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Die sächsische IV/BR 55.60 von Schwenke - wieder ein feines Epoche I-Modell :-)

Dikusch

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Nachdem Ralph Schwenke auf den DD-Stammtischen auf sein neues Projekt bereits hingewiesen hatte, er auch schon diverse Baugruppen zeigte, nun die Modellankündigung:

Heute wurde das neue Schwenke-Modell der sä. Iv / BR 55.60 offiziell via Mail vorgestellt.
Mit ca. einem Jahr Verspätung ist nun das erste Modell der sä. Iv fertig geworden, der Tender ist noch in Arbeit wird jedoch auch bald folgen.
Das Modell wird wie alle bisherigen in aufwendiger Handarbeit nur auf vorherige Bestellung gefertigt.
Die Fertigung des Modells wird ab September 2013 erfolgen so das zum Ende des Jahres 2013 die ersten fertig sein können.
Das Fahrwerk besteht aus einem massieven Messingteil. Das Oberteil wird in einer Mischbauweise aus sehr zähem Kunststoff und angesetzten filigranen Messing- und Neusilberkleinteilen bestehen.
Der Antrieb der Lok wird sich in der Lok selbst befinden um das Gewicht der Lok für die Fahreigenschaften zu nutzen.
Der Motor wird ein Maxonmotor sein und dann die Bewegung auf alle 4 Achsen übertragen, alle 4 sind angetrieben. Die zwei Hinteren sind fest am Fahrwerk verbunden und die zwei Vorderen sind als Drehgestell ausgeführt, wie es sich bei einer Malletlok verhält.
Die Stromabnehmer werden an allen 4 Achsen an der Innenseite der Radscheiben anliegen.
Im Tender wird eine 6-polige Schnittstelle eingebaut sein, die es schnell ermöglicht einen Dekoder einzubauen.
Auch am Tender werden zwei Achsen mit Stromabnehmern ausgerüstet sein.
Am Tender und an der Lok werden Normschächte vorhanden sein um indivieduell die gewünschte Kupplung verwenden zu können.
Für erste Eindrücke könnt Ihr auf seiner Homepage die ersten Bilder des Modells sehen.

www.schwenke-modellbau.de

Die farblichen Unterschiede der Bilder resultieren aus verschiedenen Lichtverhältnissen, es ist ein und die selbe Lok.
Für weitere Fragen steht Ralph Schwenke gern zur Verfügung.
 
Ach du meine Nase, ist die hässlich. ;)
Die ist ja so hässlich, dass sie auf der schönen Seite schon wieder raus kommt...
Auch wenn es nicht mehr meine Epoche bzw. mein Interessensgebiet ist, finde ich gerade solche Ungetüme immer wieder spannend.
Die Sachsen hatten ja ihren ganz eigenen Stil. Hier wieder deutlich zu sehen.
Hat sich ja nicht all zu lange bei der DRG gehalten. 1927 war Ende Gelände. Sicherlich auch dank des Triebwerks.
Ist da irgendeine museal erhalten geblieben? Vermutlich nicht, oder?
 
...immerhin wurden 30 Stück von der späteren 55.60 gebaut - da gibt's TT-Modelle, deren Vorbilder weitaus rarer sind. ;)
Und, sie wäre die erste (halbwegs maßstäbliche) 55er in TT.

(aber, auch ich finde, die prG8¹ fehlt, bei über 5000 Exemplaren in D, viel mehr)

Ist zwar nicht TT, aber ein schönes DRG-Modell >KLICK<
 
..."da gibt's TT-Modelle"...und die auch grün sind.;) Da haste recht Berthie.

Sehr interessantes Modell - mal was anderes. Danke für's Vorstellen. Auf jeden Fall Blickfang in Deiner Sammlung.

Tja Oli, gerade das, was vom Einheitsbrei abweicht, erweckt verstärkt unser Interesse.
Den absoluten Vogel in Sachen "unschön" (schön oder nicht liegt ja immer im Ermessen des Betrachters) oder sagen wir mal ungewöhnlich bei Hartmann's Kreationen schießt aber die sächs. 56.5 / sä. IX V und HV ab, welche übrigens als Konsequenz der schlechten Betriebsergebnisse mit eben der oben gezeigten Mallet der Gattung I V entstand.
Von der gibt es übrigens bei Beckert ein sehr schönes H0-Modell.
 
Hat sich ja nicht all zu lange bei der DRG gehalten. 1927 war Ende Gelände. Sicherlich auch dank des Triebwerks.

