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WhiteAngels digitale PC-Anlage

WhiteAngel

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Ludwigsfelde
Hallo,
dieser Thred soll meine Anlage und Anfänge beschreiben, wie ich mit meiner Hauptanlage angefangen habe und was draus geworden ist.
Dies ist nicht meine erste Anlage aber die erste die ich mit dem TT-Board geplant habe. Die Anfänge der ersten Postings sind alle verworfen. Gleisplan und Steuerung wurden überdacht und überarbeitet.

Der Gleisplan wurde mit Wintrack erstellt.

Anregungen zum Gleiswendelbau.

Die Digitalsteuerung wird mit Komponenten von LDT durchgeführt.

Hier findet Ihr meinen Gleisplanthred.

Hier die Bilder meiner Anlage und Baufortschritte.


Und ein riesengroßes Dankeschön an alle die mir hier im Board und auch privat geholfen haben und weiter helfen werden.


hyhy,
wer kennt sich mit Switch-Com von Viessmann aus?
Ich habe bis jetzt noch keine "wahre" Steuerung für meine Anlage.Ich Steuere zur Zeit analog möchte aber aus Platzmange die ganze Steuerung am PC bewältigen. Nun meine Überlegung ob ich Digital werde und alles am PC steuere oder mit den Switch-Com mache.
So was brauche ich den nun alles um meine Anlage mit Switch-Com zu steuern,einen Gleisplan hänge ich unten an das ihr mal sehn welche größe meine Anlage hat.

1. Es sind ja 19 Abschaltbare Gleisabschnitte plus die die man in der Fahrstrecke legen sollte um eine genauere Gleisüberwachung zu bekommen. Brauche ich dazu also mehrere Dauerstromdecoder? (sprich drei stück)

2. Zu den 19+ Gleisabschnitte brauche ich ja die Rückmeldedecoder und müssen diese auch mit Gleisbesetzmeldern versehen werden oder geht das ohne?

3. Wieviele Loks kann ich gleichzeitig über das PC-Prog. steuern?

4. Wie verhält es sich mit der Lokbremsung bis zum Stillstand? Kann ich das mit dem Prog. steuern ohne Bremsmodule oder benötige ich diese auch noch?

5. Ist es möglich die Loks auch ohne Fahrregler zu Steuern(also über PC)?

6. In wie weit läst es sich damit programmieren das ich nicht jede Weiche einzeln per mausklick stellen muß? (Start-Ziel-Programmierung)

7. Was brauche ich noch alles was ich vergessen habe? Und welche anderen Lösungen habt ihr noch auf lager odere sollte ich gleich auf Digital umsteigen?

So vorerst mal danke für eure Infos und bis...
 

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    Gleisplan nr5.JPG
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Hallo WhiteAngel,

Also mit der Switch-Com – Geschichte von Viessmann kann ich Dir nicht weiter helfen. Das müssten andere Foriker tun die sich damit auskennen.
Was aber eine Digitalisierung über ein PC – Programm angeht kann Dir hier auf jeden Fall geholfen werden. Arbeite Dich mal durch folgende Themen, da findest Du auf Deine Fragen schon einige Antworten.
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=14003
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=6134
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=13918
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=19&page=2 ab Post 96.
Zu jedem Computerprogramm gibt es im Regelfall auch immer ein Handbuch. An diesen Infos kannst Du Dich dann orientieren.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
Switch-Com

Hallo,

Mal was allgemeines…

Mit Switch-Com steuert man alle Magnetartikel wie u. a. Weichen, Signale, Halteabschnitte (über Relais) etc. mit dem Rechner und die Bahn fährt normal weiter mit der Analog-Steuerung.
Man kann sein Gleisbild auf dem Rechner erzeugen, seine Loks archivieren und Signale setzen und per Mausklick schalten genau wie die Weichen, Licht etc. per Mausklick geschalten werden. Vorteil: Man kann die "alte" Verdrahtung und Trennstellen zum größten Teil belassen. Mit den unterschiedlichen Decodern kann man auch seine Loks am Rechner verfolgen (mit Bild).
Beim großen C ist auch die Anleitung zum herunterladen vorhanden. Hier mal die Artikelnummer:

958658-69 Switch-Com

Es kommt natürlich auf die Anlagengröße an, aber ich bin auch auf Voll-digital umgestiegen, ist bei einem Neuanfang einfacher. Ich dachte auch erst, meine Loks fahr ich selber, aber z.B. beim ESU-Steuerpult habe ich auch 2 Drehknöpfe und fahr die Loks auch selber, also vom Verdrahtungsaufwand ist dann die Voll-Digitale Lösung bei einem Neuanfang leichter und sicherlich Kostengünstiger.

