch wieder steigen, die auf den Kunden umgelegt werden müssen. Beckmann hat bekanntlich immer ein stolzen Preis. Es ist ein Kleinserienhersteller. Wo er sie produzieren lässt, weiß ich nicht. Ich kann mir aber denken, so im vgl. zu den von Tillig genannten Entwicklungskosten, müssten diese auch bei 500.000 Euro liegen. Das Geld muss man erstmal haben und muss auch wieder hereinkommen. Dazu muss ein Kompromiss zwischen Preis, den der Käufer letztlich bereit ist zu zahlen und den technischen Möglichkeiten gefunden werden. Herr Beckmann hätte alles machen können, bloß dann wäre die 41er noch teurer. Jetzt bietet jetzt 3 Varianten, davon 2 in Digital an. Es ist ein Angebot an den Kunden. Wem es nicht gefällt, der lässt es eben sein - sollte aber wenigstens die Hintergründe verstehen und nicht so daher palavern und sich das einfach machen.
 
Mit Kleinserie hat die beckmannsche 41 aber nun wirklich nichts zu tun. Die wird ein eindeutiges Großserienprodukt, wie auch schon die V 20.

Die Preise betreffend, sollte man die Qualität in die Wertung schon mit einbeziehen. Optisch wird sie jedenfalls Maßstäbe setzen!
Wenn sie dann auch noch so fährt, wie sie aussieht, gibt es am Preis auch nix zu meckern. Gerade wenn man bedenkt, wieviel Ärger es z.B. mit den jüngsten Neuentwicklungen von Tillig (84) und Roco (38) gab, bis die endlich liefen...
 
Man könnte jetzt mit anderen Branchen, z.B. dem Autohandel vergleichen: Da gibt es das "Flaggschiff" auch nicht zum Einsteigerpreis.
Da hast du wohl Recht, aber selbst beim Autohandel, bekommst du das Grundmodell des "Flaggschiffs", nicht mit der elektrischen Anlage des Vorgängermodells, so das ein späterer Einbau von Radio, Lautsprechern und Fensterhebern unnötig erschwert wird.

Es sind doch immer die selben, die was auszusetzen haben. Denen ist nicht klar, was die Recherche, Konstruktion, der Werkzeugbau, Vertrieb, Mitarbeiter und Produktion so alles kosten. Jede weitere Entwicklung kostet Geld. Sicherlich hätte Beckmann gleich eine Next18-Schnittstelle anbieten können. Die Folge wäre eine längere Entwicklungszeit, da die vorangegangene Leiterplattenkonstruktion über den Haufen hätte schmeißen müssen. Und die Kosten dafür müssten auch wieder steigen, die auf den Kunden umgelegt werden müssen.
Ist dir eigentlich bewusst, was für einen Unfug du da schreibst. Was hat das mit "Recherche, Konstruktion, Werkzeugbau, Vertrieb, Mitarbeiter und Produktion" zu tun? Nicht das geringst. Und falls es dir nicht aufgefallen ist, Beckmann bietet eine Next18 Schnittstelle an (nur halt nicht für jedes Modell, und das und nur das bemängle ich), also nix mit noch längerer Entwicklungszeit und höheren Kosten. Und die in der analogen Variante verbaute Leiterplatte, mit 6 poliger Schnittstelle, ist nicht etwa eine Neuentwicklung, oder extra für die BR 41 entworfen. Nein das ist die Leiterplatte, die schon in den Tendern der letzten Beckmann 01.5er verbaut wurden. Also dürften diese Entwicklungskosten eher weniger ins Gewicht fallen.
Informiert euch doch erst mal, bevor ihr hier im Forum dicke Backen macht ........

Es ist sicherlich unsinnig, aber manchmal kommt es mir so vor, als würden grade solche Beiträge wie von R.P., immer wieder gerne verfasst um die Sache ein wenig anzuheizen.

