• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

VT 137 digital

Stardampf

Boardcrew
Beiträge
12.522
Reaktionen
3.457 64
Ort
Magdeburg
Hi allemann,
nachdem ich eben bei meinem VT 137 den bisher verwendeten DCX 74D/N gegen ein Exemplar mit vier Funktionen ausgetauscht sowie ein bißchen gekratzt und gelötet habe, war ich der Meinung, nun die Innenbeleuchtung unabhängig per F 1 vom Zugschluß- und -spitzensignal schalten zu können.
Also hab ich mal gespielt:
Fahrlicht an, Innenbeleuchtung: Ein, aus, ein, aus. Super!
Weiter:
Fahrlicht aus, Innenbeleuchtung: Ein... hmmm, nix passiert.
Fahrlicht ein - und siehe da, es ward Licht, auch innen!

Nix mit unabhängig. :sauer:
Ausschalten ja, aber Innenbeleuchtung ohne Fahrlicht - nitschewo!

Dabei gäbe es durchaus Verwendung für den Zustand Fahrlicht aus, Innenbeleuchtung ein.
Zum Beispiel bei der Bereitstellung des Zuges am Bahnsteig schon geraume Zeit vor der Abfahrt, oder im Bw zur Innenreinigung...

Oder hab ich doch was falsch gemacht?
 
Oder hab ich doch was falsch gemacht?
Das interessiert mich auch. Gerade bei Fahrt mit Steuerwagen voraus möchte man doch, wenn man das Schlusslicht separat schaltbar gemacht hat, die Innenbeleuchtung anschalten können, ohne gleichzeitig das Spitzenlicht aktivieren zu müssen. Hat Tillig das wirklich übersehen?
Zum separat schaltbaren Schlusslicht: wie habt Ihr das realisiert? Ich würde den Vorwiderstand auf der LED-abgewandten Seite von seinem Lötpad isolieren und an ihn den FA des Decoders anlöten (müsste noch prüfen, ob die LED dafür "richtig herum" eingelötet ist). Oder gibt es dafür auf der Platine eine geeignetere Stelle?

Andi
 
Ich würde den Vorwiderstand auf der LED-abgewandten Seite von seinem Lötpad isolieren und an ihn den FA des Decoders anlöten (müsste noch prüfen, ob die LED dafür "richtig herum" eingelötet ist)
Nein, ist sie anscheinend nicht. Also die beiden zusätzlichen FAs des Zimo MX620 an die vom Vorwiderstand abgewandte Seite anlöten. Für die Innenbeleuchtung werde ich einen der unverstärkten Ausgänge probieren. Ich glaube, irgendwo fliegt noch eine Verstärkerschaltung von SD-Modell herum.
Nach fast 12 Jahren sollte das aber langsam geklärt sein !
Sieht bisher nicht so aus ...

Andi
 
Auch in der aktuellen Auflage lässt sich die Innenbeleuchtung nur gemeinsam mit dem Spitzenlicht anschalten :(
Nun habe ich aber noch ein anderes Problem. Einbauen möchte ich einen Zimo MX620. Seine beiden verstärkten FA möchte ich für die roten LEDs einsetzen. Einen der Logikpegelausgänge möchte ich mit der Schaltung von SD-Modell verstärken und zum Zuschalten der Innenbeleuchtung nutzen. Laut Bedienungsanleitung des Decoders (S. 11 links unten) muss für die Verwendung der SUSI-Lötpads als Logikpegel-Ausgänge in CV #124 der Wert 128 geschrieben werden. Wenn ich jetzt die Spannung zwischen Decoder + und den Funktionsausgängen messe, ergibt sich folgendes Bild:

FA1 aus: 0 V
FA1 an: 14 V
FA3 aus: 14 V
FA3 an: 8.6 V
FA4 aus: 8.6 V
FA4 an: 8.6 V

Ausprobiert habe ich das mit zwei verschiedenen MX620, sowohl im 185 als auch im 195. Erwartet hatte ich, bei abgeschalteten FA3 und FA4 ebenfalls 0 V zu messen. Wo ist mein Denkfehler?

Andi
 
@Per:
Danke für das Zitat. Tilligs Aussage wird nicht davon aber auch nicht richtig. Die Innenbeleuchtung lässt sich weiterhin nicht getrennt schalten, nur getrennt ausschalten.

