• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digital Von Digitalexperten und Solchen, die es (nicht???) werden wollen.

FD851

Foriker
Beiträge
3.605
Reaktionen
1.437 18
Ort
Markranstädt
Seit 1964 bin ich Modelleisenbahner und seit 1984 TT-Modellbahner.
Aktuell bin ich gerade dabei, zum Digitalist zu mutieren.
Ja - seit einigen Monaten sauge ich die digitalen Themen hier und in youtube quasi auf, beachte ich jeden Tread zum Thema "Digitalisierung" sehr intensiv.
O.k. - völlige Neueinsteiger tun das per digital. Wer aber im gesetzten Alter von analog auf digital umsteigen will, bekommt nach dem Lesen von Artikeln zu allgemeinen Thema "Digitalisierung" schon irgendwie Angst...
Die aktuellen Digitalthemen sind irgendwie nicht zielführend. Das sind die Austragung gegenseitiger "Aggressionen", aber zumindest aus meiner Sicht gibt da kaum Anfängerhilfe, sondern liefert Scharmützelbeschreibungen...
Ich wünsche mir wirklich Hilfestellungen und keine Schlachtdarstellungen.
Kommt doch einfach mal auf den Teppich der gegenseitigen Unterstützung zurück!

FD851

Ja - vielleicht merkt Ihr "Superdigitalos gar nicht, welchen Ton Ihr da anschlagt... Wenn ich da lese, dass ich vielleicht 100 CV's umprogrammieren soll, um ein Modellok ordentlich zum Fahren zu bringen, frag ich mich irgendwie, ob das alles wirklich zielführend sein soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
mir geht es ähnlich wie FD851, bin zwar erst 1983 geboren und seit ich denken kann modelleisenbahnbegeistert, aber dieses ganze programmieren beim digitalen Fahren ist absolut nicht meins.
Ich hatte mich vor circa 10 Jahren dazu entscheiden die Loks zu digitalisieren, damit ich auf ein riesen Stellpult mit zig abschaltbaren Abschnitten verzichten kann. Ich finde es toll einen beleuchteten Personenzug im Bahnhof anzuhalten und die Beleuchtung funktioniert weiter. Auch musste ich mir keine Gedanken machen, wie ich bei meinem Hundeknochen die Polarität ändere, da es dafür schöne Kehrschleifenmodule gibt, die recht einfach zu installieren sind. Wo es aber bei mir aufhört ist das programmieren von Decodern in Loks. Ich bin schon damit überfordert an meiner weißen z21 irgendwelche langen Adressen zu vergeben, geschweigedenn irgendwelche Bit´s zu ändern. Und nein ich habe nicht vor meine Modellbahn mit einem PC zu steuern! Ich nutze die z21 und zwei Lokmaus2 von Roco.

Ich werde beim digitalen bleiben, muss ich mir halt kostenpflichtige Hilfe beim Mobahändler suchen.

Meine Anlage wird aber weiterhin analog geschalten.
 
Genau das ist mein Problem, ich müsste mich da auch erst mal in die Software reindenken, und da ich beruflich bis zu 10 Stunden am Tag vor dem Computer sitze, habe ich ehrlich gesagt keinen Bock darauf, nach dem Feierabend bei meinem Hobby auch noch den PC anschalten zu müssen.

Ich finde das muss einfacher gehen. Derzeit digitalisiere ich meine Loks nur ganz einfach, nämlich Decoder rein, Adresse und Namen vergeben, eventuell noch die Höchstgeschwindigkeit anpassen und das war es. Irgendwelche Spielereien mit Licht schenke ich mir.
 
