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Von Schafshagen nach Randemünde

Dankeschön für die Glückwünsche zum Geburtstag

Die Direktion :ja: hat dem Bahnhofsvorsteher von Randemünde einen lang gehegtem Wunsch erfüllt. :freude:
Eine Lok der BR 64 wurde in der Einsatzstelle stationiert (Bild 1). Sie soll einen Teil des Zugdienstes nach Schafshagen in der frühen Epoche 4 übernehmen.

Beim genaueren Betrachten und Vergleichen mit einer anderen Einheitstenderlok ergaben sich schon Gedanken über zukünftige Optimierungen... (Bilder 2+3)
 

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Ne du Jens, das klingt da eher nach Verschrottung der alten BTTB 86 und nach Neuanschaffung einer überarbeiteteten 86 von Tillig aus. Habs auch so gemacht und nie bereuht.:weghier:
Ps. Mir gefällt dein Landschaftsbau sehr gut und schaue immer wieder gerne bei dir hier rein, der ist ja nicht so meine Sache!:zustimm:
 
vor allem offenbaren sich in der Frontansicht die Schwächen der Schirmer 64. Die sieht einfach nicht stimmig aus. Leider.

Grüße
Hallenser
 
Die Frontansicht...

geht so gar nicht. Das war mir aber klar, bevor ich zu diesem Modell schielte. Für mein Anlagenthema ist sie jedoch ideal.
Ich denke, da lässt sich was machen: zugrüstete Pufferbohle mit Rangiergriffen und Tritten, Bügel über den Lampen usw.
Deshalb steht ja die BR 86 von BTTB daneben. Original sah diese Lok von vorn auch furchtbar aus.
Nach dem Aufrüsten (Bild 1) mache ich erstmal einige Probefahrten (Bild 2) um zu sehen, wie bahnfest die Maschine ist. Dann warte ich noch wenigstens noch einen Teil der Garantiezeit ab und nehme sie anschließend "in die Mangel".
Die Lok ist zwar nicht unbedingt als leise zu bezeichnen, hat jedoch recht brauchbare Langsamfahreigenschaften.
 

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Um ehrlich zu sein, fällt mir unangenehmer als die Front der 64er der "Stilbruch" zwischen Empfangsgebäude und Wasserturm auf sowie zwischen Wasserturm und sonstigen Modellen. Da passen für meinen Geschmack einfach die Oberflächen nicht zusammen. Vielleicht lehrt das, daß man sich für eine Bauweise entscheiden und diese dann auchdurchhalten sollte: Plaste (patiniert) oder Karton (fototechnisch).
 
Ja, die Kombination von Gebäuden aus Kunststoff und Fotokarton ist ein Kompromiss. Beides hat Vor- und Nachteile und somit auch seine Berechtigung, nebeneinander eingesetzt ist nicht optimal. In dieser Perspektive so ganz ohne Hintergrund wird das besonders deutlich. Auch mein Auge stört sich etwas daran. Nur leider sind die verfügbaren Modelle von Wassertürmen in TT nicht gerade üppig. Und diese Bauart gefällt mit außerordentlich gut, erst recht, wo ich nun an einen schönen Ostseeurlaub erinnert werde. (Mehr von oben betrachtet stören die unterschiedlichen Ausgangsmaterialien nicht so sehr, da auch das EG eine Eindeckung aus Dachpappe mittels Papierstreifen hat.)

Bevor der Sommer nun zu Ende geht, schulde ich noch einen Beitrag zum Umbau meiner DR V100.


Könntest du dazu die o.g. Punkte evtl. noch näher beschreiben? (evtl. noch ein paar Bilder). Hast du z.B. die Pufferbohle von dem vorhandenen Drehgestell abgetrennt und dann angeklebt oder gibt es die als Zurüstteil irgendwo zu kaufen?

Um es vorweg zu nehmen: Ich empfehle nicht den Kauf einer gebrauchten Lok, um diese dann umzubauen. Der Beitrag richtet sich an Bastelfreunde, die ihre vorhandene V100 etwas optimieren wollen. Die Fraktion derer, die sich lieber eine neue Lok kaufen möchten, lesen am besten nicht weiter. :)

Da nur eine gut fahrende Lok entsprechend Freude bereitet, ist zuerst das Spiel der Antriebsachsen im Rahmen zu prüfen. Zu großes Spiel (man kann auch ausgeleiert dazu sagen) kann man durch gleichmäßiges Aufweiten und anschließendem Einkleben von Messing- oder Neusilberstreifen verringert werden. Diese Arbeit erfordert viel Geduld, vor allem ist darauf zu achten, dass die Achsen in der Horizontalen absolut parallel stehen und die Lok nicht kippelt. Als neue Achsen fanden bei mir solche der BR 119 von Tillig Verwendung (mit Haftreifen 200480, ohne Haftreifen 228630 und als Laufradsatz 207420). Das gerade verzahnte Ritzel passt entgegen erster Bedenken meinerseits problemlos zur vorhandenen Schnecke.

