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Von Schafshagen nach Randemünde

Die ersten Schritte für die Erweiterung sind getan...

So wurde am letzten WE fleißig gewerkelt. Das Grundgerüst für die Erweiterung des Bahnhofs ist rohbaufertig (Bild 1). Vorn das U-Profil nimmt später die Schalter und Gnubbel der Stellstangen auf. Wie schon bei den beiden anderen Teilen.

Ich hätte da so eine Idee. Mal angenommen, ich würde das Teil mit nach Fürstenwalde zum Modultreffen bringen und sozusagen als Baustelle zwischen den beiden vorhandenen Segmenten einfügen. Dann könnten wir reichlich Frachten für den Gleisbau transportieren (Kies, Schotter, Schwellen, Schienen usw.). Die Personenzüge enden in RDE. Zwischen RDE und Görzke wird ein Pendelverkehr eingerichtet. Die Reisenden gehen die 100 m Baustelle zu Fuß. Alle Züge aus Richtung Granzlin bekommen entweder für die Rückleistung eine andere Lok oder drücken zum Umsetzen die ganze Fuhre nach Altranft. Der Pepsi bekommt bestimmt noch eine Fahrplanänderung hin. Vielleicht bekomme ich morgen noch ein Baugleis aufgenagelt, dann könnten sogar einzelne Züge vorsichtig durch den Baustellenbereich fahren... :versteck: :weghier:

Auf Bild 2 ist der Arbeitstand für ein weiteres Kleinbahnmodul zu sehen. Wer einen Bahnhof baut, darf die Streckenmodule nicht vernachlässigen. Nun fehlt es noch etwas an Zeit, um alle Ideen umzusetzen...
 

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Außerdem habe ich alles schon ausgedruckt. :brrrrr: Änderungen werden nicht mehr angenommen. :bruell:

Nun sei doch mal nicht so unflexibel!
Gegen die politische Willensbekundung kommt so ein Fahrplanmacher nicht an. Und schon gar nicht mit diesem Argument. Das war damals so und ist heute nicht anders.
Ich treffe morgen den Verkehrsminister und werde ihn auf einige Probleme hin ansprechen. Aber ich weiß nicht, ob er Randemünde überhaupt kennt...:wiejetzt:
 
Mal die Gleise ausgelegt...

Gestern habe ich probehalber das Zwischenstück in den Bahnhof Randemünde eingebaut und die Gleise nur so lose ausgelegt.

Erster Eindruck: ganz schön lang! Züge mit einer Länge von ca. 2 m könnten kreuzen. Für die Bedienung der manuell zu betätigenden Weichen und Entkuppler "rennt" man ganz schön hin und her. Bin ja nun nicht gerade so ein "Sportsfreund". Oder das Wärterstellwerk wird mit Personal besetzt.

Das Stumpfgleis am Bahnsteig 1 könnte man gut brauchen, wenn aus dieser Einfahrt eine Streckenverzweigung vorhanden wäre. Für pendelnde Triebwagen wäre das prima, meinte der Reichsbahnpräsident. Besonders gut würde sich das machen, wenn RDE Aufgaben eines kleinen Nebenbahnknotens übernimmt.
(Wenn nicht, könnte dort eine Lokausstellung mit den heimlich in RDE gehegten und gepflegten Schätzchen stattfinden.)

Ich sehe das im Moment so als eine Art Machbarkeitsstudie, bei der man die Ideen im Kopf hin- und herschiebt. Richtig gebaut wird sicherlich erst im nächsten Jahr. Vorher möchte ich gern noch zwei begonnene Streckenmodule gestalten.
 

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Oder das Wärterstellwerk wird mit Personal besetzt.
Oh ja, da würde ich mich dann drum bewerben. Weichen stellen auf Befehl krieg ich noch hin, ein Fahrdienstleiter wird wohl nicht mehr aus mir. :D

Ich gebe zu, dass ich erst skeptisch war wegen der Erweiterung, aber diese Idee gefällt mir. Bin gespannt, wie du es dann umsetzt. :)
 
noch ein paar Impressionen,

huch,sollte eigentlich in den Treffenthreat Fürstenwalde....aber hier passt es auch.
 

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Erster Eindruck: ganz schön lang!
Moin Christoph, das ist der optische Eindruck, den ich befürchtete, wenn Du einsetzen willst, ohne den Bestand zu ändern.
Denn dann bekommt RDE verdammt lange Bahnsteige, und das zieht es optisch doch recht dolle. Mit voller Länge behagt mir das optisch nicht.

