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Roco 132 345-0, Art.-Nr. 36420

Wer nicht so lange warten will, schaut selber nach: https://www.roco.cc/rde/ersatzteile?et=36420. Der Kundendienst hat i.d.R. keinen eigenen Vorrat, der nur auf telefonische Order privatpersönlich ausgeliefert wird.

Wobei mir nicht klar ist, welche Schraube(n) zum Tausch der Kupplungsköpfe entfernt werden müssen. Um den Verlust des - ebenfalls aktuell nicht erhältlichen - Kupplungsdeckels zu vermeiden?
Um die Roco- gegen Tillig-Kupplungen zu tauschen, muss am Drehgestell der Getriebeboden abgeschraubt werden, um an die Kupplungskammer zu kommen, in der die Kupplung mittels des Kupplungsdeckel festgehalten wird. Einfach rausziehen und neue reinstecken geht nicht. Ist bei Rocos BR 80 genauso.

Und vielen Dank für den Link. Soweit war ich auch schon gewesen. Aber wenn Du Dir die Mühe gemacht und die Bedeutung des roten Paketes neben der Artikelnummer 128120 (Zurüstbeutel) abgelesen hättest, dann würdest Du meinen Ärger verstehen: da steht nämlich "nicht lieferbar". Und um den Zurüstbeutel geht es in erster Linie.

Der Getriebesatz (ohne Zahnräder) ist nur "zur Zeit nicht lieferbar" - was einerseits hoffen lässt, andererseits aber auch bedenklich ist, denn es handelt sich ja quasi um ein brandaktuelles Modell. Da könnte man meinen, alles sei vorrätig.
 
Um die Roco- gegen Tillig-Kupplungen zu tauschen, muss am Drehgestell der Getriebeboden abgeschraubt werden, um an die Kupplungskammer zu kommen,
Muss mit ganz großer Sicherheit nicht. Zumindest habe ich die Deckel ohne Rausdrehen von Schrauben abgehebelt und wieder drauf bekommen. Steht auch so in den Anleitungen älterer Modelle: Fig.2 und dort nur das Bildchen oben rechts. Da hat sich seit fast 25 Jahren nichts geändert.

Ist bei Rocos BR 80 genauso.
Stimmt! Kupplungskopfwechsel ohne irgendwelche Ab- und Anschraubaktionen: wieder Fig. 2.

Einfach rausziehen und neue reinstecken geht nicht.
Was IMHO auch äußerst sinnvoll ist: Demontage nicht in Lastrichtung. Selbst bei zweilinkenHändenmitnurDaumen wird beim Tausch des Kopfs an der Kupplungsaufnahme (bzw. anderen Roco-Modellen Kulisse) nichts verbogen, muss keine "Gewalt" o.ä angewandt werden, ... Da ist mir die Roco-Lösung weit lieber als die in der Norm vorgeschlagene Ausführung. Einzig die Montage von Klaue und Haken ist auf dem Kopf etwas kniffelig. Sauberer/aufgeräumter Arbeitsplatz und nichts geht verloren - außer vielleicht Zeit.

dann würdest Du meinen Ärger verstehen: da steht nämlich "nicht lieferbar". Und um den Zurüstbeutel geht es in erster Linie.
Und was soll der Anruf beim Kundendienst bringen? Außer Nacken- und/oder Kopfschmerzen bei den Damen und Herren der Hotline.
 
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Muss mit ganz großer Sicherheit nicht. Zumindest habe ich die Deckel ohne Rausdrehen von Schrauben abgehebelt und wieder drauf bekommen. Steht auch so in den Anleitungen älterer Modelle: Fig.2 und dort nur das Bildchen oben rechts. Da hat sich seit fast 25 Jahren nichts geändert.


Und was soll der Anruf beim Kundendienst bringen? Außer Nacken- und/oder Kopfschmerzen bei den Damen und Herren der Hotline.
Tatsächlich! Das sehe ich jetzt auch. Hättest Du mir das nicht früher sagen können? ;)

Aber ich bezweifle, ob ich das hinbekommen hätte, den Kupplungsdeckel da wieder raufzufriemeln. Dennoch Danke für den Hinweis. Man lernt nie aus.

Und bezüglich des Zurüstbeutel werde ich dennoch anrufen. Es sollen ja bekanntlich noch Zeichen und Wunder geschehen.
 
@Adler1835 den Deckel abziehen Kupplung tauschen Deckel drauf drücken sollte nicht zu schwer sein. Und es ist eigentlich auch bekannt, das die älteren Roco Modelle keinen NEM Schacht haben. Somit kann man da keine Kupplung direkt ziehen oder stecken.
 
