• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Zugbeeinflussung am Signal (digital)

Hallo und schönen guten Tag,

@flicflac,
ließ bitte mal hier nach : http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=6134.
Hier stehet soweit alles drin was Du wissen möchtest.
Was die Tastenpulte angeht, meine Weichenverschaltung im Rangierteil / BW habe ich separat gelassen also nicht mit Decoder versehen. Daher noch die alten "Klapperschaltpulte". Ich muss aber sagen die funktionieren bis heute ohne Probleme.
Die Hauptstrecke fährt komplett vollautomatisch mit TC während ich im eben erwähnten Rangierteil / BW noch mit Hand schalte, aber hier mit der Zentrale fahre. Ich könnte auch mit dem PC fahren, das wäre dann aber der Fall dass man ständig auf den Bildschirm schauen muss. Das wollte ich ja nun auch wieder nicht. Deswegen auch die Vollautomatik auf der Hauptstrecke. Und ein wenig selber machen wollte ich ja auch noch.

@GK
gehe mal auf das Forum des Herrn Freiwald melde Dich da einfach mal an und lies Dir die Beiträge dort in aller Ruhe durch. Irgendein Thema befasste sich auch mit den Anforderungen an den PC. Wo das stand weis ich jetzt aber nicht. du kannst aber solche Fragen auch direkt unter eigenem Thema erstellen. Dort wird Dir auf jeden Fall geholfen. Herr Freiwald ist so wie ich es mitbekommen habe auch ständig Online. Bei dringenden Fragen antwortet er in der Regel in kurzer Zeit.

MfG

Roland TT
 
@Roland TT

Nun ja, da ich keine Teildigitalisierung anstreben würde, lägen die Kosten für mich bei sehr(!) gut kalkulierten Preisen bei rund EUR 1300,- ohne PC. Einen PC hab ich immer irgendwo rumstehen.

Gerade das Forum des Herrn Freiwald behagt mir wegen der Zwangsregistrierung gar nicht.

Fazit: Klappertechnik

[edit]
Ich verweise daher nochmal auf meinen Post #65, veileicht hat doch jemand Rat. [/edit]

flic
 
Hallo Leute,
mal ne blöde Frage zu der ganzen Geschichte mit dem Anhalten am Signal mit dem Bremsgenerator.
Halten die Lok´s alle am gleichen Punkt an, oder ist dies abhängig von der Einstellung CV4 "Verzögerungsrate". Und der vorausgegangenen gewälten Fahrstufe (also mit wieviel Dampf die da ankommt)?

Weil wenn ja, da stehen sie entweder am Mast vom Sig oder kurz dahinter oder eben 100m davor.

Muß ich da Versuch macht gluch betreiben?

Wie macht das den im Vergleich eine Software?
 
Ja die halten alle unterschiedlich an, je nach CV4 und Loktyp - Schwungmasse etc.

Mit der Software TC, halten alle Züge auf den cm genau dort wo sie sollen.
 
Ja und ist es dan aber egal wie schnell die da Einfährt?

Beim TC wie soll das funktionieren? Verarbeitet die Software die Fahrstufe der Lok beim ereichen des Signals/ Bremswegstrecke und die gewählte Bremsverzögerung und tut daher zeitiger oder später die Bremsung einleiten?
 
Ähm ja, alle Loks werden müssen / werden in der Software eingemessen. Der Software ist die Loklänge (Zuglänge), Kriechgeschwindiglkeit bis zur Höchstgeschwindigkeit bekannt. Weiterhin sind alle Blöcklängen (dort wo mal Züge halten sollen - SBHF, Bahnhof, Blockstellen etc) der Software in cm bekannt. Es ist völlig egal, ob ein Zug in einen Block langsam oder schnell einfährt, er hält immer an der gleichen Stelle. Egal ob Rangierlok oder ICE. Vorraussetzung sind nur ordentlich eingemessene Lok's (mit Lastgeregelten Decoder).
 
Bremsen mit 4+1 Dioden - unterschiedliche Bremswege


Hallo !