Natürlich brauche ich bei der Switch-Com Variante keine Decoder in den Loks - was auch noch zu erwähnen wäre.

Zu Deinen Fragen:
1. Dauerstromdecoder sind für die Beleuchtung da, nicht zum fahren. Diese sind nur einfache Schalter und schalten nur den Fahrstrom durch. Das kannst Du Dir sparen.

Wenn Du 3 Loks gleichzeitig fahren lassen willst, musst Du deine Bahn in 3 unabhängige Abschnitte teilen, die mit jeweils einem Trafo ausgestattet sind.

Den Basis-Decoder brauchst Du nur einmal für alle Abschnitte. Immer daran denken, die Decoder (Steuerung) haben nichts mit dem Fahrstrom zu tun. Du steuerst nur die Weichen und Signale etc. Man kann sagen, die grauen Tastertafeln auf dem Stellpult oder der Eisenbahnplatte von BTTB-Zeiten werden durch Switch-Com ersetzt.

Zum Abschalten einzelner Gleisabschnitte, wie z.B. einem Bahnhofsgleis, nimmt man am besten ein Relais, welches über den Magnetartikeldecoder gesteuert wird – entweder Manuell per Mausklick am Rechner oder über Reedkontakten. Somit kann man auch das Signal über das gleiche Relais ansteuern.
Allerdings muss, wie bei der Analoganlage, bei jedem Halteabschnitt eine Gleisseite getrennt werden.

2. Für jeden getrennten Halteabschnitt der überwacht werden soll wird ein Reedkontakt mit Rückmeldedecoder benötigt. 16 Abschnitte pro Decoder können überwacht werden. Wenn Du allerdings auf den Gleisen in beide Richtungen fahren willst, musst Du entweder darauf achten, dass die Loks unterschiedlich anhalten oder die doppelte Anzahl (z.B. im Bahnhof) Reedkontakte einplanen. Einen pro Richtung.

Eine Überwachung im klassischen Sinne ist dies auch nicht, da nur z.B.die Lok oder der letzte Wagen die Reedkontakte schalten. Somit sehe ich zwar –wenn der Magnet zum schalten an der Lok ist- wo meine Lok fährt, aber nicht ob noch alle Wagen dran sind. Daher ist die Variante mit dem letzten Wagen besser, aber wenn der stehen bleibt fährt die Lok auch weiter ohne anzuhalten. Also beides nicht ausgereift aber das muss jeder selber wissen was und wie er überwachen will.

3. Du kannst die Fahrstrassen und die Signale schalten, auch eine Automatik einbauen, aber die Loks musst Du über Dein Fahrtrafo in Bewegung setzen.
Allerdings wenn Du alles weitestgehend automatisiert hast kannst Du auch über die Signalansteuerung am Computer Deine Loks in Bewegung setzen. Dann ist der Fahrtrafo immer an (volle Geschwindigkeit, eine Richtung).Was aber durch Bremsbausteine oder Widerstände geregelt werden kann. Es gibt halt sehr viele Möglichkeiten…

4.siehe Punkt 3, es werden Bremsbausteine wie z.B. Conrad 190870 oder 199354 als Bausatz benötigt. (Für jeden Halteabschnitt und Richtung!!)
Tipp, selber bauen, spart Geld und man kann gleich die Signalsteuerung integrieren.

5. Generell ja, siehe Punkt 3. Wenn Du die Signale mit der Stromzufuhr für die Halteabschnitte (Bremsbaustein)kombiniert hast (das ist der Grund warum ich keine Dauerstromdecoder für Halteabschnitte empfohlen habe), kannst Du durch anklicken eines Signals am Computer (Grün) Deine Lok in Bewegung setzten. Wenn Du keinen Bremsbaustein verwendest, kann fährt die Lok halt mit Höchstgeschwindigkeit los bzw. bremst abrupt ab.

