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ROKAL Tipps & Tricks

rokalisti

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Liebe ROKAL Freunde,

ich habe auf meiner ROKAL-Seite eine neue Rubrik Tipps & Tricks eröffnet.

http://rokal-tt.org/rokal_tt00_php/rokal_main.php?tt=09

Hier werden demnächst viele Informationen zur Wartung und Reparatur von ROKAL-Modellen erscheinen, die man in dieser Form nicht in der 'offiziellen' ROKAL-Literatur findet.

Die ersten beiden Themen sind online, 'Fehlerdiagnose und Reparatur für ROKAL-Lokomotiven mit dem ROKAL-Einheitsmotor' und 'ROKAL-Einheitsmotor (Scheibenkollektor-Motor) reinigen'. Weitere Themen wie Anschlusspläne von ROKAL-Lokomotiven, Wartung don Schneckengetriebe u.ä. werden folgen.

Anregungen und Kritik sind ausdrücklich erwünscht und wenn jemand Beiträge für die Trickkiste hat - immer her damit. Es soll nicht auf Loks beschränkt bleiben. Umbau von Wagen, Lackieren, Digitalisieren, was auch immer - egal - was für die ROKAL-Gemeinde interessant sein könnte, hier wird es gesammelt.
 
Hallo Stefan,
Respekt!!!!! Da hast Du ja wieder eine tolle Erweiterung für Deine HP gebastelt.
Wie müssen einen Termin für unser Herbsttreffen ausmachen!!!!
Gruß
Uwe
 
Tips & Tricks

Hallo Stefan,
Deine Liebe zum Detail kommt hier wieder einmal sehr gut zur Geltung. Ich denke, dass Dir Wolfgang ein wenig geholfen hat.
Eine tolle Ergänzung Deiner hp und ein Segen für viele ROKAL-Bastler. Einfach toll gemacht!!!
Lb Gruß Manfred:freude:
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen :huld:

Ich habe einen wichtigen Hinweis zum Anschluss der Modellgleis-Weichen aus Neusilber-Vollprofil eingefügt. Die Verwendung falscher ROKAL-Wechselschalter kann zur Zerstörung der Weiche führen. Zudem gibt es Tipps zum Anlagenbau mit der Vollprofil-Weichen im Zusammenhang mit ROKAL-Reisezugwagen mit Dachentkupplern

http://rokal-tt.org/rokal_tt00_php/rokal_main.php?tt=09

Noch ein Hinweis: die ROKAL Ersatzteillisten sind vollständig erfasst, d.h. es steht nun auch das Zubehör zur Verfügung.

http://rokal-tt.org/rokal_tt00_php/rokal_main.php?tt=0304
 
Hallo Rokalisti

Habe gerade Deinen Tip für das anschließen der Weichen aus "Neusilber" gelesen.

Ich bin dabei eine Anlage auf der Grundlage der Vollprofilschienen von ROKAL zuerstellen. Aufgrund der Größe und der besseren Übersicht habe ich ein "Gleisbildstellwerk" gebaut. Hier werden die Weichen, über Miniaturtaster geschaltet, allerdings mit anliegendem Dauerstrom. Da die Züge bisher nur zu Testzwecken gelaufen sind, habe ich bis jetzt noch keine Beschädigungen an den Elektromagneten festgestellt. Werde jetzt aufgrund Deines Tips die einpoliger Taster gegen die zweipoligen Taster austauschen.

Gruß Albatros :fasziniert:
 
Ergänzung Tipps + Tricks für ROKAL

Hallo Stefan,

das ist eine prima Ergänzung Deiner Website in gewohnter "Stefan-Mayer-Qualität"! :respekt:

Zwei Hinweise habe ich noch für Dich:

- Wir reinigen den Scheibenkollektor des Einheitsmotors, indem wir das Ritzel des Motors in das Schnellspannfutter einer Kleinbohrmaschine (z.B. Minitool oder Dremel) einspannen (nicht zu fest anziehen!) und den dann gut zugänglichen, schnelldrehenden Kollektor mit einem Schmirgelgummi (für die Schienenreinigung, z.B. Conrad Art. 21 13 97-65) vorsichtig abziehen. Diese Vorgehensweise haben wir von Wolfgang Kossek. Anschließend - wie Du schon beschreibst - nicht das Auskratzen der Trennfugen vergessen (im Bild mit einer Spitzpinzette)!