Wieder mal ich.
@ flic
Ich hatte ja schon geschrieben, daß mir ein ähnliches Problem aufgefallen ist.
Ich gehe mal davon aus, das Du nur die Lok getestet hast, also ohne Wagen ?
Was hast Du denn in CV 7 für eine Versionsnummer zu stehen ? Bitte auch mal CV 128 mit auslesen.
Muß der Bremsweg so kurz sein ? Eventuell kannst Du ja den möglichen Bremsweg mittes eines 2. Bremsmoduls verlängern ?
Versuch mal testweise eine 2. Lok oder einen beleuchteten Wagen irgendwo auf dem Testkreis abzustellen.
Hast Du mal mit CV 50 den passenden Motor eingestellt ? (eventuell dann auch noch CV 113/114)- Versuche notwendig-

Warum das Ganze ? Einmal scheit es am Modell / Motor / Getriebe -Kombination selbst zu liegen.
Ich habe mal 3 Lok`s mit identischen Versionsnummern in CV 7 ausprobiert.
Eine BR 118 mit Werkseinstellungen (außer CV 51 & 52) hat den stärksten Anhalteruck und die größte Abweichung im Bremsweg im maximalen Geschwindigkeitsbereich.
Eine optimierte 118 (CV 50 !) ist schon etwas besser- ob es wirklich an CV 50 liegt oder nur an der Lok selbst --> ???
Eine 110 (5-pol. Motor) zeigt das beste Ergebnis.
Dann hab ich noch einen alten Decoder in einer 118. Dort ist dieses Verhalten auch nicht so ausgeprägt.
Außerdem hab ich noch einen ORT getestet. Dort ist ein ziemlich neuer Gold mini mit einem Energiespeicher -Power1- eingebaut. Dort zeigt sich zu meiner Verwunderung nun folgendes Bremsverhalten:
-mittelmäßiger Anhalteruck
-mit steigender Geschwindigkeit verlängert sich der Bremsweg

An dieser Stelle noch einmal mein Rat, plane zur Sicherheit einen abschaltbaren Abschnitt, welcher stomlos geschalten werden kann, am Anhaltepunkt unbedingt mit ein. (So wie man es aus dem analogen kennt.) Das kann auch über eine Lichtschranke gesteuert sein, so das der teure Digitalstrom für das ganze Gleis abschaltet wird.
Ansonsten rät Lenz zum Einstellen des Bremsweges eine mittlere Geschwindigkeit zu nehmen.

@ all
ein Glaubenskrieg war nicht mein Ziel - jeder sollte sich selbst entscheiden, was er will. Ist doch ein Hobby !

Markus
 
@Markus

Danke erstmal für die Infos.
Ja, ich hab nur mit der einen Lok, und auch nur mit der Lok getestet. Kämpfe zur Zeit an mehreren Fronten aber so langsam lichtet sich das Chaos. Am WE werd ich wohl doch die Chance bekommen den Decoder in der 101 zu tauschen und mit zwei ABS-Loks Tests durchführen (mit Wagons).

Außerdem hab ich noch einen ORT getestet. Dort ist ein ziemlich neuer Gold mini mit einem Energiespeicher -Power1- eingebaut. Dort zeigt sich zu meiner Verwunderung nun folgendes Bremsverhalten:
-mittelmäßiger Anhalteruck
-mit steigender Geschwindigkeit verlängert sich der Bremsweg
Also entgegengesetzt dem Verhalten bei mir wo sich der Bremsweg bei langsamerer Geschwindigkeit verlängert.

An dieser Stelle noch einmal mein Rat, plane zur Sicherheit einen abschaltbaren Abschnitt, welcher stomlos geschalten werden kann, am Anhaltepunkt unbedingt mit ein. (So wie man es aus dem analogen kennt.)
Führt eigentlich die ganze digitale ABC-Bremserei "ad absurdum"!

... so das der teure Digitalstrom für das ganze Gleis abschaltet wird.
Was soll immer die Bemerkung des "teuren Digitalstrom"? Es ist Spannung wie jede andere auch, nur das eben ein digitales Signal aufmoduliert ist. Wenn die allerdings u.U. zusammenbricht ist die Anlage unterdimensioniert. Teuer sind nur die Komponenten für die Bereitstellung des Selben. Somit stimmt es allerdings wieder, "teurer" Digitalstrom(spannung).