Du Guter. Liebe Foriker, bitte haltet euch daran.
Lag ich mit meiner Einschätzung doch gar nicht so falsch. Leider!
Und nach dem die Überschrift nun auch gleich wieder in Richtung "Lächerlichkeit" verändert wurde, erübrigt sich der Austausch von Meinungen bzw. eine Diskussion über verschiedene Standpunkte und Ansichten wohl.
 
Sorry Frontera aber du scheinst der einzige zu sein der es nicht versteht. Nur weil die erste Serie eine 6polige Schnittstelle hat, ist sie doch nicht schlechter. Sounddecoder mit next18 gibt es doch auch erst seit kurzem. Und ich glaube nachdem der Herr Hennig auf seiner Seite mit einer Sundversion geworben hat, hat auch der Herr Beckmann die Idee aufgegriffen. Aber die zweite Serie der 41 wird dann generell mit Next18 wohl etwas teurer werden. Entwicklung neuer Platine, Änderung der Platzierung in der Lok neu Kabelbäume..... Damit allerdings nicht das passiert was bei Roco mit der Markteinführung der 44er passiert, kommt die erste Serie mit einer 6poligen Schnittstelle und dafür bleibt der Preis so wie angekündigt.
Und auch Piko hat mit der Verschaltung der Platinen und plux16 in der 102 nicht alles richtig gemacht. In der neuen 130er haben sie es berücksichtigt. Es entwickelt sich alles weiter und dazu immer schneller. Manche bekommen das auch einfach nicht auf die Reihe, weil sie immer noch im Gestern leben. Wir müssen uns alle an die Geschwindigkeit der Entwicklungen anpassen. Wir sind aber keine Chinesen wo ein Arbeitskraft nichts kostet....... Danke und sei so nett und versuche es positiv zu sehen..... Es besteht übrigens kein Kaufzwag daher kann jeder Entscheiden ob er sie will, möchte oder auch darauf verzichten kann.
 
R.P. heizt an: 'S muss schmegge...

Lag ich mit meiner Einschätzung doch gar nicht so falsch. Leider!
Und nach dem die Überschrift nun auch gleich wieder in Richtung "Lächerlichkeit" verändert wurde, erübrigt sich der Austausch von Meinungen bzw. eine Diskussion über verschiedene Standpunkte und Ansichten wohl.

Ja! Richtig! Weil ich dieses Palaver hier als ziemlich groteske Lutschfrucht-Fruchtlutsch-Bonbon-Diskussion empfinde, bei der man zwischen den Zeilen genau erkennen kann, wer welchem Hersteller die Butter auf dem Brot resp. die Lorbeeren nicht gönnt. Die "Sachargumente" empfinde ich als kleinkariert und vorgeschoben.
...

Oh Mist, jetzt habe ich doch geschrieben, wird ja wieder ein Zickenkrieg werden. Kann mich mal einer an den Mast binden, bis es vorbei ist?
 
So sagt man es uns. Fakt ist, dass der Stecker von Next18 automatisiert auf Leiterplatte und Decoder aufgelötet werden kann und somit der Aufwand nicht unerheblich sinkt.
Dann lege ich mal Herrn Beckmann eine mögliche Antwort in den Mund:
"Durch den Einsatz der bereits abgeschriebenen Leiterplatten konnten die Kostensteigerungen abgefangen werden und die prognostizierten 300 € gehalten werden. Die neue Leiterplatte, welche für die Digital- und Soundvarianten benötigt werden, gehen leider mit dem vollen Preis in die Kalkulation ein".

Da hast du wohl Recht, aber selbst beim Autohandel, bekommst du das Grundmodell des "Flaggschiffs", nicht mit der elektrischen Anlage des Vorgängermodells, so das ein späterer Einbau von Radio, Lautsprechern und Fensterhebern unnötig erschwert wird.
Von Autos verstehst du also, trotz deines Namens, nicht viel.
Ich bin u.a. dabei, für meins 4x eFH einzubauen und darf dazu zwei Kabelbäume verheiraten.
 