- Zum Reinigen der Lokräder eignet sich bestens eine Reinigungsbürste, die es bei Conrad für die H0-Spurbreite unter der Art.-Nr. 21 99 28-65 gibt (baugleich mit Trix-Bürste). Einfach den Kunststoffkörper der Bürste vertikal in Längsrichtung zweimal so durchsägen, dass 4,5 mm Material entfernt werden. Die beiden Hälften dann mit Zweikomponentenkleber (UHU plus endfest 300) wieder zusammenkleben und fertig ist die TT-Lokrad-Reinigungsbürste!

Anbei einige Fotos hierzu.

Gruß

K_E_B
 

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Hallo Stefan,

Ich habe mal schnell auf deine neue Seiten geschaut und ich finde es super.
Meistens fange ich schon nach 5 Minuten mit hammern an aber das nächste mal werde ich auch mal ein Schraubenzieher benützen.......!

Das mit den Trittstufen war mir noch nie aufgefallen. Ich vermute das bei mir die meisten,oder sogar alle Weichen nicht so liegen wie von dir beschrieben. Zweitens drehe ich meistens nur faul Runden statt die Weichen und alle Möglichkeiten "gut" zu benützen. Schade eigentlich, ich sollte mehr fahren/rangieren..., auch vom einen im andern Stromkreiss.

Grüsse,
Sip
 
Hallo Stefan,

das ist eine prima Ergänzung Deiner Website in gewohnter "Stefan-Mayer-Qualität"! :respekt:

Zwei Hinweise habe ich noch für Dich:

- Wir reinigen den Scheibenkollektor des Einheitsmotors, indem wir das Ritzel des Motors in das Schnellspannfutter einer Kleinbohrmaschine (z.B. Minitool oder Dremel) einspannen (nicht zu fest anziehen!) und den dann gut zugänglichen, schnelldrehenden Kollektor mit einem Schmirgelgummi (für die Schienenreinigung, z.B. Conrad Art. 21 13 97-65) vorsichtig abziehen. Diese Vorgehensweise haben wir von Wolfgang Kossek. Anschließend - wie Du schon beschreibst - nicht das Auskratzen der Trennfugen vergessen (im Bild mit einer Spitzpinzette)!

- Zum Reinigen der Lokräder eignet sich bestens eine Reinigungsbürste, die es bei Conrad für die H0-Spurbreite unter der Art.-Nr. 21 99 28-65 gibt (baugleich mit Trix-Bürste). Einfach den Kunststoffkörper der Bürste vertikal in Längsrichtung zweimal so durchsägen, dass 4,5 mm Material entfernt werden. Die beiden Hälften dann mit Zweikomponentenkleber (UHU plus endfest 300) wieder zusammenkleben und fertig ist die TT-Lokrad-Reinigungsbürste!

Anbei einige Fotos hierzu.

Gruß

K_E_B

Nach diesen wirklich guten Reinigungstipps fehlt nur noch eine Reinigungs- und Pflegeanleitung für die VT-Motoren.
Wie kann man diese auseinanderbauen?
Bekommt man sie auch wieder zusammengebaut?
Wie reinige ich diese Motoren?

Das mit Bildern belegt und auf Stefans Seite dokumentiert würde so manchem (Alt)Rokaler weiterhelfen!!!!
Gruß
Uwe
 
Nach diesen wirklich guten Reinigungstipps fehlt nur noch eine Reinigungs- und Pflegeanleitung für die VT-Motoren.
In Stefans neuer Rubrik Tipps & Tricks findest Du schon einen Punkt "ROKAL-Rundmotor (in Vorbereitung)". Hier wird das, was Du suchst, wohl in absehbarer Zeit zu finden sein.

K_E_B
 
Liebe ROKAL-Freunde,
ich arbeite mal die einzelnen Punkte ab :)

@Albatros:
Prima, wenn der Tipp mit den Weichen verhindert hat, dass bei Dir Weichen beschädigt werden. Damit hat sich die Seite schon gelohnt. Viel Spaß beim Anlagenbau.
@K_E_B
Ralf, wenn Du nichts dagegen hast, werde ich Deine Bilder als Ergänzung mit in die Rubrik "Anker reinigen" aufnehmen.
Die Reinigungsbürste werde ich wohl in den allgemeinen Bereich Reinigung, Pflege und Werkzeug aufnehmen (kommt auch bald).
@Uwe011
Ich habe einen Schrott-Zylindermotor vom VT. Da werde ich mal Pathologe spielen und diesen sezieren. Also Bilder vom Zerlegen wird es garantiert geben. Wenn ich das Teil wieder zum Laufen kriege, ist's gut, dann gibt's auch dafür Bilder. Ansonsten wartet der Hammer.
@Dutchy
Apropos Hammer. Sip, Du hast ja anscheinend sehr genau gelesen :)