Wirklich 1927? Ganz schön lange, die meisten Loks aus der Länderbahnzeit, die nicht solche Überflieger waren wie z.B. die P8, wurden schon vor 1925 ausgemustert. Genau genommen haben diese Mallets die Erwartungen nicht erfüllt, die Zugkraft war nicht so gut, wie erhofft. Zwei hauptsächliche Schwachpunkte haben die Loks: Schleuderneigung wegen des geteilten Triebwerks und hoher Wartungsaufwand u.a. wegen der flexiblen Dampfleitungen. 13 Stück habens immerhin zur DRG geschafft, sagt mein rel. altes Lokarchiv: 55 6001 - 6013.

Ist da irgendeine museal erhalten geblieben? Vermutlich nicht, oder?

Nø...

Frontera schrieb:
.... und ich denke du weißt das auch.

Nø... :D
 
Der Länderbahnreport Sachsen sagt ebenfalls 13 im zweiten Umzeichnungsplan (1925), länger als 1926 dürfte keine überlebt haben, somit gehe ich eher davon aus, daß schon keine Messingschilder gegossen wurden, die Loks kalt rumstanden und man 1-2 Jahre wartete, bis die Schrottpreise gut waren und man nicht verdonnert wurde, Ersatzteile an die Franzosen zu liefern.

gruss Andreas
 
Ich hoffe dies hier sagen zu dürfen (Achtung Werbung!!!!)-
aber Herr Schwenke fertigt auch die Ausführung für die frühe Epoche II.
In Schwarz/Rot. Habe selbst eine bestellt.
 
Danke für die Produktinformation, dann wollen wir das ausnahmsweise noch mal durchgehen lassen ;D

Die Lok darf dann bestimmt mal den Nahgüter ziehen, auch wenn es bei Vorbild u.U. nicht mehr der Fall war. Das ist das schöne bei diesen Gelenkloks, da ist richtig Bewegung im Fahrwerk.
 
So,
seit August werden die ersten Epoche 2 Modelle ausgeliefert. Ab Anfang 2015 kommen auch erste Länderbahnmodelle zur Auslieferung.
 

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Hibbelig

Ich freue mich schon auf die Länderbahnversion. Herr Schwenke macht da schon schöne Sachen!
Die DRG-Variante sieht auch toll aus und die Lösung mit dem Antrieb ist auch gut... .

mfg André
 
Es ist soweit,
auch die Länderbahnvarianten der sächs. Iv, spätere BR55.6, werden ausgeliefert.
Das gezeigte Modell ist noch nackig, wird demnächst verändert. :)

Und eine weitere sächs. Dampflok wird vorbereitet. Unter Nutzung verschiedener Baugruppen der Iv entsteht in den nächsten 2-3 Jahren die sächs. IX V, spätere BR56.5 und 56.6. Der Tender ist weiter verwendbar. Ob eine abweichende Variante entwickelt wird ist noch unklar.
Später mehr in einem separaten Thread.

Ich bin wirklich begeistert!
 

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Beim Vorbild gab's sicher keinen Preis für's Design. Auch konnten beide BR beim Vorbild im Betriebsdienst nicht wirklich überzeugen.
Aber trotzdem sehr interessante Erscheinungen. Die eine als Mallett mit nem Schlepptender,die andere mit "fettem" Rauchsammelrohr auf'm Kesselscheitel und Hohlachse Bauart Klien-Lindner.
Sehr schick auch die Länderbahn-Variante dieser BR. Danke für's zeigen.
Toller Modellbau.
Bin gespannt, wie sich dann 56.5 mit der Nachbildung der Hohlachse im Fahrwerk präsentiert.
 
auch die Länderbahnvarianten der sächs. Iv, spätere BR55.6, werden ausgeliefert.
Schade, hier sieht man sehr deutlich die "negativen" Stehbolzenköpfe :(.
Als Bausatz könnte man die noch aufbohren und mit Imitaten füllen. Oder die 3D-Aufkleber nehmen.
 
Lass Dich davon nicht beirren.
Es gab tatsächlich etliche Baureihen bei denen die Isolierung des Kessels und der Feuerbüchse so ausgeführt war das die Bolzen an der Feuerbüchse nicht nach außen über den Mantel hinausragten. Technisch ist es wohl auch nicht nötig.
An dieser S9 (S7/ Br 14) kann man es etwas erahnen:
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87112524/df_st_0100725
Bei Lichteinfall von oben würde der Schatten an einer Konvexen Form auf der unteren Seite des Objekts entstehen während die Oberseite hell erscheint. Bei einer Konkaven Fläche ist es umgekehrt der Fall. Wenn man die Nieten an der Rauchkammer betrachtet wird es noch deutlicher.
Hier
http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87118958/df_st_0145283
sind T20-Kessel abgelichtet worden. Der im Vordergrund wurde gerade verkleidet, dahinter sind sie blank.
 