Und nach dem die Überschrift nun auch gleich wieder in Richtung "Lächerlichkeit" verändert wurde,
Die Überschrift wurde letztmalig am 21.12.2012 geändert.
Nicht sich selber so wichtig nehmen und gleich Böses von bösen Moderatoren hinein interpretieren.

Edith, 21:53Uhr:
Nun hat ein anderer, netter Moderator die Überschrift nach 2,5 Jahren doch wieder geändert...
 
...Modelle sollten heut zu Tage so konstruiert werden, das eine nachträgliche Digitalisierung (auch mit Sound), ohne Probleme und durch jeden Laien, vorgenommen werden kann.
Nö geht nicht weil dann irgendein "Analoger" dahergelatscht kommt und wegen dem Balastverlust genauso laut rumplärrt. Wegen (s)einer anderen Sicht der Dinge.
Und warum hat die analoge Variante keine Next 18 Schnittstelle...
Eventuell weil die Entwicklungsarbeit schon seit Jahren getan ist und eine Änderung einen ganzen Rattenschwanz - außerhalb Deiner Sichtweite - nach sich zieht der die Auslieferung noch weiter verzögern könnte.
Die Fragerei nach anderen Lösungen ist ohnehin sinnlos da man sich entschieden hat.
...Und um nochmal auf "Premiumpreis" und "Premiummodell" zurück zu kommen. Die Firma Piko hat für über 200,- Euro weniger, kein Problem damit eine neu konstruierte Lok, mit Plux 16 Schnittstelle und Soundvorbereitung anzubieten. Es ist also möglich, ein Grundmodell für jede Zielgruppe anzubieten...
Da möcht ich erstmal was schwarzrotes aus Chinsonneberg sehen bevor Du mit dieser Argumentation Punkte holen kannst.
Piko ist für "200 Euro weniger" nach wie vor alles andere als Premium und genau deswegen im Aldisegment unterwegs was sich sowohl in Material als auch Technik und Umsetzung wiederspiegelt.
Beckmann versucht dagegen mit den drei Varianten jeden Interessenten zu bedienen und jetzt kommt einer hinter der Gardine hervorgewackelt der das nicht will weil er glaubt das seine Ideen (für ihn selbst*) günstiger wären.

*darum geht es doch nur
 
Fakt ist, dass der Stecker von Next18 automatisiert auf Leiterplatte und Decoder aufgelötet werden kann und somit der Aufwand nicht unerheblich sinkt.

Daniel

Wer behauptet, das dies mit den PluX - Stift- und Buchsenleisten nicht geht ?

Klick Klick

Jede weitere Entwicklung kostet Geld.
Dies ist absolut korrekt.

Sicherlich hätte Beckmann gleich eine Next18-Schnittstelle anbieten können. ... Jetzt bietet jetzt 3 Varianten, davon 2 in Digital an. Es ist ein Angebot an den Kunden. Wem es nicht gefällt, der lässt es eben sein - sollte aber wenigstens die Hintergründe verstehen und nicht so daher palavern und sich das einfach machen.
Und damit gibt es noch eine zweite Leiterplatte, welche entwickelt werden musste. Diese befindet sich in der Lok und dürfte somit eine rechteckige Form aufweisen. Schnittstelle mit - hoffentlich - normgerechter Belegung und ein paar Lötpads um die Kabel anzulöten. Jemand der sein Handwerk versteht hat dies in einer Stunde zurechtgebastelt, wenn er natürlich erst noch Bauteile für die Bibliothek zusammenstellen muss dauert es etwas länger. Leitungsverbindungen werden auch nicht eingespart, an Stelle der LS-Kabel benötige ich nun Motorkabel.

Gruß Mr. X

Nachtrag: Ob ZIMO den N18-Sounddecoder dieses Jahr noch bringt?
 
Nachtrag: Ob ZIMO den N18-Sounddecoder dieses Jahr noch bringt?
Nach meinen (drei Monate alten) Informationen hat Zimo gegenüber der Fa. Beckmann einen Liefertermin genannt, der eine Auslieferung der Soundversion im Herbst möglich machen sollte (der Herbst endet in diesem Jahr am 22.Dezember, 00:03 Uhr).

