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Digital Funktionstastenzuordnung ESU Lokpilot micro Decoder V4.0

F-Rob_S

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Hallo,

beim oben genanntem Decoder möchte ich eine Funktion für Taste F2 ändern.
Bei mir geht das Rangierlicht an, wenn ich F2 "ausschalte". Das finde ich unlogisch (vielleicht steckt irgendein Sinn dahinter ???). Ich möchte aber das Rangierlicht einschalten, wenn ich die F2 auch einschalte.

Nun gibt es für den Decoder für die Tstenzuordnung die CVs im Bereich 257-511. Damit man genügend Funktionen in diesen Registern ablegen kann, hat sich ESU einfallen lassen, diese Register mit den CVs 31 und 32 zu indizieren. Das heißt, die Registerinhalte der CVs 257-511 tragen eine Information in Abhängigkeit der Inhalte von CV 31 und CV 32. Soweit habe ich das verstanden, aber der mögliche Informationsgehalt wird dann in Tabellen in der ESU-Dokumentation "veranschaulicht", dass ich ehrlich gesagt aussteigen muss.

Hat diese Indizierung bzw. die dargestellten Tabellen in der Doku jemand verstanden? Wie muss ich das lesen? Ich bin da recht ratlos.
 
Da Du F2 verstellen möchtest, bist Du ziemlich weit oben in der Tabelle. Somit sollte CV32 auf 2 stehen. Ich würde Mappingzeile 9 vermuten. Wenn Du CV32 auf 2 gesetzt hast, suche die CV´s in Bedingungsblock CV B ab (338, 354, 370, 386,402...) wenn in der CV der Wert 1 steht, bist Du bei der Zeile angekommen, wo F2 An ist. Jetzt muß Du in der zugehörigen CV K den Wert für Deinen Aux setzen. (z.B. AUX1 An = 4).
Wenn Du das gemacht hast, muß Du in der nachfolgenden Mappingzeile für F2 AUS natürlich den Wert in CV K als 0 setzen.

Ich hoffe das war verständlich genug. Am lebenden Beispiel erklärt es sich besser.
 
Programmierst Du diese Decoder tatsächlich nur anhand der beiliegenden Tabellen? (Hut ab!) Oder nutzt Du den Programmer von ESU?
Ich gebe zu, daß ich nicht viele Möglichkeiten benötige. Aber wenn ich nicht einmal ganz einfach das Licht dimmen oder den Rangiergang auf eine andere Taste legen kann ...
 
Ja, nur mit der Tabelle. Muss ich mir zwar jedes Mal wieder ansehen, aber dann geht es problemlos.
Ich kann dafür jede Funktion auf jede Taste legen und werde nicht durch irgend welche blöden Vorgaben gebremst.
Richtig interessant wird es natürlich erst bei Soundfunktionen.
 
@Bert Erst mal Danke.

Originalzitat aus der Decoderbeschreibung:
" ... die Anwendung der Funktionstastenzuordnung aufgrund der vielen erforderlichen CVs die „Kür“ der Decoderprogrammierung. Nehmen Sie sich etwas Zeit, das dahinter liegende Konzept zu begreifen, bevor Sie selbst Änderungen am Decoder vornehmen. ... "

Das ist genau das Problem. Die "Idee" mit der Indizierung verstehe ich schon, aber das Prinzip, was sich hinter den Tabellen verbirgt, habe ich nicht verstanden. Die Beschreibung finde ich grässlich ...
 
Da Du F2 verstellen möchtest, bist Du ziemlich weit oben in der Tabelle. Somit sollte CV32 auf 2 stehen. Ich würde Mappingzeile 9 vermuten. ...

Woraus schließt Du, dass es Zeile 9 in der Mappingtabelle sein könnte?

Ich habe verstanden, dass es Bedingungsblöcke CVA bis CVI und Blöcke für die Ausgänge CVK und CVL gibt. Die Bedingungen, die geprüft werden, ergeben sich durch Addition der benötigten Einträge aus den Zeilen der Bedingungsblöcke, die genutzt werden.

Frage:
Aber woher weißt Du, in welcher Zeile der Mappingtabelle gesucht werden muss, um das eingestellte Verhalten von Taste F2 zu ändern?



