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Von Schafshagen nach Randemünde

rückenschonendes Basteln

Schon bei der Entscheidung für eine modular aufgebaute Moba stand im Vordergrund, zeitlich und preislich überschaubare Abschnitte (Module) bauen zu können.
Ich ziehe den Hut vor allen, die feste Anlagen von 10 m² und größer planen, fertigstellen und ausgestalten. Ich mag's überschaubarer mit Erfolgserlebnissen zwischendurch (z.B. Fertifstellung eines Moduls) und kreative Pausen ohne Gedanken an eine "Sperrholzwüste".
Für das Familienleben ist es auch nicht unbedingt förderlich, sich ständig im Hobbyraum zu verdrücken.
Für das rückenfreundliche Basteln sind Module wie geschaffen. An jede Kopfseite werden quadratische Holzplatten mit Flügelschrauben und -muttern geschraubt. So lässt sich alles an der Unterseite ohne Verrenkungen löten, einstellen usw.

Bild 2 + 3 zeigen den Baufortschritt am Güterbahnhofsteil
 

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Kompaktanlage contra Segmentanlage

@Christoff MT
Sehr feine Arbeit Herr Durchschnittsbastler :).

Also auf Ausstellungen muss ich immer wieder für mich feststellen, dass ich mich für die Anlagen interessiere, die sich einem Thema widmen, dafür aber richtig und mit Liebe zum Detail. Segmentanlagen und Modulanlagen bieten dafür anscheinend beste Voraussetzungen.
 
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von der Attrappe zur Leuchte

Für die Anbaulampe am Giebel des Güterschuppens suchte ich nach einer passenden Leuchte. Modell "Brotdose" wäre nicht schlecht. Gibt's von BUSCH, steht TT drauf, ist aber viel zu groß.
Bei der Ausgestaltung an der Ladestraße habe ich eine Lampenattrappe von Auhagen bemalt und zwischengelagert (Bild 1). Da kam mir so eine Idee: Die müsste doch zum Leuchten zu bringen sein. Die Größe schien einigermaßen passend.
Also alles entgratet, Loch gebohrt, SMD-LED eingeklebt und die Kupferlackdrähte ebenfalls festgeklebt, lackiert und als Lampenglas ein Stückchen Verpackungsrest angeklebt. Danach am Giebel befestigt (Bild 2). Vorwiderstand und Diode im Keller des Güterbodens untergebracht.
Weil's so schön ging, gleich noch eine für den Platz des Kohlehandels (Bild3).
Die Lampen auf Bild 4 + 5 sind auch ehemalige Attrappen. Hier habe ich Glühlampen nachgerüstet.
 

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Hallo Christoph,

deine Bilder in der Galerie schaffen es immer wieder, mich an Ferienlager & Große Ferien bei Oma auf dem Land zu erinnern...

Danke für "Triebwagenersatz" und "V15Übergabe"....
 
Eierkocher


Ist Ansichtssache. Einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen. Dat Dingen ist eine besondere Dreingabe unseres Arbeitgebers. Der sieht natürlich den Vorteil, dass wir nun auch auf Schritt und Tritt mit Emails beballert werden können. Der Eierkocher hat für mich daher enorm viele Nachteile :-( . Die "toucherei" inklusive der Korrekturfunktion ist ne Zumutung.
 
Umbau Modul Schafshagen

Bereits hier habe ich angekündigt, dass nun endlich die Gleise auf meinem ältesten (Probe-)Modul zu erneuern sind. Über die Unzulänglichkeiten des BTTB-Gleises ist genug geschrieben worden. Leider war ich vor ca. 12 Jahren noch nicht so belesen...
Bevor alle Gleise nebst Schotterbett demontiert wurden, musste noch Ersatz für das auf dem Modul montierte Tastenpult (wie häßlich!) geschaffen werden. Also entstand ein kleines Stellpult (Bild 1), welches variabel am Modul befestigt wird (Bild 2). Somit ist es egal, auf welcher Seite der Bediener steht. Die Bedienung der Weichen erfolgt diesmal nicht über Stellstangen sondern elektrisch mit motorischen Antrieben, geschaltet über Kipptaster.
Da es sich ohnehin um ein Probemodul handelt, wollte ich testen, inwieweit es möglich ist, die alten Gleise gegen das System Kühn zu tauschen. Zuerst mussten die Weichen betriebstauglich gemacht werden. Dazu habe ich die Radlenker des Abzweiges nebst Kleineisen zuerst entfernt (Bild 3). Dann aus Schienenprofil eines N-Gleises neu, längere Radlenker geformt. Vorher noch einseitig das Kopfprofil plangeschliffen. Die Radlenker habe ich so aufgeklebt, das zwischen Abzweigschiene und Radlenker genau 1,25 mm Zwischenraum verbleiben (vorher 1,00 mm). Ebenfalls sind die neuen Radlenker geringfügig höher als das Schienenprofil der Weiche. Gesichert wurde das Ganze noch mit 2 "Schienennägeln" aus Stecknadeln (Bild 4). Nach der Farbgebung (Bild 5) fällt der Umbau kaum auf.
Mittlerweile sind alle Testfahrten positiv verlaufen.
 

