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Zentrale plus Startset

Diesel

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Hallo an Alle!

So, nachdem der Umzug im großen und ganzen fast abgeschlossen ist, bin ich in Gedanken schon beim nächsten. "Eine neue Anlage"

Meine Idee war und ist, es soll Digital sein. Wollte mir dazu das Mega-Startset 01463 von Tillig holen. Da es aber nicht digital ist, wollte ich gleich in eine vernünftige Zentrale investieren. Hab mir dazu die von der Firma ESU in betracht gezogen. "ESU Digital Zentrale
ECoS". Die Loks sollen Decoder von ESU bekommen, zum Stecken.

Meine Fragen dazu :boeller:

Kennt einer die Zentrale und kann man das Mega-Set erweitern? Oder macht die Zusammenstellung überhaupt einen Sinn! Über Alternativen kann man ja diskutieren.

Gruß
Diesel :dj:
 
@ Stardampf

Na klar, hier ein wenig Text.

ECoS-Just play Unter dem Motto "ECoS - Just play" präsentiert sich die brandneue Digitalzentrale ECoS dem Publikum. Wie von einer Zentrale unter dem Namen ESU nicht anders zu erwarten, steckt in ECoS eine Fülle von Funktionen, die das Steuern einer Modellbahn in Zukunft extrem vereinfacht: ECoS unterstützt die Datenformate DCC, Märklin® Motorola® und Selectrix®. Mit ECoS lassen sich hierbei bis zu 16384 Loks steuern, maximal 2048 Weichen steuern und 1024 Fahrstrassen schalten. Weiterhin bietet ECoS die Möglichkeit, 8 Züge unabhängig voneinander pendeln zu lassen (eingebaute Pendelzugsteuerung). Hierzu benötigt man pro Strecke lediglich zwei s88-Rückmeldekontakte. Diese Rückmeldekontakte können direkt an die ECoS angeschlossen werden und auch Fahrstrassen auslösen. ECoS verfügt über zwei eingebaute Fahrpulte mit je einem griffgünstigen, motorgetriebenen Analogregler und 8 Funktionstasten. Pro Lok stehen bis zu 20 Funktionen zur Verfügung. Zudem haben die Entwickler zwei Joysticks mit je zwei Achsen eingebaut, mit dem die Pfeifdauer und Frequenz des LokSound Decoders bestimmt oder in Zukunft Kräne einfach gesteuert werden können. Trotz des überragenden Funktionsumfangs ist die Bedienung so einfach wie nie zuvor: Ein 7 Zoll großes, weiß hinterleuchtetes Grafikdisplay sorgt für eindeutige Anzeigen im Klartext; Kommandos werden über ein eingebautes Touchpanel (per Finger oder beiliegendem Stift) abgegeben. ECoS verfügt über einen eingebauten Booster mit 4 Ampere Ausgangsleistung und ist damit die ideale Basis auch für größere Anlagen aller Spurweiten. ESU liefert mit jeder ECoS ein passendes Netzteil mit 90VA Leistung gleich mit. Um Umsteigern den Wechsel zur ECoS so einfach wie möglich zu machen, können alle gängigen Altsysteme wie Uhlenbrock Intellibox® oder Daisy®, Lenz digital plus®, ROCO® Lokmaus® I – III, Fleischmann® Twin Center® bzw. LokBoss® oder Märklin® 6021, Delta® oder mobile station® direkt an die ECoS angeschlossen und weiterverwendet werden. Möglich macht dies ein eingebautes Konvertermodul, welches direkt die Gleissignale der Altgeräte abhört und für ECoS übersetzt. Für Systemerweiterungen steht mit dem ECoSlink ein robuster, auf dem Industriestandard CAN basierender Hochgeschwindigkeitsbus ebenso zu Verfügung wie ein interner Modulschacht, in den ein Funkempfängermodul für das ESU mobile control eingebaut werden kann. ECoS ist selbstverständlich bereits ab Werk hardwareseitig für den kommenden NMRA/ DCC BiDirectional Communication Standard ("Railcom") ausgerüstet (ein Rückmelder ist eingebaut!) und kann über eine Netzwerkbuchse an den PC angeschlossen werden. Von diesem können Softwareupdates bezogen oder Computersteuerungen angebunden werden. ESU wird die ECoS Zentrale ab Anfang Juni 2006 in den Handel bringen. Technische Daten ECoS Zentrale Hardware: H4-Booster mit 4.0 A Dauerausgangsleistung H4-Programmiergleisausgang mit 0.6A Leistung NMRA DCC BiDi Rückmelder mit Cutout-Device integriert 7 Zoll QVGA FSTN LCD Display mit Touchpanel und 6-fach LED-Backlight (weiss) 32-Bit ARM 720T Controller, 64 MByte Flash ROM, 32 MByte RAM, Linux® Betriebssystem 16 Bit Realtime Coprozessor 2 x motorgetriebene Potentiometer-Fahrtregler mit Endanschlag 2 x Zwei-Wege-Analog-Joysticks 2 x 8 Funktionstasten sowie Stop- und Go-Taste 3 Anschlüsse für ECoSlink Geräte Anschluss für ECoSlink Buserweiterung Galvanisch entkoppelter Boosteranschluss für DCC-konforme Booster Galvanisch entkoppelter ECoSniffer Eingang für Anschluss von Altgeräten Galvanisch entkoppelter S88-Bus Eingang für Rückmelder 10/100 Mbit Ethernet-Anschluss (RJ45) 1 ECoSlot-Modul zur Aufnahme eines Funkempfängers Schaltnetzteil 90VA zur Stromversorgung Software: DCC mit 14, 28, 128 Fahrstufen, LGB® Kettensteuerung Märklin® Motorola® alt, neu, mit 14 Fahrstufen Selectrix® Gleisformat Bis zu 9999 Adressen im DCC Format. Bis zu 20 Funktionstasten pro Lok. Märklin® Motorola® und DCC Gleisformate für Magnetartikelsteuerung Bis zu 16384 Lokobjekte, 2048 Weichenobjekte und 1024 Fahrstrassenobjekte 32 Multitraktionen mit je bis zu 16 Loks Bis zu 8 Pendelzüge gleichzeitig Alle DCC-Servicemode Programmiermodi auf dem Programmiergleis, POM (Programming on the Main). Programmierung von Motorola®- und Selectrix®-Decodern auf dem Programmiergleis Lieferumfang: ECoS Zentrale Stift für Touchbedienung Netzteil mit 18V / 5A (90VA) Anschlussklemmen für Gleisanschluss, Programmiergleis, ECoSniffer Ausführliche Bedienungsanleitung
 
