• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Elektronischer Fahrregler für Analog

Danke

Ich meinte eigentlich mit günstigere Alternativer das Fahrpult.
Hättest du da noch einen Tipp für mich?
 
Standardgleis

Zum Thema Standardgleis.

Habe mir eine neue Anlage mit Modellgleis gebaut (Schwellenbänder mit einzelnen 1m Profilen im Selbstbau). Die alte Anlage hatte Standardgleis.
Ich sage nur: Man kann mit Trabant oder Mercedes fahren. Beides bringt einen ans Ziel.
Der Preisunterschied Standard/Modellgleis ist allerdings gar nicht so hoch.
 
Das Problem nur ist das ich die ganzen Schienen und Weichen und soweiter schon habe. Also müsste ich Geld ausgeben.

Hast du einen Tipp wegen dem Analogen Fahrregler?
 
Hallo,

ich hab noch mal eine Frage zu diesem Conrad Fahrpult und zwar ob ich diese Eigenschaften die unten beschrieben sind (wie bremsen usw) dann auch für meine Analoge Anlage verwenden kann?
Können dann meine Loks auch ohne Digitalisierung, die unten Aufgeführen Sachen machen?

Danke für eure hilfe



Für alle Gleichstrombahnen geeignet. Lassen Sie Ihre Lokomotiven vorbildgetreu wie die "Großen" bremsen und anfahren. Die intelligente Steuerung des Mikroprozessors arbeitet nach dem Prinzip der Pulsbreitenmodulatoren, wodurch extreme Langsamfahrten bei maximaler Leistung möglich sind. Durch Drehen des Knopfes "Geschwindigkeit" aus der Mittelrichtung fährt der Zug in die gewählte Richtung. Wechselt man nun mit dem Fahrtregler die Richtung, bremst der Zug langsam ab. Die Fahrtrichtung wird optisch durch LEDs angezeigt. Mit dem Regler "Verzögerung" kann stufenlos eine Massensimulation eingestellt werden. Eine eingebaute Lastausgleichsregelung sorgt für die notwendige Zugkraft der Berg- und Talfahrten und in engen Kurven. Die "Stopp"-Taste stoppt den Zug bei Gefahr sofort (Notbremse). Um ein exaktes Rangieren zu erreichen, kann das Fahrpult auf Rangierbetrieb umgeschaltet werden. Im Rangierbetrieb beträgt die Geschwindigkeit max. 25 % der Normalgeschwindigkeit, was ein vorbildgetreues Rangieren ermöglicht. Nicht für EMS-Anlagen und Märklin-Bahnen (Wechselstrom) geeignet.
Technische Daten: Eingangsspannung 14 - 18 V DC/AC, max. Fahrstrom 1,5 A, Fahrspannung 0 - 16 V DC/AC, Abm.: 135 x 100 mm.
 
Diese neuen Startpackungsfahrregler halte ich nur für geeignet, wenn nicht mehr als 1 Lok als Stromverbraucher auftaucht. Schon für einen Zug, bestehend aus 1 Lok + 5 beleuchteten Wagen, ist die Ausgangsleistung viel zu gering. Habe es selber mit V180 und 5 Eilzugwagen versucht, macht schlapp, das Ding.
 
Ich bin ein Anfänger und bei mir sind nur die Loks Strom abnehmer. Meine Waggons besitzen keinerlei Beleuchtung.
Könnte mir nicht einer von euch einen Vorschlag für ein gutes Fahrpult bzw Regler (kann auch mit Trafo sein) machen, was vielleicht auch nicht so teuer ist?
 
@Charlie

dann würde ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen, Friesack ist doch nicht weit von Berlin. Bühlertrafos (emfehlenswert), solche wie sie bis vor kurzem noch in den Startpackungen von Tillig waren, oder alter F2 von Piko, oder FZ1 oder, oder...
 
Ich kann mir nicht helfen aber mir hat das von Conrad sehr gut gefallen und was mich reizt dasich mit meinen Analogen Züge das abbremsen simulieren kann.
Ich hoffe und denke das das zumindestens geht oder irre ich mich da?
 
Hi Charlie,
wenn Dich der Conrad-Regler reizt, kauf' ihn doch und probier' ihn aus. Im Zweifelsfall kannst Du ihn ja wieder zurückgeben. Einen Bausatz natürlich nicht ;-)
Prinzipiell ist er jedenfalls für Dich geeignet, Du kannst alles, was in der Beschreibung steht, auch damit machen. Wenn Du löten kannst und Dich minimal mit Elektronik auskennst, gibt es als weitere Alternative auch den Komplett-Eigenbau. Taugliche Schaltungen gibt es sicherlich ein Dutzend. Materialaufwand ab ca. 20 Euro pro Regler, je nach gewünschtem Komfort und Aufwand.
Grüße Achim
 
Danke Achim.


