Carsten R.
Foriker
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- Halle (Saale)
Manchmal erfüllen Tests Ihren Zweck etwas anders als erwartet: Sie bestätigen die Lösung nicht, sondern zeigen Probleme auf und stellen sie in Frage. Bisherige Recherchen zum Problem erwiesen sich leider nicht als zielführend, deshalb bitte ich nun die hier vertretenen Elektronik-Experten um Hilfe.
Ausgangssituation:
· Analogbetrieb, vorerst mit Handreglern von Tillig (Impulsbreitenregelung, aus Startpackung bzw. MBS-Sonderangebot)
· signalabhängige Isolierabschnitte werden für die Gegenrichtung über Dioden eingespeist.
· Geschwindigkeitssprünge zwischen dem über Diode gespeisten Isolierabschnitt und den direkt gespeisten Nachbarabschnitten sollen minimiert werden, deshalb Verwendung von Schottky-Dioden (hier konkret: SB140)
Problem:
Bei einem der eingesetzten Handregler (einer der neueren Art mit zusätzlicher Zubehörversorgung) bewegten sich Fahrzeuge im Isolierabschnitt auch dann, wenn die Diode eigentlich sperren müsste. Manchmal sogar entgegen der am Regler eingestellten Fahrtrichtung! Der Regler klang dabei nach flatterndem Relais in seinem Inneren.
Eine der Dioden hat (vermutlich dabei) durchgeschlagen und zeigte dann nur noch Widerstandswirkung, aber keine Sperrwirkung mehr.
Meine Fragen:
1. Sind Schottky-Dioden hier (d. h. bei Impulsbreitenregelung) eventuell grundsätzlich ungeeignet?
2. Ist ein Defekt des Reglers (der sonst ohne erkennbare Probleme funktioniert) zu vermuten?
3. Oder liegt hier ein Bemessungsfehler vor, der bei ungünstigem Zusammentreffen von Toleranzen zu den oben beschriebenen Erscheinungen führt?
4. Lässt sich eine bestimmte Diode für die oben beschriebenen Bedingungen empfehlen?
Vielen Dank im Voraus für alle sachdienlichen Hinweise
Beste Grüße
Carsten
Ausgangssituation:
· Analogbetrieb, vorerst mit Handreglern von Tillig (Impulsbreitenregelung, aus Startpackung bzw. MBS-Sonderangebot)
· signalabhängige Isolierabschnitte werden für die Gegenrichtung über Dioden eingespeist.
· Geschwindigkeitssprünge zwischen dem über Diode gespeisten Isolierabschnitt und den direkt gespeisten Nachbarabschnitten sollen minimiert werden, deshalb Verwendung von Schottky-Dioden (hier konkret: SB140)
Problem:
Bei einem der eingesetzten Handregler (einer der neueren Art mit zusätzlicher Zubehörversorgung) bewegten sich Fahrzeuge im Isolierabschnitt auch dann, wenn die Diode eigentlich sperren müsste. Manchmal sogar entgegen der am Regler eingestellten Fahrtrichtung! Der Regler klang dabei nach flatterndem Relais in seinem Inneren.
Eine der Dioden hat (vermutlich dabei) durchgeschlagen und zeigte dann nur noch Widerstandswirkung, aber keine Sperrwirkung mehr.
Meine Fragen:
1. Sind Schottky-Dioden hier (d. h. bei Impulsbreitenregelung) eventuell grundsätzlich ungeeignet?
2. Ist ein Defekt des Reglers (der sonst ohne erkennbare Probleme funktioniert) zu vermuten?
3. Oder liegt hier ein Bemessungsfehler vor, der bei ungünstigem Zusammentreffen von Toleranzen zu den oben beschriebenen Erscheinungen führt?
4. Lässt sich eine bestimmte Diode für die oben beschriebenen Bedingungen empfehlen?
Vielen Dank im Voraus für alle sachdienlichen Hinweise
Beste Grüße
Carsten