Die sogenannten Drehgestelle sind komplett zu zerlegen (Niet vorsichtig aufbohren). Die Pufferbohle wird abgeschnitten. Der Drehgestellrahmen ist in der Höhe einzukürzen, damit der Stromabnehmer noch den Spurkranz des jetzt im Durchmesser kleineren Radsatz erreicht.

An der Pufferbohle wird der Kupplungsschlitz verspachtelt. Die Trittstufen werden durchbrochen und von vorn jeweils mit der charakteristischen Bohrung (1,5 mm) versehen. Auf ein passend gefertigtes Kunststoffplättchen habe ich von unten die Pufferbohle sowie von oben die vorher vom Gehäuse abgetrennte und entsprechend bearbeiteten vorderen Umlaufbleche geklebt. Nach Vervollständigung mit Kupplungshaken, Bremsschläuchen, Vielfachsteuerungskabel und –Dose sowie den vorderen senkrechten Griffstangen erfolgte die Farbgebung. Die Puffer stammen bei meinen Modellen von Modmüller. Die gesamte Konstruktion wurde von unten in den Lokrahmen geklebt, so dass die Pufferbohlen nun Bestandteil des Rahmens sind. Für die Aufnahme der anderen 4 Griffstangenhabe ich jeweils ein passendes Loch in den Lokrahmen gebohrt und die Stangen eingeklebt.

Am Lokgehäuse wurden Typhone und Scheibenwischer angesetzt. Die Stirnlampen wurden mittels Aderenthülsen optisch verkleinert. Die Hülsen habe ich nach dem Einkleben mit Window-Color kristallklar verfüllt. Die obere Stirnlampehabe ich aufgebohrt und mit einem flexiblen Lichtleiter versehen. Die Lok hat anstelle der Glühlampen warmweiße LED’s erhalten. Somit ist die Beleuchtung bereits bei geringen Geschwindigkeiten gut zu sehen. Nach unten verhindert ein schwarzer Tonkartonstreifen den Lichtaustritt zwischen Oberteil und Pufferbohle). Ansonsten kann man das Gehäuse durch Farbgebung (Lampenringe, Griffstangen), Anbringen von Blitzzeichen und einer Alterung seinen Vorstellungen entsprechend aufwerten.

Für den Zusammenbau der Drehgestelle werden die neuen Radsätze ohne Ritzel verwendet. Beim Anbringen der Kupplung (Tillig V180) ist darauf zu achten, dass sie keinesfalls an den Bremsschläuchen hakt. Bei mir kam zur Befestigung der Kupplung jeweils eine passende Aderendhülse zum Einsatz. Erst nachdem alles zur Zufriedenheit funktioniert, habe ich die Kupplungsbefestigung zusätzlich mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert.

Und nun die Bilder:
 

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Als Abschluss Bilder Teil 2:
 

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Kleines Wehr

Es ist zwar nicht neu (schon vor 6 Jahren entstanden), jedoch auf die Fragen von Antje gestern beim Stammtisch in Rostock - Hohe Düne zu meinem kleinen Wehr habe ich mich entschlossen, die Bastelei hier vorzustellen.
Die Idee war, einen offenen Wassergraben mit einem Wehr zu versehen. Im Anschluss an den Graben ist der Wasserlauf verrohrt.

Eine passende Vorbildsituation fand sich in der Nähe.
 

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nun das Modell

Um es vorweg zu nehmen: Eine Zeichnung habe ich nicht gemacht. Nicht mal was am Vorbild gemessen. Die Größe richtet sich bei solchen Bauwerken sicherlich nach dem Gewässer.