Wenn dann wollte ich mir den Bausatz kaufen um etwas Geld zu sparen.
 
Hi Charlie,
ich würde dir zu einem Bausatz raten:
-Weil alle Bauteile bereits vorhanden
-Vor allen Dingen eine vernünftige Leiterplatte dabei ist.
Viele Leute bedenken nicht, dass für ein sicheres Funktionieren einer Schaltung ein guter, sicherer Aufbau die wesentlichste Voraussetzung ist. Wer schon mal versucht hat, Leiterplatten selbst herzustellen, wird dies beurteilen können. Wilde "Drahtverhaue" sind eine Grundvoraussetzung für lange Fehlersuchen!
Also, nur nicht abschrecken lassen! Die Bausätze sind eigentlich gut gemacht und Beschreibung ist auch dabei. Das können auch Anfänger!
Probieren geht über Studieren!
 
TTbauer schrieb:
Ich hätte da noch was anzumerken in Bezug auf die Frequenz bei einer Impulsbreitensteuerung:
Man sollte also im Teillastbereich keinen Dauerbetrieb fahren! Hier wäre ein Regler, welcher nur zum Anfahren Impulse ausgibt und anschließend die (Gleich-) Spannung entsprechend regelt eine Idee, gibt es aber meines Wissens (noch) nicht (zumindest industriell).
Hallo zusammen!
Genau den Regler gibts! Ich bin vor Jahren selbst als Modellbahner vor dem Problem gestanden, dass meine Loks einfach nicht so fahren wie ich es mir vorstelle. Und nach längerem entwickeln gibts seit fast 3 Jahren das Ding auch für alle:
Ich hoffe, das ist jetzt keine plumpe Herstellerwerbung.....
Aber ich konnte mich nicht zurückhalten: www.heisswolf.net
Viel Spaß beim Modellbahnern!
Bernd Heißwolf
 
Also Charlie, ich weiß nicht wie du deine Platte aufbauen willst, wo genau willst du die einzelnen Stromkreise lagern( Innenkreis , ausßenkreis, werk??) , manchmal lassen sich durch gut gesetzte Schalter ein Trafo sparen. Wie groß ist deine Platte überhaupt, weil ich habe es schon ein paar mal geschaft ein Bühler zu überlasten, es blinkt dann schön aber nicht sehr realitäts nahe.Hat der Conrad überhaupt Zubehörstrom??Zumindestens Singnale sollte mit eingebaut werden oder?
 
In den Achtzigern gab es mal von Klingeberger (Konstanz) sogenannte B-V-Matic 2 Regler mit für analoge Verhältnisse vielen Funktionen. Hat jemand mit diesen Reglern Erfahrungen gemacht??

Gruß TTOpi
 
Noch eins zum Thema Fahrregler von Con..
Diese Bausätze, Baugruppen oder Fertiggeräte haben noch keinen eigenen Trafo. Dieser wird meistens als vorhanden vorausgesetzt. Hierfür eignet sich ein vernünftiger, nicht zu leistungsschwacher Zubehörtrafo mit mindestens 1,5A oder 25W Ausgangsleistung! Alles darunter ist zu schwach. Selbst der beste Fahrregler kann da nix mehr bringen!
 
Selbstbaulösung

Hi,

nachdem ich von dem Conrad-Regler (siehe 1. Beitrag) nicht so begeistert war, beschloss ich mir, ein adäquates Teil selbst zu bauen. Als Basis dient ein Micro-Controller von Freescale (oder besser: ein Evaluationboard mit diesem drauf). Das ist vielleicht ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber es war preislich einigermaßen günstig und beim Studium verwenden wir ab und zu mal diese Controller und es bedurfte daher praktisch keine Einarbeitungszeit. Als zweite Komponente dient eine kleine (digitale) Endstufe, welche auch noch über die Möglichkeit den Strom zu messen und einen Fault-Ausgang (bei Strom höher als 5A) verfügt. Zum Steuern benutze ich einen Poti, welcher an den Analog-Digital-Wandler des Boardes angeschlossen ist. Daraus macht der Controller dann ein PWM-Signal, welches dann von Endstufe verstärkt wird. Zusätzlich messe ich über einen zweiten Analog-Digital-Eingang den Strom und begrenze diesen innerhalb 1A. Für richtige Kurzschlüsse löst der Fehlerausgang der Endstufe einen sog. Interrupt aus und recht flott wird die Endstufe abgeschaltet. (Habs schon probiert mit Schraubenzieher quer auf Schienen.)
Zudem sieht man gleich optisch per LED, dass ein Kurzschluss vorhanden ist bzw. war und muss nicht lange rätseln wie bei den thermischen Überlastschützen.