Fertig gesuperte Iv von Ralf Schwenke

Wie gewohnt, habe ich nun 2 Loks mit Streifchen, Scheiben, Kohle, Ätzschildern und etwas "Messing" versehen.
Anbei die fertigen Modelle. Eine Lok wurde vom Besitzer beleuchtet.
Der Weg dorthin ist in meinem Thread zu finden.
 

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Kann mal einer (oder zwei oder drei ...) der stolzen Besitzer etwas zu den Fahreigenschaften sagen?
Mich würde schon interessieren, wie sich das Modell auf den Anlagen so verhält. Lässt sie sich relativ vorbildnah an kurvigen Hügelland einsetzen? Und was kann man ihr da an Lasten zumuten??
 
Ich versuch's nochmal ...

Is denn kein Mensch im Board unterwegs, der schon Erfahrungen im Anlageneinsatz machen konnte oder das Maschinchen wenigstens mal ein wenig auf dem Gleis getestet hat? So doll is das Wetter doch gerade gar nich ...
 
2m kein Problem

Hallo,

bei mir bewegt sich die Maschine auf einem Bettunggleisoval.
Ich habe zwar keine Steigungen verbaut, jedoch zieht die Iv nach meiner Meinung relativ gut. 2m-Güterwagen sind kein Problem, extrem viel kann man jedoch auch nicht anhängen. Auch die Bettungsgleisweichen werden ohne Probleme in verschiedenen Kombinationen durchfahren. Stromaufnahme ist auch gut.

Durch die Messingzahnräder macht das Maschinchen ordentlich Musik, vergleichbar mit Schwenkes 98.0.

mfg André
 
Einerseits staune ich, dass es kaum Erfahrungen mit dem Modell gibt. Andererseits is mir schon klar, dass die meisten der Modelle noch nie eine Anlage geseh’n haben oder etwas Entsprechendes am Haken hatten. Sicherlich glänz die Mehrzahl der Schmuckstücke in einer Vitrine. Danke also erstmal für die Antwort.
Womit ich wieder bei meiner Frage bin. Denn meine 55 zieht bei weitem nich mal ansatzweise das, was man vermuten würde.
Letztes Wochenende sollte die Lok ein paar Personenwagen über die Anlage eines befreundeten Modellbahners zieh’n. In der Ebene an der ersten Kurve und bei der erstbesten Steigung war aber Schluss! Durchdrehende Räder und null Vortrieb. Da sie bei mir bisher nur auf dem Präsentationsgleis stand und mittels einer 9V-Batterie leicht vor- und zurück fahren durfte, hab ich das Modell anschließend gleich mal zuhause auf die Anlage gestellt. Ich habe mir da einen kleinen Güterzug mit schicken bunten Waggons zusammengestellt (siehe Foto), passt nich in meine Epoche, geht also nur (wenn überhaupt) wunderbar an der 55 als Traditionszug. Sechs Zweiachser, alle leichtgängig mit Metallradsätzen. So der Plan. Geradeaus is alles in Ordnung. Bergan war der Spaß vorbei. Ich habe wirklich eine dolle Steigung mit anständig Kurven, es hätte durchaus auch daran liegen können. Also hab ich einiges ausprobiert.
Die 96 dafür aus der Vitrine zu holen, wäre Zeitverschwendung. Die hat da schon ganz andere Sachen hochgezerrt. Also habe ich’s mit der 98.0 aus gleichem Hause probiert. Zwei Antriebsgruppen, vier angetriebene Achsen, das sollte vergleichbar sein. Is’es aber nich! Die Kreuzspinne hat da keinerlei Probleme. Also TILLIGs 92 davor, ebenfalls vier angetriebene Achsen, dafür etwas weniger Gewicht. Aber auch die gibt sich keine Blöße. Nun, wahrscheinlich aus Übermut hab ich noch die 89 6009 von JATT davor gehängt, anschließend auch noch die 89 7493 (beide einzeln!). Selbst die haben kein Problem, sogar mit der Fuhre am Berg anzufahren. Also alles bestens. Vermutlich is meine Steigung gar nich sooo steil … Einzig die sächsische 71 hat da ebenfalls aufgegeben, die darf das aber, aufgrund des Mindergewichtes und der nur zwei Kuppelräder. Allerdings sollte die sowas im Original auch gar nich bringen …
Also habe ich die Konstruktion mit abgenommenem Gehäuse bei der Arbeit studiert.
Dabei is mir aufgefallen, dass die letzte Tenderachse entlastet is, der Tender hinten leicht nach oben steht. Wenn ich diese in Richtung Gleise drücke (was man auch durch anhängen einiger Waggons erreichen kann), wird die Lok hinten leicht ausgehoben. Außerdem bäumt sich die Lok sichtlich auf, wenn etwas hinten dran hängt, wodurch das vordere Gestell entlastet wird. Und da die A-Achse wesentlich mehr belastet wird (durch die davor liegenden Zylinder), verliert die B-Achse Bodenhaftung. Also alle Achsen sind nich am Vortrieb beteiligt, jedenfalls nich bei meinem Modell.
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der das mal prüfen kann …
 

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Denn meine 55 zieht bei weitem nich mal ansatzweise das, was man vermuten würde.
[...] Also habe ich’s mit der 98.0 aus gleichem Hause probiert. Zwei Antriebsgruppen, vier angetriebene Achsen, das sollte vergleichbar sein. Is’es aber nich! Die Kreuzspinne hat da keinerlei Probleme. …

Ein Teil der Erklärung dürfte simpel sein: Was die 98.0 als Reibungsgewicht nutzen kann, muß die 55.60 als Anhängelast bewältigen...
 