Als Stirnwand nahm ich Kunststoffplatten aus der Bastelkiste. Die obere Abdeckung besteht aus passenden Holzleistchen, in welche die Fugen vorsichtig eingesägt wurden.
Für die Wehrkonstruktion selbst habe ich Kunststoffprofile verwendet. Diese habe ich durch geschicktes Ausschneiden aus irgendwelchen Verpackungen gewonnen. Die Bretter sind auch im Modell aus (Balsa-)Holz, die Zahnstange ist ein Rest Laubsägeblatt und die Kurbel fand sich irgendwo. Die Blechabdeckung ist ein Stück vom Paketband. Nichts davon wurde extra gekauft.

Wenn ich mir das heute so ansehe, würde ich es sicherlich etwas filigraner hinbekommen und dann noch Verwitterungsspuren darstellen... Nun, man lernt eben dazu.

Hier einige Bilder vom Modell:
 

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Es geht weiter...

Für den 2. Hinterhof in der Randemünder Straße "An der Eisenbahn" habe ich mit den Gebäuden angefangen. Man glaubt gar nicht, wie viel Zeit in diesen "Bruchbuden" steckt. Nein, die von Müller habe ich noch nicht verarbeitet, teils stammen die verwendeten Teile von Auhagens Bauhof oder aus der Restekiste.

Bild 1 zeigt ein Gebäude in Greifswald, welches mich zum Nachgestalten inspirierte.
In der geklinkerten Baracke wird die PGH Elektro zu finden sein.
Die Bilder zeigen einen kleinen Zwischenstand.
 

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Herrlich,

da möcht ich doch am liebsten meine Werkstatt drin einrichten. Allerdings solltest du dem größeren Gebäude auch noch einen Schornstein spendieren. Zumindest laut Kalender ist ja Winter :icon_wink

begeistert, der Poldij
 
Sieht wieder mal klasse aus, wie auch sonst.
Vielleicht kann irgendwer damit was anfangen.
Ist Nordbrandenburg, 5 km bis M/V.
Stehen aber seit ??? Jahren da.
Auf jeden Fall vor 1989.
Mathias
 

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Eine kleine schwarze Lok mit roten Rädern...

... hab' ich mir zu Weihnachten schenken lassen. Mir war von vornherein klar, dass es sich bei der Roco-Lok BR 80 um ein "Bastelobjekt" handeln würde. Doch bei einem Preis von unter 70 € incl. Versand habe ich mich darauf eingelassen. Außerdem hängt an der Lok wenigsten kein falscher Tender! :wiejetzt:
Die erste Lok ging sofort an den Händler zurück. Miserable Fahreigenschaften, die Achsen standen in der Horizontalen nicht parallel, die Lok kippelte im Gleis. Also den Retourschein heruntergeladen und ausgedruckt und zurück die Kleine. Nach 4 Tagen war schon Ersatz geliefert. Das Fahrwerk war nun ok.

Nach Weihnachten habe ich dann angefangen, etwas an der Lok zu basteln.

Bei analogem Einsatz ist das Licht vorn erst bei ICE-Geschwindigkeit zu sehen. Das geht nun gar nicht. Schuld daran ist die Glühlampenbeleuchtung zusammen mit sehr langem Lichtleiter. Da kommt an den Laternen nicht mehr viel Helligkeit an. Also habe ich die Glühlampe ausgelötet und gegen eine recht helle LED mit Vorwiderstand ersetzt. Wesentlich besser, aber noch nicht gut. Das Durchscheinen im Bereich der Pufferbohle habe ich durch Umwickeln des Lichtleiters mit dünner Alufolie verhindert. Die Lampen mit ihren viereckigen Lichtpunkten wurden mit Windowcolor weiß gefüllt. Mir gefällt es so besser.

Hinten habe ich es bei der Glühlampenbeleuchtung belassen, da die Ausleuchtung durch den wesentlich kürzeren und im Querschnitt stärkeren Lichtleiter auch bei geringen Geschwindigkeiten besser ist. Die Laternen erhielten ebenfalls dünn weiße Windowcolorfarbe aufgetupft.

Für bessere Fahreigenschaften erhielt die Lok mehr Gewicht. In der Rauchkammer, unter der Steckplatine und im Bereich des Kohlenkasten ist genug Platz dafür. Jetzt wiegt die Lok gute 100 g.

Dann wurde noch ein wenig an der Optik mit Farbe nachgeholfen. Die rudimentären Nachbildungen von Kupplungshaken und Bremsschläuchen schwarz, Lichtsteckdosen gelb sowie der vordere Querträger unter dem Umlauf rot lackiert.