Der große Vorteil dieser Lösung liegt (für mich) im Preis und ich kann per Programmierung dem Controller sagen, was er machen soll. Die Sache läuft jetzt mit 50kHz PWM-Frequenz (auch per Software einstellbar), welche weder Glockenankermotoren schadet, noch so ein lästiges Brummen verursacht.
Zur Zeit bin ich dabei einen etwas größeren Anfahrimpuls (ca. 0.1s oder so) hinzuzuprogrammieren.

MfG Axel
 
Was hast Du als Treiber genommen? (L298 o.ä./ H-Brücke?)
Wie hast Du den A/D-Wandler eingsetzt? Als Single-Ended oder als Differenziellen Wandler? Letzterer böte ja den Vorteil das man keinen Richtungsumschalter braucht und bei einer Quantisierung (Auflösung) von 8Bit mit etwas Reserveraum immer noch gut 100 Fahrstufen in beide Fahrrichtungen hätte.
 
Hi,

als MosFETs selber sind XZMN6A09N8 in Form einer H-Brücke im Einsatz, die Treiber für die MosFETs sind IR2184S. Der Endstufenschaltplan ist nicht von mir, weswegen ich nicht unbedingt weitere Details hier im Forum veröffentlichen möchte.
Habe den AD-Wandler als single-ended und dann softwaremäßig einen gewissen Nullbereich festgelegt bzw. pos. und negative "Fahrspannung" darunter und darüber.
Der AD Wandler hat 12bit-Auflösung, das würde ohne den Nullbereich 2048 Fahrstufen pro Fahrtrichtung bedeuten (also rund 6 mV Schritte als Effektivspannung). Ich denke das ist recht ordentlich, zumal der Poti ein gewisses Rauschen hineinbringt (nur am PC sichtbar, wenn man interne Variablen des Controllers sich anzeigen lässt).

MfG Axel
 
Kannste das so hinfummeln das der Wandler differenziell arbeitet oder machste dat sowieso schon Weichwarentechnisch ohne extra Umschalter?

Ich verteil jetzt noch fix ne kleine Tüte Mitgefühl an die, die nich mal mehr Chinesisch bei dem ganzen Gelulle verstehen! :D
 
Hi,

es ist einstellbar wie der Wandler arbeitet, bis jetzt hab ich aber nur single-ended verwendet - kann ja differenziell mal bei Gelegenheit ausprobieren. Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob bei der differenziellen Wandlung 2 AD-Eingänge miteinander verglichen werden.

Den Umschalter hingegen betreibe ich "weichwarentechnisch", die Enden vom Poti hängen ja an Masse bzw. 3.3V und der Mittelanschluss wird ausgelesen. Wenn dann der Poti in Mittelstellung ist, kommen ja so rund 1.65 Volt (intern isses aber 'ne ganzzahlige Variable) an, bei denen ich dann nix passieren lasse. Dreht man nun links oder rechts nehme ich die Differenz zwischen dem neuen Wert und den 1.65V und gebe das Pulsweitenverhältnis als lineare Fuinktion der Differenz aus. (Bei dem Conrad-Teil schien mir das irgendwie eher quadratisch zu sein - die letzten 2/3 vom Drehbereich praktisch blos Vollgas.)

Ich hoffe mal, dass es die anderen Boardler hier jetzt nicht langweilt/verwirrt.

MfG Axel
 
Mal wieder hochgeholt...

Hallo,
kann mir bitte jemand helfen der den Trafo von Tillig mit der Artikel Nummer 08130 hat?
Ich bräuchte mal die Grundfrequenz und die max. Spannung von dem Trafo. Vielleicht stehen die Angaben auf dem Gehäuse oder in der Bedienungsanleitung!?

Vielen Dank schon einmal!
 
Regler von C... (116394)

Hallo,
ich habe das Teil aufgebaut. Nachdem einige Loks doch etwas angestrengt klangen, hab ich mal das Meßgerät drangehalten. Bei 15V ~ am Eingang sagt das Digitalmultimeter am Ausgang (voll aufgeregelt) ca. 21 Volt. Käme ja rechnerisch auch hin (Spitzenspannung, wenig belastet).
Frage: ist das nicht ein bißchen viel für einen 12V-Motor? Ist ja nicht nur, daß die Lok durch die Gegend saust, ich kann mir vorstellen, daß der Motor das nicht lange mitmacht. Die Beschreibung sieht aber mindestens 14V~ am Eingang vor.
Nur teilweise aufregeln ist aber auch nicht schön, da ja dann der Motor immer im Teillastbereich arbeitet.
Werde mal testen, ob das Teil auch bei 12V am Eingang noch funktioniert...

Gruß Crusoe
 
Zurück
Oben