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Kleiner Endbahnhof

db1201037

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Hallo!

Hier ein Entwurf für einen kleinen Endbahnhof auf nur einem halben Quadratmeter. Grundidee ist eine an-der-Wand Anlage mit zwei Endbahnhöfen und eine kurzen Streckenstück "weite Welt" als Sichttrennung. Beim Fahrbetrieb auf einem Bahnhof fungiert der jeweils andere als "Schattenbahnhof". So wäre ein Betrieb mit maximal 4 Zuggarnituren möglich.

Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Anlage auf zwei Elemente des "Ivar" Regals (Höhe 140 cm) von Ikea paßt. Die Erweiterung wäre dann ein Eckstück mit Strecke und zwei weitere Elemente für den anderen Bahnhof.

Thema ist Nebenbahn DR Epoche IV, vorrangig Dieselbetrieb mit 106, 110, 112 und 172. Einen Wasserkran wird es noch geben falls doch noch einer der letzten Dampfer vorbeikommt, aber Lokschuppen und Behandlungsanlagen sind nicht vorgesehen. Wegen der kurzen Gleislängen kommen auch bevorzugt kurze Fahrzeuge zum Einsatz. Die Nutzlänge des Bahnsteiggleises mit 50 cm ist wohl zu kurz, hier werde ich ein bißchen strecken und auf ca. 60 cm gehen. Trotzdem möchte ich nicht auf die EW2 verzichten.

Ohne Gleisbögen mag der Entwurf etwas langweilig wirken. Ich habe mich aber bewußt dagegen entschieden, weil ich der Betriebssicherheit beim Kuppeln mit der neuen Kupplung den Vorzug geben möchte. Zur Darstellung eines Geländes, welches eine geschwungene Gleisführung erfordern würde fehlt der Platz.

Neben dem Bahnsteiggleis gibt es nördlich davon noch das Abstellgleis für den Güterschuppen, südlich davon das Verkehrsgleis. Wie es dann weiter geht, da bin ich mir selbst noch nicht sicher.

"Rechtfertigung" für den Güterverkehr soll hauptsächlich Holzverladung sein. Die Landschaft wird daher bewaldet sein, und ich brauche auf jeden Fall ein Freiladegleis für die Holzverladung. Eine Laderampe wäre auch nicht schlecht, so könnte man z.B. auch die neuen Forstwirtschaftsfahrzeuge anliefern.

Ich habe hier vier Entwürfe zum Vergleich erstellt. Mir persönlich gefällt der letzte am besten, wobei bei diesem Entwurf die Platte schon ganz schön voll wird.

Was meint ihr?

Grüße,
db
 

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Schöne Ideen.

Mein Favorit ist Nr. 2, Nr. 4 ist wie du schon sagtest sehr "überfüllt".

Aber die Pläne gefallen mir, eine Verbindung zwischen Nr. 1 und Nr. 2 wird wohl unser neuer Gartenbahnbahnhof werden. :)

Grüße
 
Entwicklungsfähig

Hallo,
das gewählte Prizip (immer an der Wand lang) gefällt mir. Das hat doch mal mehr Reiz als diese ewigen im-Kreis-rum Bahnen.

Vorschläge meinerseits:

1) Segment auf (mind.) 500 mm (besser 700m) verbreitern, dann bleibt mehr Raum für die "Umgebung". Wie dargestellt wirkt es m.E. zu stark auf das Wesentliche konzentriert...

2) Das Segment teilen, so daß man eine Verlängerung einbauen kann, so man mit einem Mal Platz gewinnt, z.B. durch Abschaffen des Fernsehers, Lottogewinn und anschließendem Hausbau o.ä. ...

3) an der Einfahrseite ein genormtes Kopfstück verwenden, falls man mal den Schritt in die Turnhalle wagen möchte...

Grüße ralf_2
 
Mein Favorit ist ebenfalls Plan 2. In MIBA Spez. 73 ist eine Ivar-Regalanlage publiziert worden.
Um eine größere Nutzlänge der Bahnhofsgleise zu bekommen, ist ein Tausch der beiden linken Weichen erforderlich, allerdings finde ich
den Ursprungsplan optisch ansprechender.

Gruß Steffen
 

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Hallo db,

ich habe auch lange mit einer Regalanlage geliebäugelt, scheiterte dann aber an den räumlichen Gegebenheiten (zuviel Schrägen). Allerdings hatte ich ein 50 cm tiefes Ivar-Regal geplant, weil bei der 30 cm-Variante die Bretter zwischen den Pfosten nur 23 cm tief sind und damit die Gestaltung der Segmente sehr erschwert wird.
Einen sehr interessanten Entwurf einer Regalanlage über Eck mit zwei Endbahnhöfen findest Du in dem Miba-Sonderheft "Kompakte Anlagen raffiniert geplant" (2001) auf den Seiten 92-95. Habe leider kein Scan, aber vielleicht kann dir ein anderer Moba-Kollege weiterhelfen.

Wolfgang
 
Scan ist kein Problem,allerdings sind die Maße 2 mal 2,00m x 0,45m und 0,75m x 0,75m im Eck ,das Ganze in Spur N.

Gruß Steffen
 
Hallo!

Erstmal vielen Dank für die Anregungen.

Wahrscheinlich wäre es tatsächlich sinnvoller, die 50 cm tiefe Ivar-Variante zu verwenden. Die Anlage sollte auf den obersten Regalboden kommen (140 cm Höhe), daher gibt es keine Begrenzung durch die Pfosten.

@Ralf_2
Ich hatte durchaus überlegt, aus dem Endbahnhof ein genormtes Modul zu machen. Das Kopfstück ist aber nicht das einzige Problem. Die Nutzlängen sind viel zu kurz für ein Modul, außerdem ist bisher kein Digitalbetrieb geplant.

@Steffen
Die Anordnung der Weichen gefällt mir auf dem Ursprungsplan auch besser, die von dir gezeigte Alternative hatte ich auch schon ausprobiert. Etwa 10 cm könnte ich problemlos noch herauskitzeln. Das würde dann reichen für Züge mit 4 Bag, DB7 oder 2 Halberstädtern.

Ich werde den Plan noch einmal mit 50 cm Tiefe ausprobieren, glücklicherweise sind die Regale noch nicht gekauft. Dann könnte ich den Bahnhof zumindest leicht schräg legen, und eventuell sieht dann auch Plan 4 nicht mehr so voll aus. Ansonsten wäre Plan 2 auch meine Alternative.

Grüße,
db
 
Zustimmung

Hallo,
das gewählte Prizip (immer an der Wand lang) gefällt mir. Das hat doch mal mehr Reiz als diese ewigen im-Kreis-rum Bahnen.

Vorschläge meinerseits:

1) Segment auf (mind.) 500 mm (besser 700m) verbreitern, dann bleibt mehr Raum für die "Umgebung". Wie dargestellt wirkt es m.E. zu stark auf das Wesentliche konzentriert...

2) Das Segment teilen, so daß man eine Verlängerung einbauen kann, so man mit einem Mal Platz gewinnt, z.B. durch Abschaffen des Fernsehers, Lottogewinn und anschließendem Hausbau o.ä. ...

3) an der Einfahrseite ein genormtes Kopfstück verwenden, falls man mal den Schritt in die Turnhalle wagen möchte...

Grüße ralf_2

Also mir gefällt der Plan 2 auch am besten. Und beherzigen was Ralf_2 geschrieben hat :traudich:. Übrigens, gibt´s Ivar auch in 50 cm Breite.

Gruß Arno58
 
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