Wenn die Bahnsteige auf dem Nicht-EG-Segment rückgebaut werden könnten und auf dem neuen Segment dafür bis max. ca. 2/3 Länge gehen würden, bliebe der Nebenbahn-Eindruck eher erhalten und würde mir deutlich besser gefallen.
 
Einfacher wäre evtl., dass neue Segment auf 2/3 der jetzigen Länge zu kürzen.
So könnte der Nebenbahncharakter auch beibehalten werden.
 
Moin!

Einfacher wäre evtl., ..

Wenn die Bahnsteige auf dem Nicht-EG-Segment rückgebaut werden könnten und auf dem neuen Segment dafür bis max. ca. 2/3 Länge gehen würden,...

Nein, die Bahnsteige sollten die für Meck-Pomm tüpischen Längen erhalten.
Hausbahnsteig etwas kürzer, weil der eher da war.
Entsprechend ist auch der eine Wasserkran neu zu positionieren.

Mein Vorschlag ist , die Weichenverbindungen zu tauschen.
Die Ausfahrt aus den Klein-BW wäre erleichtert.
Die Viehrampe und die KS-Rampe würde ich in der Anordnung tauschen. Bsp. Röbel
 

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Ich würde die Bahnsteige in der vollen Länge belassen.

Die Länge der Bahnsteige bei der DR richtete sich nach der damaligen Fahrdienstvorschrift DV 408, § 26 -Stärke der Züge-.
Danach dürfen Reisezüge in der Regel bis zu 80 Achsen stark sein. Wendezüge mit Steuer- oder Befehlswagen an der Spitze durften nicht mehr als 32 Achsen stark sein.

Das würde bei einem Reisezug mit 20 Wagen (je 4 Achsen) zu je 26,40 m immerhin 540 m ausmachen. Eingerechnet ist hier ein Zuschlag von 12 m für ungenaues Halten.
In TT wären das 450 cm. Ich denke das ein socher Zug auch unter Modulisten wohl eher unrealistisch ist.

Welche Bahnsteiglänge ist aber nun realistisch?
Wenn ich mir manche Vorbildbahnhöfe anschaue sind Bahnsteiglängen über 200 m (166,6 cm in TT) auch auf Nebenbahnen ein realistischer Wert.
Beispiele aus der Rbd Greifswald gefällig?
Barth 200 m
Mirow 225 m/ 150 m
Grischow 160 m
Alt-Hüttendorf 220 m
Blumenhagen 230 m / 210 m
Kleeth 150 m
Rheinsberg 215 m
Spechtberg 250 m
Hohenlychen 235 m
Lindow 245 m

Auf meinem Modul Kablow ist der Bahnsteig im Original 270 m lang gewesen. Ich habe ein wenig gekürzt Es sind 124 cm. Das entspricht knapp 150 m im Original.

Also, keine Angst vor langen Bahnsteigen auf der Modellbahn. Sie müssen ja nicht von vorn bis hinten im Neuzustand sein. Ein wenig Unkraut auf dem entfernten Ende, die H-Tafel schon ein bisschen überwuchert. Die Kante ausgebessert oder bröckelig.
Es sieht auch immer besser wenn ein kurzer Zug an einem langen Bahnsteig hält als umgekehrt und der Modell-Lokführer zirkeln muss damit auch ja alle Türen an die Kante passen.

Heute ist die Standard-Bahnsteiglänge bei Station & Service in Berlin/Brandenburg 140 m. Das reicht gerade mal für 5 Doppelstockwagen.

Bild 1 Bf Mirow

Bild 2 Hp Kablow

Bild 3 Kursbuch der DR 1986, begrenzte Bahnsteiglängen.

Mathias
 

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Real waren ja selbst auf Hauptstrecken mit D-Zug-Verkehr oftmals die Bahnsteige nur für 10-12 lange Reisezugwagen ausgelegt.

Beispiele aus meiner Gegend sind Doberlug-Kirchhain (oben und unten), Finsterwalde, Elsterwerda, Lübbenau - alles Rbd Cottbus - sowie Falkenberg (Rbd Halle).

Die genauen Längen kann ich bei Bedarf liefern, die Gleispläne hab ich hier.
Siehe auch die Liste aus dem Post über mir.

Wenn schon genug Platz aufm Modul ist, würde ich die Bahnsteige in der Länge lassen. Es sieht immer besser aus, wenn ein Reisezug aus beispielsweise 6 Zwei/Dreiachsern mit Lok am Bahnsteig steht und davor und dahinter ist noch Platz.

