BR189 von Tillig

[Cyberrailer]

Schon gerichtet.

Mario

 

[LiwiTT]

Wenn man die kleine Blechnase zwischen den Arretierungen für die Ruhestellung an der Grundplatte der Pantografen >horizontal abwinkelt< und ggf. etwas verlängert, dann verhindert diese das Abkippen des Schleifstückes bei gesenktem Stromabnehmer, >die Palette liegt darauf waagerecht< auf.

 

[Cyberrailer]

Bei deinem Taurus verhindert die führungsstange, das die Palette kippt.
Sowas sollte auch bei den Tillig Pantos drann sein.
Ich glaube, ich bastel mir da was aus Federdraht.

Mario

 

[LiwiTT]

Ja, wenn die Synchonisierungsstange präzise montiert ist...
Aber meist hat die soviel Spiel, dass da immer noch was kippelt. Ich habe bei den "Tauri" (mangels 189 ) nach dem Motto "doppelt hält besser" gehandelt.
Zum Selbstbau würde ich entweder Gitarresaiten- oder 0,35 mm-Draht von Sommerfeldt nehmen.

 

[Cyberrailer]

Ahja, danke für den Tip !

Mario

 

[Maik Herrmann]

Also ich kann das mit dem Auslauf und der Zugkraft nicht bestätigen.
Meine rollt nicht übermäßig aber trotzdem ausreichend aus. Bei der Zugkraft ist es so, dass ich den Trafo halb aufgedreht habe und mit einem ordentlichen Güterzug (ca. 1,8 m) das ganze noch sehr schön meine Gleiswendel (3 Prozent Steigung, an der Auffahrt in die erste Rundung sogar 4) hinauf kommt.
Ich kann nicht klagen und bin sehr zufrieden.

Maik

 

[Innoflexi]

....

wenn ich mir das Bild von der Lok so anschaue, wirkt sie für mich zum Original etwas sehr hochbeinig.
Der Lokkasten steht hier etwas sehr von den Drehgestellen ab, die sind im Original nicht soweit auseinander.
Hab zum Vergleich hier auf dem Bw-Hof genug rumstehen.
Zwar passen die Puffer in der Höhe sehrgut zum Wagen, auch ist damit das Problem mit dem tiefliegenden Bahnräumern beseitigt, nur wirkt auf mich das seitliche Gesamtbild etwas unstimmig.

Mich würde vielmehr interessieren, kann man die Bahnräumer nicht oben etwas kürzen (an der Befestigung), anstatt nur unten etwas wegzufeilen?

 

[Cyberrailer]

Mir gefällt die Lok so wie sie jetzt ist.
Und mit kürzen ist da nix drin.
Denn die Räumer sind mit der Kulissenhalterung ein riesen Teil, welches von vorne angeklipst ist.

Mario

 

[lucky ludmilla]

Lok ist von der Reparatur zurück, bremsen kann sie jetzt- aber ein Testkreis hätte man in Sebnitz mal bemühen sollen, dann wäre das "Mißgeschick" mit dem kaputten Licht aufgefallen...

 

[TT-Bastl-dd]

iss warscheinlich in S zur Rangierlok deklariert wurden.

 

[Cyberrailer]

Entweder fehlt da ein Lichtleiter, oder er ist nicht richtig drin.
Schau einfach mal nach ....

Mario

 

[BerlinAndré]

@ Lulu
Bei dem Kontakt den Du mit der Herstellerfirma hattest sollte die Firma Deine "Verstimmung" bzgl der 189 bemerkt haben. Das Sie Dir dann sowas zurücksenden ist mehr als ärgerlich. Irgendwann kann man über sowas sicher nicht mehr schmunzeln. Was machst Du? Rücksendeschein anfordern? Und einen Entschädigungsaufwand für Deine Mühen?

 

[stolli]

Ich glaub es gibt keine Rücksendescheine mehr .

 

[lucky ludmilla]

Entweder fehlt da ein Lichtleiter, oder er ist nicht richtig drin.
Schau einfach mal nach ....

Mario

Das werde ich bei meiner vorerst letzten Tillig Lok wohl machen müssen. Aber vielleicht bin ich ein bissl zu empfindlich, ist ja nur ein Spielzeug...