6. Unbegrenzte Fahrstrassen, Start-Ziel Programmierung, Blockstreckenbetrieb, Schattenbahnhofsteuerung etc. alles möglich und im Handbuch einfach beschrieben und nachvollziehbar.

7. Man muss wissen, was gesteuert werden soll. Dann kann man die Anzahl der Magnet,- Rückmelde,- und Deuerstrom-Decoder errechnen und dann den Preis dafür. Wie lange Viessmann diese Decoder noch herstellt weiß keiner. Das Programm hat mir gefallen, aber die Komponenten sind halt nicht billig. Wenn man alles zusammenrechnet wie Bremsbausteine, Magnetartikeldecoder, Reedkontakte, Kabel, etc. kommt schon ein Sümmchen zusammen.

Bei Deiner Anlage, die ich übrigens sehr schön finde :schleimer:, würde ich schon auf Digital gehen, aber wie gesagt man muss wissen wie man steuern will und wie viel alles in etwa kostet. Wichtig ist immer die Beschreibungen der Systems zu lesen auch wenn’s nicht leicht fällt. Da kann man schon den Aufwand in etwa abschätzen den man zu bewältigen hat.

Zum Aufwand der Digital-Steuerung mit Rückmeldung und Weichensteuerung müsste mal ein anderer was sagen, da steck ich noch nicht so drin. Den Anfang habe ich mit der ESU Zentrale gemacht und hab es nicht bereut. (Allerdings hab ich auch keine Anlage im Moment :heul: nur 'nen Testkreis)

Ich hoffe etwas Licht ins Dunkle gebracht zu haben. Wenn nicht, weiter Fragen ;)
 
Na gut dann wirds wohl Digital :)

hyhy,
naja ich denke mal schon das es besser sein wird Digital zu fahren und zu steuern und zwar alles über PC.
Die Anlage wird ja nicht so bleiben so bald ich nen größeren Raum habe möchte ich ja auch mal ne längere Fahrstrecke einbauen und ne Nebenbahn wäre auch nich schlecht.

Hab mir die Links von Roland TT durchgelesen, hab zwar einiges verstanden jedoch nicht alles.
Werde mir mal ne Auflistung machen was ich nun genau alles brauche um meine Anlage per PC zu steuern, und Ihr könnt mir sagen was ich noch brauche bzw. was überflüssig ist.
Anfänglich werde ich aber nur an einen kleinen Testkreis üben mit zwei drei weichen um erstmal überhaupt klar zu kommen und dann das ganze auf die Hauptanlage übertragen. (kann ich nebenbei wenigstens noch bissl spielen)

Wie sieht es den mit den Rückmeldungen von den Weichen aus?Muss ich unbedingt ein Rückmeldedecoder/baustein einbauen pro Weiche oder nicht? Das merkt sich doch eigentlich der PC? Und manuel in den Weichen rum schalten will ich ja dann nicht mehr.Und zum Programmstart stellt er sich da auf eine Grundlage der Weichen zurück?

Welches Programm ist besser, Railroad oder Railware?

PS: war heute im Miniatur Wunderland :fasziniert:
 
Hallo WhiteAngel,

ob nun Railroad oder Railware das ist eine gute Frage. Railware wird bei den größeren Ausstellungen (Hamburg - wo Du ja warst und / oder Berlin) verwendet. Es gibt auch einige Foriker welche sich das Railwareprogramm zugelegt haben und damit recht zufrieden sind. Aber ich glaube dass die Mehrzahl der digitalen PC - Foriker hier im Board mit dem Railroadprogramm fährt. Ein Grund für diese hohe Präsenz ist das schon ziemlich lange existierende Forum des Herrn Freiwald. Dort kannst Du nach einer Registrierung Alles Mitlesen, Fragen stellen - eben Alles wie hier in unserem Forum. Das war zumindestens ein Beweggrund von mir das RR - Programm zu verwenden.
Ich kann Dir dazu nur einen Tip geben - lade beide Demoversionen auf Deinen Rechner und fange einfach mal mit Beiden nach Hilfedateien oder Handbuch an zu programmieren. Welches sich dann besser verarbeiten lässt sollte dann Dein Programm werden.