Ggf. kann man auch mal 2 Züge am (Haus)Bahnsteig einsetzen
 
Moin zusammen,

Bahnsteiglängen - nicht daß Ihr mich falsch versteht. Ich habe absolut nichts gegen lange Bahnsteige, auch nicht auf Nebenbahnen.

@Pepsi: schöne Aufstellung, danke für das Einbringen.
Nun zieh mal hier noch die Gleisnutzlängen hinzu.
Da wird man oft finden, daß ein Bf. bei 250m Bahnsteig dann 350-400m Gleislänge hat (Es mag auch hier Ausnahmen gegeben haben - aber die lassen wir mal aussen vor).

Worauf ich hinaus will: es muß nur zum Gleisbild passen.
Was mich vom Eindruck her immer stört, ist ein Bahnsteig, der gerade so zwischen die beiden Weichen des Gleises passt.

In Randemünde Kurzversion ist das ok und passt ins Bild, da der bahnhof an sich sehr kompakt ist.
Mit Verlängerung sollte m.E. der Bahnsteig nicht auf die volle Länge des Anbaus mitwachsen.

2m Bahnsteig bei 2,10m Gleisnutzlängen zwischen den Grenzzeichen würde mir nicht gefallen, das hätte wieder zu viel von den typischen Heimanlagen.
Bei 2m Bahnsteiglänge müßten hintendran noch 50-70cm Gleis dran sein, wo kein Bahnsteig liegt ...

Deshalb schlug ich vor, den Bstg. auf dem Nicht-EG-Segment rückzubauen.

@Siggi: für etwas größere Bahnhöfe ist das alles richtig, was Du schreibst.
Und das ein Zug die Bahnsteiglänge nicht ausnutzen sollen muß: ja, volle Zustimmung.
RDE ist vom Charakter her ein solch verträumter Kleinstadtbahnhof an einer abgelegenen Nebenbahn (wo nicht mal Erwin Müller zu seinem Fisch kommt), daß dieser Charakter auch bei einer Bahnhofserweiterung erhalten bleiben sollte, sprich diese muß behutsam eingezogen werden.
 
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Worauf ich hinaus will: es muß nur zum Gleisbild passen.
Was mich vom Eindruck her immer stört, ist ein Bahnsteig, der gerade so zwischen die beiden Weichen des Gleises passt.

In Randemünde Kurzversion ist das ok und passt ins Bild, da der Bahnhof an sich sehr kompakt ist.
Mit Verlängerung sollte m.E. der Bahnsteig nicht auf die volle Länge des Anbaus mitwachsen.

2m Bahnsteig bei 2,10m Gleisnutzlängen zwischen den Grenzzeichen würde mir nicht gefallen, das hätte wieder zu viel von den typischen Heimanlagen.
Bei 2m Bahnsteiglänge müßten hintendran noch 50-70cm Gleis dran sein, wo kein Bahnsteig liegt ...

Deshalb schlug ich vor, den Bstg. auf dem Nicht-EG-Segment rückzubauen.
...
RDE ist vom Charakter her ein solch verträumter Kleinstadtbahnhof an einer abgelegenen Nebenbahn (wo nicht mal Erwin Müller zu seinem Fisch kommt), daß dieser Charakter auch bei einer Bahnhofserweiterung erhalten bleiben sollte, sprich diese muß behutsam eingezogen werden.

Vielleicht fange ich mal so an: Mein fiktives Randemünde ist eine pommersche Kleinstadt (ca. 5000-7000 Einwohner) und liegt an der Ostsee. Im Normalfall sind die Personenzüge nicht besonders lang, oft reichen auch Triebwagen. Aber: Im Sommer gibt es sogar Schnellzüge, die dieses Städtchen erreichen. Voll besetzt mit sonnenhungrigen Urlaubern aus Berlin, Sachsen, Thüringen usw.
So ähnlich wie in Barth oder Putbus. Auch dort kann oder konnte man umsteigen, um entweder in weitere Seebäder oder in's Hinterland zu gelangen. Und im Fall RDE anstelle auf Schmalspur eben weiter auf Regelspurgleisen. Die vorhandene Einsatzstelle spricht jedenfalls dafür, dass RDE ein kleiner Knotenbahnhof sein könnte.