Obendrein habe ich festgestellt, dass die Dokumentation für das Funktionsmapping in der ESU-Dokumentation fehlerhaft ist. Es wird auf falsche Seiten von Tabellen hingewiesen und das beschriebene Beispiel scheint ebenso unkorrekt ausgeführt zu sein:
- Taste F0 Ein - Wert 16 in CVA
- Lok steht - Wert 2 in CVA
- Richtung vorwärts - Wert 4
ergibt bei mir immer noch den Wert 22 in CVA (und nicht 20 - wie in der Doku Seite 53

- Taste F4 aus - Wert 32 in CVB - in der Doku O.K.
 
@Bert
Ich glaube, ich habe die Information, in welche Zeile man gucken muss, gefunden.
In der Dokumentation gibt es die Seite 55, Abschnitt 12.2.3 Standardmapping.
Zeile 9 und Zeile 10 in der Mappingtabelle ist mit der Taste F2 "verbaut". Dort muss ich Werte ändern, damit F2 "negiert" wird - also Rangierlicht bzw. einseitiges Aufblenden mit F2 eingeschaltet wird.

Aber auch diese Tabelle hat Fehler.
Zeile 12 ... 15 legt angeblich die Funktionen für F3 ... F5 ab. Aber im Standard ist das bei ESU micro V4.0 nicht so, wie dort beschrieben!

Standardmäßig eingestellt ist:
F3 Rangiergang vorwärts und rückwärts
F4 Beschleunigung/ Verzögerung ausschalten für vorwärts und rückwärts
Das stimmt aber nicht überein mit der dargestellten Tabelle!

Wer denkt sich solchen Käse aus? Das ist doch vollkommen unübersichtlich und kaum nachvollziehbar!
Das erinnert mich an die damaligen Assemblerprogrammierungen. Die waren aber dagegen mehr als übersichtlich!

Ich programmiere mit "DecoderPro" und mit SProg. Da wurden diese komplizierten Zusammenhänge nicht abgebildet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich davon trennen, dass in irgend einer Zeile was festes stehen muss. F2 An könnte auch in Zeile 20 stehen.
Es stellt also einfach ein Speicher dar, den man frei belegen kann. Die Tabelle ist ein 3dimensionale Tabelle, in dem die CV 32 die dritte Dimension darstellt. Das kann man sich noch vorstellen. Spaßig wird es erst bei noch mehr Dimensionen.
Heut zu Tage stellen mehrdimensionale Datentabellen eher den Standard dar, wird man sich daran gewöhnen müssen.
 
Du musst dich davon trennen, dass in irgend einer Zeile was festes stehen muss. F2 An könnte auch in Zeile 20 stehen.
Es stellt also einfach ein Speicher dar, den man frei belegen kann. Die Tabelle ist ein 3dimensionale Tabelle, in dem die CV 32 die dritte Dimension darstellt. Das kann man sich noch vorstellen. Spaßig wird es erst bei noch mehr Dimensionen.
Heut zu Tage stellen mehrdimensionale Datentabellen eher den Standard dar, wird man sich daran gewöhnen müssen.

Das ist mir jetzt alles schon klar.
Das Problem ist eigentlich nur, dass man solche Abbildungen in mehrdimensionalen Datentabellen (die auch der ESU Lokpilot nutzt) heutzutage mit entsprechend zugeschnittenen Tools bearbeitet, damit man den Überblick behält. Wir versuchen hier, die Mappingtabelle mit einfachem Beschreiben von CVs zu manipulieren. Dabei wird man mit Sicherheit die Übersicht verlieren, sollten größere Änderungen am Verhalten des Decoders erwünscht sein.

Wenn man den ESU Lokpiloten V4.0 sinnvoll und übersichtlich programmieren möchte, kommt man wohl kaum um das Programmiertool von ESU herum. Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen :-( bzw. man sollte sich vorher überlegen, ob man "A" sagen möchte.
 
Ja vielleicht, allerdings vertraue ich keinem Tool, von dem es bis heute kein Handbuch gibt.
Wenn man es ordentlich machen will, macht man sich einfach eine Excelliste dazu.
Für effizientes Arbeiten ist natürlich ein grafisches Tool ganz nett, aber hier ist es Hobby, da muss es nicht effizient sein.
 
