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Womit lassen sich Fahrzeug-Scheiben nachbilden?

Matthias1970

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Hallo, ich habe bereits Erfahrungen mit dem Gel, welches ich für meine Panzershop-Modelle nutze. Dies ist jedoch denkbar ungeeignet, wenn man z.B. einen Stadtbus verglasen möchte, wie er u.a. bei Shapeways angeboten wird.

Was gibt es zum Gel Mikro Kristal Klear für Alternativen, um möglichst transpartente passende Scheiben darzustellen?
 
Ich vermute mal, dass bei großen und gebogenen Frontscheiben keine Alternativen vorliegen? Oder kann man solche Folien irgendwie biegen? :gruebel:
 
Man kann das Gel bei großen planen Scheiben, wie bei Bussen üblich, schon verwenden. Hilfreich ist in diesem Fall das Fenster von hinten mit Tesafilm zu bekleben. Dann kann man das Gel easy aufbringen und es wird richtig eben und durchsichtig. Nur Scheiben mit Wölbung sind schwierig.
 
Man kann das Gel bei großen planen Scheiben, wie bei Bussen üblich, schon verwenden. Hilfreich ist in diesem Fall das Fenster von hinten mit Tesafilm zu bekleben. Dann kann man das Gel easy aufbringen und es wird richtig eben und durchsichtig. Nur Scheiben mit Wölbung sind schwierig.
Das habe ich schon einmal probiert. Leider wurde dies bei mir nicht so toll, milchig und bei einem Fahrzeug zog sich direkt die Scheiber wieder heraus beim Entfernen des Klebebandes. Woran könnte das gelegen haben?

Eventuell wäre diese Vorgehensweise eine Möglichkeit?
Das klingt für die Seitenscheiben nach eine guten Lösung mit Fenstergummis. Muss ich mal testen.
 
Ich verwende 0,5 oder 0,75 mm Polykarbonat. Gibt es u.a. bei Modulor. Das lässt sich mit dem Skalpell oder Cuttermesser ziemlich passgenau zuschneiden und in heißem Wasser über einem passenden Messing oder Stahlstab vorsichtig in die benötige Rundung biegen. Am Schluss mit einer feinen Feile die genaue Anpassung machen.
 
...wie Du lässt den Tesafilm dran? Du entfernst diesen nach Trocknung gar nicht mehr?
 
die Scheibe gut aushärtenlassen, manchmal 2 Tage!, dann Tesa langsam abziehen, falls unklar mit Wasser überpinzeln, damit Oberfläche anlösen und dann trocknem lassen;
Vorsicht bei Klarlack; vorher Wirkung ausprobieren;
bei dauernder Eintrübung hebt Klarlack wiederum den Glanz der Scheibe, wegen der Gesamtwirkung;

mfg
fp
 
Zuletzt bearbeitet:
heißt ja, das Du ihn an der Scheibe bescheidest? Womit? Welches Schneid-Werkzeug?
Bilder waären gut.

mfg
fp
 
Busse haben meist viele große Scheiben hintereinander. Da kann man mit einem langen Streifen Tesa gleich mehrere Scheiben hinterkleben. Schneiden muss man da fast nic
 
Bei den rauhen, leicht milchigen Scheiben vom Dosto und von der Ferkeltaxe von BTTB bekommt man ja auch
den klaren Durchblick, indem man innen gegen die Scheiben Prenaband klebt.
Vielleicht hier beim Gießen der selbe Effekt?

Viele Grüße Wolfgang
 
Ich habe bisher wie Panzershop gezeigt hat, das Klebeband von außen verwendet. Wenn Tesa von innen geklebt wird, kann es natürlich dort verbleiben. Damit kann man sicherlich die Scheiben auch wesentlich dünner halten, als ohne Klebeband (bei einem Bus sicherlich ohnehin nicht möglich).

Ich bin auf die Fotos gespannt.

Für den Bus muss man also ggf. mehrere Lösungen anwenden, damit man am Ende auch die Frontscheibe gut dargestellt bekommt.
 
Frontscheiben sind meist etwas schwieriger. Hier ist eine Lösung mit polycarbonat oft die bessere Lösung. Besonders wenn es sich um große Scheiben mit Wölbung handelt.
 
Welche Kleber verwendet Ihr für Polycarbonat bzw. Acrylgläser, die nicht eintrüben oder nachträglich verlaufen?
 
Ich hab das Tesa von außen angeklebt, wie im Tool beim Panzershop beschrieben. Nach 3 Tagen vorsichtig abgezogen. Dann der Versuch mit warmen Wasser vorsichtig die Oberfläche anzulösen. Ist zwar auch wieder schön getrocknet aber an der Oberflächenstruktur hat sich nicht viel verändert. Hab dann probiert nochmal ganz dünn MKK drüber zu ziehen. Keine nennenswerte Verbesserung.
 
Hier mal das Ergebnis meines Versuches die Frontscheibe eines LKW, mit MKK dnachzubilden.
Daneben das Beispiel mit Polykarbonat an einer Panoramafrontscheibe des LO. Lässt sich ähnlich auch für diverse Busse anwenden.
 

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