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Planung L-Anlage Endbahnhöfe

H

harikiri

Hallo,
Ich habe hier folgenden Platz: L-Anlage, 4 x 4,50 Meter, Tiefe allerdings max. 50 cm.
Rollmaterial liegt von DR, Epoche III.
Ich bin kein Freund vom Kreisverkehr.
Nun suche ich zwei schöne Endbahnhöfe, welche auf max. 50 cm Tiefe sauber passen. Gibs da Seiten mit Vorschlägen?
Eine kleine Wendescheibe für ne 86 oder ähnlich kleine Dampfer wäre schön, aber kein Muß. Schwere Dampfer (01, 52 oder ähnliches wird nicht fahren).

Noch eine Frage; an einer Stelle geht die Anlage über einen Heizkörper, kann ich da bedenkenlos drüber bauen?

Danke
 
hyhy,
also den Heizkörper würde ich aussparren. Du wirst ja bestimmt in Segmenten bauen von 50x100? dann kann der Rahmen stehen bleiben aber die Strecke wird dann eben nur 25cm breit. Somit kann die Heizung gut abdampfen.
Kopfbahnhöfe gibt es genug im Board. einfach mal die Suche bemühen.
Und wenn Du an den Enden jeweils ein Segment 70x70 (100) baust kannst Du auch das ganze wenden.
 

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Hallo ,

Für den Fall , das der Thermostatkopf ( vom HK ) schwer zugänglich sein sollte , dann würde ich die Montage eines zum HK-Ventil passenden Fernfühlers ( der wird gut zugänglich seitlich an der Wand befestigt ) empfehlen .
 
Gleispläne für Endbahnhöfe

@ harikiri

(1) Guckst Du z.B. hier:

http://www.moba-trickkiste.de/index.php?option=com_mobagleisplaene&Itemid=68

oder hier:

http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/

Außerdem gibt es jede Menge Literatur in Form von MIBA-Zeitschriften.

Noch ein Hinweis:
Du solltest einen Endbahnhof "an die große Welt" anhängen - also nicht Verbindung Endbahnhof-Endbahnhof sondern eher Schattenbahnhof-Endbahnhof - damit hast Du mehr Möglichkeiten.

(2) Den Heizkörper natürlich nicht zubauen !!!
Bitte sorge dafür, dass um den Heizkörper herum etwas Platz ist und über dem Heizkörper Platz ist.

Mit freundlichen Grüßen

P.S.: Sag mal, muss das nicht "Harakiri" heißen ... :braue:
 
Hallo,

F-Rob_S; danke, da werd ich mal stöbern. Die Idee is auch nicht verkehrt.
harikiri klingt besser :)

der Heizkörper wird gut zugänglich sein, da komme ich mit druntergreifen gut ran. Da brauche ich nix ändern.

Segmente von 1 Meter Länge sind geplant bzw. schon fertig.

WhiteAngel; so ähnlich wird das aussehen, nur das der linke große Anlagenteil (70x70) nicht möglich ist, da hier der Basteltisch steht. Der Heizkörper müßte danach noch einen halben Meter nach rechts und die Längen gedreht, also links 4 Meter und nach unten 4,50 Meter.
Ich kram heute nachmittag mal Wintrack hervor und bastel ein wenig.
Evtl. könnte man ein Gleiswendel in den Knick des L's legen, so das ich vielleicht auf 2 Ebenen fahre?!

Was wäre denn ein optimaler Radius für kleine Lokomotiven und kurzen Zügen?
 
Heizkörper sollten aber die erzeugte Wärme auch abgeben können. Und das geht nur wenn oberhalb des Heizkörpers nichts die Wärmezirkulation stört (in deinem Fall ist die Moba drüber) und die erwärmte Luft nach oben steigen kann.

Sonst kann es sein dass dein Raum nicht richtig warm wird...
 
Hallo, das ist eigentlich ein klassisches "Module daheim" - Thema.
Der Platz ist recht schick, das gibt Raum für einen Bahnhof, ein schönes Stück Strecke und dann kann man gaaaanz geschickt einen FiddleYard anbinden.
Auf der Strecke kann sich ja noch ein Anschließer (z.B. AwAnst) befinden. Der Bahnhof kann als Nebenbahnhof sehr schon großzügig mit EW3 oder TT-Filigran oder Selbstbaugleis (je nach Gusto) angelegt werden, da wirken die kompakten Dampfer mit ihren Zügen dann richtig schick.
Beispiele ? Crottendorf ... oder schau mal bei Klötze nach Beetzendorf Kleinbahn ...
Kranichfeld, oder Puttlitz /Zustand der letzten Jahre), ...

Den 90°-Bogen im Eck würde ich so großzügig wie geht anlegen.
Meine Antwort auf die Frage nach dem idealen Radius für 'ne Tenderlok: 2m :) Die bekommst Du da nicht unter, schon klar, aber 600-700mm sollten doch durchaus machbar sein, vielleicht auch ein Meter. Am anderen Ende kannst Du eine Wendel anlegen, die in einer 25-30cm tiefer gelegte Ebene führt. Dort kann dann unter dem Bahnhof der SBF / FiddleYard liegen, der die GWW (große weite Welt) darstellt. So hast Du auf jeden Fall abwechslungsreichen Punkt-zu-Punkt-Betrieb.

