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Schienen reinigen?

nimm doch einen Lappen mit Spiritus oder Reinigungsbenzin, das kost fast nix ;)

.......doch, die Gesundheit.
Besser sind die üblichen Reinigungsklötze oder Korken von z.B. Weinflaschen (vorzugsweise Naturkorken). Hat auch den netten Nebeneffekt, daß man die erst mal "produzieren" muß - also abends mal ein Gläschen trinken. Vielleicht sogar mit der eigenen Frau als "Danke schön" für die vielen Stunden, in der der Mann bei der MoBa ist.......
 
Bitte nicht an den Gleisen lecken ;)

Ist halt das einfachste, da ich immer Reinigungsbenzin da habe (zum Farbe verdünnen) und das bei solchen Arbeiten gelüftet wird, sollte eigentlich klar sein...

Statt des Korkens geht auch ein Stück gefalteter, fester Karton. Für die Minderjährigen und Nicht-Trinker:auslach:
 
Also ich reinige auch mit Spiritus. Da es sich um Alkohol handelt, sehe ich hier die Gefahr gesundheitlicher Schäden als gering. Man kann den Raum auch lüften!
Für zwischendurch habe ich mir jetzt die Reinigungszwerge von NOCH gekauft. 5 Stück kosten ca. 5 Euro.

Gruß,

Lüdi
 
Hi

mit den Reinigungszwergen mach ich das auch aber leicht anders.Aber bitte nicht lachen.

Habe einen alten offenen Güterwagen genommen ihn indrin versiegelt (Silikon) das er dicht ist wie ein Becher.An einer Seite zwei kleine 1,5mm Löcher gebohrt und da zwei Isolierungen von Kabeln nach unten durchgeführt.Diese gehen direkt zum Reinigungszwerg welchen ich auch aufbohrte 2 mal und dort die Isolierungsschläuche ankommen.Den reinigungszwerg habe ich beschwert das er immer gut Kontakt hat zum Gleis.Nun kann man in den Wagen irgendwas reinfüllen (Spiritus oder Bremsenreiniger). Dies läuft dann ganz langsam durch die Isolierungsschläuche zum Reinigungszwerg und hält diesen immer feucht mit Flüssigkeit.Durch den geringen Innendurchmesser der Isolierung läuft das auch ganz langsam durch ohne das ein See entsteht.

So nun aber bitte nicht :auslach:

Gruß Karsten.
 
Ich finde das ist eine super Idee. Bleiben die beschwerten Reinigungszwerge nicht an Weichen hängen?
 
Hi

die bleiben nicht hängen,jedenfalls bisher noch nicht.So gewaltig viel Gewicht ist es auch nicht.Muß auch nicht beschwert werden unbedingt da der Reinigungszwerg wenn er schön straff an der Achse klemmt sich von selbst nach unten drückt.Er drückt sich auch nur Richtungsbedingt nach unten,fährt man andersrum hängt er am Wagenboden.Weiß nur nicht ob sich das alles mal einschleift irgendwann und der Zwerg ganz locker sitzt dann.Denn so schwer ist das kleine Plasteding auch nicht.

Karsten.
 
Hi

die bleiben nicht hängen,jedenfalls bisher noch nicht.So gewaltig viel Gewicht ist es auch nicht.Muß auch nicht beschwert werden unbedingt da der Reinigungszwerg wenn er schön straff an der Achse klemmt sich von selbst nach unten drückt.Er drückt sich auch nur Richtungsbedingt nach unten,fährt man andersrum hängt er am Wagenboden.Weiß nur nicht ob sich das alles mal einschleift irgendwann und der Zwerg ganz locker sitzt dann.Denn so schwer ist das kleine Plasteding auch nicht.

Karsten.

Du schiebst also den Zwerg vor der Achse her, in die er eingeclipst ist?

Thomas
 
:zustimm: ja genau
 
@ ylange, oder man nimt den TOMIX. :bindafuer ;)
der groeschi, der ihn hat
 
Hallo

Ich hab mal den letzten aktuellen Fred genommen welchen ich zum Thema fand. Geht allerdings nicht um Reinigungswagen sondern ums Reinigen allgemein nochmal.
Durch Rückbau der fliegenden Verdrahtung (Testaufbau) und anderer Dinge (Sonne gibts ja auch noch, g) ist bei mir so mind. 6 Wochen nichts "gerollt". Heute hab ich nun die unterste Ebene endlich "richtig" fertigverklemmt und wollte eine Runde drehen. Vorher schön abgesaugt usw., aber die Lok bewegte sich nur widerwillig. Ich dachte schon an einen Verdrahtungsfehler, konnte aber eigentlich nicht sein. Eine Reinigung der Gleise brachte dann wieder vollen Fahrspaß.

Ist das normal dass die Gleise nach 6-8 Wochen wieder so verschmutzen dass Reinigen notwendig ist? OK, wenn gefahren wird halten sich die Gleise wohl selbst etwas sauber. Wie sind die Erfahrungen wie oft Gleise gereinigt werden müssen?

flic
 
Zur Gleisreinigung

Eine einfache Methode: Du nimmst einen Finger und fährst damit übers Gleisprofil, wenn er schwarz ist ,solltest Du dann mit einem trockenen ,nicht fusselnden Lappen das Profil reinigen. Ich säubere bei Fahrbetrieb ( über Nacht wird die Anlage mit Folie abgedeckt) vielleicht einmal die Woche die Gleise.

