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Module Gleisbau

Dieser Eintrag ist Teil einer Reihe von Einträgen EIBahn's Modulbau
Um nicht zu sehr in Verzug zu geraten, weil meine Modulkästen erst nach meinen Urlaub geliefert werden, bastel ich schon einmal das Drumherum, soweit es möglich ist. Den Anfang macht der Gleisbau.

Ich habe mich für Gleise von TT Filigran entschieden. Die Lieferung erfolgte schnell. Die Bestellung hatte ich zeitgleich mit den Modulkästen ausgelöst. Da ich deshalb noch nichts von der langen Lieferzeit der Modulkästen wußte, bestellte ich das sofort verfügbare Schienenmaterial - brüniert. Beim Auspacken war ich dann doch überrascht, wie dunkel es ist.

Letztes Wochenende machte ich mich gleich an den Zusammenbau. Den Anfang machte eine Rechtsweiche. Ich versuchte, die Anleitung zu verstehen. Insbesondere die recht kleinen Bilder machen es schwierig. Doch es schein zu klappen. Die Schienen ließen sich zwar mit leichtem Nachdruck, aber insgesamt doch recht einfach einschieben. Das Böse erwachen kam, als ich die Stellschwelle einfügen wollte. Ich hatte die Flügelschienen seitenverkehrt eingebaut. Also zog ich sie wieder heraus. Beim Versuch, sie richtig einzuführen, zerstörte ich die Kleineisen. Das Ersatzteil wird in den nächsten Tagen eintreffen.

Die - wenn auch negativen - Erfahrungen halfen mir dann beim Zusammen der Linksweiche. Er verlief ohne größere Probleme. Anschließend widmete ich den Flexgleisen. Dabei erwies es sich als schwierig, die über 60 cm langen Schiene in die Kleineisen des ersten Schwellenbandes einzuführen. Etliche Kleineisen fielen diesen Versuchen zum Opfer. Eine Standlupe hätte sicher wertvolle Dienste geleistet. Wichtig ist auch, die Schienen nach dem spitz Anschleifen zu entgraten. In Voraussicht hatte ich ein paar Schwellenbänder mehr bestellt, so das ich die betroffenen Schwellen ohne Probleme opfern konnte. Während die Schienen nach dem einfädeln fast bis zum Ende des ersten Schwellenbandes flutschten, wurde es mit jedem weiteren Schwellenband schwieriger. Im Laufe der Zeit schmerzten die Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger immer mehr, so das ich immer längere Pausen einlegen mußte.

Irgendwann ging es nicht mehr, und ich mußte die Fertigstellung auf den Sonntag Vormittag verlegen. Auch da waren immer wieder Pausen notwendig, aber letztendlich wurde ich noch vor dem Mittag fertig. Da hatte ich es nun - ca. 2,80 m Flexgleis, eine Linksweiche und die kläglichen Überreste der Rechtsweiche. Viel mehr hätte ich auch nicht fertigstellen können, höchstens vielleicht noch die Rechtsweiche, wenn sie ganz gewesen wäre. Reine Arbeitszeit dürften ca. 7h gewesen sein.

Die Bilder zeigen:
1. den Paketinhalt
2. die Weichenbausätze
3. die verwendeten Werkzeuge und eine Fertige Weiche
4. das Endergebnis
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Kommentare

Schönes Projekt!

Die Schienenprofile lassen sich wesentlich leichter einziehen, wenn diese leicht angespitzt und die Schwellenbänder geteilt wurden.

Viele Erfolg weiterhin!

Gruß Elam
 
Kann ich mich aus Erfahrung nur anschließen. Gleise auf der Unterseite mit feinem Schleifpapier abziehen bis es blank ist. Gleis anspitzen und dann die Schwellenbänder in je 5er Schwellen teilen, dann lässt sich das Gleis Meterweise bauen. Ob Beton, Holz, Kunststoff oder Weiche ist egal. Es geht dann super einfach ohne die Finger zu ruinieren.
 
Schönes Projekt!

Die Schienenprofile lassen sich wesentlich leichter einziehen, wenn diese leicht angespitzt und die Schwellenbänder geteilt wurden.

Viele Erfolg weiterhin!

Gruß Elam
Danke für die Tips. Angespitzt habe ich die Profile schon. Mein größeres Problem ist es, die Profile beim Einführen nicht zu verkanten.
 
Kann ich mich aus Erfahrung nur anschließen. Gleise auf der Unterseite mit feinem Schleifpapier abziehen bis es blank ist. Gleis anspitzen und dann die Schwellenbänder in je 5er Schwellen teilen, dann lässt sich das Gleis Meterweise bauen. Ob Beton, Holz, Kunststoff oder Weiche ist egal. Es geht dann super einfach ohne die Finger zu ruinieren.
Die Schwellenbänder teilen hätte sicher manches leichter gemacht. Eines meiner Probleme war es, das meine Hand zu kurz war, um ein Schwellenband komplett auf die Unterlage zu drücken. 5er Schwellen erscheinen mir aber etwas kurz, da mir die ersten 3-4 Schwellen Probleme wegen des Verkantens machen. Da würde ich mir ja nur Problemschwellen schaffen. Sollte ich "modulofiziert" werden und deshalb noch mehr Gleise bauen, denke ich über eine Vorrichtung nach, die manches vereinfacht. Erschwert habe ich mir den Gleisbau sicherlich auch dadurch, das ich die Schienen immer erst komplett durch eine Seite gezogen hab und dann durch die andere. Sind halt Erfahrungen, durch die ich durch muß.
 
Hallo.
Ich trage diesen Reisestoff für mich auch zusammen.
Hat mit der kleinen Partei begonnen.
Ich werde sehen dass ihr macht, es ist das gute Thema.
 

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EIBahn
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