@ diesel;

ich konnte mir die neue esu-zentrale am wochenende in münchen anschauen. erster eindruck: die herrschaften schmollen und wollen der fa. mit dem "M" ein´s auswischen...

weitere eindrücke:
- viel zu teuer (soll etwas über oder bei 500 euro liegen), vor allem für einsteiger (und umsteiger fragen sich, warum sie sich ein so teures zweites system kaufen sollen)
- die ganzen spielereien braucht man eigentlich nicht wirklich und macht das ding nur unnötig teuer (z.b. motorische fahrregler)
- wer braucht noch ein neues system mit wiederum neuem bus-system???
- das gehäuse ist rießig
- falls du vor hast, deine anlage mit pc zu steuern, brauchst du eigentlich den ganzen schnick-schnack nicht, denn das macht fast alles der pc
- man kann die loks mit namen ansprechen (also nie wieder digitaladressen merken...), aber macht´s das wirklich aus???
- unterstützt mehrere protokolle, aber TT ist ja eigentlich eh reines dcc-gebiet, also wird dieses feature auch nicht wirklich gebraucht...

und dann muß die zentrale erst einmal das halten, was sie verspricht!

mein fazit: für neueinsteiger zu teuer, für umsteiger (außer märklinisten, allerdings unterstützt sie (noch) kein mfx-format) nicht wirklich weiterbringend, zu viel spielereien dran, für pc-betrieb "overdressed", für kinder viel spielspaß dabei (aber die zahlen´s ja nicht) und noch ein neues system: nein danke!

tip: ich würde mir neben dem reinen lenz-system mal die neue zentrale von tams anschauen, sie scheint ein vernünftiges preis/leistungsverhältnis zu haben.
allerdings konnte ich den sogenannten handfahrregler (lok control) auch begutachten: der ist genau so groß wie die eigentliche zentrale und somit absolut ungeeignet und aus der hand nicht bedienfähig und die optik erinnert an erste digitalkomponenten von vor 10 jahren. das ist definitiv ein schritt zurück in die falsche richtung. aber für pc-betrieb neben einem reinen lenz-system wahrscheinlich empfehlenswert (aber auch die tams-zentrale muß dies erst beweisen!).

... bleibt auch heute bei abwägung aller vor- und nachteile (natürlich je nach persönlicher gewichtung anders) wieder mal nur das lenz-system übrig, aber das funktioniert wenigstens...
 
@ tokaalex

Danke für das umfassende Statement. Da werde ich nicht lange überlegen.

Somit ist die Zentrale von ESU raus. Das Geld spar ich mir.
Kennt einer die Zentrale von Piko?
 