Ansonsten rät Lenz zum Einstellen des Bremsweges eine mittlere Geschwindigkeit zu nehmen.
Hmm, "Fahren Sie immer zwischen 48 und 52 Kmh, sonst klappt das mit dem Bremsen nicht!" Schneller oder langsamer darf man nicht.
Ich würde sagen da sind die Erfinder/Hersteller der so mit blumigen Worten propagierten ABC-fähigen Decoder gefragt. Auch wenn wir uns (ich) hauptsächlich auf Lenz beziehen, ist es ja bei den ABC-Decodern anderer Hersteller ähnlich undurchsichtig.
Bitte keinen sinnlosen Kommentar der Software-User dazu, diese betrifft es ja nicht.

@Markus
Ich glaube wir haben da noch einen langen und steinigen Weg mit vielen Tests vor uns.
Der "Glaubenskrieg" ist schon ok, wenn es auch nicht unbedingt direkt zum Thema passt. Aber das Thema ist ja "Zugbeeinflussung am Signal (digital)". Und da gibt es ja nun mal drei (allgemein bekannte) Wege, ABC, Software, Generator.

@Softwareuser
Ich bin ja offen für Alles und das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Weichen schalten per Mausklick (auch Fahrstraßen) ok. Kann ich denn auch parallel zur SW ein paar Taster haben (Stellpult) welche meine Weichen und Signale stellen und die SW dieses mitbekommt und verarbeitet (ala Rückmeldungen)?

flic
 
...das Thema ist ja "Zugbeeinflussung am Signal (digital)". Und da gibt es ja nun mal drei (allgemein bekannte) Wege, ABC, Software, Generator.
Da wäre noch das Bremsen mit falsch (zur Fahrtrichtung) gepolter Gleichspannung...
Kann ich denn auch parallel zur SW ein paar Taster haben (Stellpult) welche meine Weichen und Signale stellen und die SW dieses mitbekommt und verarbeitet (ala Rückmeldungen)?
Jo, das geht.
Für Loconet- User gibt's da z.B. das SWITCH-CONTROL von Uhlenbrock...
 
Hallo !

flicflac schrieb:
Also entgegengesetzt dem Verhalten bei mir wo sich der Bremsweg bei langsamerer Geschwindigkeit verlängert.
aber nur bei diesem einem Fahrzeug !

flicflac schrieb:
Führt eigentlich die ganze digitale ABC-Bremserei "ad absurdum"!
Nicht ganz, dient ja nur der Sicherheit und außerdem: werden lange Züge schlagartig abgebremst, kommt es immer mal wieder zu Entgleisungen

flicflac schrieb:
hmm, "Fahren Sie immer zwischen 48 und 52 Kmh, sonst klappt das mit dem Bremsen nicht!" Schneller oder langsamer darf man nicht.
Ich würde sagen da sind die Erfinder/Hersteller der so mit blumigen Worten propagierten ABC-fähigen Decoder gefragt. Auch wenn wir uns (ich) hauptsächlich auf Lenz beziehen, ist es ja bei den ABC-Decodern anderer Hersteller ähnlich undurchsichtig.
diese mittle Geschwindigkeit soll ja auch einen mittleren Bremsweg hervorbringen, aber so schlimm wie bei dir konnte ich es nur bei einer Lok nachvollziehen.
Wiederholung: Ansonsten hatte ich nur geringe Abweichungen im Bremsweg. Wie gesagt größere Probleme bereiten bei den Lenzdecodern Kontaktunterbrechungen durch Schmutz -Wiederholung aus-
Außerdem glaube ich, daß dieses Problem Schmutz auch mit den anderen Bremsmöglichkeiten auftritt. - Belehrt mich bitte, wenn dem nicht so ist !
Bei Zimo MX620 ist das Bremsenverhalten besser ausgereift. Was aber fehlt, ist die Pendelzugsteuerung via ABC und die Langsamfahrt via ABC.
Vorteil für PC-Fahrer liegt für mich derzeit wirklich in der universelleren Auswahl der Decoder und damit auch keine Bindung an einen Hersteller, wenn man Funktionen automatisieren will (bremsen, langsam fahren, an bestimmten Stellen Funktionen wie Licht oder Sond einschalten...)