Was das Rückmelden der Weichen betrifft, ich denke das muss man nicht haben. Ich habs jedenfalls nicht. Ich habe aber eine NOTAUS - logik in das Programm eingebaut. Wenn dann mal laut PC eine Weiche gestellt wird und die macht das dann eben auf Grund eines mechanischen Defekts nicht dass löst bei mir ein programmierter NOTHALT aus.
Auch brauchst Du keine Grundlagenschaltung für die Weichen - man kann so was programmieren aber dadurch dass bei mir meine Weichen sich in der Anzahl in Grenzen halten werden alle soweit immer mal betätigt und "schlafen" nicht ein. Und das Stellen selber bei der Fahrerei macht der PC mit Weichenstrassen.

MfG

Roland TT
 
Hallo,
zu erwähnen wäre noch, daß Switch-com nicht unter Windoof XP läuft.
 
hyhy,
so habe mal bissl was raus gesucht und hab mir die Preise ausn Netz geholt.


Interface USB von Lenz 119,99 €

Zentrale mit Verstärker LZV 100 von Lenz 279,99€
oder Compact Starterset inklu. 1xLS 150 und 2xLokdec. 219,99€

Schaltdecoder LS 150 von Lenz 46,99€ (für 6 Weichen)

Bremsgenerator LG 100 von Lenz 69,99€

Gleisbesetzmelder 8fach (Viesmann) 58,45€
oder RS-16 Optoklopper 42,90€ als Bausatz

Programm Traincontroler 289,00€
Trainprogrammer 55,00€
Trainmonitor 55,00€


-Was davon brauche ich für die Digitale PC-Steuerung nicht und was brauche ich noch dazu?
-Reicht ein Bremsgenerator für die ganze Anlage aus?
-Wie ist das mit der Ortung der Lok`s aufa Strecke,läuft das über die Optoklopper bzw Gleisbesetzmelder und wie groß sollten die einzelnen Parzellen auf der Anlage sein?
-Braucht man Train Programmen und Monitor?
-wie ist es später mit Signalen?Brauche ich für die dann einen weiteren Baustein oder macht das dann Programm?
-Reichen Signale ohne Zugbeeinflussung aus(denke mal ja,also nur "Lämpchen")
-Kann ich die Oberflurantriebe von Tillig weiter nutzen?oder müssen es Motorbetriebene sein?
-was sind Eure Meinungen zu Lokdecodern,sprich welche sind gut und welche nicht? (habe gesehn das bei einigen die Lok`s ruckeln und manchmal stehen bleiben und dann erst angeschupst werden wollen)
-gibt es noch günstigere bzw bessere Anbieter?


so erstmal wieder Danke für die infos und meine nächsten Fragen kommen bestimmt! :biggrin:
 
Hallo WhiteAngel
ich versuch es mal.

-Reicht ein Bremsgenerator für die ganze Anlage aus?
Wenn du mit PC fahren möchtest benötigst du keinen, ansonsten reicht einer aus.

-Wie ist das mit der Ortung der Lok`s aufa Strecke,läuft das über die Optoklopper bzw Gleisbesetzmelder und wie groß sollten die einzelnen Parzellen auf der Anlage sein?
Das ganze läuft über Gleisbesetzmelder (Stromfühler), also "Dauerkontakte". So lang wie der Längste Zug ist, sein könnte, so lang sind auch jeweils die Gleisabschnitte der Gleisbelegmelder.

-Braucht man Train Programmen und Monitor?
Benötigt man dazu nicht.

-wie ist es später mit Signalen?Brauche ich für die dann einen weiteren Baustein oder macht das dann Programm?
-Reichen Signale ohne Zugbeeinflussung aus(denke mal ja,also nur "Lämpchen")

Signale sind auf einer PC gesteuerten Anlage nur ausschmückendes Beiwerk. Die Software übernimmt ja alles und das jeweilige Signal wird zum passenden Zustand der Strecke nur geschalten, hat also für den Zugbetrieb keinerlei Funktion. "Lämpchen" reichen demnach zu.

