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Bautagebuch Bad Gröningen

Farbe

So den welche rauf soll,würde ich es mit Spritzlackierung versuchen!
Die Quantität ist dabei entscheidend.
Im allgemeinen aber gilt: Erstmal grundieren und schleifen und dann lackieren.
Optimaler Weise von beiden Seiten,so heben sich eventuelle Spannungen im Material auf.
Das Werkzeug,so nicht vorhanden lässt sich im Maschienenverleih organisieren.

Gruss BR 53 0001
 
Wenn Du nicht später verzogene Kästen beweinen willst, dann beherzige den mehrfach vorgetragenen Rat. Die Schnittrichtung ist falsch, und die Kästen verziehen sich irgendwann.

Besser jetzt korrigieren als dann, wenn richtig was drauf ist.

Farbe: nicht falls, sondern unbedingt beidseitig respektive allseitig anstreichen, sonst hast Du den Effekt des Verziehens gleich.

Spritzen muß man bei den zwei oder drei Kästen nicht - eine Schaumstoffrolle genügt vollkommen, um einen sauberen Anstrich vorzunehmen. Eine entsprechende Grundierung ist dabei eine wichtige Grundlage. Module, die auch längere Strecken auf dem Anhänger sowie kalte und feuchte Hallen überstehen müssen, bekommen bei mir hier Tiefengrund gepinselt.
 
Finkenheerd hat nur "Außenanstrich"

Alles richtig - aber ich war seinerzeit so hibbelig, und hab den Anstrich der Multiplex-Kisten total vergessen.
Als dann alles auf- und druntergebaut war, hab ich bei einigen Segmenten dann versucht, Versäumtes nachzuholen. Macht keinen Spaß, sieht bescheiden aus, und ist für die Technik nicht ungefährlich
So leben die meisten Kisten nun schon seit 2007 ohne irgendwelchen Anstrich (von unten).... Verzug bisher nicht messbar.
Grüße ralf_2
 
Du hast aber auch Multiplexplatten verbaut, die sind um einige stabilier und unempfindlicher gegen Verzug durch Feuchte als (zudem noch falsch geschnittene) Tischlerplatten.

Bei Multiplex sind zwischen den Schichten jeweils Leimschichten, die sperren ganz gut ab - das Zeugs taugt ja auch recht gut zum Bootsbau. Ein Boot aus Tischlerplatte dagegen hab ich noch nicht gesehen. Die Holzstäbe können sich satt vollsaugen. Zudem sind die meist noch nicht wirklich abgetrocknet (merkt man daran, daß sie oft harzen).
 
Hasenfelde u. andere Ideen....

Tischler Meier aus Groß-Lindow meinte, daß aus diesen Platten normalerweise Innentüren gebaut werden, indem man zwei davon aufeinanderleimt. Das Zeug gilt als wasserfest verleimt.
Na wir werden ja sehen - ich hab ja immer noch von Volker den Plan B (mit dem eleganten Bogen) in der Schublade....
Der Plan sieht zwar prima aus - mir graut aber auch vor dem Transportaufwand, denn "quadratisch - praktisch - gut" stapelt sich einfach besser als "gebogen - krumm - elegant".

Ich werde mich wohl zwischenzeitlich eher zur Kleinbahn flüchten....

Grüße ralf_2
 
Segmente verbinden

Hallo zusammen,

heute gab es nur eine kleine Aufgabe für mich und zwar sollten die Segmentekästen miteinander verbunden werden.

Also ging es in den Baumarkt um Flügelschrauben, Einschlagmuttern und Unterlegscheiben zu kaufen.

Zu Hause haben wir dann die Löcher für die Einschlagmuttern vorgebohrt um diese dann ins Holz zu hämmern. Das klappte ganz gut und so sind nun die Segmente verbunden.

Ganz nebenbei habe ich mir noch ein Übungsbrettle gekauft (Pappel 8 mm) auf dem ich meine zukunftigen Schritte wie Gleisverlegung, Schottern und ähnliches ausprobiere, bevor das Ganze auf den Segmenten verhunzt wird.

Ach und natürlich sind nun unter jedem Segmentkasten noch Querstreben eingezogen wurden um dem Ganzen mehr Stabilität zu geben.


es grüßt

Mirko
 
Na, Mirko, ob die Querstreben etwas gegen den grundsätzlichen Baufehler der Segmentkästen werden ausrichten können, auf den Du hier mehrfach hingewiesen worden bist ... Ich muß gerade den Abriß und kompletten Neuaufbau meiner an sich wunderschönen Anlage planen, und zwar aus einem einzigen Grund: Der Unterbau (zugegeben: vor 40 Jahren war schwer an besseres Material heranzukommen) ist verzogen und arbeitet noch immer, so daß es immer wieder zu Gleisverwerfungen, Kontaktproblemen, Entgleisungen, Abkopplungen und all dem Mist kommt, der einem die Freude am Hobby verdirbt. Das Geld und die Zeit, die Du jetzt an einer Korrektur sparst, wirst Du bald dreifach investieren, um diesen ersten Fehler auszubügeln. Vielleicht überlegst Du es Dir ja doch nochmal, bevor Du richtig anfängst ...