Ich wurde auch schon gefragt, warum es in Randemünde zwei Güterschuppen gibt. Der große an der Ladestraße ist für das örtliche Güteraufkommen, der Anbau am EG für das Reisegepäck der Urlauber...
Vielleicht ist das eine Erklärung für die langen Bahnsteige, die sich nach dem Einfügen eines Mittelteils ergeben. Beide aufgeführten Vorbildbahnhöfe hatten früher solche Bahnsteiglängen, die den Platz zwischen den Weichen fast vollständig nutzten. Ich verstehe Addi's Anliegen, möchte es aber dennoch nicht umsetzen. Im Heimaufbau zu Hause kann ich das Mittelteil aus Platzgründen nicht verwenden. Da kann ich nur die "Kompaktversion" einsetzen. Im Winter betreibe ich sozusagen meine Module als Heimanlage. So hatte ich das ursprünglich geplant und umgesetzt. Die Reiselust zu Modultreffen kam erst später.
Also bleibt die Erweiterung ein Kompromiss.
Man muss ja nicht zwingend die gesamten Bahnsteiglängen nutzen. Ich dachte da an zusätzliche H-Tafeln für Kurzzüge. Ich erinnere mich, soetwas bei der Reichsbahn recht oft gesehen zu haben.

Die Anordnung der Kopf-Seitenrampe habe ich deshalb links vorgesehen, da dort bereits Straßenplatten liegen, also eine Wegebeziehung auf dem "alten" Modulteil vorhanden ist. Rechts würden die Fahrzeuge von der Rampe herunter gegen den Kleinlokschuppen fahren. Deshalb hatte ich dort das Stumpfgleis für die Viehverladung geplant. Im Bereich zwischen Viehrampe und Lokschuppen könnte Gebüsch wuchern und so den geringen Abstand zum Schuppen ein wenig "tarnen".

Der Erweiterungsgedanke ist eigentlich im Rückblick auf die letzten Modultreffen entstanden. Für einen Einsatz am Endpunkt einer Nebenstrecke reicht die derzeitige Kompaktversion. Sind vom Endpunkt noch umfangreiche Anschlüsse durch Übergaben zu bedienen, fehlt es manchmal schon an Platz, zum vorübergehenden Abstellen der Güterwagen für diese Anschlüsse.
Wird RDE dann als Durchgangsbahnhof eingesetzt, von dem noch eine weitere Stichbahn abzweigt, wird es betrieblich immer enger. Der Betrieb macht so zwar großen Spaß, aber ob ein permanent zugestellter Bahnhof wirklich vorbildnah ist... ich weiß ja nicht.

Das Abfahren beispielsweise von zwei Zügen von einem Bahnsteig (1) in unterschiedliche Richtungen oder auch die Einfahrt in ein besetztes Gleis sind mit etwas längeren Bahnsteigen leichter.

Die Weichenverbindung zwischen Gleis 2 und 3 ist nach derzeitigem Stand etwa in der Mitte von Gleis 2. Ich verspreche mir davon die meisten betrieblichen Vorteile. Ich denke, dass real auch die Weiche zum Ladegleis nicht zugestellt würde, so dass die Zufahrt zur Einsatzstelle trotzdem problemlos funktioniert.

@Janosch: Wenn das eine Bewerbung für den Dienst auf dem Stellwerk W2 war, komme ich bei Gelegenheit gern drauf zurück.

Es ist aber noch kein Gleis verlegt. Meine Überlegungen mögen vielleicht auch naiv sein, weil ich von den betrieblichen Vorgängen beim Vorbild eher wenig Ahnung habe (z.B. Einfahrt in besetztes Gleis usw.). Ich habe nur versucht, die Erfahrungen der letzten Treffen ein wenig zu berücksichtigen...
Man könnte auf dem Zwischenstück auch im Garten das Grillfleisch abstellen...
 
Moin Christoph,
klar, ich vestehe ja nur zu gut, warum Du an den Bahnsteig da nicht ran willst.
Ich wollte es nur nochmal ausführlich begründen, weil auch nachgefragt bzw. argumentiert wurde.
Es gibt Gründe, und dann muß man mit dem Kompromiss leben.

Naiv? Nee, sicher nicht, mach Dir da mal keenen Kopp.
Du machst Dir Gedanken.
Als betreiber Deines Bahnhofs hast Du ja nun schon einige Male erlebt, was der Fahrplan so alles bringen kann.
Logischerweise ziehst Du daraus Schlüsse.
Einfahrt in besetztes Gleis - hm, ohne weitere signaltechnische Hilfsmittel eigentlich nur in Ausnahmesituationen.
Zwischensignale wirst Du keine haben wollen (das wäre schon dicke ... Berling Lichtenberg, Gößnitz (Thür) oder Neustrelitz ließen grüßen ... aber "too much" auf neudeutsch).
Das kannst Du aber auch anders betrieblich auflösen: Einfahrt ins Nachbargleis, dann umsetzen in das andere besetzte Gleis als Rangierfahrt. Dann stehen die beiden Heck an Heck und können jeweils in ihre Richtung ausfahren.