@ tokaalex,

die Ansprüche und Geschmäcker sind verschieden und vom Design und unter ergonomischen Gesichtspunkten scheint diese neue Zentrale nicht schlecht zu sein.
Allein die Tatsache, das ein großer Touchscreen sinnvolle Informationen an den Bediener auswirft find ich als Lenz-Fahrer Klasse.
Mit Verlaub, aber die Eingabegeräte von Lenz sind doch durch die Bank nicht mehr zeitgemäß:
-viele Knöpfe mit kryptischen Zeichen und Buchstaben,
-merkwürdige Zeichenkombinationen, die dem "einfachen" Modellbahner ohne umfassendes Studium der Bedienungsanleitung eine einfache Bedienung und den Aufruf aller Funktionen der Decoder geschweige das Schalten von Funktionen auf der Anlage fast unmöglich macht und nicht zu vergessen,
- es gibt Leute, die wollen sich in erster Linie mit Ihrer Modellbahn beschäftigen und nicht am PC programmieren, sodass dieser m.E. nur als Ergänzung angesehen werden sollte.

Nur ein Beispiel: Boardtreffen in Oranienburg: Vor Ort kein Computer, nur ein Lenzsystem mit Testkreis; Ein LVT mit Sounddecoder sollte seine Runden auf dem Testkreis drehen und passendes Geräusch produzieren. Ergebnis: trotz der Anwesenheit einiger Digitalbahner hatte keiner sein Handbuch auswendig gelernt. Deswegen nix Test, nur ein paar Geräusche. Blöde Sache, die im Zeitalter von fotografierenden Handys, mit denen man Fernsehen kann und noch seine Brokergeschäfte nebenbei erledigt, einfach nicht mehr sein darf und muß.

Und der Bus der neuen Zentrale erscheint mir auch nicht ganz neu. Der can-Bus wird doch von Zimo genutzt, wenn ich mich nicht irre - und das Railcom neben Lenz ja auch von Zimo unterstützt.

Nur der Preis, der ist heftig, relativiert sich aber, wenn man mal alle benötigten Komponenten des Lenzsaystems mal zusammenrechnet. Da tränt einem auch das Auge....

Für mich erscheint das jedenfalls gar kein so schlechtes Gerät zu sein und werde es mir mal genauer ansehen, ob es denn eine Alternative für die betagte Lenzhardware ist.

meint
Arcon
 
Der Zug geht wohl allemal in diese Richtung. Ist doch aber nicht schlecht so ein Gerät. Lenz bastelt doch auch an einer neuen einfachen Zentrale für ihre Spur 0. Diese Zentrale wird dann bestimmt nicht nur an Spur 0 Bahner verkauft. Eine Entwicklung benutzerfreundlicher Digitalsysteme, welche aber auch für den Profi was bringen ist jedenfalls sehr gut.
 
Ich sehe das wird nicht ganz so einfach werden. Das Mega-Set ist null Problemo. Aber die Zentrale! Sie sollte einfach zu bebienen sein. Nichts mit irgendwelchem Schnick-Schnack. Vielleicht sollte ich auch einfach noch warten, bis zur Spiele-Messe in Nürnberg. Da wird doch sicherlich die eine oder andere Neuheit an Zentralen vorgestellt.
 
Hi allemann,
Mit Verlaub, aber die Eingabegeräte von Lenz sind doch durch die Bank nicht mehr zeitgemäß...
dem kann ich nur beipflichten.
Wer schon mal eine CNC-gesteuerte Maschine mit großem Bildschirm, einem Dutzend Softkeys und 'nem Drehregler bedient hat, weiß, wie schnell man sich damit zurechtfindet.
Einzig mfx kommt dem schon relativ nahe.

Ich gehöre übrigens auch zu der Fraktion, die lieber mit dem Regler in der Hand vor der Anlage sitzt, als mit der Maus vor'm Bildschirm.
Dazu brauche ich nämlich keine Anlage. Der Computer ist zur Anlagensteuerung gut und wichtig, aber bitte im Hintergrund.
 
Will auch mal meinen Senf dazu geben. Ich kenne nur meine LenzZentrale und fahre (bisher) ohne PC. Das mit dem Handbuch ist echt ne üble Sache. Da ich in Ermanglung einer Anlage nur ab und an auf dem Testkreis fahre muß ich jedes mal wieder das fette Buch zu rate ziehen. Da liest man solche Sachen wie alphanumerische Loknummern und anwenderfreundliche Eingabegeräte schon staunend. Allerdings hab ich mit meinen Lenzgeräten noch nie Probleme gehabt - zusammenstöpseln und geht. Selbst PC-Inteface etc.
 