Schon erstaunlich, wie man in Sebnitz arbeitet. Manchmal denke ich, die wollen mit solchen Aktionen die Versandhändler kaltstellen und nurnoch Waren am Verkaufstresen gestatten. Ob Tillig dann weniger Rückläufer von den Händlern bekommem bezweifle ich, auch warum die Ware beim Händler nicht ausgepackt und getestet wir, ergründet mir sich nicht ganz. Hier denke ich, wird sich auf das Tillig'sche Qualitätsstempelchen verlassen, wer sich darauf verläßt - naja, da hab ich mittlerweile meine einschlägige Erfahrung mit Tillig :-(((

Was machst Du?

Siehe erster Satz, werde das Modellbahnbudget sicher meinen Erfahrungen anpassen :-(

 

[Frontera]

.... auch warum die Ware beim Händler nicht ausgepackt und getestet wir, ergründet mir sich nicht ganz.

Weils, auf deutsch gesagt, dem Versandhändler scheiss egal ist. Der muss dir nicht ins Gesicht gucken. Und wenn die Lok bei dir kaputt ankommt dann kannst du sie ja zurückschicken oder selber reparieren oder selber zu Tillig schicken oder dich in einem Forum über Tillig aufregen, oder, oder, oder .....
Und wenn von 100 verkauften/versendeten Loks ein oder zwei zurückkommen weil sie kaputt sind, dann ist das Bearbeiten der Reklamation nur ein Bruchteil der Arbeit die das Prüfen von 100 Loks erfordern würde. Und genau deswegen .... na du weisst schon.

 

[H-Transport]

@Henry, ich weiß ja nicht, wieso nun plötzlich der Händler schuld an den Modellmängeln sein soll. Auch er hat das Recht, dass er einwandfreie Ware vom Hersteller bekommt. Oder hast Du schon mal erlebt, dass bei MediaMarkt/Konsorten der Verkäufer die Ware vor dem Kauf auspackt und guckt ob alles geht? Dort kannste auch nur Referenzexemplar gucken und mit verschlossener Kiste zur Kasse traben.

Zudem schätzen es viele, wenn der Händler das Modell einfach nur umtauscht oder einschickt, anstatt als Kompetenzsimulant dortdrin selbst rumzuwerkeln.

 

[Frontera]

Wo hab ich denn geschrieben das der Händler schuld daran ist wenn das Modell Mängel hat? Ich hab auch nirgendwo geschrieben das der Händler an dem Modell rumwerkeln soll.
Es ging darum warum Versandhändler die Ware ungetestet versenden.
Und dein Vergleich mit Media Markt usw. hingt. Oder willst du mir erzählen das du Loks die du beim Händler vor Ort kaufst ungetestet mitnimmst?

 

[H-Transport]

Es ging darum warum Versandhändler die Ware ungetestet versenden.

Ja und? Wo ist das Problem, "das machen alle so", wäre dem Fachhandel auch lieber. Ist einfach nicht üblich, deswegen auch mein Vergleich mit "MediaMarkt". Zudem kannst Du gar nicht beurteilen, ob der Versandhändler nicht auch testet. Zumindest stichprobenartig. Grad für Fotos wandert das ein oder andere Modell eh aus der Schachtel, da wird mit Sicherheit geschaut. Die bösen Versandhändler sind allesamt trotzdem echte Modellbahnhändler und keine Discounter. Die verstehen ihr Handwerk auch. Herrn Licht gibt es wirklich, während ich Herrn Media noch nicht getroffen habe.

Oder willst du mir erzählen das du Loks die du beim Händler vor Ort kaufst ungetestet mitnimmst?

Nun, wenn denn hier Fachhändler wären.
Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass man die meisten Mängel, seien sie noch so offensichtlich beim Fachhändler einfach übersieht. Geht bei dreimal hin-und-herfahren bei meist ungünstiger Beleuchtung gar nicht anders. Insofern hat auch der Händler keine Chance selbst Mängel zu erkennen.
Und ist doch mal so etwas aufgetreten, gab es im Fachhandel bei mir so gut wie nur Probleme. Das selbst versucht wurde was zu machen, ein Umtausch nicht möglich war (kein zweites Exemplar da) oder der Kaufpreis nur als Gutschein erstattet werden wollte.
Und wenn man dann gleich noch gezeigt bekommt, dass das mängelbehaftete Modelle gleich in die Vitrine wandert, damit der nächste Kunde drauf einsteigt.
Da wende ich mich lieber dorthin, wo ich mir sicher sein kann, dass bei Problemen unkompliziert Hilfe erfolgt. Man hat dort einfach keine Zeit sich lange mit dem Einzelfall zu beschäftigen. Und tendentiell auch zu den Herstellern, die Qualität abliefern.