Noch eine Idee: statt eines Endbahnhofes könntest Du auch einen Spitzkehrenbahnhof bauen. Lauscha, Rennsteig, Wurzbach, ... da gibt es einige. Wenn Du nicht modular, sondern nur segmentiert bauen willst, ist das auf Deinen Platzverhältnissen trotzdem gut umsetzbar. Dann gehen am Ende nur eben 2 Gleise statt 1 Gleis per Wendel nach unten.

Ergänzung: wegen des Heizkörpers: die Heizkörperwand bekommt den Streckenanteil, der im bereich dessen hinten etwas schmaler wird, damit die warme Luft oben raus kann. 10cm reichen, die Huntergrundkulisse wird's kaschieren. Der andere Schenkel bekommt den Bahnhof. Den Abstellbahnhof müßtest Du dann neben und nicht vor dem Heizkörper installieren, also entweder seitlich versetzt oder auf dem Schenkel unter dem Bahnhof.
 
Ich finde die Platzverhältnisse spannend - da geht doch was. Vorallem weil Du ja nicht auf Hauptbahn bestehst und die klassischen 20to Fahrzeuge einsetzen willst... .

anbei nur mal ne Idee!

André
 

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@andre-simo: danke für das skizzieren, damit wird es für mich konkret: das Beispiel zeigt deutlich, daß 2 Bahnhöfe zuviel sind, weil kaum Strecke übrigbleibt. Die Bahnhofsanlagen sind auch nicht übermäßig groß - so etwa wie der senkrecht liegende sollte das schon aussehen.
Das unterstreicht für mich die Auffassung vom Bf - Strecke - Wendel - Fiddleyard (außerhalb).
 
Radius Wendel , freie Strecke

@Steffen E und harikiri

Hinweis zum Radius:

Also 600-700mm Radius für die Kurve der freien Strecke sind O.K.

Für die Wendel ist das bei den kleinen Loks übertrieben! Die Wendel wird sonst unheimlich groß (Durchmesser 1,3 - 1,5 Meter !!!).

Tillig empfiehlt für vollzugerüstete Loks im n i c h t s i c h t b a r e n Bereich a b 400 mm.

Ich denke bei den kleinen Loks sind für eine Wendel D= 350mm O.K.
 
Platzproblem

Ich denke Steffen hat schon recht - zwei Bahnhöfe sind wirklich viel. Aber man könnte durchaus bei kleineren Bahnhofslängen und einem anderen Bahnsteigkonzept (links) deutlich Strecke gewinnen. Auch die Frage nach den maximalen Längen der Züge sollte nicht außer Acht gelassen werden. Ein kurzer Zug wirkt in der Landschaft ganz anders als ein Schnellzug mit 8 Aom/ABom/Bom-Wagen

mfg André
 
Radius - ich rede vom sichtbaren Bereich. Hab ich oben nicht extra dazu gesagt, hätte ich vielleicht machen sollen. Für die Wendel muß es "nur" technisch passen.

Zu den Angaben bezüglich der Mindestradien. Wenn Dampfloks mit Kolbenstangenschutzrohren und Loks & Wagen an der Pufferbohle mit Bremsleitungen und Heizungsleitung bestückt werden, ist unterhalb von 600 nicht viel zu machen. Eigene Erfahrung. Durch die E2 in meinem FiddleYard geht manches gerade noch so durch, weniger Radius ist nicht (und auf meinem Testkreis daheim kann es nicht rollen oder wirft die Zurüstteile ab).
Da hilft dann nur entscheiden und beschränken.

Kurze Züge sind ok. Die Bahnhofslänge würde ich dennoch auf keinen Fall zu stark stauchen, sonst wird aus einer Modellbahn schnell eine Spielbahn. Der Zug muß im Bahnhof wirken. Und da sieht nichts komischer aus, als wenn ein Personenzug mit 'ner 75 und 5 3achs. Reko-Wagen gerade so zwischen die Weichen passt ! Hier wirkt es gerade großzügig, wenn mit schlanken Weichen gearbeitet wird und die verfügbaren Nutzlängen eben nicht ausgeschöpft werden müssen. Bei dem verfügbaren Platz muß für mich nicht mehr drauf, sondern das auserkohrene richtig zur Wirkung kommen. Augenmaß kontra Zentimeterschinden :)
 
Hallo,
danke schon mal für die Tipps, wie gesagt, ich messe das heute abend mal genau aus und spiel mit Wintrack.
Wenn ich mir das bildlich vorstelle sind 2 Bahnhöfe wirklich zu viel auf der schmalen Anlage.
Vielleicht auf dem kürzeren Stück mit dem Heizkörper der Bahnhof und auf dem längeren Stück Fahrstrecke zum FiddleYard. Auf dem langen Stück würde ein Abzweig zu einem Bergwerk oder sowas gut aussehen, wirkt dann nicht überladen.