Ich finde das muss einfacher gehen.
… also einfacher als via Software und Laptop geht es nicht, und wenn man die Grundlagen verstanden hat, auch kaum schneller. 😉
Unabhängig davon, ob nun digital bei der Moba oder die Bedienung von anderer Hardware ist es nun einmal Grundvoraussetzung, sich mit der Materie zumindest grundlegend zu beschäftigen. Macht man dies eben nicht und flüchtet sich aus Bequemlichkeit in Ausreden wie „… ich sitze schon den ganzen Tag am Computer, da will ich nicht…!“ machen die Sache nur schlimmer als besser… 🙄
 
aber dieses ganze programmieren beim digitalen Fahren ist absolut nicht meins.

Na ja, im Lokprogrammer bei ESU - ebenso bei den ähnlich funktionierenden Tools der anderen Hersteller - ist ja eben kaum noch programmieren angesagt. Du kannst dir deine Wünsche in der GUI recht einfach zusammenklicken. Ein gewisses Grundverständnis, was so ein Dekoder kann, sollte natürlich da sein.
 
Ich tue mich auch schwer mit der Programmierung der CVs. Fahre meine Anlage auch über eine z21. Habe mir aber das WELN Package zugelegt und mache die Änderungen der CV mit dem Smartphone. Ist übersichtlicher und einfacher als mit der Maus.
Freue mich immer darüber, wenn jemand hier im Board CV für Loks und Decoder mitteilt und ich sie dann übernehme.
Deshalb ein Großes Danke an all die uns ihre CV mitteilen. Sie helfen all denen weiter, die sich mit sowas nicht so auskennen.:zustimm:
 
Welche Software kann man denn am Computer verwenden und wie wird dieser mit den Decodern verbunden?

Ich bin nachwievor im Lokmaus/Multimaus Modus verhaftet ...

Und bevor wieder Einige der Meinung sind, das sie was besseres sind und denken von oben herab schauen zu müssen, erst nachdenken, dann schreiben, ihr kennt den Menschen und seine Lebenssituation nicht, nicht (vorver)urteilen, sondern fair und sachlich bleiben....
Nichts gegen Spaß, solange dieser niemanden verletzt!
 
Zuletzt bearbeitet:
...wenn du ein Interface hast, welches deine Multimaus mit dem PC/Laptop verbinden kann, kann ich den Trainprogrammer empfehlen...

P.S. @mcpilot - meines Wissens ist das Quatsch.
Die Multimaus wird an der z21 zum Fahrregler und du willst jetzt nicht behaupten, die z21 wäre keine echte Zentrale?
Ich nutze, nach wie vor, die MultiZentralePro (Roco 10830) und MultiMäuse verschiedenster Coleur - es geht prima, weil nur der Trainprogrammer die Einstellungen im Decoder ändert - und dafür braucht man nur die Verbindung: Zentrale - PC
 
Danke
ich muss natürlich ganz blöd fragen, welches Interface hier am besten zur Multimaus bzw. generell passend ist und wie es verwendet wird.
Für mich war es immer einfach die Roco Zentrale mit der Lokmaus/Multimaus anzuschließen und zu fahren.
Geschwindigkeit einstellen usw. das ging halbwegs, aber mit den jetzigen Möglichkeiten komme ich nicht mehr klar, bin auch kein Autodidakt
 
...sorry - jede Zentrale, die einen USB-Ausgang besitzt, hat so ein Interface eingebaut... ;)

P.S. es gab, bei Roco, so'n Teil auch mal separat - mit den alten Verstärkern kombinierbar

P.P.S du schreibst 'Roco-Zenrale' - was steht denn da für eine Nummer drauf?
Die 10761 und 10764 sind "nur" Verstärker. bei denen ist die Multimaus die Zentrale (ja, die kann das alles).
Erst die 10830 ist eine Zentrale - da wird die Multimaus automatisch zum Fahrregler 'degradiert' und die Zentrale ist der "schwarze Kasten".
Der 10830 hat dann auch die USB-Buchse zur Verbindung mit dem PC/Laptop
 
Zuletzt bearbeitet:
...meines Wissens, ist die Multimaus an einer Z21(sw)/Z21(ws)/z21 immer nur ein Fahrregler, der an einer Zentrale wirkt.
Nur an den alten Verstärkern 10761/10764 steuert die Multimaus das Geschäft (dann aber ohne Rückmeldungen, da die Verstärker das blocken)...
 