-Kann ich die Oberflurantriebe von Tillig weiter nutzen?oder müssen es Motorbetriebene sein?

Die kannst du weiterhin benutzen, wenn Unterflur dann empfehle ich nur noch Servoantriebe.

-was sind Eure Meinungen zu Lokdecodern,sprich welche sind gut und welche nicht? (habe gesehn das bei einigen die Lok`s ruckeln und manchmal stehen bleiben und dann erst angeschupst werden wollen)
Von Lenz, Tran (mein Favorit), Zimo bis Kühn kannste alles verwenden. Loks die ruckeln haben aber kein Problem mit dem Decoder, sonder mit verschmutzten Gleis, Stromabnehmern oder Radsätzen.

-gibt es noch günstigere bzw bessere Anbieter?
Werde mal genauer für was im Detail.

-Was davon brauche ich für die Digitale PC-Steuerung nicht und was brauche ich noch dazu?


Interface USB von Lenz 119,99 €

Zentrale mit Verstärker LZV 100 von Lenz 279,99€

Schaltdecoder LS 150 von Lenz 46,99€ (für 6 Weichen)

Gleisbesetzmelder 8fach (Viesmann) 58,45€
oder RS-16 Optoklopper 42,90€ als Bausatz

Programm Traincontroler 289,00€

So sollte es funktionieren. Bei den Gleisbesetzmeldern empfehle ich dir den LDT RS-8.
 
Digitalaustattung

... oder noch ein bischen warten, Littfinski hat da was am laufen mit 'ner abgespeckten Zentrale für PC-Betrieb incl. S88 Interface.
Einfach bei LDT: http://www.ldt-infocenter.com nachschauen unter Neuheiten.

Wenn man mit Elekronik kann, gibbets im Netz noch 'ne Menge Selbstbaukram, hier im Forum mal bei Holgi oder Gordon nachlesen, ansonsten sind da noch Joka, Ratschmeier, Blücher, ... hab jetzt die links nicht da, aber einfach googeln.

Bin selbst noch am suchen nach 'ner sinnvollen Gesamtlösung und hab festgestellt, dass man doch `ne Menge sparen kann durch Selbstbau der Komponenten. Leider hab ich mir schon vor Jahren die Lenz-Zentrale angeschafft, jetzt würde (werde?) ich mich wohl für die LDT-Variante entscheiden.
 
@ tt-mocki, wenn du mal hier schaust http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=14139&highlight=groeschi, da wurde die LDT-Zentrale schon behandelt. Geht aber nur mit dem S88-Bus.
@ WhiteAngel, lieber in Ruhe das Netz durchforsten. Es gibt so viele Möglichkeiten recht günstig an die entsprechenden Komponenten zu kommen. Ich sag nur Bausätze.
Und noch was grundsätzliches, sollte der Yves nochmal einen Workshop zum Thema "Steuerung mit TC" anbieten, unbedingt teilnehmen.
der groeschi
 
hyhy,

ja ich denke mal auch das ich die Bausätze nehmen werde für die Gleisbesetzmeldung da man ja wirklich gutes Geld sparen kann.

@Mirko wieso gerade den LDT RS-8 und nicht den LDT RS-16?
der RS-16 kann das doppelte und ist billiger.

Frage! kann ich auch als "Zentrale" den Compact von Lenz nehmen oder geht der nicht? Die LDT Variante ist zwar "günstig" aba ich weiß nicht so richtig,wenn die wirklich nur mit den S88-Bus geht... noch dazu das man keinen Handregler hat und somit alles per PC machen muß und nicht mal mit Handregler rangieren kann.

Der PC läst den Zug immer am ende eines Gleisabschnittes(Belegabschnittes) anhalten wenn ich das möchte?! geht das auch mittendrinn? Sprich im Bahnhof,wenn ich kurze Züge mittig des Bahnsteigs halten möchte. Oder muß ich dann das Gleis noch mal teilen? Und woher weiß der PC das es ein langer oder kurzer Zug ist?
 
