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Verbauen und lackieren von Messingteilen

Bernie1078

Foriker
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seit Juni'17 wieder DRESDEN
Guten Tag.

Vor kurzem habe ich mir von MMC eine Behelfrauchkammertür einer 86 gekauft.
Es liegen viele Teile bei, aber leider keine Bauanleitung und im Netz bin ich nicht fündig geworden.

Wie ist es mit dem lackieren, muss man die Teile entfetten? Teile ankleben oder eher löten?

Hat jemand zufälligerweise ein link mit Bilder dabei.

Bitte nur gut gemeinte Tips und nur Unterhaltung die das Thema betreffen. Danke


Beste Grüße aus Dresden

Bernd
 

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... allerdings hält nicht jede Grundierung unbedingt auf Messing. Ich habe mit dieser sehr gute Erfahrung gemacht.
VG Mirko
 

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Hallo,

wenn du wie ich von der "schnellen" Sorte bist, sei dir Elita empfohlen. Grundieren, 5 Minuten trocknen lassen und dann den Lack darüber. Mit den Farben kann man prima hintereinander weg arbeiten bzw lackieren.

VG
kalle
 
Hallo,

Ich kann Kalle nur Zustimmen.
Ich nutze seit Jahren die Grundierung und auch Farben von Elita Life Colour‘s.
Trotzdem entfette ich meine Modell vor dem Lackieren.
Dazu nutze ich ganz Normalen Küchenentfetter von Biff.
Modell oder Teile einfach einsprühen, kurz einwirken lassen uns dann mit klaren Wasser abspülen.
Danach trocknen und ab zum Grundieren.

Gruß Daniel
 
Veit empfiehlt in der Anleitung der IV K Waschbenzin zum Entfetten. Danach die Teile nicht mehr mit den bloßen Fingern anfassen. Vor dem Entfetten gehe ich immer nochmal mit dem Glasfaserradierer drüber.
Ob Löten oder Kleben ist oft Geschmacks- bzw. Glaubensfrage. Ich nutze zum Kleben UHU endfest. Das ist ein langsam aushärtender 2K-Kleber. Wenn es nicht anders geht, löte ich.

Andi
 
Moin,
ich Löte grundsätzlich. Vieles, was ich geklebt habe, fällt irgendwann auseinander.
Wobei 2K-Kleber schon ganz gut ist - meist ist das Dosieren schwierig und die Verarbeitungszeit nur kurz. Ich hab solchen, wo man einen kleinen Löffel Pulver mit einem Harz vermischt. Glaub das Zeug heißt Stabilit Express. Findet man schnell. Durch die Mischpalette kann man sicher dosieren.
Nach 5 Minuten wird es aber schon eng da beginnt das Zeug auszuhärten.

Nachteile aus meiner Sicht:
- Ich hab bisher noch nie die gesamte angerührte Menge verbraucht, obwohl ich schon immer die kleinste Mulde zum Anrühren nutze und versuche, möglichst viele Teile in den 5 Minuten Topfzeit zu verbinden.

- Man kann dann nicht gleich weitermachen - der Kleber muss ja erst hart werden. Beim Löten ist das kein Problem.

Grüße Ralf
 
Daß mit dem Waschbenzin muss nicht wirklich sein.
Das Zeug stinkt und man hat ein Entsorgungesproblem!

Ich verputze meine gelöteten Teile u.a. auch mit einem Glashaarradierer, danach kommt das Teil in ein mit herkömmlichen Wasser gefüllten Ultraschallreiniger.
Hat den großen Vorteil daß auch das benutzte Flussmittel rückstandslos entfernt wird.
Vor der Lackierung dann wird das Teil mit Scheuersand und viel Wasser gereinigt, danach sofort mit einem Fön getrocknet.

Natürlich sollte man ab der Scheuersandreinigung Handschuhe tragen damit kein Hautfett mehr auf das Teil kommt.

Das brachte bisher beste Ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich viele Teile von MMC Crottendorf verwende werde diese zuerst mit einer leichten Fit-Wasserlösung gereinigt.
Zum befestigen an meine Modelle verwende
ich in der Regel UHU Sekundenkleber Gel.
Auch die LED's werden mit dem gleichen Kleber für Beleuchtung in die Lok's eingeklebt....klappt immer wunderbar.
 
Es liegen viele Teile bei ...
Was meinst du mit "viele"?
Das auf dem Bild Gezeigte is doch sehr überschaubar. Oder gibt's da noch mehr?
... ins Ultraschallbad mit Spiritus.
Wobei ich das Ultraschallbad schon zum Entfernen von Sekundenkleberresten genutzt habe.
Funktionieren wohl auch nich alle gleich ...
Ob Löten oder Kleben ist oft Geschmacks- bzw. Glaubensfrage.
Da gibt's noch weitere Aspekte neben dem Glauben.
Obwohl das bei dieser hier gezeigten Tür nich so das Problem sein sollte, da ich nich so viele Kleinteile sehe. Der ganze Messingkörper zieht schon mächtig Wärme und wenn man da im Nachhinein noch was Kleines anlöten muss, können sich schon fertige Lötstellen auch leicht wieder lösen.
Passgenau gebohrt klebe ich solche Messingsachen ganz gern, hält unglaublich und lässt sich im Zweifelsfalle auch leicht lösen.
Sonst bin ich auch ein Freund vom Löten, mache das aber bei meinen Neusilberkonstruktionen immer mit irgendwelchen Montagehilfen (längeren Befestigungsstegen u.s.w.) und alles auf einmal.
Daß mit dem Waschbenzin muss nicht wirklich sein.
Stimmt, im Ernstfall nehme ich Aceton ...
Entfettet wird sonst mit Wasser, Spülmittel und einer weichen Zahnbürste.
Ich habe ganze Gehäuse fertig bestückt auch schon in den Geschirrspüler gestellt ... das is aber nich jedes Kunststoffs Sache und Stahldrähte seh'n danach wunderbar patiniert aus ...
 
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