Thorsten
 
Mich stört nur … das für den Kunden das spätere Nachrüsten unnötig erschwert, oder gar verhindert wird.
Das stört wirklich, ganz oft, beispielsweise in der Elektronikbranche, oder in der Fahrzeugindustrie … , fast überall. Is leider normal heute. Leider …

… aber selbst beim Autohandel, bekommst du das Grundmodell des "Flaggschiffs", nicht mit der elektrischen Anlage des Vorgängermodells …
Das is definitiv falsch! Da bekommst du die Grundversion eines neuen Modells oftmals sogar mit dem Antrieb des Vorgängers. Neuentwicklungen und Evolutionsstufen sind da in der Regel den aufpreispflichtigen Ausstattungen vorbehalten. Und die kosten …

(zu: … was die Recherche, Konstruktion, der Werkzeugbau, Vertrieb, Mitarbeiter und Produktion so alles kosten …) Ist dir eigentlich bewusst, was für einen Unfug du da schreibst. Was hat das mit "Recherche, Konstruktion, Werkzeugbau, Vertrieb, Mitarbeiter und Produktion" zu tun? Nicht das geringst.
Ich denke mal, dass all die angesprochenen Punkte Geld kosten oder gekostet haben, und das schon produzierte Teile auch Geld gekostet haben, und das neue Teile herstellen und schon vorhandenen entsorgen wieder Geld kostet. Und dass das schon was damit zu tun hat, warum für das entsprechende Modell erstmal vorhandene Teile verwendet werden. Dass dabei neu konstruierte und produzierte Teile in Modellenvarianten mit entsprechend höherem Preis Verwendung finden, is überhaupt nich abwegig.
Unfug schreiben is was anderes …

Und die in der analogen Variante verbaute Leiterplatte, mit 6 poliger Schnittstelle, ist nicht etwa eine Neuentwicklung, oder extra für die BR 41 entworfen. Nein das ist die Leiterplatte, die schon in den Tendern der letzten Beckmann 01.5er verbaut wurden.
Natürlich, nur hergestellt wurden die trotzdem und gekostet haben die auch. Und nur weil es keine Neuentwicklung is, konnte der Preis gehalten werden. Die Modelle mit den neukonstruierten Teilen haben dann natürlich einen höheren Preis. Schuldigung, ich wiederhol' mich ...

Dann lege ich mal Herrn Beckmann eine mögliche Antwort in den Mund:
"Durch den Einsatz der bereits abgeschriebenen Leiterplatten konnten die Kostensteigerungen abgefangen werden und die prognostizierten 300 € gehalten werden.
Was soll’n das jetzt? Im Zweifelsfalle für den Angeklagten?? Oder gar noch was Positives in der Sache finden??? Das bin ich nich gewohnt …

Wir haben hier schon wieder das Problem, das man sich nicht richtig versteht …
Kann sein, kann sein … , mittlerweile kommt’s mir auch so vor.
Ich denke ich habe meinen Standpunkt, bzw. Kritikpunkt vernünftig dargelegt …
Naja, langsam wird’s eng.
Informiert euch doch erst mal, bevor ihr hier im Forum dicke Backen macht ........
Ääääääh … , genau ….
 
Ich bin froh über die SSS nach NEM651, denn mehr brauch ich gar nicht.

Ich muss ni auf F25 drücken, damit der Heizer nach 100 TT Kilometern ruft: "Wasser aufdrehen"....
 
...und noch etwas: die Leiterplatte des 41er Tenders ist nicht identisch mit der Leiterplatte der letzten 01.
Der Getriebeblock im 41er Tender wurde, ganz am Anfang der Entwicklung schon, um 180° gedreht (um die Option des 32er Tenders offen zu halten). Somit paßte die 01er Leiterplatte gar nicht mehr und mußte neu gemacht werden....
 
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