Wie ich schon schrieb:sollte der Yves nochmal einen Workshop zum Thema "Steuerung mit TC" anbieten, unbedingt teilnehmen.
Und hier auch mal einwenig stöbern: http://www.freiwald.com/forum?language=english
Es geht grundsätzlich alles was Du da so geschrieben hast. (betreffs der Steuerung)
der groeschi
 
@Mirko wieso gerade den LDT RS-8 und nicht den LDT RS-16?
der RS-16 kann das doppelte und ist billiger.


Weil Momentkontakte auf einer PC gesteuerten Anlage nichts zu suchen haben. Zu mindestens nicht um die Belegmeldung von Blöcken anzuzeigen.

Für alle anderen Fragen empfehle ich dir mal das Forum von Railroad&Co zu durchforsten.
 
Hallo Mirko,

ich habe nur Momemntkontakte auf meiner PC - gesteuerten Anlage und auch nur zum Belegtmelden der Blöcke.
Und glaub mir es geht sehr gut.

MfG

Roland TT
 
Der PC läst den Zug immer am ende eines Gleisabschnittes(Belegabschnittes) anhalten wenn ich das möchte?! geht das auch mittendrinn? Sprich im Bahnhof,wenn ich kurze Züge mittig des Bahnsteigs halten möchte. Oder muß ich dann das Gleis noch mal teilen? Und woher weiß der PC das es ein langer oder kurzer Zug ist?

Hallo WhiteAngel,

Du must bei einer PC - Programmierung Deine Zuglängen für jeden Zug eingeben. Ich kann hier aber wieder nur für RR & Co. sprechen.
Den Zug mittig vom Bahnsteig halten lassen geht auch. Eventuell kannst Du in einen virtuellen Kontakt
(als Haltmelder) mittig im Gleis Deine entsprechenden Zugfahrten als Bedingung eingeben. So müsste es gehen.

MfG

Roland TT
 
hyhy,

so ich habe mal bissl im TC-Forum rum geklickt aba so recht übersichtlich wie das TT-Board ist des aba nich gerade....
Auf jeden Fall bin ich auf den Gedanken gekommen nicht mit der RS Meldung sondern mit der S88 zu arbeiten.Und mit den Bausätzen kann man gutes Geld sparen da die S88 noch günstiger sind als die RS. Das einzige was mich an der DiCoStation noch stört ist das ich keinen Handregler ran machen kann aba dafür gibs bestimmt auch noch ne Lösung.
Somit denke ich mal das ich mit der DiCoStation und den 8fach Rückmeldern mit Besetzmeldung (für Schatten und Bahnhof) und den 16 fachen für die Strecke gut gerüstet bin. Und für die Weichenschaltung hat LDT ja auch die Decoder.
Somit kommt man günstiger als mit Lenz und LDT hat ja auch gute Referenzen vorzuweißen (MiWuLa,Loxx........)

Nun noch ne Frage zum schluß! Worin besteht der Unterschied zwischen S88 und RS? Vorteile-Nachteile-Schnelligkeit wüste ich gerne.
Ach ja und was haltet Ihr von dem WatchDog-Decoder WD-DEC von LDT? Angebracht oder nicht?Jedoch mit TC nicht nutzbar.

danke
WA
 
Viessmann

Hallo,
ich bin auf der Messe in Dortmund darauf gekommen, dass die Viessmann 5233 Gleisbelegtmelder für €36-40 Euro erhältlich sind, z.B. bei "das Kontor" ab €70 versandkostenfrei (Listenpries €50...) - als Fertigbaustein. Bei LDT löhnt man für den Bausatz € 46,90. Habe deshalb spontan Viessmann gekauft, ist ja so schon teuer genug...
Viele Grüße, Michael
 
@Michael S.
die 36-40 € sind wohl Messepreise.Laut Viessmann kostet der 8fache 50,15€ der Händler will ja auch noch was verdienen und somit komme ich aufs gleiche (Preise von Fertigbausteinen). Was mir ja auch wichtig ist, das ich alle Bauteile von einem Hersteller habe und nicht mehrere durchnander und da kommts auf zwei drei € nicht an. Trotzdem danke für die Info.
 