Ich habe noch so einige Ideen, die ich hoffentlich bald einstellen kann:
- Allgemeine Pflegehinweise und Werkzeug
- Anschlussplan der E10/E40/V200 mit Rundmotor
- Reinigen des Schneckengetriebes bei der 'alten' BR 03 (ich weiß, bei ROKAL ist alles alt)
- Reinigen des Zylindermotors bei BR03/VT12
- Reinigen des Rundmotors bei E10/E40/V200 /BR89/VT95
- Kupplungsträger bei 2-achsigen Güterwagen aufbauen
- Kupplungen und Birnen bei Reisezugwagen tauschen (erfahrene ROKAL Bastler mögen darüber lächeln)
- alle Tipps als PDFs zum Ausdrucken (wer hat schon einen PC am Basteltisch)

An einige Sachen wie z.B. das Zerlegen einer 71er traue ich mich noch nicht ran. Die kriegt man wohl nur schwer wieder zusammen. Ich denke, Ihr habt auch noch Ideen, z.B. Lackierung oder Ausbesserung von Abbrüchen und Rissen. Oder ich suche noch dringend jemanden, der sich mit der Umschaltung der Fahrtrichtung bei Rundmotoren auskennt (speziell E10/E40). Ich habe da einen Nürnberger Patienten, der dringend Hilfe braucht.
Also, wenn Ihr etwas repariert oder bastelt, macht einfach ein paar Bilder davon, dann haben wir wieder neue Beiträge.
 
Ralf, wenn Du nichts dagegen hast, werde ich Deine Bilder als Ergänzung mit in die Rubrik "Anker reinigen" aufnehmen.
Kein Problem, das kannst Du tun.

Ich habe einen Schrott-Zylindermotor vom VT. Da werde ich mal Pathologe spielen und diesen sezieren. Also Bilder vom Zerlegen wird es garantiert geben. Wenn ich das Teil wieder zum Laufen kriege, ist's gut, dann gibt's auch dafür Bilder.
Vertausche die Reihenfolge der Bilder vom Zerlegen, das ist dann der Zusammenbau! :D

An einige Sachen wie z.B. das Zerlegen einer 71er traue ich mich noch nicht ran. Die kriegt man wohl nur schwer wieder zusammen.
Stimmt. Richard hat mal eine Schrott-BR71 zerlegt. Der Zusammenbau gestaltete sich so schwierig, dass das nun nur noch ein funktionsloses Vitrinenmodell ist. Sogar Wolfgang Kossek geht da nur ungern dran.

... Oder ich suche noch dringend jemanden, der sich mit der Umschaltung der Fahrtrichtung bei Rundmotoren auskennt (speziell E10/E40). Ich habe da einen Nürnberger Patienten, der dringend Hilfe braucht.
Was meinst Du damit? Ich schalte die Fahrtrichtung auch bei einer alten V200 mit Rundmotor durch Drehen des Fahrregler-Drehknopfes in die andere Richtung um. Mach ich da etwa was verkehrt? :D

K_E_B
 
Was meinst Du damit? Ich schalte die Fahrtrichtung auch bei einer alten V200 mit Rundmotor durch Drehen des Fahrregler-Drehknopfes in die andere Richtung um. Mach ich da etwa was verkehrt? :D
K_E_B

Ja nee, schon klar.
Anscheinend gibt es hier ein Problem beim Umschaltung der Beleuchtung über das 1mm Längsspiel des Schneckengetriebes. Möglicherweise ein Kurzschluss, der sich jedoch nicht auf falsche Verkabelung zurück führen lässt.
 
Zitat:
Zitat von rokalisti
Ich habe einen Schrott-Zylindermotor vom VT. Da werde ich mal Pathologe spielen und diesen sezieren. Also Bilder vom Zerlegen wird es garantiert geben. Wenn ich das Teil wieder zum Laufen kriege, ist's gut, dann gibt's auch dafür Bilder.

Zitat von Klein-Eletrobahn:
Vertausche die Reihenfolge der Bilder vom Zerlegen, das ist dann der Zusammenbau!