@Adler1835 den Deckel abziehen Kupplung tauschen Deckel drauf drücken sollte nicht zu schwer sein. Und es ist eigentlich auch bekannt, das die älteren Roco Modelle keinen NEM Schacht haben. Somit kann man da keine Kupplung direkt ziehen oder stecken.
Sei mir nicht böse, aber Du verfällst hier gerade in diese typische Expertenarroganz, die hierzuforum immer voraussetzt, dass andere dieselbe Erfahrung besitzen wie Du/ihr. Habe ich aber nicht.

Ich besaß bis dato nur ein Roco-Modell, nämlich die BR 120. Und bei der war es so, wie bei eigentlich allen anderen herkömmlichen Herstellern in TT auch, dass man zum Tauschen der Kupplung dieselbe einfach nur rauszog und die andere reinsteckte. Ob das gut ist, sei dahingestellt.

Als ich meine BR 80 (als zweites(!) Roco-Modell in meiner Sammlung) in den Händen hielt, habe ich natürlich erfahrungsgemäß an der Kupplung wie ein blöder gezogen, bis ich bemerkte, dass hier eine andere Konstruktionsphilosophie vorlag - die ich im Übrigen gar nicht kritisiert habe und die hier auch nicht zur eigentlichen Debatte steht bzw. stand.

Fazit: Bei der 132er habe ich Dank des Hinweises von Mika nun feststellen dürfen, dass zum Wechseln der Kupplung der Getriebeboden gar nicht abgeschraubt werden muss. Prima. Nun habe ich diesen aber abgeschraubt - und dabei die Schraube überdreht. Das hätte mir übrigens auch passieren können, um das Getriebe zu fetten - es ist also nicht so, dass man da nun gar nicht ran muss.

Dass das Überdrehen der Schraube meiner eigenen Dämlichkeit zuzuschreiben ist, ist klar. Dumm gelaufen. Aber hier jetzt ganze Expertisen niederzuschreiben, warum und wie und überhaupt alles anders ginge, wenn ich nur die Beschreibung richtig gelesen und dies und das beachtet hätte, wer nun nach NEM baut oder nicht oder es jetzt tut, hat doch mit dem eigentlichen Thema rein gar nichts zu tun und ändert auch nichts an der Ausgangslage: Schraube überdreht. Punkt. Ersatz zur Zeit nicht lieferbar. Warum die Schraubt überdreht wurde, ist doch vollkommen gleichgültig.

Also nichts für ungut. Und bitte nicht persönlich nehmen. Ich bin hier nicht auf Krawall aus - aber das musste mal gesagt werden.

Beste Grüße und Dir noch einen schönen Abend. :)
 
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Na super! Ist ja wie zu besten DDR-Zeiten. Zitat aus der Antwort von ACP:

"Zurüstbeutel ist gar nicht mehr lieferbar.
Getriebesatz ist derzeit nicht lieferbar."

Kann doch nicht sein, dass Roco Lokomotiven ausliefert ohne dazugehörige Ersatzteile. Na ich bin bedient.
Erstmal, die Firma heisst APC und nicht ACP.
Mittlerweile ist das bei vielen MoBa-Firmen so, dass erstmal Modelle gebaut und ausgeliefert werden und danach erst Ersatzteile gefertigt werden. Also einfach mal runterkommen und nicht so rein steigern und noch etwas Geduld haben.
 
Zu DDR-Zeiten gab es 'ne V300 mit komischer Karosse und teilweise Gummirädern. Bleibt doch bitte mal sachlich.

Die Welt ist aktuell verrückt genug, da ist das Problem mit einem gerade nicht verfügbaren roco-Zurüstbeutel doch eher margninal.

Übrigens habe ich mir schon par Ersatzteile voriges Jahr besorgt, weil ich geahnt habe, daß nach zwei Jahren Wiederauflage wohl dann wieder mal Ebbe sein wird. Zurüstbeutel war übrigens nicht dabei - Allerlei Griffstangen biege ich mir selber, falls verlustig. Und Getriebeschäden hatte ich bislang nicht.

Grüße Ralf
 
Naja, ob das Gefummel mit dem Kupplungstausch, ohne den Getriebedeckel zu öffnen, nun einfacher über die Bühne geht, muss jeder selber beurteilen. Es gab auch eine Ausführung, da war die Kupplungsdeichsel werksseitig anders herum montiert. Da war der Weg über den Ausbau der Deichsel unvermeidbar, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich schaue bei der Gelegenheit aber auch gleich nach dem Fettanteil und der Lage und Sauberkeit der Kontaktbleche. Es ist mir allerdings auch schon passiert, dass eine Schraube danach nicht mehr greifen wollte. Überdreht wurde sie von mir definitiv nicht. Ich meine, ich habe mir mit etwas Schraubensicherung beholfen.
 