Markus
 
@RolandTT
Da es gerade zur heißen Zeit des "Glaubenskrieg" war wollt ich nur keinen Kommentar ala "Mit Software hättest du das Prob nicht". Hätte mich wohl klarer ausdrücken sollen. Abgehakt...

@Markus @all
So, hab es heute geschafft den Uhlenbrock gegen einen Gold mini zu tauschen. Wollt ich gestern schon, aber entgegengesetzt des mir suggerierten Wissen hat die 101 doch eine Steckerschnittstelle. Netterweise hat der Händler den Decoder umgetauscht (macht nicht jeder), wenn nur nicht immer die Gurkerei von 45 km wäre :-(.
Die Bremsstrecke hab ich auf 2,05m verlängert. Bei der alten BTTB Lok bleib das Verhalten. Mit der 101 und dem Gold mini sind die Probleme nicht so gravierend, der Tolleranzbereich liegt ohne Wagons so bei 2-5 cm (Decoder-Grundeinstellung, nur ABC aktiviert). Auch bei voller Geschwindigkeit. Nur wenn ich sehr langsam fahre verlängert sich der Bremsweg unterhalb einer gewissen Geschwindigkeit relativ schlagartig um rund 16cm. Einen Einfluss von Wagons (doppelachsige Reisezugwagen) konnte ich direkt nicht feststellen, allerdings hab ich so akribisch nicht getestet. Werd bei Gelegenheit nochmal ein bisschen mit den CVs spielen.
Die alte BTTB Lok war jedenfalls die falsche Wahl sowas zu testen. Das merkwürdige Verhalten kommt möglicherweise durch Schlupf und dass der Dekoder nicht auf die alten Motoren (zusätzlich noch die fehlende Schwungmasse) abgestimmt ist, oder abgestimmt werden kann. Da sind erfahrene Leute gefragt.
So, Teststrecke abbauen und wieder an die Gleise. Muss ja irgendwann mal weiterkommen.

flic

[edit]
Da fällt mir ein das ich einen Uhlenbrock 73510 mit Steckerschnittstelle (NEM651) überhabe. Jemand Interesse?
[/edit]
 
Bremsgenerator LG 100

Hallo an die Digitalexperten,
ich bin schon langsam am Aufgeben mit der Digitalerei.


Ich habe mir bedingt durch die Verwendung verschiedener Decoder, Namentlich den Kuehnschen N025 und den Loksound micro von ESU, zum Halten vor einen Signal den Bremsgenerator von Lenz, den LG 100 zugelegt.
Nun habe ich ein Testgleis, ein Relais zum Umschalten zwischen Fahrstrom und Bremsstrom aufgebaut.
Zentrale ist das Compact. Verstärker für den LG 100 ist der B2 von Tams.
Mein Problem damit, keine Lok hält an. Die ESU´s fahren mit allen vorher eingeschalteten Funktionen gleichbleibent weiter, wenn ich auf Bremsstrom umschalte.
Die Kuehnsche Fraktion beschleunigt bis HG oder das Rad Schiene System aufgiebt, sprich entgleist.
Ich dachte erst, der LG 100 sei def. So habe ich ihn nach Giesen zur Fa Lenz zwecks Überprüfung zugeschickt, und heut mit dem Hinweis das kein Fehler an dem Bauteil vorhanden ist, wiederbekommen.
Auch der Hinweis der Fa Lenz das ich J und K nützen solle (zum LG 100) anstelle C und D, brachte keinen Erfolg.
Irgendwo muß sich ein Fehler eingeschlichen haben, nur wo??
Also Help:titanic:
 