Wenn das mit dem Zusammenbau so einfach wäre hätte ich ja keine Probleme!!!!
(Vielleicht hilft ja die Benzin-Reinigunsmethode)
Schrottmotoren habe ich mittlerweile genügend.....
Stefan, wenn Bedarf für Schrott besteht bitte melden!!!!!

Bei der 71'er muss man halt ein wenig Geduld mitbringen, das geht schon. Ich habe mal eine komplett zerlegt, gereinigt und -mehrere Male wieder zusammengebaut- bis sie nun schnurrt wie ein kleines Kätzchen. Eine muss ich noch zerlegen und..... ich mache dann ein paar Bilder. Ggf. auch für die Ersatzteilliste!

Noch ein schönes Wochenende
Gruß vom Tor zum Rheingau
Uwe
 
Zitat:
(Vielleicht hilft ja die Benzin-Reinigunsmethode)
Also selbst wenn diese Methode funktionieren würde, würde ich sie niemals in der Trickkiste erwähnen.
Dann probiert's einer aus, es macht :boeller: und ich hab' den Ärger :myanwalt:

Zitat:
Stefan, wenn Bedarf für Schrott besteht bitte melden!!!!!
Bedarf besteht. Ich nehme alles, Loks, Wagen, Zubehör ... :)
Nein, ich werde mir erst mal den Zylindermotor aus meinem VT (UPM-2) anschauen. Wenn ich den Motor wieder zusammen bekomme, knöpfe ich mir einen aus der 03 (UPM-1) vor, dann habe ich beide Varianten.
 
Reinigen des ROKAL-Schneckengetriebes

Liebe ROKAL-Experten,

ich habe Euch eine Anleitung zur Reinigung des Schneckengetriebes bei Lokomotiven mit dem ROKAL-Zylindermotor (B1004, B1021) online gestellt. Ihr findet sie unter der Überschrift "ROKAL-Zylindermotor" in der Übersicht der Startseite:

http://rokal-tt.org/rokal_tt00_php/rokal_main.php?tt=09

Es ist keine Zauberei, aber man sollte schon Erfahrung mit ROKAL-Loks und deren Innenleben haben. Bitte lest die Anleitung kritisch durch und meldet mir Unklarheiten oder Fehler.
Vielen Dank an dieser Stelle an Wolfgang Kossek, der mir auf dem Reparatur-Workshop im Rahmen der ROKAL-Ausstellung 2008 die notwendigen Tipps & Tricks gezeigt hat.
 
Liebe ROKAL-Bastler (und die es noch werden wollen),

nachdem ich vor !vier! Jahren die ersten Anleitungen zur Wartung und Pflege von ROKAL-Modellen online gestellt habe, gibt es nun endlich ein Update auf meiner ROKAL-Seite:

ROKAL Modellbahn - Tipps und Tricks

Alle Anleitungen sind auch als PDF zum Download und Ausdrucken verfügbar, allerdings nur für den privaten Gebrauch.

Hier eine Übersicht der einzelnen Themen, die auf der Einstiegsseite Tipps & Tricks verlinkt sind.

Allgemeine Hinweise und Downloads
- Anleitungen als PDF zum Download
- Das richtige Werkzeug
- Wartung und Pflege
- Fehlerdiagnose- und Reparatur-Schema

ROKAL-Einheitsmotor (Scheibenkollektor-Motor)
- Wartung und Pflege des ROKAL-Einheitsmotors
- Schaltpläne der ROKAL-Lokomotiven mit dem Einheitsmotor

ROKAL-Rundmotor (UPM-3 / UPM-4)
- Wartung unf Pflege des ROKAL-Rundmotors UPM-3/UPM-4
- Schaltpläne der ROKAL-Lokomotiven mit dem ROKAL-Rundmotor

ROKAL-Zylindermotor (UPM-1 / UPM-2)
- Wartung und Pflege des ROKAL-Schneckengetriebes
- Wartung und Pflege der Triebwagen VT 12.5 und ET 56