Daniel

 

[lucky ludmilla]

Uiuiui, was hab ich da nur angerichtet, hätt ich doch lieber die Klappe gehalten und mich damit abgefunden, dass Ware nach der Reparatur beim Hersteller noch individueller werden :-(

Schön wäre es, wenn der Hersteller seine Ware so prüft, dass vermeidbare Fehler nicht entstehen - diese Kosten trägt zwar kurzfristig der Hersteller aber zum Schluß dann doch der Kunde wieder. Was solls?

 

[Daemon]

Ach iwo LuLu, ist doch kein Problem.

Man könnte die Kosten, die durch die Überprüfung jedes Modells entstehen (wie ja durch das Stempelchen impliziert), einfach von dem so gesparten Geld für Umtausch defekter Waren bezahlen (oder ist das abwegig?)

 

[Luchs]

Tja, da gibt es schon lange einschlägige Untersuchungen: Unternehmen, die ein systematischen Qualtitätsicherungssystem eingeführt haben sparen Geld ... . Ich denke dass man das durchaus auch auf Unternehmen einer Grösse von Tillig übertragen kann - die sind ja effektiv nicht gerade gross.

Luchs.

 

[Hansdampf]

Nun habe ich auch die 189 bekommen mit bereits beschriebenen Fehlern wie z.B. dem Lichtproblem wie bei Lucky Ludmilla. Der Pantograph ist nicht nur zu schmal; er schlackert auch wie ein Lämmerschwanz und hält sich keine 10cm an der Oberleitung. Da es nach 41 Jahren Zeuke-BTTB-Tillig mein letztes Produkt dieses Herstellers und ein gewisses Andenken sein soll, möchte ich sie nicht zurückgeben, sondern leidlich bespielbar herrichten, vor allem die deutsche Pantographenandeutung gegen einen funktionsfähigen von Sommerfeld (BR182) tauschen.
Leider liegt nicht mal eine Beschreibung/Montageanleitung bei, nur eine einseitig bedruckte Ersatzteilübersicht. Kann mir bitte jemand kurz erklären, wie man das Gehäuse reversibel abnehmen kann? Läßt es sich normal aufspreizen oder gibt es Tricks?

PS:Übrigens bleibt sie nicht an Schienenstößen hängen, weil der Abstand des Schneeräumers jetzt einen guten mm beträgt. Um Neid vorzubeugen: Meine 103 blieb dafür wegen zu weit herausstehender Zapfen für die Führungsstangen der Drehgestelle an jeder Weiche hängen.

 

[152 032-9]

Das Gehäuse ist zu spreizen und nach oben abzuziehen.
Die Rastnasen greifen ähnlich wie bei der E 11 in die Trittstufen zum Führerstand ein.

MfG

 

[dieter]

Zu der fehlenden Beschreibung ect. hatte ich heut
eine Telefonat mit Sebnitz, Kundendienst. Am Telefon eine Frau Klinder? oder so?. Hatte ihr erklärt
das bei meiner Lok und einer wieteren bei Steinbrink in Quedlinburg die Beschreibung fehlte, auch bei zwei Loks von Bettina Hohmann war keine dabei. Ihnre Worte darauf waren, das könne nicht sein, sowas passiert nicht, erst recht nicht bei mehreren Loks, es wird schlieslich gewissenhaft Kontrolliert.Der Kollege war wohl den Tag nicht da, dacht ich mir so, sie beendette das gespräch dann ohne weitere Worte.

Werd morgen nochmal über Club-Hotline anrufen.

grüße
Dieter

 

[Hansdampf]

@152 032-9 Besten Dank für die schnelle Hilfe!
Ich habe auch gleich die BR182-Stromabnehmer nachgerüstet. Es paßt sogar das Distanzstück für die richtige Höhe über dem Dach, wie man an den Isolatoren erkennen kann. Diese Stromabnehmer liegen, denke ich, wesentlich näher am deutschen Standard von 1950mm Wippenbreite. Die inneren Stromabnehmer werde ich jetzt auch noch auf Distanzstücke setzen, damit die Lok nicht mehr wie plattgewalzt daherkommt.
Ist es aus Sicht erfahrener Umrüster akzeptabel, wenn man die in der Luft stehenden seitlichen Ösen der Taurus-Stromabnehmer, die eigentlich auf den Isolatoren liegen sollen, einfach abtrennt? Daß die Isolatoren für die Stromabnehmer im Auslieferzustand sämtlich leer in die Luft ragen, scheint Niemanden aufzuregen.