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Neubau von Piet & Co.

Hätte er das ganze von mir beschriebene Prinzip übernommen und nicht nur den eigentlichen Speicherbereich, würde es den Engpaß nicht geben und die Umpolung wäre sehr einfach zu realisieren.

Gruß Jens
 
Warum habt Ihr bei der Einfahrt zum Schattenbahnhof diese Verengung eingebaut, die Euch Ein- und Ausfahrt erschwert?
Damit ergibt sich erst einmal für das Verständnis eine etwas übersichtlichere Gleisschleife. Wenn wir dazu dann eine passende Schaltung haben und auch verstanden haben, kann man immer noch auf eine GV umbauen.
 
Bei deinem Prinzip bildest du ja keine
Hätte er das ganze von mir beschriebene Prinzip übernommen und nicht nur den eigentlichen Speicherbereich, würde es den Engpaß nicht geben und die Umpolung wäre sehr einfach zu realisieren.

Gruß Jens
Bei deinem Prinzip sind Ein- und Ausfahrt entkoppelt und du bildest ja wohl keine Gleisschleife im klassischen Sinn. Das konnten wir so nicht abbilden.
 
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Das ist so nicht ganz richtig.

sbf2.jpg

Die vier Gleise, die links nach oben führen sind zwei zweigleisige Strecken, welche von beiden Seiten in den Bahnhof führen würden und damit sehr wohl eine Kehrschleife bilden.

So hatte ich es ja damals bei meiner letzten Heimanlage auch gemacht, nur das da zusätzlich noch zwei eingleisige Strecken existierten, auch im selben Sbf. eingebunden, siehe hier.

Die Umpolung war simpel, der Sbf sehr leistungsfähig und die Betriebssicherheit sehr hoch.

Gruß Jens
 
Ok, dann beginnt bei dir die Gleisschleife quasi im Bahnhof und endet auch dort. Bei mir beginnt und endet die Schleife momentan im Schattenbahnhof. Also gibt es elektrisch gesehen keinen Unterschied. Ich würde genre meine beiden Fragen noch einmal vorholen.

1. Die Abstellgleise wollen wir entsprechend der geplanten Zuglängen in verschiedene Blöcke aufteilen. Wie wäre hier der richtige Weg, um die GBM zu realisieren? (GBM und Stoppgleise?)
2. Wie kann man in der Schleife die Umkehrung realisieren? Es müssen doch wohl alle Gleise, also auch alle Parallelgleise umgepolt werden. Wie funktioniert das dann mit den Besetztmeldern?
 
Hallo Piet,

bei GBM gibt es im Wesentlichen zwei Varianten. Die häufigste detektiert den Spannungsabfall über ein oder zwei Dioden, ist preislich relativ günstig und für wenige Cent sogar selber zu bauen. Diese sind an eine Schienenseite gebunden, müßten also mit umgepolt werden, was bei Deinem Sbf ein ziemlicher Aufwand wird. Von daher mach das schon einen Unterschied. Bei meinem Plan kam ich pro Strecke mit nur einem Umpolabschnitt von 1,5facher Zuglänge in den Zufahrtgleisen aus.
Die zweite Variante ist die vom Heizer, siehe hier. Hier wird das Fließen von Strom in der Zuleitung mittel eines Stromtrafos detektiert. Diese Variante ist teurer, aber nicht an eine Gleisseite gebunden, müßte also nicht umgepolt werden.
Allen gemeinsam ist die Eigenschaft, daß wenn Du den überwachten Abschnitt abschaltest, dieser dann als frei erkannt wird.

Gruß Jens
 
Fertige (Mehrfach-)GBM sind in der Regel einseitig verbunden ("Masse"). Diese müssen im Ganzen mit umgepolt werden. Technisch kein Problem, bei einfachen Wendeschleifen hat man aber oft einige Melder ungenutzt. Da du den ganzen Schattenbahnhof darüber laufen lässt, kann die Abschnitte so legen, dass man wenig "Abfall" hat.

Aber darauf achten, dass die Stromstärke deinen Umschalter (welcher Art auch immer, ich empfehle ein Relais parallel zu den entsprechenden Weichen) nicht überlastet!
 
Bei meinem Plan kam ich pro Strecke mit nur einem Umpolabschnitt von 1,5facher Zuglänge in den Zufahrtgleisen aus.
Hi @jf-! Jetzt habe ich dein Prinzip endlich verstanden. Auf die Idee, die Umschaltung jeweils in die Einfahrts- / Ausfahrtsgleise zu legen, bin ich nicht gekommen. Damit müssten dann doch die Parallelgleise des Zugspeichers nicht umgepolt werden.
 
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Fertige (Mehrfach-)GBM sind in der Regel einseitig verbunden ("Masse"). Diese müssen im Ganzen mit umgepolt werden. Technisch kein Problem, bei einfachen Wendeschleifen hat man aber oft einige Melder ungenutzt. Da du den ganzen Schattenbahnhof darüber laufen lässt, kann die Abschnitte so legen, dass man wenig "Abfall" hat.

Aber darauf achten, dass die Stromstärke deinen Umschalter (welcher Art auch immer, ich empfehle ein Relais parallel zu den entsprechenden Weichen) nicht überlastet!
Vielen Dank für deine Erläuterung! Das würde dann bei meinem jetzigen Konzept ein erheblicher Aufwand werden, da recht viele GBM umgepolt werden müssten. Wir werden dann wohl doch die Zufahrt zum Schattenbahnhof etwas umbauen.
 