@WA

Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Rückmeldebus, vorbereitend für spätere TC-Steuerung. Habe mich übrigens auch für den S88 entschieden, da er einfach und preisgünstig ist.
Der S88 gilt (fälschlicherweise) als störanfällig. Bei einer sauberen Verkabelung (da sollte man an Abschirmung usw. echt nicht sparen) gibt es da keine Probleme. Zudem das Protokoll des S88 offengelegt ist und du verschiedenste Anbieter kombinieren kannst. Der RS-Bus ist wohl eine Anlehnung an die bekannte TTY-Schnittstelle (20mA Stromschleife), der RS arbeitet mit 18 mA. Allerdings ist da das Protokoll nicht offen und du bist an die (teuren) Module von Lenz und LDT gebunden. Der Vorteil des RS ist jedoch seine Resistenz gegen Störungen und die Leitungslänge. Aber für die allgemeine Anlagengröße reicht der S88 auch, g.
Von der Geschwindigkeit wirst du beide Systeme nicht ausreizen. An einem S88- Bus kannst du bis 31 Module a 16 Eingängen verarbeiten, macht knapp 500. Du solltest aber immer 16x Module verwenden oder zwei 8x kombinieren. Die Moduladresse ist auf 16 basierend (einfach gesagt), baust du da ein 8x Modul dazwischen, verschieben sich die Moduladressen.
Wenn du dich an Selbstbau wagst, schau dir mal diesen Fred an. Ich baue das HSI-Interface, das GenLi und das S88 Modul nach. Die Kosten sind echt nicht zu schlagen.
Das Einzige wo ich noch keine befriedigende Lösung gefunden habe ist die Rückmeldung der Weichen an TC. GBMs sind kein Problem.

flic
 
Hallo Mirko,

ich habe nur Momemntkontakte auf meiner PC - gesteuerten Anlage und auch nur zum Belegtmelden der Blöcke.
Und glaub mir es geht sehr gut.

MfG

Roland TT

hy Roland TT,
laut LDT sollen die Momentkontakte am Gleis nur 3-5mm lang sein (egal ob RS oder S88). Hast Du Deine länger(längster Zug) oder auch nur 3-5mm?Wie verarbeitet TC das dann, es würde ja bei langsammer Fahrt immer mal besetz und mal nicht und gleich wieder besetzt melden (Achsabstand bei Waggons,Loks). Seh ich das richtig?
 
Also die Preise für den Viessmann sind bei verschiedenen Anbietern um die €40, nicht nur auf der Messe, einen Versender hatte ich ja genannt. Einen Mix würde ich aber auch nicht machen, da ist Deine Entscheidung nachvollziehbar.

Weil ich mich auch mit der Störsicherheit beschäftige: Wie ich es verstehe (und in der Anleitung meiner Module steht) ist ja der Verbindungsbus "relativ" anfällig, die Leitungen von den Gleisen aber "nicht". Theoretisch müßte man halt nur die Zuleitungen von den Schienen etwas länger halten und ordnert die S88 Module halt "kompakt" irgendwo an, wo sie keinen Störeinflüssen ausgesetzt sind. Gruß Michael
 
Hallo WhiteAngel,

meine Momentkontakte sind im Gleis eingeschnittene Gleisstücken so um die 1 cm. Aber um dieses von Dir beschriebene Flackern des Blocks zu vermeiden habe ich einen Bahnwärter definiert. Diesen Bahnwärter "Setzt" Du über den Schienenkontakt am Anfang des Blockes und "Rücksetzt" diesen über den Schienenkontakt des nächsten Blocks. Und eben diesen Bahnwärter gibst Du als Belegtmelder im Block ein. Damit ist der Block als "belegt" gemeldet.
Das funktioniert so wie eben beschrieben aber erst mal nur in eine Richtung. Wenn Du dieses Belegtmeldungsverfahren in beide Richtungen des Blocks programmieren willst geht das auch auf die gleiche Art allerdings mit etwas mehr Programmieraufwand.
Solltest Du aber eine Gleisbelegtmeldung in einem Rangierbahnhof einbauen wollen so empfehle ich hier aber eine GBM - Stromfühlung. Das obige Verfahren funktioniert nur einwandfrei wenn Du die Blöcke komplett durchfährst - wie durch einen Streckenblock eben.