...kann ich den Trainprogrammer empfehlen...
Den würde ich ausdrücklich nicht empfehlen, da er weiter gehende CV im Soundbereich nicht abdeckt. Aus meiner Sicht im Nachhinein verschwendetes Geld.
Ich würde eher empfehlen sich nicht einen Decoderzoo anzulegen, sondern sich auf max. 2 Fabrikate zu beschränken und sich dann mit den Eigenheiten intensiv zu beschäftigen.

Wenn die Fabrikate schonmal klar sind, sollte man sich ggf. um einen Programmer der favorisierten Decodermarken kümmern. Momentan aber zwecklos, da kaum bzw. nicht zu bekommen im Handel.
 
...
Ich würde eher empfehlen sich nicht einen Decoderzoo anzulegen, sondern sich auf max. 2 Fabrikate zu beschränken und sich dann mit den Eigenheiten intensiv zu beschäftigen.

...
Mag mit der heutigen Sicht so sein und kann man sicher für die Zukunft so angehen, aber Digitale Modellbahn gibt es nicht erst seit 5 Jahren, in meinen Modellen schlummern Decoder von Kühn, Zimo, Lenz, Uhlenbrock, Esu, Kres, Piko, Tams und neuerdings auch D&H, habe sogar in gekauften Modellen Viessmann und Fleischmann Decoder drin...
Habe sogar noch Lenz 0521A in einigen Modellen verbaut.
In meiner ersten Roco 132 steckt sogar noch ein Lenz 077XF drin, dafür müsste ich die komplette Platine tauschen....
Natürlich könnte man diese Decoder austauschen, aber, auch wenn es mir wirtschaftlich gut geht, finde ich, dass das nicht sein muss und das Geld letztlich anders sinnvoll auszugeben. Pro Lok und Steuerwagen und was weiß ich noch, das alles digitalisiert werden kann, fallen schon mal 30-40€ ohne Sound an....

...
P.P.S du schreibst 'Roco-Zenrale' - was steht denn da für eine Nummer drauf?
Die 10761 und 10764 sind "nur" Verstärker. bei denen ist die Multimaus die Zentrale (ja, die kann das alles).
...

Noch ist es eine 10764, aber eben auch mangels Anlage, die immer noch in der Planung ist (warten auf Umbau und Reko des Hauses)
an der Spielanlage meines Sohne reicht der 10764 mit Lokmaus / Multimaus völlig zu...
 
Zuletzt bearbeitet:
da er weiter gehende CV im Soundbereich nicht abdeckt.
DAS ist so leider nicht korrekt, denn genau wie bei „normalen“ Decodern muss/kann man auch für Sounddecoder die entsprechenden Files für TP sich anpassen und dann damit arbeiten. Nimmt man natürliche „Standard-Vorgaben“, bekommt man eben auch nur Standard…

… unterm Strich ist es am besten, sich auf ein Produkt zu spezialisieren und dann mit dessen Programmer zu arbeiten, ist am effektivsten und für viele Einstellungen, gerade beim Sound auch am einfachsten.
ABER: Auch dann MUSS man sich in die jeweiligen Grundlagen einarbeiten, nur fällt es einem bei Fokusierung auf ein Produkt bzw. eine Marke einfacher.
 
@Columbus210 dein Hauptproblem ist, das du deutlich zuviele verschiedene Decoderhersteller nutzt. Es wird einfacher, wenn du dich auf weniger festlegst.
Du magst recht haben, das ist aber in den letzten 20 Jahren so entstanden (Quasi eine Historie).
Es gab ja auch immer mal Zeiten, in denen der eine oder andere Decoder Hersteller über den Klee gelobt wurde und man sich darauf versteifte...
Erst Lenz, dann Kühn, dann Zimo, jetzt D&H

Am meisten habe ich tatsächlich, Lenz, Kühn und Esu verbaut!