Ja vielleicht, allerdings vertraue ich keinem Tool, von dem es bis heute kein Handbuch gibt.
...
Hatte ich auch gedacht, aber ein Handbuch ist beim ESU-Programmer nicht nötig (meine ich).
Lese den Decoder aus, der Programmer findet das Teil und zeigt alle möglichen Einstellungen ein. Leider eben nur bei Hauseigenen Dekodern möglich.
Alles in der Anwendung. Einstellungen der Funktionstasten, Sonderfunktionen, wie eine zweite Einstellung zu Funktionsausgängen, Zuordnung von F-Tasten zu Funktionen eingeschlossen Sonderfunktionen wie nur Rückwärts oder nur im Stand etc.
Ich für meinen Teil bin begeistert. Registermapping macht der Programmer für Dich mit, wenn nötig.

Klar kann man bei D&H alle CVs auslesen im Block auch von Fremddekodern, dass kann der ESU-Programmer nicht.
Der Lenz läuft nur manchmal unter Win10.
Bei Kres kann man keinen Programmer erwerben.
Zimo mit dem MXULF ist so eine Sache.

So hat jeder Hersteller seine Vor- und auch Nachteile gegenüber dem Anderen.

meint
Andreas
 
So Kameraden, jetzt habe ich eine Lösung gefunden!
Ich nutze DeoderPro. Dort gibt es ein Arbeitsblatt "Funktionszuordnung". Dort steht die gesamte Mappingtabelle von Zeile 1 - Zeile 32, die entsprechenden Funktionen aus dem Funktionsblock und die Ausgänge, die bei den logischen Bedingungen angesteuert werden.

Laut Beschreibung vom ESU-Lokpiloten V4.0 micro (und Bert hat das oben auch schon geschrieben) sind die verantwortlichen Zeilen der Mappingtabelle 9 und 10. In der Beschreibung steht eigentlich, dass F2 eingeschaltet sein muss, wenn das Rangierlicht aktiv sein soll. Das Rangierlicht wird über AUX2[1] angesteuert. Diese Einstellung liest DecoderPro auch aus. Fakt ist aber, dass bei dieser Einstellung das Rangierlicht aktiv ist, wenn F2 ausgeschaltet ist.

Ich habe jetzt in der Übersicht "Funktionszuordnung" einfach die Taste F2 negiert (siehe Bild 1 - Funktionszuordnung - Zeile 9 und 10 rot eingekreist). Und siehe da - jetzt geht das Rangierlicht an, wenn ich F2 einschalte. Ist wahrscheinlich ein kleiner Softwarefehler im Decoder. Naja - gibt schlimmeres.

Ich hatte mir im Vorfeld eine kleine Exceltabelle erstellt, um den Inhalt der Mappingtabelle zu übersetzen bzw. meine gewünschten Einstellungen für die Mappingtabelle auszurechnen. Die brauche ich bei DecoderPro also gar nicht.

Sollte jemand Interesse an dieser Tabelle haben, kann ich diese Tabelle gern einstellen.

Also das Programm DecoderPro gefällt mir eigentlich immer besser!

Bild 1 - Funktionszuordnung in der Übersicht von DecoderPro
 

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@Bert, vielleicht bist du ja der Einzigste, der das Prinzip von ESU verstanden hat. Ich leider nicht. Eventuell kannst du mir helfen.

Ich habe für eine Mobafreund einen Lokpilot V4.0 Art-Nummer 54621 verbaut, weil der alte Decoder defekt war. Ich komme aber nicht mit der Tabelle von ESU klar. Ich möchte, dass der Decoder über F0 vorwärts das Schlusslicht hinten einschaltet. Desweiteren möchte ich über F4 die Innenbeleuchtung des Triebwagens einschalten. Das ich hierfür die „Bedingungs“-Controll CV B und die Controll CV K brauche ist mir klar. Was in welche CV geschrieben werden muss ist mir aber völlig rätselhaft???? Wie komme ich zur richtigen Mappingzeile?

Was ich nicht verstehe, ist auch die – wie ich finde – grottenschlechte Erklärung in der Bedienungsanleitung von ESU. Hier sollte ESU eine Überarbeitung vornehmen.