Habe meine mit Sound und Licht gesupert (digital) und habe 3 Kolonialwagen dran. Ohne Mühe mit 3% Steigung in der Kurve (R=335). Allerdings mit Lastregelung.
Falls mit Digitaldecoder von Interesse, kann ich sie am WE mal stärker "belasten" - mal sehen was sie noch wegzieht.
Melde mich bei Wunsch wieder.
 
@ R.P. Ja klar ...

... das könnte ein Teil sein. Erklärt das Problem aber bei weitem nich. Vor allem nich im Vergleich zu den anderen Modellen ...
Außerdem kommt’s irgendwie auf’s Selbe raus. Ob ich nun die 98 mit sechs Waggons oder die 55 mit fünf Waggons und Tender fahren lasse, ändert auch an dem Ergebnis nix.
Der Antrieb der Lok wird sich in der Lok selbst befinden um das Gewicht der Lok für die Fahreigenschaften zu nutzen.
Das Gewicht meines Modells beträgt 149 Gramm, 113 die Lok und 36 der Tender (unbekohlt). Erstaunlicherweise nur 113, ich hätte mit mehr gerechnet. Im Gegensatz is der Tender aber auch nich sonderlich schwergängig.
Meine 92 bringt’s auf 106, die 98 (nur das Fahrwerk) erreicht 114 und die verwendete T3 gerademal 86 Gramm. Wie schon geschrieben, die hatten keinerlei Probleme. Das also in einen schlüssigen Zusammenhang zu bringen, is wiederum nich leicht.
Die Stromabnehmer werden an allen 4 Achsen an der Innenseite der Radscheiben anliegen.
Das war vielleicht der Plan, letztendlich werden aber nur die C- und D-Achse abgegriffen, dafür aber auch noch die 1. Und 3. des Tenders.
Stromaufnahme ist auch gut ...
... umschreibt es allerdings nich ganz korrekt, denn eigentlich könnte sie nich besser sein. Die verwendeten vier Achsen sorgen stets für unterbrechungsfreien Stromfluss.

Um das Problem mit der entlasteten Tenderachse zu ändern, habe ich die Lok-Tender-Kupplung leicht umgebaut. Jetzt stehen alle Achsen sicher auf dem Gleis und der Tender kann gegenüber der Lok besser in der Höhe variieren. Gebracht hat’s jedoch nix.

Melde mich bei Wunsch wieder.
Ja, mach mal. Aber mach nix kaputt ...
 
@Dampfossi
Das paßt schon, meine 55 wiegt ohne Tender ca. 110 Gramm, mit Tender 150. Die 98.0 wiegt 155 Gramm und zum Vergleich ein Messingwagen von TT-Fan 25 Gramm. Beim Anlageneinsatz kann ich ansonsten nicht mitreden, meine ist als Lz (V) im Einsatz :)
 
Meine I V entspricht weitestgehend dem Verhalten ihres Original-Vorbildes und ist aus meiner Sicht wirklich toll umgesetzt. In der Ebene fährt sie ganz brauchbar. Die vorderen Achsen schleudern zuweilen (Tillig-Modellgleis). Entgleisungen hatte ich jedoch nie und sie fährt auch durch sehr enge Radien, bis hin zum R 267. An Steigungungen erfüllt sie die Erwartungen im Betrieb nicht, versagt schon mit drei Windbergwagen. Tender-voran zog sie deutlich besser. Ich habe die vordere Kupplung trotzdem schweren Herzens entfernt, weil ich den ansonsten hervorragend detaillierten Anblick der Lok sonst gestört fand.
Das größte Problem für mich ist ein anderes: Die Steuerung der Lok nutzt wohl das Lichtraumprofil absolut grenzwertig aus, vor allem nach unten, aber auch seitlich. Mir hat sie damit schon einige Bahnsteigkanten "nachgezogen".
Ich habe die Lok auch digitalisiert. Beim Tran-Decoder DCX76 waren die Default-Werte der Regelung für diesen Antrieb völlig daneben, der N045 von Kühn hat da auf Anhieb besser harmoniert.
 
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