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Bau eines BayWa-Moduls

Brauch er nicht, der ganze Anschluss liegt ja etwas tiefer und die "Flankenschutzweiche" ist im unteren Rangierbereich vorhanden.

Genau so ist es. Ausserdem gibt es ein Schloß, mit dem diese beiden Weichen gesperrt werden können.
 
Radlenker

Hallo Forum,
am 26.12.16 habe ich folgende Frage an Gehlhaar gestellt, welche bisher nicht beantwortet wurde:

...passen die Radlenker auch zu Code70-Gleis, bzw. können Sie niedrigere Radlenker für Code70 liefern ? ...

Hat jemand von euch Erfahrung mit den Gehlhaar-Radlenkern für die EW3 (2241) und kann mir helfen ?
 
Zwei Weichen von acht sind inzwischen zusammengebaut und verlegt.

Als Nächstes werden drei Weichen in einem Schritt verlegt. Ich will damit erreichen, daß der Gleisverlauf schön gleichmäßig bleibt, insbesondere am Übergang zwischen den Modulen.
Jetzt muß ich noch die Weichenzungen zurechtschnitzen.

Wenn die Weichen fertig und mit dem Untergrund verklebt sind, wird das Gleis an der Modulgrenze durchtrennt.
 

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Hallo Ralf,

wie machst du das mit den Antrieben so dicht an der Modulkante?

der Antrieb wird etwa 20cm von der Modulkante entfernt sitzen. Die Stellkraft soll von einem 0,8mm Federstahldraht durch Torsion übertragen werden. Unter der Stellschwelle der Weiche wird der Draht um 90° abgekantet und durch die Bohrung in der Stellschwelle geführt.
Der Draht wird ausserdem noch durch ein Messingröhrchen (D 2mm) geführt, damit sollte auch beim Transport der Stelldraht genügend geschützt sein.
Wenn dieser Antrieb fertig ist, stelle ich mal ein Foto ein.
 
Torsion? Das heißt der Draht wird gedreht? Hab grad keine rechte Vorstellung davon. Ich hab einfach den Servo Höhe Herzstück hingebaut und den Servoarm per 0,8er Draht verlängert.
 
Weichenantrieb

Ich habe mich wohl wirklich unglücklich ausgedrückt.
Vielleicht ist das Prinzip mit einer Zeichnung besser erklärt.

Die Bewegung des Servohebels führt zu einer Drehung des Federstahldrahtes im Messingröhrchen.
Der am anderern des Röhrchens um 90° abgekantete Draht ragt durch einen Schlitz in der Trasse in die Stellschwelle der Weiche.
Wird der Servo betätigt, dreht sich der Federstahldraht im Messingröhrchen und das abgekantete Ende des Drahts führt eine lineare Bewegung aus uns bewegt damit die Stellschwelle.

Ich hoffe, das Prinzip ist nun besser verständlich.

P.S.: Ich habe keine Ahnung wie Jens das in Knotitz gelöst hat.
 

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So wie Du das gezeichnet hast, drehst Du den Draht im Röhrchen.
Ich schlage vor, den Servo um 90° zu drehen - dann schiebst/ziehst Du den Draht im Röhrchen und hast wirklich eine lineare Bewegung.

So habe ich unter WEB auch die Fulgurex Antriebe der 8 recht nahe beieinander liegenden Weichen räumlich anordnen können, ohne daß sich was ins Gehege kommt.
Stelldraht ist 0,8mm Schweißdraht. Messingröhrchen sind die original beiliegenden.
 
Hi Adi,

So wie Du das gezeichnet hast, drehst Du den Draht im Röhrchen.
Ich schlage vor, den Servo um 90° zu drehen - dann schiebst/ziehst Du den Draht im Röhrchen ...

ein Schweizer würde sagen: "Das ist von Kanton zu Kanton verschieden."
Soll heissen, es kommt eben auf die Platzverhältnisse an.
Die Haupttrasse liegt ja nicht mittig, sondern am Rand.
Bei Weiche W1 ist mir einerseits ein Beinhalter im Weg, andererseits will ich mittig zum Modulkopf anpacken können.
W1, W5 und W6 werde ich wohl so betätigen müssen, wie ich es in meiner Skizze beschrieben habe. An anderen Stellen kann die Lösung anders aussehen, z.B. wie von dir beschrieben.
 

