• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

P6 von Beckmann

Am einfachsten wäre es, das Digitalplatinen-Getexte direkt aus dem 41er Thema hier herüber zu kopieren. Oder noch besser, diejenigen, die das wichtig finden, legen sich auf dem heimischen PC einen Ordner "Beckmann-Geningel" an. Kann bei jedem neuen Modell dann per Kopierfunktion eingestreut werden.

Was mich bei der P6 am meisten freut, daß bei Beckmann jetzt preußische Loks aufs Menü kommen. Bin gespannt, was da noch zu erwarten ist.
 
Eigentlich ist die P6 "außerhalb von meinem Kirchturm" - genau besehen ist aber fast alles, was in den frühen 70-ern dort unterwegs war, vorhanden. Von dem was noch fehlt, kann ich eigentlich nicht viel erwarten - vielleicht die G12 als Vorgängerin der 52 in Zittau und vielleicht auch irgendwann mal den D21. Aber z.B. die Beuteschnellzugwagen und auch die Bcgh (WLC4ü-50) werden wohl ewige Träume bleiben.

Da ich nicht vorhabe, Moba-Läden künftig strikt zu meiden, gewinnen "gefällt mir-Modelle" sicher künftig an Bedeutung. Und da ich ein richtig gut gemachtes Dampflokmodell viel eher unter "gefällt mir" einordnen würde als ein auf einen niedrigen Preis ausgerichtetes Diesellokmodell, liegt der Gedanke sehr nahe, dass eine P6 bei mir einziehen wird. Ich mach da mal schon einen Stand im Schuppen neben den P8 und Rollwagen frei. "Brothers" willkommen.

FD851
 
Habt Euch doch wenigstens am Tag der Veröfffentlichung mal lieb...morgen ist auch noch n Tag.:wech:
Ich bin völlig entspannt. Ehrlich? Ich muss schunzeln ob der Tatsache, dass einige hier meine Postings grundsätzlich falsch verstehen wollen, aber kein Wort darüber verlieren, wenn andere, wie z. B. Kö-Fahrer letztlich exakt das selbe schreiben. Ich finde es bedauerlich, dass hier wohl einige Blockwarts oder Oberlehrer mit ausgeprägtem Hausmeistergen unterwegs sind. Schauen wir mal, welche getroffenen Hunde jetzt bellen werden. Es ist ja so vorhersehbar geworden. Leider.
 
Wau, Wow meld mich freiwillig um die anderen zu schonen...eben SM-like.
 
@harka: Gewisse Leute haben sich auf dich eingeschossen. Sie wollen bzw. können dich nicht verstehen und sind ganz offensichtlich auf Konfrontationskurs mit dir aus. Es ist ein bischen wie in der Schule oder im Kindergarten. Du bist für sie der Dumme, auch wenn du Recht hast.
 
Kurze Information vom Hersteller: " ... als erstes erscheint die BR 37 als Epoche II Modell. Weitere Varianten sind geplant. "
Mensch Dikusch, musst du Beziehungen haben ...
 
Da musst Du schnell einen Nachtragshaushalt beschließen.
 
@PaL
Vielleicht haste Glück und es gibt zuerst die T12. Meiner Meinung nach wurde es auch so geäußert.
Ansonsten hilft wohl nur ein rotes Handtäschchen...

P.S.:
Laut Lokarchiv "Preußen" war die P6 ein beliebter und universeller Alleskönner - eine kurze Maschine für alle Einsatzzwecke auf Haupt- und Nebenstrecken.
 
Moin,
Die T12 kommt lt Ankündigung 2016 von Fischer&Co bisher nur in "grün" und weiß, die P6 von Herrn Beckmann (ohne Termin- und Preisangabe) persönlich.
Oder hab ich das gestern falsch gelesen?

Ich bin schon froh, wenn ich mal einen Monat ohne modellbahnspezifische Ausgaben auskomme. Ein ganzes Jahr? Nö, keine Chance.

Grüße ralf_2
 
P.S.:
Laut Lokarchiv "Preußen" war die P6 ein beliebter und universeller Alleskönner - eine kurze Maschine für alle Einsatzzwecke auf Haupt- und Nebenstrecken.

...und trotzdem hässlich, aber nicht zu ändern.
 
Es kann nicht immer die schicke 41er sein…

...und trotzdem hässlich, …

Schönheit (oder das Gegenteil) liegt immer im Auge (oder dahinter) des Betrachters. Es gab Zeiten, da sollten Maschinen ihren Dienst tun.
Später sollten sie dabei noch ästhetischen Grundsätzen entsprechen.

In neuerer Zeit sollen die nebenbei auch noch die Welt retten…

Ich werde versuchen, an einem historischen Modell in seiner zeitgemäßen Unvollkommenheit Gefallen zu finden.