geändert am 24.04.2007


MfG

Roland TT
 
hyhy,
nich das Ihr denkt mich gibs nich mehr und ich hab keine Fragen mehr, nenene hier kommen wieder welche :)
Also ich bin gerade dabei meine Testanlage aufzubauen.Der Gleisplan ist ähnlich wie der der im TC-handbuch drinne steht. Nun möchte ich Gleisbesetzmelder einbauen, wie weit sollte ich die Isolierverbinder von den weichen weg setzen (abstand zwischen rot und blau in der skizze) odre kann ich gleich an die weiche den Iso. anbringen. Nicht das dann später die Lok kurz vorm Iso. stehen bleibt und somit mit Kupplung und Puffer die anderen Züge des Weichenabganges berührt.
Würde mal denken das 6 cm zwischen rot und blau ok sind?
Nun habe ich noch gedacht was mache ich mit den weichen auch als Block melden oder ganz weg lassen? Man könnte sie jedoch auch mit in einen Streckenblock einbeziehen?!(Bild2)

Danke WA
 

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Hallo weißer Engel, das hatten wir schon mal.
Ich hab im TC-Handbuch nachgelesen und folgendes gefunden: "Überall dort, wo Loks oder Züge kontrolliert, angehalten, abgestellt oder überwacht werden sollen, wird ein Block vorgesehen.
Typische Beispiele für Blöcke sind
• Bahnhofsgleise
• Abstellgleise
• Blockabschnitte auf freier Strecke zwischen zwei Bahnhöfen
In den meisten Fällen enthalten Blöcke lediglich einen einfachen Gleisabschnitt ohne Weichen. Blöcke werden oft begrenzt durch Weichen auf beiden Seiten oder durch eine Weiche und einen Prellbock. Die Grenzen von Blockabschnitten auf freier Strecke werden oftmals durch Signale markiert."
Nun schau mal hier: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=14003&page=2 ab Post 20 nach, wie ich das auf meiner Versuchsanlage lösen werde.
Weichen sind demnach kein Block, können einem zugeordnet werden, aber rückmeldepflichtig. Wie du ja auch in meinem Bsp. in GL. 9 erkennen kannst. Du musst also vorher genau wissen was Du willst.
Ich werde die Isos gleich hinter der Weiche setzen.
 
Hi Angel

(wo haste blos den Nick weg, g)
Was die Iso-Verbinder zwecks GBM angeht vermute ich mal die Frage in Richtung Bahnhofsgleise. Wie Groeschi würde ich die Iso's direkt hinter der Weiche setzen, Gegenseite das Gleiche, rein von der Logik her. Meldet den ganzen Abschnitt als besetzt.
Nicht das dann später die Lok kurz vorm Iso. stehen bleibt und somit mit Kupplung und Puffer die anderen Züge des Weichenabganges berührt.
Wo der Zug dann stehenbleibt hängt von deiner Einmessung und den Eingaben bei TC ab, hat aber definitiv nichts mit der Positionierung der Iso-Verbinder zu tun.
Die Weichenstraßen musst du differenziert betrachten. Eine Weiche ermöglicht zwei Wege. Eine einzelne Weiche dem Block eines Bahnhofsgleises zu zuweisen hat wenig Sinn, da sich erstens der Zug (logisch) zwar auf der Weiche des ihr zugeordnetem Blocks befindet, dann aber doch aber auf ein anders Gleis/Block fährt... und Zweitens (technisch) sich der auslösende Teil des Zuges um eine GBM zu belegen (im einfachsten Fall eben die Lok) sich komplett mit allen stromabnehmenden Achsen im GBM-Bereich, also der einzelnen Weiche, befinden muss. Das wird mit Standardloks bei EW2 schon eng, bei EW1 unmöglich.
Die Zordnung der einzelnen Weichen bzw. Weichenstraßen zu GBM ist mE vom Gleisplan abhängig. Ich würde sie, entsprechend der max. Zuglänge, mit einem vorgelagertem Streckenblock verbinden. Wie das speziell bei TC zu handhaben ist, da ist Roland TT ein guter Ansprechpartner.

flic
 
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