2,70m- hm, da wirds mit dem Ablaufberg schon eng. Also für eine halbwegs ansehnliche Darstellung der Angelegenheit- und da auch nur Ausschnitte aus der Thematik "Rangierbahnhof"wird's unter 4m auch in tt nit klappen. Du könntest höchstens mit einigen Tricks arbeiten, denn nicht alle Rangierbahnhöfe hatten solch immense Ausdehnung wie der erwähnte Dresdner. Auf vielen kleineren Bahnhöfen mit abzweigenden Nebenbahnen gab es ebenfalls Ablaufberge, mittels derer die Nahgüterzüge für selbige gebildet wurden. Im Vordergrund Deiner Anlage bildest Du die Ausfahrgruppe mit sagen wir mal 4 Gleisen an. Im Hintergrund kommt der Ablaufberg- zusammen mit den Gleisen der Ausfahrgruppe- unter einer Brücke hervor und erstreckt sich auf der gesamten Länge Deiner Anlage. Dein Schattenbahnhof dient dann als fiktive Einfahrgruppe, aus welcher sich die Rangierlok die zu zerlegenden Züge holt. Des weiteren befinden sich in Deinem Schattenbahnhof 2-3 Gleise, in welche die vom Ablaufberg kommenden Wagen rollen. Sie sollten hinter einer Klappe im Schattenbahnhof so angeordnet sein, daß Du mit den Händen an die einrollenden Wagen kommst, um sie "per Hand" zu kuppeln. Denn ein gefühlvolles Abbremsen der Wagen wie beim Vorbild ist im Modell kaum möglich. Von dort könnte dann die Rang-Lok den neu gebildeten Zug zur Ausfahrgruppe bringen. Wenn möglich, würde ich noch ein paar Abstellgleise für wartende Lokomotiven vorsehen, welche dann an die bereitgestellten Züge setzen. Denn auch noch für ein Bw wirds dann doch zu eng auf dem von Dir angebenen Platz.