Andi
 
...um die Innenbel. unabhängig von der Fahrbel. schalten zu können, brauchst du einen extra "Plius"
Ich habe mal das Alte Foto angehangen - bei Fragen, immer her damit...
VT137 Verschaltung 2b.jpg

Decoder: NEM 651 mit Zusatzausgängen (grün und lila) zum Schalten zweier Gruppen der LEDen
Blau, vom Decoder an die Leiterplatte und rechts, (hellorange) ein Kreis mit der Trennung eines weiteren Leiterzuges, zum Abschalten des Signallichts an der dem Steuerwagen zugewandten Seite (Extra Thema).
In der Mitte (blauer Kreis) und links (roter Kreis) weitere Trennungen, um die Innenbel. vom Rest zu separieren.
So funktioniert es bei mir, daß ich nur die Innenbeleuchtung (in zwei Gruppen) "zünde"...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Berthie:
Danke für die Anregung. Das heißt, es gehen dann aber beide verstärkten FAs für die Innenbeleuchtung drauf? Wo genau endet der grüne Draht von FA1?

Andi

PS Die lila Schnecke ist nur Deko, oder?
 
...du brauchst beide Ausgänge um zwei Gruppen Innenlicht zu schalten (beim Original schaltete man: erste Hälfte - alle Lampen - andere Hälfte = vier Schalterstellungen: 0 - 1/2 - 1/1 - 1/2).
Bei nur kompletter Beleuchtung reicht auch ein Ausgang.
Ja, der grüne Anschluß führt direkt zum Punkt "7" auf der Leiterplatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dank dem Thread meinen Triebwagen erfolgreich digitalisieren können. Danke für die hilfreichen Einträge.

...
Nun habe ich aber noch ein anderes Problem. Einbauen möchte ich einen Zimo MX620. Seine beiden verstärkten FA möchte ich für die roten LEDs einsetzen. Einen der Logikpegelausgänge möchte ich mit der Schaltung von SD-Modell verstärken und zum Zuschalten der Innenbeleuchtung nutzen. Laut Bedienungsanleitung des Decoders (S. 11 links unten) muss für die Verwendung der SUSI-Lötpads als Logikpegel-Ausgänge in CV #124 der Wert 128 geschrieben werden. Wenn ich jetzt die Spannung zwischen Decoder + und den Funktionsausgängen messe, ergibt sich folgendes Bild:

FA1 aus: 0 V
FA1 an: 14 V
FA3 aus: 14 V
FA3 an: 8.6 V
FA4 aus: 8.6 V
FA4 an: 8.6 V

Ausprobiert habe ich das mit zwei verschiedenen MX620, sowohl im 185 als auch im 195. Erwartet hatte ich, bei abgeschalteten FA3 und FA4 ebenfalls 0 V zu messen. Wo ist mein Denkfehler?

Andi
Beim Umbau einer Lok (Zimo MX622N) wollte ich genau gleich vorgehen, um noch zwei zusätzliche FAs für Führerstandsbeleuchtung zu bekommen. Ich habe genau die gleichen Beobachtungen/Messungen wie Andi gemacht, sodass ich am Ende verzweifelt einen MX617N bestellt und eingebaut habe. Gibt es irgendwo eine Erklärung für die Messwerte und wie man die Anschlüsse am Verstärker von SD-Modell nutzen kann?

Ich habe zwar jetzt eine Lösung und kann den MX622N in einer Dampflok verwenden, wo die Zusatz FAs nicht gebraucht werden. Es würde mich aber trotzdem interessieren.

Viele Grüsse
Rolf
 
Hallo,
und erst mal ein gesundes Neues (mit allem, was dazu gehört).
Die unverstärkten Ausgänge (MX620/ 622/ 623/ 618) schalten gegen Masse = GND = minus, daher müssen sie auch gegen Masse = - gemessen werden. Das Messergebnis sollte dann in der Nähe von 0V (aus) und 2,5...5V (ein) für den offenen (unbeschalteten) Ausgang liegen. Falls F3 bzw F4 nicht funktionieren, mal F5 bzw F6 probieren, war in früheren Software-Ständen irgendwann mal so.
 
Zurück
Oben