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Oberbauerneuerung

Nachdem alle Gleise samt Schotterbett demontiert waren (Bild 1), konnte der Gleisbau beginnen. Die Weichenantriebe sollten unterflur montiert werden, das Herzstück polarisiert werden (schön, dass es serienmäßig diese Möglichkeit gibt) und die Weichenlaternen (Bild 2) sollten sich entsprechend drehen. Auf den anderen Bahnhofsmodulen habe ich mit Stellstangen gearbeitet. Eine simple Mechanik hat die Bewegung der Stellstange in eine Drehbewegung umgewandelt.
Ich habe mich für die Antriebe von Tillig entschieden und letzlich Stellstange und motorischen Antrieb kombiniert (Bild 3 + 4). (Das mit Klebeband verschlossene Loch war eine Fehlbohrung). Lüsterklemmen, Plastewinkel, Draht... sind im Preis eben unschlagbar günstig. Die Tillig-Antriebe sind recht kräftig, aber sehr laut. Bin wohl durch das leise "klack" der Stellstange verwöhnt. Nun nicht mehr zu ändern. So ein offener Modulkasten ist ja auch ein Resonanzkörper...
Bei einer Weiche konnte ich den Antrieb aus Platzgründen nicht direkt auf die Stellstange setzen. Hier wird die Kraft über einen kleinen Bowdenzug übertragen. Funktioniert auch.
Begleitet wurde das Bauvorhaben von einem Lämmchen (ein Drilling), welcher erstmal aufgepeppelt werden musste (Bild 5). Wie passend zum Bahnhofsnamen!
Ich gehe jetzt wieder Fläschchen geben. Einen schönen Sonntag noch!
 

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Die sind von Auhagen, eigentlich H0. 6 Stück kosten so 11-12 €. Sind in diesem Jahr auch in TT angekündigt. Da hatte ich meine aber schon gekauft. Ich habe die Halterung in der Höhe etwas gestaucht. Die lassen sich von unten gut bohren, um die Drehachse einzukleben.
 
Abnahme durch den staatlichen TT-ÜV

Hallo,

am heutigen Abend fand die technische Abnahme der überarbeiteten Strecke durch den TT-ÜV statt. :fasziniert: Durch die Rechsbahndirektion wurden Maschinen der unterschiedlichsten Antriebs- und Bauarten abgestellt, um die Strecke ausgiebigst testen zu können. :wiejetzt: Außer einem Schaden an einer Lok der Baureihe 50 wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Der Strecke kann hiermit die volle Tauglichkeit bescheinigt werden, dem Gleisbaukollektiv wurde Sonderurlaub bis zum nächsten Winter gegeben. :traudich:

Die Aktion wurde natürlich auch auf das digitale Zelluloid gebannt.

Die Tester wurden vorzüglich beköstigt, gelegentlich bestand auch die Notwendigkeit, einige wenige Worte wechseln zu müssen. :bruell: :brrrrr::auslach:

Gruß Hansi
 

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die dargestellten Leistungen sind nicht ernst zu nehmen. :wiejetzt: Wir hatten einfach Spaß zum Saisonausklang. :biene:

Die letzten beiden Bilder zeigen den Antrieb der Entkuppler mittels BTTB-Weichenantrieb und die Weichenmechanik mit Drehmöglichkeit der Weichenlaterne.
 

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@Hansi: Während ich mich um den Nachwuchs der Herde kümmerte, warst Du schon am Bilder einstellen :fasziniert:
War ein neTTer Abend!
 
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