Danke. Viele Grüße

kalle
 
Auch wenn Du den Lokprogrammer von ESU nicht hast, lade Dir die Software von ESU herunter. In der Rubrik Funktionszuordnung siehst Du eine Tabelle, wo man die Funktionen zuordnen kann. In der Software verbirgt sich eine Funktion, wo man die geänderten CVs findet. Anhand dieser Liste kannst Du dann den Decoder programmieren. Siehe auch http://www.esu.eu/support/tipps-tricks/lokprogrammer-software-v4/cv-aenderungen-anzeigen/
Wenn es möglich ist setze den Decoder auf Werkseinstellung zurück. Somit ist sichergestellt, wenn Du in der Programmer-Software ein neues Projekt erstellst, dass der Inhalt in der Software mit dem des Decoders übereinstimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch die frei Gestaltungsmöglichkeit des Mappings bei ESU lassen sich fast alle Beleuchtungsmöglichkeiten bei Tilligs Plux12 (BR250, BR243) realisieren. Was meiner Meinung nach nicht geht, ist das gleichzeitige Schalten der Stirnbeleuchtung an beiden Seiten.
 
@Kalle

ich habe Dir mal die Standardeinstellungen aus der Dokumentation rausgesucht (... guckst Du Anhang).
Aus der Tabelle geht hervor, dass Du die Lichteinstellungen in folgenden Zeilen findest:
- Zeilen 5 und 6 - Spitzenlichteinstellung über F0, jeweils für vorwärts und rückwärts
- Zeilen 7 und 8 - Schlusslichteinstellung über F1, jeweils für vorwärts und rückwärts

Vom Standard her ist der Decoder so eingestellt, dass über F0 Spitzenlicht eingeschaltet wird, Schlusslicht ist dabei aus. Wenn Du Schlusslicht haben willst, musst Du zusätzlich F1 einschalten. Das habe ich so gelassen, weil ich es vernünftig fand.

Du musst jetzt
- in den Zeilen 5 und 6 zusätzlich AUX[1] einschalten,
- dafür aber in den Zeilen 7 und 8 AUX[1] ausschalten.

In den folgenden Zeilen der Dokumentation ist übrigens ein Druckfehler! Die logischen Funktionen "Rangiermodus" und "Beschleunigung" sind um eine Zeile nach unten verschoben in der Tabelle eingetragen (habe ich rot umrandet!). Rangiermodus schaltest Du mit F3, den Modus "Beschleunigung" (also alles verzögerungslos) schaltest Du mit F4. F4 ist im Standard also schon vergeben! Wenn es unbedingt für die Innenbeleuchtung F4 sein soll, dann musst Du auch noch
die Zeilen 13 und 14 modifizieren. Da müsste dann eine andere Taste eingetragen werden, z.B. F5.

Wenn Du F4 bei der Funktion belässt, dann kannst Du natürlich auch eine andere Taste (ab F5 ) nutzen.
Deine Innenbelechtungsfunktion kannst Du ab Mappingzeile 15 eintragen, wenn Du als Ausgangsbasis den Decoderstandard nutzt. Du brauchst 2 Mappingzeilen - nämlich für die Zustände vorwärts und rückwärts je eine Zeile. In diese Zeilen gehören als Logische Funktion dann noch der Ausgang, der die Innenbeleuchtung ansteuern soll. Das wird dann wohl ein Ausgang ab AUX3 sein (bei mir ist AUX2 das Rangierlicht; wenn Du dass nicht hast, dann geht auch AUX2 für die Innenbeleuchtung).

Ich habe mir übrigens eine Excel-Tabelle geschrieben, mit der man die Werte der Mappingtabelle, die man vorher mit irgendeinem Werkzeug (z.B. Multimaus) auslesen muss, übersetzen kann. Umgekehrt kann diese Exceltabelle die Werte für die gewünschten Funktionen, die der Decoder ausführen soll, ausrechnen. Danach muss man sie mit dem Werkzeug in die für die Mappingtabellen verantwortlichen Zellen schreiben.

Das heißt, Dir könnte auch ohne ESU-Programmer geholfen werden :) !