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@jf- : Die Verwandtschaft von Knotitz mit dem Bf. der alten Anlage ist sehr deutlich.:)
 
Hallo Piet,

Du schreibst: "Jetzt habe ich dein Prinzip endlich verstanden." Nun, ich suche immer nach Lösungen, die technisch möglichst einfach sind bzw. möglichst preisgünstig zu realisieren sind. Im Idealfall beides, was leider nicht immer möglich ist.
Im weiter oben gezeigten Prinzipgleisplan hat der Sbf, Züge mit 1,5m Länge angenommen, eine Kapazität von 17 Zügen und benötigt dafür nur sechs Weichen, von denen nur drei einen Antrieb brauchen. Die anderen drei werden nur stumpf befahren, benötigen also nur ein kleines Relais zur Herzstückpolarisierung.
Von den vier Gleisen am unteren Rand würden die unteren zwei zu einem Bahnhofskopf führen und die oberen zwei zur anderen Seite. Umpolabschnitte müßten in zwei dieser Gleise, und zwar entweder in beide äußeren oder in beide inneren.
Wenn, wie in Deinem Fall der Bahnhof auf einer Seite eingleisig erreicht werden soll, brauchst Du nur entweder die zwei unteren oder die zwei oberen der vier am unteren Rand liegenden Gleise links mit einer Weiche zu verbinden.

Hallo Koch,

warum Dinge, die Spaß machen, verändern (grins)?

Gruß Jens
 
Dein Konzept ist nice.

Unsere Züge werden max. 130 cm lang. Somit war es problemlos machbar, die Ein- / Ausfahrtgleise entsprechend zu verlängern und ein passendes Kehrschleifengleis einzufügen (siehe Anhang). S-S1 und S-S2 sind ca. 10 cm lange Sensorgleise und dazwischen (hellblau) das umzupolende Gleis. So würde es dann doch funktionieren?

In schwarz sind dann die eigentlichen Abstellgleise dargestellt. Wie sollten wir hier die GMB ausführen (Läge, Abstand zur Weiche)? Welcher Abstand zwischen den Zügen ist hier sinnvoll?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

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Dank eurer direkten Hilfe haben wir jetzt die Abstellgleise des Schattenbahnhofs in Blöcke unterteilt. Auch ist jetzt die Schleife vervollständigt. Würde das so passen, damit die Steuerung funktioniert?
 

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Warum machst du Stopgleise auf beiden Seiten der Abstellgleise?
Hatte es so verstanden, dass diese immer in der gleichen Richtung befahren werden - zumindest hatte es jf- so beschrieben.
Welche Software werdet ihr einsetzen?

MfG
Andy
 
Hi Andi,

prinzipiell sollen die Gleise einheitlich nur von einer Richtung befahren werden. Somit würde das zusätzliche Meldegleis nicht benötigt werden, aber es stört auch nicht. Wer weiß, was später mal kommt.

Auf eine Zentrale und ggf. PC Software haben wir uns noch nicht festgelegt. Wir haben ein paar in der engeren Auswahl. Ich könnte eine ESU 2 günstig bekommen oder auch das Fichtelbahn System.
 
Warum machst du Stopgleise auf beiden Seiten der Abstellgleise?
Hatte es so verstanden, dass diese immer in der gleichen Richtung befahren werden - zumindest hatte es jf- so beschrieben.

MfG
Andy
Zur besseren Übersichtlichkeit haben wir jetzt die einfahrtseitigen Meldegleise der zweigleisigen Strecke als Sensorgleise bezeichnet. Momentan gibt es, wie schon geschrieben, keine Verwendung. Aber man weiß ja nie.

Wie handhabt ihr es auf der freien Strecke? Stattet ihr diese auch mit Belegtmeldern aus?
 
Je nach Software und Belegtmelder ist der "Stopp" der einen Richtung ohnehin der "Eingang" für die andere.

Zur "freien Strecke" wirst Du wahrscheinlich jede mögliche Antwort bekommen, von "nein", "nur Weichen" bis "ja" und "sogar mehrere pro Strecke". Kommt halt aufs Konzept und Budget an.
 
Je nach Software und Belegtmelder ist der "Stopp" der einen Richtung ohnehin der "Eingang" für die andere.

Zur "freien Strecke" wirst Du wahrscheinlich jede mögliche Antwort bekommen, von "nein", "nur Weichen" bis "ja" und "sogar mehrere pro Strecke". Kommt halt aufs Konzept und Budget an.
Ja, so wird es sein. Belegtmelder auf offener Strecke machen m. M. n. nur bei Automatikbetrieb Sinn. Punktgenaue Rückmelder für streckenbezogene Events (Schrankensteuerung etc.) schon eher und natürlich u. a. die Weichenstellung.

Wie schon oben geschrieben, haben wir uns noch nicht für eine bestimmte Zentrale entschieden. Von den Funktionen sind die meisten vergleichbar, unterscheiden sich aber wohl doch erhelblich in der Bedienung / Ergonomie. Mittlerweile kam auch der Wunsch, die Anlage auch über Traincontroller zu steuern. Somit sollte die Zentrale natürlich kompatibel sein.
 
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