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Güntter, da hättest Du in Arberg mal unter das Modul vom Holzplatz schauen sollen. Dort hab ich eine 80cm langen Bowdenzug (0,8mm Draht als Seele) aus dem RC-Modellbau zum Weichenantrieb verlegt. Du kannst Also jeden Servo frei unterm Modul plazieren. Per Bowdenzug kommt die Stellkraft immer zur Weiche. So ein Bowdenzug ist ca. 3mm dick. Den kannst Du mit Kabelschellen fest machen, der baut nicht auf. Auch das Verlegen im Radius ist kein Problem.
 
Moin
Ich steh gerade auf dem Schlauch - wenn Du den Servo drehst, dann bewegst Du den Draht längs im Röhrchgen und somit quer zur Stellschwelle (?).

Da gefällt mir der Bowdenzug besser. Auch weil ich den schon öfter betätigt habe. Der funzt. Wenn man den Verschluss besiegt hat.

Bei der Torsionsvariante entsteht aber auch keine reine Translation.
Meiner Ansicht nach muss der Anlenkpunkt etwas tiefer.
Aber vielleicht ist das auch i.O. falls Günter das schon öfter so gemacht hat.

Grüße Ralf
 
Naja - man muß halt einfach mal etwas ausprobieren. Und das macht Günter. Der Lösungsansatz ist auf alle Fälle sehr interessant. Ob sich's bewährt, werden wir gemeinsam herausfinden ;-)
Es ist ohnehin erstaunlich, was alles funktionieren kann. Ich hatte z.B. auch eine Stellstange, der eine komplette Weiche im Weg war. Also habe ich die Stellstange im Bogen um besagte Weiche herumgeführt. Man kann sich die Stellstange ungefähr als Drittel eines Vollkreises vorstellen. Kurioserweise funktioniert das sogar.
Also weiter machen. Viele gute Lösungen haben als Furzideen das Licht der Welt erblickt.

Gruß Jens
 
Hallo Freunde,
euere Anregungen habe ich mit Interesse aufgenommen und werde sicher auch etwas davon übernehmen.
In meinem Schattenbahnhof sind übrigens ca 40 Weichen verbaut und jede Konstruktion ist individuell. Probleme gibt es eigentlich keine.

Im übrigen kann ich diese Feststellung nur unterstreichen :
Ob sich's bewährt, werden wir gemeinsam herausfinden ;-)
 
Die Bewegung des Servohebels führt zu einer Drehung des Federstahldrahtes im Messingröhrchen.
Beachte, dass durch die Hebelwege sich dein Servo nur ein gaaanz kleines Bisschen drehen darf. Das ist sehr schlecht zum Einstellen und für die Wiederholgenauigkeit.
Vorschlag: mach aus der Stange, wie von Addi vorgeschlagen, eine Schub-Zug-Stange und pack ein Servokreuz unter die Weiche, welche die Bewegung um 90° umlenkt.
Plan B: den Draht, welche in die Weiche geht, nicht umbiegen, sondern stattdessen einen dünneren anlöten, welcher eine entsprechende Federwirkung durch Biegung erzielt.
 
Beachte, dass durch die Hebelwege sich dein Servo nur ein gaaanz kleines Bisschen drehen darf. Das ist sehr schlecht zum Einstellen und für die Wiederholgenauigkeit.
Die Skizze ist nur eine vereinfachte Darstellung. Ich biege den Stelldraht am Servo immer so, dass eine Feder entsteht und der Servoarm sich maximal bewegen muss.
Direkt unter der Weiche, an der Kante des Moduls, möchte ich dies zur Vermeidung von Transportschäden nicht machen.
 
Ständige Federkraft auf den Servo arm ist nicht gut. Es ist schon vorgekommen, das der Servoarm sich etwas zurückgedreht hat und der Decoder immer wieder nachgeregelt hat. Besser wäre es hier eine definierte Endlage zu erreichen.
 
Ständige Federkraft auf den Servo arm ist nicht gut.
Es geht darum die Kraft zu begrenzen und die Bewegung (zurückgelegter Weg) des Servosarms maximal auszunutzen.
Die "ständige Federkraft am Servo" ist genau so groß, daß die Weichenzungen sicher schließen, ansonsten droht Entgleisung oder eine Beschädigung der Weichenzungen.
Der zur Feder gebogene Stelldraht (Z, U, V) dient ja gerade dem Schutz der Weiche und des Servos. Beim Einschalten gibt es z.B. manchmal unkontrollierte Servobewegungen. Genau hier bietet die Federung Schutz vor Beschädigungen.


Besser wäre es hier eine definierte Endlage zu erreichen.
Dafür brauchst du wohl einen Spindelantrieb mit Endabschaltung.
 
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