Wie gesagt - ich verwende "DecoderPro". Das ist eine "Universalprogrammiersoftware". Da brauche ich die Exceltabelle nicht mehr, weil mir das Programm die Funktionen umrechnet - sowohl für das Schreiben als auch für das Lesen.
 

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... Was meiner Meinung nach nicht geht, ist das gleichzeitige Schalten der Stirnbeleuchtung an beiden Seiten. ...

Das meinst Du richtig, aber ich glaube, das will er ja auch gar nicht!
Was ich gerade sehe, dass er über F0 das Schlusslicht einschalten möchte. Ich bin davon ausgegangen, dass er über F0 zusätzlich zum Spitzenlicht das Schlusslicht einschalten möchte.

@Kalle
Habe ich das richtig gedeutet, oder möchtest du mit F0 nur das Schlusslicht (ohne Spitzenlicht) einschalten?
 
Hallo F-Rob_S,

sorry, ich habe mich nur unzureichend ausgedrückt. Es handelt sich bei dem Modell um einen Beiwagen. Der Triebwagen mit Motor ist mit einem ESU???-Sounddecoder ausgestattet. Dieser ist nun so belegt, dass F4 die Innenbeleuchtung schaltet, also sollte dann im Beiwagen auch die Innenbeleuchtung angeschaltet sein. F0 das Spitzenlicht. Deshalb wollte ich auf F0 das Schlusslicht vorwärts legen, sodass am Beiwagen das Schlusslicht bei Vorwärtsfahrt eingeschaltet ist. F1 ist durch den Sound von Triebwagen vergeben. Der Decoder arbeitet also als Funktionsdecoder im Beiwagen.
Mir fällt es einfach sehr schwer das Prinzip von ESU zu verstehen. Da ich selber keine ESU-Decoder verwende, ist dieser ESU-Dschungel für mich nur sehr schwer zu durchdringen.

Danke und viele Grüße

kalle
 
@Kalle
Das ist richtig, das solltest Du dann so machen!

Was soll denn passieren, wenn der ganze Zug rückwärts fährt? Soll dann das Schlusslicht ebenso anbleiben, wenn es denn mal eingeschaltet wurde?

Schau mal in die Mappingtabelle Deines Decoders. Ich habe Dir dazu den Standard - Inhalt der Mappingzeilen 5 und 6 als Anhang angehängt. Das sollte der Standardinhalt sein.

In den Tabellen siehst Du die beteiligten Zellenadressen einmal für Zeile 5 (vorwärts) und einmal für Zeile 6 (rückwärts) und deren Inhalten. Sollte etwas anderes bei Dir drinstehen, lass es mich wissen. Danach können wir anfangen, den Inhalt Deiner Zeilen anzupassen. Irgendwann rollt der Groschen.
 

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Naja, aus wäre besser. Ein Spitzenlicht rückwärts hat der Triebzug nicht.

Viele Grüße

kalle

Finde ich aber ein bisschen komisch. Wenn der Triebzug zurückfahren will, muss er dann komplett gewendet werden?
Der Decoder lässt übrigens zu, das Schlusslicht bei Rückwärtsfahrt ein- oder auszuschalten.

Schau mal bitte in mein letzten Post - da habe ich den Standardinhalt der Zeilen 5 und 6 dargestellt. Kontrolliere mal bitte, ob das richtig ist, was ich da ermittelt habe :) !

Unter der Voraussetzung, dass ich die Mappingzeilen aus dem vorhergehenden Post richtig hatte, müsstest Du dann die Mappingzeilen 5 und 6 für die Wirkung Deiner F0-Taste wie unten geändert angeben - siehe Anhang.
 

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Kontrolliere mal bitte, ob das richtig ist, was ich da ermittelt habe :) !

Hallo F-Rob_S,

danke für deine Hilfe. Im Moment bin ich nicht an der Moba. Ich werde es prüfen und mitteilen.

Da ich aber hier die Anleitung zum Decoder habe, bedeutet dies F4 Innenbeleuchtung an Control CV B (Tabelle Zeile 15 +16 also CV482 und 498 das Schreiben einer 16 = F4 an???). Wie hängt denn das dann wieder mit den Physikalischen Funktionsausgängen CV K und CV L zusammen?

Viele Grüße

kalle
 
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