Auf dem vorderen Umlaufblech hab' ich der Lok Griffstangen spendiert.
Nach dem Austausch der Kupplungen hingen die Neuen so unmotiviert und labberig in den Normschächten. Etwas schwarzer Tonkarton hineingelegt vor dem Zuklipsen verringert das Spiel und schafft auf einfache Weise hier Abhilfe.

Mir ist schon bewust, dass Streckeneinsätze dieser Lok eher die Ausnahme gewesen sind. Für den Einsatz auf meiner Moba erhielt die Lok noch eine Glocke. Ob die 80 006 eine besessen hat, habe ich mangels geeigneter Bilder nicht feststellen können. Aber es gab Exemplare mit Glocke.
Was mich noch interessiert, sind Angaben zum Kohlekastenaufsatz. Auf Fotos aus der Werklokzeit ist bei verschiedenen Loks ein Aufsatz zu sehen. Ab wann wurde der montiert? Erst bei den Einsätzen als Werklok nach dem Ausscheiden aus dem regulären Dienst oder schon früher?

Nun ein paar Bilder. Ach ja, die Lok sieht mir noch zu RAW-frisch aus. Da lässt sich bestimmt was machen...

Allen TT-Freunden und ihren Familien wünsche ich ein frohes und gesundes Jahr 2015!
 

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Habe fertig

...da möcht ich doch am liebsten meine Werkstatt drin einrichten. Allerdings solltest du dem größeren Gebäude auch noch einen Schornstein spendieren. Zumindest laut Kalender ist ja Winter

Nun, auch wenn es draußen nicht kalt ist, habe ich dem Gebäude einen Schornstein spendiert. Sollst doch in deiner Werkstatt nicht frieren...

Das waren nun nach 6 Jahren Bauzeit die vorerst letzten Handgriffe am Bahnhof Randemünde. Besonders das zweite Segment mit den vielen Gebäuden hat doch reichlich Zeit in Anspruch genommen. Mehr als mal gedacht. Aber seht selbst...

Sicher, ich habe nicht ununterbrochen am Bahnhof gebastelt. Fahrzeugprojekte sowie zwei kleine Module und die Umgestaltung von Schafshagen wurden eingeschoben.
Als nächstes wird ganz unspektakulär am Modul mit dem Hügelgrab die Gleistrasse etwas ausgerichtet, bevor etwas neues angefangen wird.

Eventuelle Planungen sowie Ergebnisse gibt es zu gegebener Zeit.

PS. Hat wirklich niemand eine Antwort zum Kohlenkastenaufsatz aus dem vorngegangenen Post?
 

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Gott hat fertig erschaffen :fasziniert: :schleimer: :huld:

Micha
 
Aufsatzbretter

Die "Aufsatzbretter" kamen irgendwann nach '45, als dann statt Steinkohle Unmassen von Braunkohlenbriketts und sonstiges schlecht brennbares Geriesel verheizt werden mußten. Um annähernde Reichweiten wie vorher zu erreichen, brauchte man dafür ungleich mehr Brennstoff -> es wurde sich mit Aufsatzbrettern beholfen.

Sieht man bei vielen Tendern, egal ob Tender- oder Schlepptender-Lok. Und, um es nochmal deutlich zu sagen: ja, schon bei der DR. Kannste also an eine DR Lok dran bauen, falls Du generell fragst.
Ob eine 80 sowas gehabt hat ? Mir ist bisher noch kein Bild von einer 80 damit untergekommen, aber das heißt nix. Das riecht nach Literaturstudium ... falls Du das so genau wissen willst.
 
Die BR80 war eine Rangierlokomotive, die sich, bedingt durch ihre Aufgabe, nie weit von den Betriebsstoffen entfernen musste. Soll heißen sie verrichtete ihren Dienst immer in Bahnhofsnähe und somit, nicht weit weg vom Kohlebansen.
Wenn es also Loks gab, die diese Bretter besessen haben, dann könnte ich mir gut vorstellen, das sie diese wohl erst als Werklok bekommen haben.
 
Auch wenn mir persönlich die Bodenmischung des Hofes nicht soooo ganz gefällt - ganz tolle Arbeit, ich bin begeistert !!! Wenn du auch nicht mehr dran basteln möchtest, ich hoffe, dass wir dieses Gesamtkunstwerk demnächst mal wieder in Natura bewundern dürfen.
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Sehr schön!

Hi,

das Gezeigte animiert mich nun wieder, auch meine "Bruchbuden" in Angriff zu nehmen.... ach, wenn nur die innerliche Ruhe dazu anwesend wäre...
 
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