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Eine kleine Schwungmassenbastelei

:wiejetzt: Vielleicht hätte es von Anfang an gar bessere Fahreigenschaften ergeben > größere Schwungmasse, Stufengetriebe... Vermutlich war die Produktion zu umständlich? Wer weiß, wer weiß... :brrrrr:
 
Mir wäre nicht ganz wohl bei der Sache, so lang die Schwungmasse keine zweite Führung/Stützung außer der Motorwelle hat...
Die hat keine Großserienlok und es funktioniert dort ohne Probleme. Wenn eine Unwucht auftreten sollte sind die auftretenden Kräfte bei den Abmessungen in unserer Spurweite so gering das die vorhandene Flächenpressung zwischen Rotorwelle und Schwungmasse ein Abrutschen selbiger verhindert ;)
...Bevor die Lok wieder auf die Anlage kommt, braucht sie noch eine CE-Erklärung...
Vergiss nicht die EMV-Analyse die eindeutige Aussagen zur Bandbreite des elektromagnetischen Störspektrums und dessen Intensität trifft. :wiejetzt:
:lach:
 
Wenn eine Unwucht auftreten sollte sind die auftretenden Kräfte bei den Abmessungen in unserer Spurweite so gering das die vorhandene Flächenpressung zwischen Rotorwelle und Schwungmasse ein Abrutschen selbiger verhindert.
Auch, wenn die Motorwelle nur zum Teil in der Schwungmasse steckt? Das hier gezeigte Beispiel ist ja so.
Bei den Serienmotoren mit Schwungmasse geht die Motorwelle ja komplett durch. Ich möchte das daher nicht - so wie du - miteinander vergleichen.
Zugegeben ich hab sowas noch nicht gebaut. Zweifel darf ich aber trotzdem haben, oder?
 
Das Halten der Schwungmasse auf der Motorwelle und die Rundlaufabweichung haben nicht direkt etwas miteinander zu tun. Die Rundlaufabweichung verursacht eine Biegewechselbeanspruchung auf der Welle. Ist diese zu hoch oder ist die ertragbare Lastwechselzahl erreicht, bricht die Welle. Die Bruchstelle wird in der Nähe des äußeren Endes des Motorlagers sein.
Die Festigkeit des Sitzes der Schwungmasse auf der Welle hängt maßgeblich von der Durchmesserkombination der Welle-Nabe-Verbindung ab.
 
@Oli:
So lang ist die Schwungmasse ja nicht und selbst wenn sie mal von der Welle rutschen sollte passiert nichts außer einem eventuell hörbaren plopp und augenblicklich grottigen Fahreigenschaften. Die Energie, die die Schwungmasse besitzt, ist viel zu gering als das sie im Modell etwas beschädigen könnte.
Wenn Du magst such ich Dir die Formeln raus mit denen Du das berechnen kannst. Das geht von der Flächenpressung zwischen Welle und Nabe über Maßabweichungen vor und nach dem Aufpressen von sowohl Welle als auch Nabe sowie das maximal übertragbare Drehmoment bis hin zur erforderlichen axialen Aufpresskraft.
Das ganze passt handschriftlich auf eine bis zwei Seiten kariertem A4.
 
Moin,
kann es sein, daß hier seit einiger Zeit das Haar über Kreuz gespalten wird?
Schon probiert? ;) Gibt Spass für'n Fünfer und macht n'en schmalen Fuss. :ja:
Da ich sowas noch nicht gemacht habe und mich mein fast 25 Jahre zurückliegendes Schulphysikwissen fragte, ob das denn so geht, hab ich einfach mal angefragt. Weiter nichts. Hat nichts mit Haarspaltereien zu tun. Nur mit Unwissenheit meinerseits. Ist ja nun geklärt...;)
 
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