Deinen Gleisplan finde ich übrigens sehr schön.
 
Mirko, ich kann ja vertehen, dass du nach der Geldausgabe und dem Aufwand dass nicht mehr ändern möchtest. Dann solltest du aber wenistens noch eine stabile Leiste innen an den Längstseiten verschrauben und verkleben.
 
Hallo Grischan,

du hast Recht, ich werde die Kästen nicht nochmal neu bauen, aber das mit zwei zusätzlichen Streben an den Längsseiten ist ne gute Idee, das lässt sich im Moment ja noch ohne großen Aufwand umsetzen.

Nachdem ich hier die ganzen Beiträge wegen des Holzes gelesen habe, dachte ich auch, was für ein Mist, gut ich habe es beim zuschneiden nicht gewusst das man darauf achten muß. Jetzt ist es so. Da es hier und in verschiedenen anderen Moba-Foren unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt, ist es nicht so leicht de richtige Entscheidung zu treffen.

Grüße Mirko
 
Für eine gute Dämmung

Hallo Mobafreunde,

nachdem ich nun meine Qualifizierung zum Zugschaffner begonnen haben, bleibt bei der vielen Lernerei (ich träum schon von AEG, EVO und MT2 :fasziniert: )eigentlich nicht viel Zeit für die Modellbahn.

Am Samstag ging es dann in den Baumarkt um Dämmmäterial und Kork zu besorgen, damit die Segmentkästen später nicht zu Klangkörpern werden.

Für die Dämmung entschied ich mich für 10 mm starke Styrodurplatten (4,00 EUR das Stück), welche zu Hause noch zugeschnitten (es bröselt nur ein ganz kleines bissel :) ) und anschließend mit Kontaktkleber auf das Holz geleimt wurden.

Nachdem das Ganze ausgetrocknet war kamen 3 mm starke Korkplatten drauf. Beim Kork war ich etwas erschrocken, eine 100 x 50 cm große Platte gab es für ca 8,00 EUR, welche dafür aber exakt zugeschnitten war.

In den kommenden Tagen werden die Gleise mal zur Probe ausgelegt und dann sehe ich mal wie das wirkt und kann eventuell noch ein paar Änderungen vornehmen.

Grüße und eine schöne Woche

Mirko
 
Hallo zusammen,

da die Segmntkästen ja nun schon etwas länger fertig sind und auch das Styrodor und der Kork drauf kleben, möchte ich kurz fragen, ob man nun die Gleise einfach so auf den Kork befestigt und dann schottert oder ob da zwischen Kork und Gleis noch etwas dazwischen kommt.

Über eure Tipps freue ich mich.

Grüße Mirko
 
Hallo V180-Oli,

wie jetzt? Nix anderes? Ich habe auf diversen Bildern gesehen das man da noch so ne Schaumstoffbettung drunter macht.

Was hätte sowas denn für einen Effekt?

Grüße Mirko
 
wir bringen auf den Kork Schottermatte von Auhagen oä. und dann erst die Gleise, die dann geschottert werden.
Das hat den Vorteil, das im Bereich von beweglichen Teilen oder bei Schadstellen immer noch ein Farblich passender Grund vorhanden ist.
 
Was hätte sowas denn für einen Effekt?
Vermutlich mehr Dämmung? Keine Ahnung. Meinst du diese Schotternachbildungsschaumstoffbettung (was weis ich, wie das Zeug heisst...)?
Habsch noch nicht benutzt.

Die kannste natürlich bei Gefallen auch drunter machen. Spart viel lästiges Schottern.
 
Lückenschluß

Hallo zusammen,

beim probeweisen zusammenstecken meines Gleisplan hat sich herausgestellt das der sich nicht zu 100 % schließen lässt:



Auf der rechten Seiten habe ich eine Gleisverbindung mit EW1 Weichen (2x 83222) gebaut, damit die Loks vom einen ins nächste Gleis fahren können. Wenn man nun die obere Weiche nimmt und links davon 1x 83102 anschließt entsteht zum nächsten Gleisstück eine Lücke die ich nicht schließen kann.

Woran liegt das und wie kann ich dem abhelfen?


Über eine Info freut sich


Mirko
 
Geh mit dem Mauszeiger auf den Punkt, klicke die rechte Taste, dann auf verknüpfen und schon ist alles in Ordnung.:allesgut:

Gruß
 
Hallo auch,

ok das probiere ich aus.