ROKAL-Modelle B1003 und Baureihe 71

ROKAL-Personen- und Güterwagen

ROKAL-Zubehör
- Vollprofil-Weichen
 
Reparaturen

Reparaturen

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hallo uwe 011.
Zwar ist Dein Schreiben vom 03.08.08 , möchte aber trotzdem etwas dazu schreiben.
Sicher ist auch Dir zu Ohren gekommen,das ich mich auf Reparaturen von Rokalloks
spezialisiert habe.Solltest Du Schrott-teile besitzen,wäre ich Dir sehr dankbar,wenn Du
sie mir geben würdest.Mit Schrott-teile meine ich,die noch verwertbar sind.Ich arbeite
eng mit Stefan zusammen.Das heißt,ich gebe mein Wissen gerne weiter.Er bekommt Fotos
von mir,wie Lokteile repariert werden,die er dann in seiner Homepage für Rokalfreunde
verwenden darf.Solltest Du etwa noch diese Zigarrenmotore haben für VT ,könnte ich
diese gut zu Bastelzwecken gebrauchen.Auch ich lerne immer noch dazu.Habe aber
solch einen Motor nicht,um zu tüfteln.Was Rundmotore anbelangt,das ist ein sehr heikles
Thema.Die Wicklung besteht aus 2 Teile.Und da ist das Problem.Beim Auseinanderbau ist
mir prompt der obere Teil abgerissen,er ist mit dem eingentlichen Anker verbunden.Somit
mußte ich diese OP abbrechen,leider.
 
Wechseln von Radsätzen

ich will die bekannten Santa Fe -Wagen auf Modmüller-Radsätze umrüsten;
Kann ich die Drehgestelle aufbiegen oder muß ich die Nieten ziehen und Schrauben einbringen?

Bin dankbar für Tips und Hinweise.

mfg
pf
 
Bei dem Versuch, Zinkdruckguss aufzubiegen... wird es "Knack!" machen mit 90% Wahrscheinlichkeit.

Und wenn nicht, stehst du mit verbogenen Drehgestellen da, bei denen regelmäßig die Achsen rausfallen. Beim Zurückbiegen macht es dann ebenfalls zu 90% "Knack!"...

Schön ist es, Drehgestelle in der geschraubten Version zu haben, das löst dieses Problem wunderbar.

Die neueren sind jedoch allesamt mit einem Messing Niet verpresst.

Die Nieten müssen geöffnet werden, sonst klappt das nicht.

Ich habe mehrere dieser Drehgestelle mit Gewinden nachgeschnitten und damit auch zerbrochene Gestelle damit repariert, genietet und verschraubt läßt sich kombinieren und damit eine hohe Reparaturfreundlichkeit erreichen... man braucht ja nur eins mit Schraube jeweils.

Wenn man das Gewinde nachschneidet, nicht ganz durchschneiden, sondern vorher aufhören. Man braucht dann kein Loctite... ich verwende dafür normale Madenschrauben.
 
M.S.
recht herzlichen Dank für die ausführliche Darstellung;
jetzt dämmert mir auch meine Schrauben-Lösung.

danke.

mfg
pf
 
Ich zitiere mich mal selbst. ;)
Bezüglich dem Achstausch bei den Drehgestellen der Rokal-Personenwagen habe ich seit einer Weile vergeblich die passenden Hohlniete im Internet gesucht. Nun wurde mal geschaut, ob im Bastelschrank nicht etwas passendes ist. Und siehe da, die Anderendhülsen ohne Isolierung der Größe 2,5mm² passen fast perfekt. Die Löcher in der Drehgestellblende habe ich minimal erweitert. Dann die Anderendhülse hineingedrückt, sie etwas gekürzt und mittels Rundstahl beide Enden aufgeweitet. Es sitzt nun strammer als das Original, aber dies beeinträchtigt das gute Rollverhalten der Mod-Müller-Achsen nicht.
 
Den Hohlniet nachzubauen ist eine gute Methode für die Originalität, leider ist sie aber nicht gar so toll für die Wartungsfreundlichkeit. Das Fahrgestell zur Reinigung zerlegen zu können hat schon was Gutes. Oder auch schnell und schadlos die Achsen wechseln zu können.

Mittlerweile haben diese Fahrgestelle auch einen recht hohen Anteil an Zinkpest erlitten, sie wölben sich nach aussen durch und Achsen werden lose, fallen raus. Deshalb fand ich es nett, auch die genietete spätere Variante auf diese Weise reparieren zu können. Oder auch das Spiel der Drehgestelle etwas reduzieren zu können, nach mittlerweile gut 50 Jahren ist da doch etwas mehr Abnutzung dabei...

Die geschraubte Version ist im allgemeinen auch etwas unanfälliger gegen die Zinkpest... zumindest meine ich etwas weniger Anfälligkeit zu entdecken.
 
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