Ich habe auch einen Bremsgenerator , aber einen von Joka - Elektronik und als Zentrale eine Intellibox von Uhlenbrock, der gleichzeitig ein Booster ist.Im betreffenden Abschnitt schalte ich mittels IR-Lichtschranke und Relais den Bremsgenerator, von Boosterbetrieb auf Bremsbetrieb um und alle meine verwendeten Dekoder Kühn Tran Zimo...( die natürlich in Loks eingebaut sind um sinnlose Sprüche zu vermeiden) lösen das bremsen aus.Es funktioniert tadellos.Am Bremsgenerator gibts noch nen Jumper für Kriechgeschwindigkeit , den man stecken kann, falls mal eine Lok schneller bremst.zB. langsame Loks oder Triebwagen, die fahren dann noch bis ans Signal mit Kriechgeschwindigkeit.Ich habe das Teil jetzt ausgiebig getestet, und kann es nur empfehlen. Der Preis ist um die 75 ,- € für das Teil.
Ich bin sehr zufrieden.Man sieht also, es muss nicht immer Lenz sein was gut ist.
 
ich bin schon langsam am Aufgeben mit der Digitalerei.

das wollen wir mal verhindern,
Du hast doch in Post 61 nen schönen richtigen Plan eingestellt. Hast Du nach diesem Deinen Testkreis aufgebaut?
Mein Vorschlag sämtliche Verdrahtung nochmals sehr genau prüfen.
Aufpassen beim Compact C-D und J-K nicht verwechseln also C auf J und D auf K. Das Relais testen. Nicht das dies nicht sauber schaltet und Du von beiden (Compact und Verstärker) den Saft aufs Gleis bekommst plus beide Digitalsignale.
Und dann wieder melden, bitte.
der Groeschi
 
@sterntahler
Miss mal die Kontakte des/der Relais durch und erstelle dir selbst ein Kontaktbild ohne dich nach der angegebenen Belegung zu richten. So wie du schreibst sieht es wirklich danach aus dass irgendwie die falsche Spannung am Gleis liegt (siehe Groeschi).


@Stardampf
Meißt ist es nur ein kleiner Fehler, welcher nicht mal selbstverschuldet sein muss. Also nicht immer gleich die Microsoft-Windows-Methode anwenden (Neuinstallation, gg).

Diese leidvoller Erfahrung musste ich genau heute erleiden. Ich hatte mir eine Lichtschranke testhalber aufgebaut, welche erst nicht funktionieren wollte. Nach kurzem Suchen >> IR-Diode falsch gepolt, also umpolen. Kann ja mal passieren... Nachdem alle Tests, auch mit Nachfolgeschaltungen, funktionierten, hab ich mir gestern fünf Reflex-LS gelötet (IR Diode-Transistorpärchen) und diese unter die Platte geschraubt. Ergebnis: nix ging! Nach längerer Analyse fand ich heraus dass das Datenblatt der IR-Diode (SFH485) falsch war, Anode/Kathode verdreht. Das erklärte auch die anfängliche Fehlfunktion des Testaufbaus. Immer schön nach Datenblatt gebaut... Da weiß man nicht in welchen "Hintern" man treten soll, grrr.


flic
 
Hallo groeschi und SD

Du hast doch in Post 61 nen schönen richtigen Plan eingestellt. Hast Du nach diesem Deinen Testkreis aufgebaut?

nein, hab ich nicht, da dies für eine eingleisige Strecke mit Gegenrichtungsverkehr und damit mehreren Relais bestückt ist. Etwas kompliziert für einen Testaufbau.
Ich habe nur das Compact, den Bremsgenerator mit dem Verstärker hier eben den B2, ein Relais ( RALDI2W-K ) zum Umschalten und 1 m Teststrecke autark von der Anlage aufgebaut.
Relais geprüft, Arbeitskontakte galvanisch getrennt.

Ja SD ich habe heut morgen alles abgerissen und wieder von vorn aufgebaut, mit selbigen Ergebnis.

Wieder alles abgebaut und diesmal den Bremsgenerator außen vor gelassen. Ergebnis

Steuerung (also Relais auf Fahrstrom von Compact Kl J und K ) Lok läst sich steuern. Umschalten auf Booster (Booster hängt an Kl C und D), Lok rast los und lässt sich NICHT steuern, selbst wenn der Drehregler auf 0 steht.
Booster auf Kl J und K geklemmen. Übrigens Anweißung von Lenz.
Ergebniss Lok lässt sich mit beiden Schaltungen steuern.
Bremsgenerator in die Schaltung intigriert. Ergebniss bei deiden Varianten (Bremskreis auf C/D bzw J/K) Lok lässt sich nicht steuern bzw sie beschleunigt.

