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BR 95 von Hornby/Arnold, Modellthread

@Constructo
das kommt ganz auf die Verträglichkeit der Endstufe an.
Zimo gibt für LS 8 Ohm an, ESU ab 4 Ohm, andere weiß ich nicht, höhere Werte gehen immer, aber tiefere auf keinen Fall.
Bei Parallelschaltung zweier LS mit 8 Ohm würden am Zimo zu Schäden führen, da sich der Wert hier veringert auf ca. 4 Ohm.
Umgekehrt könnten aber zwei 4 Ohm-LS in Reihe, ergäbe dann die 8 Ohm, genutzt werden. Das wird sehr gerne verbaut wenn der Platz in einer Lok es her gibt.
Ich habe auch in H0 noch keine Lok gesehen um Hifi-Geräte zu verbauen, damit es sooo kompliziert wird, wie Per es meint. Aber man kann natürlich aus jeder Mücke einen Elefanten machen, logisch.
 
Meine "Aktionslok" ist vor vier Stunden eingetroffen. Nach fünfminütigem Einfahren blieb die Lok unter vollem Lichteinsatz stehen. Die Radsätze waren blockiert und die Kuppelstange auf der Lokführerseite sieht nun einer Bogenbrücke nicht unähnlich. Morgen wird das gute Stück zum Händler zurückreisen.
Meine hat es noch nicht mal zum Einfahren geschafft. Sound rein, volles licht an, 2m gefahren und einen Knoten in der Steuerung (beidseits).
Mittelachse blockiert und ist verdrückt.
Geht auch morgen zurück. Schade um den Aufwand mit dem Sound.
 
Nun spielt Arnold eine neue Steuerungssoftware auf und ihr bekommt eure Loks zurück.
 
Meine hat es noch nicht mal zum Einfahren geschafft. Sound rein, volles licht an, 2m gefahren und einen Knoten in der Steuerung (beidseits).
Mittelachse blockiert und ist verdrückt.
Geht auch morgen zurück. Schade um den Aufwand mit dem Sound.
Ich hatte bei meiner ersten 95er auch den Fehler gemacht, schon Sound und Kupplungen verbaut zu haben... dann war die Steuerung links beim Einfahren im Eimer. Also das Gedöns wieder raus und reklamiert, eine Woche später hatte ich von elriwa die Lok getauscht.
Meine zweite Lok dieser Baureihe habe ich vorher analog eingefahren und die hat es bis auf einige Entgleisungen an einer Bettungsweiche ohne Blessuren überstanden...
 
Ihr müsst aufpassen, dass das oberste Steuerteil innen unter dem Gehäuse sitzt und nicht nach außen gedrückt wird, wenn der Hut abgenommen wurde. Dann klappt es auch mit der Steuerung. Ist mir selber auch passiert, beim öffnen der Lok.
 
140.-/150.-

Das könnter der wahre Wert sein,könnte.
 
Auf einen Preis unter Hundert wartest wahrscheinlich vergeblich. Das jetzt erreichte Niveau von 140 € liegt bei den magischen 50-55 %, dem normalen EK-Preis des Händlers. Wer zu diesem Preis an den Kunden verkauft, reicht die Ware also nur noch durch.
In dem vorliegenden Fall ist eher zu vermuten, dass Hornby die Standuhren los werden will, um Liquidität zu generieren. Da werden den Händlerriesen große Partien zum Schleuderpreis angeboten und somit bleibt dann doch etwas hängen. Da für diese Aktion nur zwei bis drei Großabnehmer in Betracht kommen -jeder kennt sie- werden nach meinem Dafürhalten die Preise allenfalls noch ein bisschen rutschen, aber kaum unter hundert Euronen.

Wolfgang
 
Hallo, da stimme ich dem zweiten Absatz von WvR absolut zu. Scheint der Versuch zu sein, schnelles Geld in der Sommerflaute zu generieren.

Da bin ich mal gespannt, wie "schnell" sich die Bestände verkaufen. Durch den kleineren Preis, werden die Loks ja nicht besser. Erträglicher???
 
Da für diese Aktion nur zwei bis drei Großabnehmer in Betracht kommen -jeder kennt sie- werden nach meinem Dafürhalten die Preise allenfalls noch ein bisschen rutschen ...

Das ist eine falsche Annahme. Wer sind die?

Die von Dir genannten Verhältnisse zwischen Einkaufs- und Verkaufspreise mögen vielleicht für Mode oder die Gastronomie zutreffen, bei der Modellbahn aber können die Händler aber von solchen Margen nur träumen. Wer bei Spiele Max mal was bestellt und gut aufgepaßt hat, weiß das.
 
Ich denk die ist sooooo schlecht, unkaufbar?

Wie die Arnoldschen Versuche...

Oder ist ALLES wirklich nur ne Preisfrage?
 
Endlich hab ich eine....

So nun bin ich in Gotha schwach geworden und hab eine 95er (mit Henning Sound) erstanden.
Da über die 95 von Arnold hier schon viel über die Optik geschrieben wurde, werde ich mich nur auf die Fahreigenschaften beschränken.
Der erste Eindruck war überaus positiv. Sehr leise und ohne rucken beim Anfahren. Nach ein paar Runden wurde das Fahrgeräusch noch leiser. Dann die ersten EW1 und Bogenweichen (mit schlimmsten Erwartungen) probiert.... kein Problem. Muss aber dazu erwähnen, daß ich alle Weichenzungen angeschliffen habe. Einzig fiel mir auf das die Lok, da sie ja mehr oder weniger nur auf der A und E Achse steht, im Bereich der Herzstücke zum kippeln neigt bzw bisschen wegsackt.
Das wirkliche Problem machte bei mir die EW2. Ständig Kurzschlüsse!
Nach einigem Suchen fand ich den Übeltäter. Das Problem war die Spurweite des Vor- und Nachläufers. Laut NEM sollte das Innenmaß mind 10,2 mm bis max 10,4 mm betragen. Meine kamen gerade auf ca 9,8 mm. Was sich in Anbetracht dessen, dass der Vorläufer mehr oder weniger quer im Gleis steht, natürlich noch verschlimmert. Nach einstellen der Spur hat sich dieses Problem so gut wie erledigt.
Kann also über die Laufeigenschaften wirklich nicht meckern.
Der Sound von Herrn Henning tut sein übriges :)
Eine Frage hätte ich an Euch. Da ich ja die Federn der Vorläufer draußen hatte fiel mir auf das ich zwei kurze und zwei lange Federn hatte. Welche gehören wo rein???
Der Waschzettel schweigt sich darüber aus. Vielleicht weiß es einer von Euch??
Grüße Marco
 
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