Decoder, wie die von Piko, Uhlenbrock und Kres sind meist original verbaute Decoder seitens des Herstellers das Modells!

Für mich wäre tatsächlich etwas einfachs sinnvoll, Lok/Decoder anschließen, Liste der CVs und Wert setzen, von dem man natürlich vorher wissen müsste, was welche CV alles kann und was der Wert überhaupt bewirkt...

Abgesehen davon gibt es ja nun auch die x verschiedenen NEM Normen, die von diversen Herstellern auch gern mal "angepasst" werden
 
…in meinen Modellen schlummern Decoder von Kühn, Zimo, Lenz, Uhlenbrock, Esu, Kres, Piko, Tams und neuerdings auch D&H, habe sogar in gekauften Modellen Viessmann und Fleischmann Decoder drin...
Habe sogar noch Lenz 0521A in einigen Modellen verbaut.
In meiner ersten Roco 132 steckt sogar noch ein Lenz 077XF drin…
Das bei dem Sammelsurium an Decodern Probleme und Unmut entstehen, leuchtet ein.
 
Das bringt mich zu der Frage, ob es denn wenigstens ein Programm gibt, mit dem unabhängig vom Decoderhersteller programmiert werden kann.

Ich habe auch den Eindruck, dass sich der Aufwand und die Möglichkeiten der Technik zunehmend davon entfernen, den Einstieg für unbedarfte, interessierte Nutzer oder Neulinge gut zu ermöglichen.
Ich merke auch, dass ich als Multimaus-Nutzer zunehmend Schwierigkeiten bekomme, manch Programmierung überhaupt durchzuführen.
Ob das wirklich zielführend ist, kann ich nicht einschätzen. Da wissen die Digital-Checkerbunnys sicher mehr.....
 
...da sind wir wieder beim TrainProgrammer. Er beinhaltet eine Decoderbibliothek versch. Hersteller, die ständig aktualisiert wird, so daß bestimmte Funktionen "nur" ine eine Matrix eingegeben werden. Die Änderungen sind auch speicherbar, so, daß man Einstellungen für gleiche Baureihen, mit gleichem Decoder, in einem Rutsch vervielfältigen kann...

(da ich mit ihm zufrieden war, kann ich über andere Software wenig sagen)
 
I
ob es denn wenigstens ein Programm gibt, mit dem unabhängig vom Decoderhersteller programmiert werden kann.
Ich liebäugel noch mit dem Programm P.F.uSch ich hab mir die Testversion schon mal intalliert, Verbindung über die Intellibox 1. Mal sehen wie das ganze funktioniert.

Micha
 
… also einfacher als via Software und Laptop geht es nicht, und wenn man die Grundlagen verstanden hat, auch kaum schneller. 😉
Unabhängig davon, ob nun digital bei der Moba oder die Bedienung von anderer Hardware ist es nun einmal Grundvoraussetzung, sich mit der Materie zumindest grundlegend zu beschäftigen. Macht man dies eben nicht und flüchtet sich aus Bequemlichkeit in Ausreden wie „… ich sitze schon den ganzen Tag am Computer, da will ich nicht…!“ machen die Sache nur schlimmer als besser… 🙄
Mag sein, dass meine Einstellung dazu nicht hilfreich ist, nur müsste ich dann erst mal einen Laptop kaufen, und das Programm. Das Geld will und kann ich im Moment nicht ausgeben, also muss ich da beim Mobahändler um Hilfe bitten, wenn ich Probleme habe, da ich nach wie vor nicht weiß wie ich mit der Lokmaus irgendwelche Bit´s ändern soll. Die Bedienungsanleitungen vom Decoder und Lokmaus sind für mich keine Hilfe.
 
Zurück
Oben