Aber wenn ich die Schienen dann verbinde ist der obere Schienenstrang dann leicht nach oben gebogen. Und das ganze Konstrukt lässt sich auch nicht ganz leicht zusammenstecken. Ist das so weil die Geometrie der Weiche das so vorgibt oder kann das an den "ferigen" Gleisstücken liegen?

Grüße Mirko
 
Moin,
normalerweise nimmt man heute Gleise "vom Meter" - die konfektionierten Gleise sind meiner Ansicht nach von vorgestern. Irgendwo gibt's immer Toleranzen und dann klemmt es oder gibt Lücken - wer weiß schon, woran das immer im Einzelnen liegt.
Weniger Schienenverbinder (die stellen eigentlich sowieso nur eine mechanische Verbindung sicher - elektrisch eher so lala) dadurch weniger Spannungsverluste über die Länge.

Und billiger wird's auch noch.

Nachteil: Man muss die Stromversorgung selbst sicherstellen (anlöten) - für unsere Schraub- oder Steckkverbinderfraktion evtl. ein unüberwindbares Problem...

Grüße ralf_2

Oder so:

Am Rande: Wenn es oben klemmt (Bogen "ausbeult"), dann lass unten lieber eine Lücke - sooo groß wird die schon nicht sein. Und wenn doch, zwei Möglichkeiten
- Schienenprofil längsteilen und Oberteil in die Lücke am Schienenverbinder einpassen und anlöten (oder im Notfall Kleben)
- man kann die Lücke u.U. auch in mehrere kleine Lücken aufteilen, die dann eine Dehnungsreserve darstellen

ganz wichtig: Immer eine Ausrede parat haben.
 
Hallo Ralf,

danke für deine Antwort.

Ich nehme lieber das fertige Gleis, da ich zum einen keine Lust habe mir das Gleis selber zu bauen und mich zum anderen auch in solchen Dingen für nicht sonderlich begabt halte :)

Zwischenzeitlich konnte aber dennoch die Lösung gefunden werden, denn ich habe die Zwischengeraden welche zwischen den Weichen angebaut waren, weggelassen und nun passt es, kein Bogen, keine Verwerfung einfach gerade wie es sein soll.

Grüße Mirko
 
Verfeinerung der Rampe

Hallo zusammen,

nach bestandener Schaffnerprüfung :fasziniert: möchte ich nun mal wieder etwas weiter kommen. Von Auhagen habe ich eine Laderampe deren einzelne Bestandteile soweit fertig sind.

Die Rampe ist bei mir als lange Seitenrampe mit einem Kopfteil ausgeführt, und soll vornehmlich der Entladung von Holz und Kohle dienen.

Da sie aber so wie sie ist zu sehr nach Plaste ausschaut, ist meine Frage wie man die so herrichten kann, das es nach dem Umschlag der o.g. Produkte ausschaut.

Über eure Infos freut sich

Mirko
 
… Auhagen Laderampe schaut zu sehr nach Plaste aus – wie so herrichten, das es nach Umschlag von Holz- und Kohle-Produkten ausschaut …

Ja, was soll man dir jetzt raten. Ich würde der Rampe erst einmal einen neuen Grundanstrich in einer betonartigen Farbe verpassen und das Teil gemäß des Einsatzgebietes altern. Anschließend kommen dann die farblichen Spuren der Ladegüter (Kohle – schwarzer Grus, Holz – helle Spänereste). Um das Ganze zu perfektionieren müssen dann natürlich noch etliche entsprechende Ausgestaltungselemente eingesetzt werden.

Ich denke, dass deine Frage für genauere Antworten viel zu allgemein gestellt ist.

.
 
@Mirko K:

Aus Spaß an der Sache könntest Du ja mal ein Bild von der Rampe, oder den Link für den Auhagenshop mit reinstellen. Dann wird es nicht so langweilig mit nur Text ;). Ein erster Schritt wäre eine "Vorbildrecherche". Also mal schauen wie es draußen aussieht und was andere Modellbauer so gemacht haben. Bei "mirko-kühn" gibt es zur Modellumsetzung einige Bilder und Erläuterungen. Zum Thema Einbau und Abmessungen empfehle ich das hier. Ganz unten "Bahnsteige und Laderampen". Sicherlich hilft auch [Thread=22212]dieser Beitrag[/Thread] zum Thema weiter. Im zweiten Schritt ist ein Probestück immer eine gute Idee. Also eine Plasteplatte von einem der diversen Hersteller gekauft und Farben und Verschmutzungstechniken ausprobiert. Dann immer schön Bilder einstellen und konstruktive Verbesserungsvorschläge erhoffen.
 
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