Allerdings sollte sich Roco fragen lassen, warum der Hinweis auf den Kupplungstausch in der BA nicht mehr vorhanden ist.
Ja - der Einspareffekt an Druck sollte übersichtlich sein. Andererseits mit 2 min Geduld und gutem Licht sollte erkennbar sein, wie der Deckel gehalten wird, außer
Es gab auch eine Ausführung, da war die Kupplungsdeichsel werksseitig anders herum montiert. Da war der Weg über den Ausbau der Deichsel unvermeidbar,
Das wäre natürlich Murks ab Werk, den ich zum Glück noch nicht gesehen habe.

Da hoffe ich für dich, dass es wirklich "nur" die Schraube erwischt hat und nicht das Loch im Drehgestellrahmen.
Er sucht jedenfalls nicht nur die Schraube:
... Getriebesatz ist derzeit nicht lieferbar."
 
Ich habe mir beim erneuten schließen/verschrauben solcher Stellen (Drehgestelle, Leiterplatten etc.) angewöhnt, zuerst entgegen der Eindrehrichtung zu schrauben, um den richtigen Ansatzpunkt zu finden und dann natürlich mit Bedacht den Endpunkt der Festigkeit nicht zu überdrehen.

Gruß Thomas
 
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...Das wäre natürlich Murks ab Werk, den ich zum Glück noch nicht gesehen habe.
Hmm, vom Tausch der Kupplungen aus gesehen sehr wohl. Die Tillig- Kupplungen neigen allerdings ein wenig zum "hängen" im Schacht, da der Schaft der Kupplung geringfügig dünner ist, als der Schaft der Roco- Kupplung. Ich könnte mir vorstellen, dass man versucht hat, es damit zu beheben. Ich meine, es war auch nur eine Serie der 132, die so ausgestattet war. Es wurde seinerzeit auch darüber hier diskutiert.

Ich behelfe mir eher durch eine sehr dünne Lage Klebeband, aufgebracht auf dem Deckel, so dass der Deckel auch straff aufrastet und somit die Tillig- Kupplung stramm in der Aufnahme liegt.
 
Allerdings sollte sich Roco fragen lassen, warum der Hinweis auf den Kupplungstausch in der BA nicht mehr vorhanden ist. In den Vorgängerversionen gab es das noch.
1673425981231.png
Da ja nun die Fleischmann Profikupplung unter dem Namen Roco TT Kupplung ab Werk verbaut ist, muss die ja auch nicht mehr getauscht werden.
Aber sicher wäre es sinnvoll darauf hinzuweisen, dass es keine Kupplungsaufnahme nach der üblichen Norm ist.

Fig. 2 der aktuellen Anleitung zeigt das Entfernen der Kupplungsaufnahme und das Zurüsten der Pufferbohle für die Vitrinenbahner.

Es gab auch eine Ausführung, da war die Kupplungsdeichsel werksseitig anders herum montiert. Da war der Weg über den Ausbau der Deichsel unvermeidbar, wenn ich mich richtig erinnere.
Jo, die gab es mal.
Ausgebaut hab ich sie dennoch nicht.
Zum Verschliessen des Deckels hab ich mit einem kleinen Schraubendreher nachgeholfen.
 
@TTfranzl ich habe die Deckel abgemacht nachdem ich den Decoder eingesteckt hatte, auch bei den Deckeln oben drauf geht das mit der Hand ohne Werkzeug in ein paar Minuten.
nungut, dann muss ich damit leben, dass ich nicht so feine Chirurgenhände habe ;)

Den Hauptgrund, weshalb ich beim Kupplungswechsel die Getriebedeckel öffne, habe ich weiter vorne geschrieben. Für mich dann ein Abwasch.
 
Für die Aufnahme der 132 eigenen sich besonders die Tillig-Kupplungen der ersten Chargen, bei denen der Kupplungsschaft noch quaderförmig ohne große Aussparungen war. Die klappern etwas weniger in der Roco-Aufnahme.

MfG
 
Bei der BR 132 und bei vielen anderen Loks und Wagen habe ich die PEHO-Magnetkupplungen im Einsatz.
Die sitzen ausreichend fest in der Aufnahme.
Das funktioniert auch bei langen Zügen problemlos. Für mich ist wichtig: zum ankuppeln muss man nur vorsichtig ranfahren ohne
weitere Fummelei. Im Automatikbetrieb ist das gut steuern.
 
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