Mehrere H-Tafeln - das ist sehr geläufig, damals wie heute ...

Zum Grillfleich abstellen - halt, nee, das wäre ein Plaggiat: ein Tisch wird schon in Chemnitz gebaut ... :)
 
Ich wurde auch schon gefragt, warum es in Randemünde zwei Güterschuppen gibt. Der große an der Ladestraße ist für das örtliche Güteraufkommen, der Anbau am EG für das Reisegepäck der Urlauber...

Hallo Christoph,

ich würde die einzeln stehende Güterabfertigung für Stückgut und Wagenladung nehmen und den Anbau am EG für Reisegepäck und Expreßgut. Das war auf vielen Bf so.

Das schreibt der ehemalige Reichsbahner mit über 30 Jahren Bahnerfahrungen :fasziniert:

Grypsi
 
Noch ein Kleinbahnmodul...

Damit sich bei meinen Modulen das Verhältnis Bahnhofslänge zu verfügbarer Strecke etwas verbessert, soll ein weiteres Kleinbahnmodul entstehen. (Die Bahnhofsverlängerung muss noch ein wenig warten.)
Wieder wurde das Gleis in einer Kiesbettung verlegt. Die Schienenstöße befinden sich auf Doppelschwellen, die eingeschottert sind.
Nebenbei entstanden ein paar Rohlinge für Bäume, die wie das Modul selbst jetzt im nächsten Schritt begrünt werden sollen. Der Kartoffelacker ist mit etwas Fantasie schon zu erkennen. Eine Scheune ist ebenfalls vorgesehen.
Erste Probefahrten sind erfolgreich verlaufen...
 

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... Die Schienenstöße befinden sich auf Doppelschwellen, die eingeschottert sind.
...

Hi Christoph,

sieht wieder toll aus. Kannst Du bitte mal ein Detailfoto von einem Stoß machen? Ich bin noch am Überlegen, ob ich bei mir die Kleinbahnstrecke auch nur einsande und für Anregungen immer dankbar.
 
Vielleicht hilft dir dieses hier vom letzten Modul.
Flexgleis ohne Schienenverbinder, sozusagen einzelne Joche verlegt.
Am Stoß habe ich die Laschen aus dünnen Papierstreifen vor dem Färben der Schienenprofile angeklebt. Natürlich muss dann jedes Joch extra mit Strom versorgt werden.
 

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Schienenstoß

Wäre es auch denkbar, das Schienenprofil oben nur anzuschneiden?
Der untere Teil wird durch die Laschen fast vollständig verdeckt.
Grüße
Volker.
 
Die Idee finde ich gut. Kopf und Fuß durchsägen, der Rest bleibt erhalten. Sollte mit der richtigen Säge kein Prolem sein: Schnitt

Gruß Jens
 
Danke Christoph :respekt:
 
Wäre es auch denkbar, das Schienenprofil oben nur anzuschneiden?
Ja und nein. 900 mm ohne jeglichen Schnitt, der ja auch als Dehnungsfuge für unterschiedliche Längenänderungen von Modulkasten und Schiene dient, würde ich nicht empfehlen.

Ich habe Flexgleis der Fa. Kuehn benutzt. Dort lassen sich die Schwellen nicht beliebig verschieben. Um eine Doppelschwelle nachzubilden, musste ich also komplett durchschneiden.
 
Schienenstöße

@ChristophMT

Ups - war das gängige Praxis bei der Kleinbahn, dass Schienenstöße extra eingeschottert wurden, obwohl die Schienen im Kiesbett lagen?

Das kannte ich so nicht. Warum wurde dieser Aufwand betrieben? Konnte man durch Einschottern der Schienenstöße das Verschieben der Schienen am Schienenstoß besser in den Griff bekommen, als im Kies?
 
Schotter am Schienenstoß

Sicher hat es den Bahmeister genervt, dass genau dieser Stoß ständig nachzuarbeiten war und ihn kurzerhand mit Schotter unterstopft. Dieser verzahnt sich besser und nun müsste wieder eine Weile Ruhe sein.
Wenn die Längenänderung bei 900 mm Modullänge nur über die Stöße abgefangen werden, steht der Sinn ja außer Frage. Ich hatte mit meiner Idee nur bezweckt, den Kabelsalat klein zu halten.
Grüße
Volker.
 
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