In der Kurve wäre ein Radius von 100 cm möglich - sichtbar, ohne Gleiswendel. Eben mal mit'nem Zollstock gemessen.
Das Gleiswendel war auch nur so'ne Idee, was ich mir auch gut vorstellen kann, das auf dieser schmalen Anlage zwei Ebenen komisch wirken, so schreib ich 's mal - also nur auf einer Ebene!

Wie gesagt, ich möchte nur kurze Züge fahren lassen, also ne 86 mit 4 kurzen Personenwaggons, kleine Diesellok mit ein parr Güterwaggons, nen Ferkeltaxi oder ähnliches.
Eine Drehscheibe könnte man ja auch auf dem FiddleYard bauen, die muß nicht unbedingt sichtbar.

Der Module wegen, ich möchte die Anlage auch mal im Verein ausstellen...
 
Eine Flachlandanlage würde ich nicht empfehlen.
Bei den geplanten Zuglängen ist auf Deiner Fläche m.E. ausreichend Streckenlänge möglich. Die Kombination Fiddleyard - Spitzkehrbahnhof - Endbahnhof bietet deutlich mehr Spielpotential als ein Point-to-Point Betrieb zwischen zwei Bahnhöfen. Dabei kann der Fiddleyard platzsparend und - ausreichend Höhengewinn vorausgesetzt - gut zugänglich unter dem Endbahnhof angeordnet werden.
Siehe MephisTTos Link.
 
Um zu vermeiden, dass die gesamte Strecke nur 2 Endbahnhöfe hat, was beim Vorbild kaum vorkommen wird, kannst Du zu folgendem Trick greifen:

Du lässt die Strecke aus den Endbahnhöfen im Knick des L in einem Tunnel verschwinden. Im Tunnel geht sie dann über Gleiswendeln in einen Schattenbahnhof. Damit kannst Du einen Zugwechsel erreichen. Das Ganze wirkt als ob sich zwischen den Bahnhöfen noch einige Stationen befinden, die eben außerhalb der Anlage liegen.
 
Hallo,
der Entwurf von Mephisto könnte mir doch ganz gut gefallen. Nur muß ich mal schauen, wie ich in die Ecke das Gleiswendel bekomme, wegen dem Heizkörper.
Evtl. hab ich auf einer Seite noch einen Meter mehr Fahrstrecke...

Ich werd mir den Entwurf mal merken, kommt in die enge Wahl.
 
ohne Gleiswendel...

... geht es auch. Mit einem Nebenbahnzug von sagen wir mal 1,2m Länge kann man bei Radien von einem Meter auch rückwärts fahren.
Mal das Prinzip schnell skizziert - blaue Gleise sind unterirdisch.

Gruß Jens
 

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Dein Plan hat in dieser Form einen Knackpunkt:
Die sichtbaren Strecken würden sich niveaugleich kreuzen.
Aus'm Bauch heraus behaupte ich aber, daß sich das so 'hinschieben' läßt, daß das Konzept auch kreuzungsfrei funktioniert. Eine interessante Idee ist es auf jeden Fall.

Mein Problem liegt hier eher dabei, daß - ob mit oder ohne Umsetzen der Lok - jeder zweite Zug geschoben werden würde, ohne vertikale Richtungsabhängigkeit.
 
Die Steigung fällt vorausichtlich zu kurz aus. Damit wäre der Abstand zwischen den Ebenen für einen evtl. erforderlichen Eingriff im Notfall zu gering.

Zu überlegen wäre, wenn sich ein Wendel platzmäßig nicht integrieren läßt, den mobil zu gestalten ( liegt mir ein Bsp. vor) , mit entsprechend genormten Übergängen.
Ich würde auch das Konzept eines Spitzkehrenbahnhofs bevorzugen.
Den dann nach FKKT- Norm gebaut und entsprechen modular gestaltet, eröffnet die Möglichkeit, nicht die Pflicht, lokal mit Koll. kompatibel zu sein.
 
Dein Plan hat in dieser Form einen Knackpunkt:
Die sichtbaren Strecken würden sich niveaugleich kreuzen.
Aus'm Bauch heraus behaupte ich aber, daß sich das so 'hinschieben' läßt, daß das Konzept auch kreuzungsfrei funktioniert.
Mein Problem liegt hier eher dabei, daß - ob mit oder ohne Umsetzen der Lok - jeder zweite Zug geschoben werden würde, ohne vertikale Richtungsabhängigkeit.

Dein Bauch hat Recht. Kreuzungsfrei ist kein Problem.

Nicht jeder zweite sondern JEDER Zug muß geschoben werden. Nur ist das kein Problem. Auf der Nebenstrecke meiner N-Anlage hatte ich es so, und zwar bei 60cm Radien. Das lief absolut störungsfrei! In der Skizze wäre der kleinste Radius der der EW3.

Gruß Jens
 

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Schon klar - stört mich auch. Würde aber hier nur unterirdisch stattfinden.

Gruß Jens

PS: Die Steigungen in meiner Skizze wären 2%, die Höhendifferenzen der kreuzenden Strecken 10 und 13 cm.
 
Steffen, die Idee ist gut!
Dann kann man rückwärts fahren, muß es aber nicht.

Gruß Jens
 
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