Ich denke das hier mein Compact einen gewaltigen Treffer hat und zwar das die Klemmen C und D def sind und ständig einen Fahrbefehl oder sonstwas senden.

Jetzt muß ich nochmals mit Lenz in Verbindung treten um dies abzufragen, warum wenn ein stinknormaler Booster der auf der Datenleitung C/D hängt die Lok im Boosterkreis losrast.

Ob ein Reset auf Werkseinstellung des Compact was nützt müßte ich mal versuchen, glaube aber kaum das dies was bringt.
 
Booster auf Kl J und K geklemmt. Übrigens Anweißung von Lenz.
Ergebniss Lok lässt sich mit beiden Schaltungen steuern.

Bremsgenerator in die Schaltung intigriert. Ergebniss bei deiden Varianten (Bremskreis auf C/D bzw J/K) Lok lässt sich nicht steuern bzw sie beschleunigt.

Da würde ich nach meiner denkweise sagen das der Bremsgenerator was hat . Kann man den evtl. noch irgendwie einstellen , ala Fahrstufenanzahl u.s.w. ?

Hast du den Analog-Fahr-Modus im Lokdekoder aktiviert oder nicht ?
( hat der den ? )
 
Der Bremsgenerator wahr erst bei der Fa Lenz zur Überprüfung. Mit dem Hinweis ohne Fehler zurück.

Nein, eine Fahrstufenzahl lässt sich da nicht Einstellen.

Aber selbst wenn der LG 100 nicht in der Schaltung ist , kann ich die Lok im Boosterkreis, wenn dieser auf C/D am Compact klemmt, nicht regeln/bzw sie fährt mit HG los, obwohl der Drehregler auf 0 am Compact steht.

Die, der Decoder haben die Einstellung analog Erlaubt.
 
Wenn du nen Oszilloskop hast dann klemm das mal an's Gleis . Da sieht man dann ob da normales DCC drauf liegt oder evtl. ne Gleichspannung . ( wenn nicht , es gibt auch Winoszi und andere Programme für den PC )

Schalt mal Analog ab und gucke was dann passiert .
 
Ich habe kein Oszi, leider. Sonnst hätte ich die Kl C/D am Compact schon überprüft.
Decoder stand ja im Cv 29 ( allg Eigenschaften) auf wert 6. 28/128 Fahrstufen, Basisadresse, analog erlaubt.
Hab dies in wert 2 geändert 28/128 Fahrstufen, Basisadresse kein Analogbetrieb.
Ergebniss; Boosterkreis auf C/D am Compact Lok fährt nicht, umschalten auf Compact, steuerung der Lok normal.
Jedoch fährt die Lok und ich schalte das Relais auf Booster um, fährt die Lok mit der Geschwinigkeit weiter und der Motor gibt ein hochfrequenten Summton von sich (ähnlich der analogen Loks´s im Digitalen).
Klemme ich den Booster auf J und K funktioniert der Boosterkreis einwandfrei.
 
Hallo Digitalexperten
kannn das in der letzten Post geschilderte Phänomen auch ein Defekt des Boosters sein?
Wie kann ich ihn ggf prüfen.

Weil jetzt mit dem Service von Lenz zusammenzuarbeiten wird schwierig.
"Leider können wir Ihre Frage nicht beantworten, wir haben keinen dieser Booster hier zum testen."
Verstehe ich ja auch, nur habe ich schon den B3 hier rumliegen. Den ich nicht verwenden kann, da er eine Klemme E benötigt um ON zu gehen. Dies aber gottseidank das Compact nicht hatt.

Nun noch einen LV 102 von Lenz zu kaufen scheue ich zurück, erstens der Preis, zweitens nur auf Verdacht... ob das was Bringt bezweifle ich stark.

Also kurzum, was kann ich noch tun?
 
Zurück
Oben