@ arcon:

Und der Bus der neuen Zentrale erscheint mir auch nicht ganz neu.
sorry, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. der bus ist natürlich altbewährt und auch ziemlich schnell, aber die anschlüsse dafür werden wieder neue stecker haben (schaut ein wenig wie ps2 oder s-video aus, keine ahnung, ob das ne eigene norm darstellt).

Nur der Preis, der ist heftig, relativiert sich aber, wenn man mal alle benötigten Komponenten des Lenzsaystems mal zusammenrechnet.
na da kann ich rechnen wie ich will, auf ca. 500 euro komme ich bei lenz nie und nimmer (Set90 + LI101F = ca. 310 euro), wenn ich den trafo mal weglasse! ist dieser enorme mehrpreis wirklich gerechtfertigt??? gerade hier im forum wird doch ständig über die zu hohen preise gejammert, wird hier evtl. mit zweierlei maß gemessen???

aber ich habe ja geschrieben, daß dies alles sehr subjektive eindrücke sind und das jeder anders bewertet und allein für sich entscheiden muß, ob er den "schnick-schnack" braucht oder nicht.

trotz der Anwesenheit einiger Digitalbahner hatte keiner sein Handbuch auswendig gelernt.
das geht mir ehrlich gesagt genau so und ohne handbuch bin ich bei lenz aufgeschmissen, wenn ich mal etwas "nicht alltägliches" benötige. dies relativiert sich aber dann auch wieder, da ich komplett mit pc (bzw. laptop) arbeite. und wenn ich dann kein handbuch dabei habe (oder die digitalbahner in o-burg) liegt das ja nicht am lenz-system, sondern an deren vergesslichkeit ...


@ stardampf:
... auch zu der Fraktion, die lieber mit dem Regler in der Hand vor der Anlage sitzt, als mit der Maus vor'm Bildschirm.
Dazu brauche ich nämlich keine Anlage. Der Computer ist zur Anlagensteuerung gut und wichtig, aber bitte im Hintergrund.
na ich doch auch, denn bei modultreffen ist nix mit pc! aber wenn ich den pc im hintergrund werkeln lasse, muß zumindest der rest für die bedienung der loks passend sein, und das ist beim neuen esu-system ja nicht der fall, denn dann schaust du auch wieder mehr auf die zentrale als auf die anlage...
und der esu-funkhandregler wurde bei uns im verein ausführlich getestet und vernichtend von verschiedenen modellbahnern bewertet: nicht alltagstauglich und die bedienung viel zu kompliziert.

mag das lenz-system ein wenig veraltet sein (schließlich gibt´s daß ja schon seit über 10 jahren), die handregler zur loksteuerung sind total einfach zu bedienen (was aber auch wieder ein subjektiver eindruck ist).
 
Na wir könnten ja mal sammeln, was wir uns an eingabegeräteergonomie so wünschen, bei mir wäre da erst mal:

-symbolische lokadressen mit 10 (oder mehr) Zeichen.
-Drehregler
-Lokspeicher für 10 Adressen (LH 100 hat 2, LH 200 hat 6)
-Fahrtrichtungswechsler als Kippschalter wie bei LH 200

...der nächste bitte
 
hallo grischan,
... Lokspeicher für 10 Adressen (LH 100 hat 2...
das stimmt so nicht ganz, denn mit der V3.5 kannst du auf alle adressen im lokspeicher zugreifen, die je in der zentrale aufgerufen wurden.:applaus:
 
Ich selber bin auch am überlegen was ich später nutzen möchte. Habe bis jetzt von Roco das Set mit der Lokmaus II. Bin damit aber nicht ganz zufrieden.

Ich selber studiere seit einiger Zeit die Angebote von http://www.digibahn.de.

Ich denke preislich ist die Zentrale (Als Bausatz von Digibahn erhältlich) im wirken mit Compulok (kostenlose Software) + Gamepad eine gute Alternative. Dort ist allerdings ein PC Voraussetzung.
Dann würde ich aber gleich richtig in die vollen steigen und die Steuersoftware von Digibahn und Compulok gemeinsam nutzen.

Wühle mich gerade durch die Software die eigentlich schnell verständlich ist.

Habe auch im Board gefragt ob damit schon jemand Erfahrungen hat. Bis jetzt aber wohl noch nicht.


Wenn man alles komplett dort kauft, wäre man mit Software, Zentral, Gamepad und Kabel ca. bei 240€.

Leider kann ich zur Zentrale selber nichts sagen, da ich diese nicht besitze.
 