Grüße ralf_2
 
hässlich

Die Maschine wurde seinerzeit angeblich als "hässliches Entlein" bezeichnet. Wenn man sich die optischen Herausforderungen diverser neuzeitlicher Baukastensysteme ansieht, merkt man wie viel sich die Menschheit weiterentwickelt hat.
Die Dinger soll(t)en aber schon immer etwas möglichst günstig von A nach B transportieren. Mehr nicht.
 
Häßliches Entlein

Man sollte bei der Bewertung des Vorbild-Designs zum einen nicht vergessen, daß vor hundert Jahren ein anderes Schönheitsideal vorherrschte und zum anderen, daß damals die Technik selbst offen zu zeigen dem Zeitgeist der Industrialisierung entsprach. Das brachte zwangsläufig andere ästhetische Schwerpunkte mit sich. Man sollte also besser den zeitgenössischen Maßstab anlegen und nicht den heutigen. Man wehrt sich ja auch zu Recht dagegen, daß Aussehen und Zustand der historischen Arbeiterviertel der 80er-Jahre-DDR nur zu gern an den zu Tode sanierten Fassaden der Jetzt-BRD gemessen werden statt an den heruntergekommenen Arbeitervierteln des Ruhrgebiets vor 1990.

In meinen Augen hat das Vorbild der Beckmann-Ankündigung dennoch eine ausgewogene Erscheinung; das Verhältnis von relativ langem, niedrig gehaltenen Tender zur relativ kurzen Lok nimmt ihr die kraftmeiernde Bulligkeit einer Güterzuglok und die Linienführung der gestalterischen Dominanten verleiht ihr, dem Einsatzzweck entsprechend, durchaus die charmante Eleganz einer Personenzuglok. Für meine Begriffe strahlt sie ein sympathisches Understatement aus.
 
@stedeleben

...bisher haben mir Deine Kommentare stets gut gefallen, wenn Du nun jedoch beginnst, politisch motivierte Einwürfe, basierend auf persönlichen Empfindungen,
als Vergleich zur Ästhetik im Lokomotivbau darzulegen.....das finde ich schon sehr grenzwertig für einen journalistisch ambitionierten Modellbahner, wie Dich.
Meinen Beifall findet diese Aussage nicht.

JW
 
...das "häßliche Entlein"...

...steht übrigens so im transpress Dampflokarchiv 1 (inclusive Gänsefüßchen). Ich weiß nicht, ob der Ausdruck auch historisch belegt ist.

Das doch auch für die damalige Zeit ungewöhnliche Aussehen mit den relativ großen überhängenden Massen vorne - welche wohl die Laufeigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten negativ beeinflußt haben dürften - entstand m.E. durch das Bestreben, einen leistungsfähigen Kessel auf einem Fahrwerk zu platzieren, welches erlaubt, die Maschine trotz des relativ langen Tenders noch auf 16 m Drehscheiben wenden zu können.

Auch ein guter Konstrukteur hat mal einen schlechten Tag... :nixweiss:
 
Das "häßliche Entlein"
...steht übrigens so im transpress Dampflokarchiv 1 (inclusive Gänsefüßchen). Ich weiß nicht, ob der Ausdruck auch historisch belegt ist.

Aus dem Dampflok-Archiv (Bd. 1) ist, nach den grundlegenden Handwerksregeln der publizistischen Kunst betrachtet, klar ersichtlich, um wessen Wertung es sich handelt: "Abgesehen von den schlechten Laufeigenschaften im höheren Geschwindigkeitsbereich war die P 6 auch äußerlich das 'häßliche Entlein' unter den preußischen Lokomotiven." Es ist also kein historisches Zitat, sondern die Zuschreibung der Autoren des Dampflok-Archivs, mithin aus der Mitte der 1970er Jahre stammend.

Anders dagegen im Lokomotiv-Archiv Preußen 1, wo (1990) gemäß denselben Regeln ein Zeitgenosse zu dem laut Autorenkollektiv "sehr beliebten Lokomotivtyp" zitiert wird: "Ein maschinentechnischer Beamter der Eisenbahn-Direktion Erfurt berichtete, die P 6 habe sich im Erfurter Direktionsbezirk als 'fleißiges Lieschen' erwiesen, das man nur ungern missen möchte."

Das doch auch für die damalige Zeit ungewöhnliche Aussehen (...)

– ein Schicksal, welches die pr. P 6 übrigens mit dem seinerzeit als ästhetischer Skandal empfundenen Eiffelturm zu Paris teilt, wenn mir, verehrter Herr Baron von Weidlich, dieser Vergleich gestattet ist –

entstand m.E. durch das Bestreben, einen leistungsfähigen Kessel auf einem Fahrwerk zu platzieren, welches erlaubt, die Maschine trotz des relativ langen Tenders noch auf 16 m Drehscheiben wenden zu können.

Das erfreut mein geschundenes Modellbahnerherz besonders, denn in Stedeleben wird es eine 16-Meter-Drehscheibe geben, auf der dieses Modell zu gegebener Zeit Karussel fahren wird!
 
Zurück
Oben