Mfg Mathias
 
Schmiere

Hallo, den Effekt kenne ich zu gut, zur Kindzeit habe ich kaum Gleise gereinigt nur abstauben mit dem Saugie, da ist man so viel gefahren und vieles haben auch die Kunststofräder aufgesammelt. Das ist mir austauschen gegen Metellradsätze aufgefallen. Jetzt wo man weiniger fährt und auch langsamer muß ich ständig den Reinigungszug vor Betriebsaufnahme losschicken.
mfg Bahn120
 
Ich habe 3 verschiedene Reinigungswagen , die immer in Güterzügen hinter der Lok eingestellt werden. Bei allen wurden Zusatzgewichte mit untergebracht. :fasziniert:
 
Hmm, die Frage war zwar nicht mit was gereinigt werden sollte, sondern wie oft so eine Reinigung notwendig wird.
Das es wöchentlich erfolgen muss ist hoffentlich nicht notwendig. Da brauch ich ja ne' "Gleisreinigungsputzfrau".

flic
 
Ich lese mich gerade in das Thema ein, ich kenns nur von N, wo es erheblich problematischer ist.

Ich wundere mich, dass Ihr die Feuchtreinigung bevorzugt. Das verschliert nach meinen Erfahrungen die Gleise, es sei denn man kann manuell ordentlich putzen. Diese Kesselwagen, die einen getränkten Filz übers Gleis streicheln lassen, sind nahezu funktionslos.

Grundsätzlich sollte man alle Plastikradsätze in die Tonne werfen und gegen Metallräder tauschen. Die Plastikräder versauen neben den Haftreifen die Schienen am heftigsten, besonders in Verbindung mit Iso oder anderen Flüssigkeiten. Und natürlich viel fahren!

Den Tomix-Sauger könnt Ihr vergessen. Ein billiger Sauger mit dünnem Schlauch und sehr langem Kabel, gabs vor einigen Monaten für 16 Euro bei ALDI, ist erheblich effizienter. Beim Tomix mit Schleifer ist nach einem Meter der Schleifteller zu. Der Tomix ist nach allgemeinen Erfahrungen nichts für größere Anlagen, nach kurzer Zeit schon spricht die Thermosicherung an. Immer vorausgesetzt, der TT-Sauger entspricht der Konzeption des N-Saugers. Falls nicht, bitte ich um Nachsicht.

Der Roco-Clean taugt in N aufgrund des geringen Gewichts nicht viel und hakt auch an Weichen. Wie ist das beim TT-Wagen? Könnt Ihr den empfehlen?

Wo immer möglich, mache ich mit dem Roco-Rubber (kostet inzwischen 8 Euro, ich fass es nicht!!!) sauber.

Viele Grüsse
Hans-Jürgen
 
Na Cox, da hättest Du wohl erst antworten sollen wenn Du dich weiter reingelesen hast.
Grundsätzlich gilt, die beste Schienenreinigung und Sauberhaltung ist Fahrbetrieb.
Kesselwagen mit getränktem Filz - wieder was gelernt. Die Reinigungswagen mit dem Filz von Roco oder Tillig sind meiner Meinung nach das Geld nicht wert weil ein vernünftiger Anpressdruck fehlt bzw. wenn dieser erzeugt wird ein Einstellen der Wagen in den Zugverband fast unmöglich wird.
Zum Tomix, ein absolutes Spitzenteil im Saugbetrieb! Endlich kann an unzugänglichen Stellen der ganze Dreck entsorgt werden. Warum sollte der Tomix zum Schleifen genommen werden, wenn vernünftig Betrieb auf der Anlage besteht? Woher hast Du die allgemeinen Erfahrungen, was sind größere Anlagen und viel Spaß mit dem Aldi, oder wo auch immerher, Sauger bei elektrifizierter Strecke.
Bei mir kam die Sicherung noch nie!
Die Reinigungszwerge von NOCH können trotzdem mitlaufen.
 
Ich hatte auf der N-Anlage 160m oder 13,5min für eine Runde im Hundeknochen. Kannst ja mal gucken:

http://picasaweb.google.de/archierot/GalerieCoxNBisMRz2006

Auch jetzt bei TT bin ich wieder bei 170m. Der Tomix stieg nach 20m aus, für mich absolut unbrauchbar. Auch dieses ständige Öffnen und Entleeren des Behälters nervte. Ich hatte da einen Zug mit zwei Tomix, einen zum Saugen und einen zum Schleifen. Der war dann ziemlich schnell in der Bucht. Der Handsauger mit dünnem Schlauch muss ja nicht INS Gleis gehalten werden, der ist so stark, dass eine gewisse Distanz völlig ausreicht.

Das beste war die Schleifhexe von Tomix: Eine zweiteilige Zugeinheit wobei das vordere Drehgestell mit Schleifrädern (etwa wie die Zündräder im Feuerzeug) versehen war. Das Teil, ich hatte 3 davon, eine Runde um den Pudding, dann lief die Anlage auch nach sehr staubigen Bauarbeiten.

Jeder der das hörte machte sich wegen der Schienenoberläche in die Hose aber auch nach 6 Jahren Fahrbetrieb gabs da keine Probleme, die Schienen waren immer noch Code55 und die Oberfläche glatt. Die berühmten "mikroskopisch kleinen" Schleifspuren muss eine Modellbahn abkönnen.

Gruss
Hans-Jürgen
 
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