Ich habe auch gehört, das der Funkregler vom ESU nicht so ganz das wahre sein soll. Eigene Erfahrungen dazu habe ich aber nicht. Ich bin auch grundsätzlich mit Lenz zufrieden, es funktioniert ja, aber wenn man das neue Märklin oder Trix-Teil sieht oder eben diese von ESU, was ja so ähnlich aussieht (gibts es da ggf. Gemeinsamkeiten?) dann bin ich schon neidisch, wenn ich dann so den LH 100 sehe.
Irgendwie ist das wie beim Auto. Das Alte fuhr ja eigentlich noch aber war halt erstens nicht mehr so schön und dem Zeitgeschmack angepasst und zweitens nicht so komfortabel zu bedienen.

Na ja und der Preis; zum Set 90 und dem USB-Teil zum PC-Anschluss muß ja noch ein zweiter Regler von Lenz her und Booster, damit auf die angebotenen 4 A kommt und die Lenz Railcom-Anzeige (die auch nicht mehr zeitgemäß ist). Joysticks sind für uns TT-Bahner ohne Digitalkräne ala Roco entbehrlich - aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Wenn man das alles zusammenrechnet erreicht man auch schnell die 500 Teuro-Schallgrenze.

PC als Stellwerk finde ich übrigens ganz prima. Komfortabler gehts ja kaum und man erspart sich die m.E. furchtbare Fahrpult-Selbstbau-Orgie mit der noch furchtbareren Verkabelung.
Na ja und als zweiter Spielpartner macht der PC auch was her - wenn die Programmiererei nicht wär....

findet
Arcon
 
muß ja noch ein zweiter Regler von Lenz her
verstehe ich nicht, ich kann doch eh immer nur einen bedienen und im lokspeicher sind z.b. beim LH90 8 loks drin ...

und Booster, damit auf die angebotenen 4 A kommt
beim set90 ist die LZV100 drin, und die kann 5 A ...

... und wer braucht schon railcom wirklich, vor allem mit pc???
 
grundsätzlich wollte ich mit meinem bericht nur mal den jublern entgegentreten, die bei jeder neuen ankündigung immer gleich "toll" schreien und alles "alte" verteufeln. es ist leider besonders in der hochpreis-zeit nicht immer alles gold was glänzt (o.k., ich zahle 3 euro ins phrasenschwein)!

wie oft wurde in der vergangenheit schon im digitalsektor etwas vollmundig angekündigt und hat es dann in der praxis nicht halten können, z.b. märklin systems mit ihrem mfx oder esu mit dem funkregler??? auch die tams-zentrale wurde hier im forum aus allen tönen gelobt, ohne sie je getestet oder in betrieb gehabt zu haben.

die theoretischen werte und angaben klingen immer sehr gut und versprechen dem modellbahner ein zufriedenes leben. aber das müssen sie ja auch, sonst würde es ja keiner kaufen wollen ...

und so lange keine erfahrungen oder praxis-tests durchgeführt wurden und alles bei "versprechungen und ankündigungen" (wir sprechen hier bei esu immerhin von irgend wann in 2006) bleibt, wäre ich einfach sehr vorsichtig und würde beim altbewährten und vor allem funktionierenden system bleiben. ;)
 
tokaalex schrieb:
hallo grischan,

das stimmt so nicht ganz, denn mit der V3.5 kannst du auf alle adressen im lokspeicher zugreifen, die je in der zentrale aufgerufen wurden.:applaus:

HÄ? Ich hab 3.5, sach ma wie das geht! (sach jetzt abba nich <cl><adresse><enter> das weiß ich auch) Ich mein so wie auf der Fernseherbedienung mit 10 Programmwahltasten.
 
... dass Lenz ergonomisch und von Styling her mal Hausaufgaben machen muss.
das ist unbestritten und da wird sich garantiert auch in zukunft bei lenz etwas tun. aber für mich persönlich ist immer die betriebssicherheit und funktionalität das wichtigste, dann kommt erst die optik, und da klappt´s eben einfach bei lenz. :applaus:
 
@ grischan:

guggst du in bedienungsanleitung unter "zentralspeicher" ...


... oder drückst CI und dann "-".


:huld:
 
tokaalex schrieb:
@ grischan:
guggst du in bedienungsanleitung unter "zentralspeicher" ...

Arrrg nee!

... oder drückst CI und dann "-".

Ahh das ist wohl so'ne Art History?
Menno ich glaub ich werd mir mal n Zettel mit den wichtigsten Tastenkombinationen machen und laminieren!

Und auf der Rückseite nen grafischen Menübaum, hab ich für meine Fernsteuerung auch (aber da vom Hersteller).
 
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