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Wo kann man Decoder einbauen und programmieren lassen....

BR-44

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Hallo Fangemeinde.

Ich bin der totale Digitalanfäner und dabei mich mit der Materie zu befassen, ein paar Dinge habe ich schon begriffen und verstanden, vieles ist noch unklar und diese Unklarheiten werden Stück für Stück abgearbeitet.
Aber darum geht es mir hier garnicht, war nur Einführung, damit ihr vielleicht meinen Kenntnisstand erahnen könnt.

Mir geht es hier um folgendes:

1. Welche Onlinehändler außer Elriwa bieten kostenlos oder preisgünstig Digitalisierung (also Einbau und Programmierung - mindestens erstmal eine gewünschte Adresse) von Lokmodellen
a) beim Kauf von Neumodellen
b) bei vorhandenen Modellen an.

2. Wo im Raum Oranienburg (ggf. nördliches Berlin) gibt es ggf. Händler die dies für a) und b) tun. Habe leider noch keinen gefunden.

3. Was würde ich außer Werkzeug benötigen um Lokdecoder selbst einzubauen und zu programmieren.
Als Digitalsystem steht mir momentan nur das Roco mit Multimaus zur Verfügung, das ich mir bei Ebay erstanden habe um mich erstmal überhaupt mit Digital beschäftigen und lernen zu können.

Vorab schon mal vielen Dank
 
Versuche es doch mal bei der Digitalzentale . Habe vor kurzem dort Decoder geordert , freundliche und kompetente Beratung vor dem Kauf . Dort werde auch Loks digitalisiert und auch Sound eingebaut .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Decodereinbau bei Neukauf einer Lok sollte eigentlich heutzutage Service sein. Ob dieser nun kostenlos ist darf bezweifelt werden, niemand hat etwas zu verschenken. Elriwa bietet Loks mit eingebautem Decoder an, aber wenn Du dir die Mühe machst und einmal schaust welcher Decoder eingebaut ist und dir dann den Preisunterschied zur analogen Lok ausrechnest, wirst Du feststellen, dass der Decoder um den Einbaupreis teurer ist.
Einbau von Decodern in vorhandene Loks wäre auch noch die Möglichkeit einmal zu einem Stammtisch in deiner Nähe zu fahren, da findest mit Sicherheit jemanden, der dir zeigt wie das geht und auf was es dabei ankommt.
 
Im Berliner Raum gibt es doch einige Digitale Mitboarder. Einfach im Markt eine Anzeige starten, ungefähr so:
"Suche im Bereich ... einen netten Boarder der mir hilft, zeigt, wie man Dekoder in Fahrzeuge einbaut, eventuell auch programmiert. Tasse Kaffee, Kuchen, Bier, ect. gibt es zu. Ein kleines Dankeschön in Geldform ist natürlich auch dabei."
Wetten das Du zig Angebote bekommen wirst?
 
Hallo Fangemeinde.

Ich bin der totale Digitalanfäner und dabei mich mit der Materie zu befassen, ein paar Dinge habe ich schon begriffen und verstanden, vieles ist noch unklar und diese Unklarheiten werden Stück für Stück abgearbeitet.
Auch diejenigen, welche heute Profis sind, haben mal angefangen. Deine Einstellung ist schon mal Erfolgversprechend...
Mir geht es hier um folgendes:

3. Was würde ich außer Werkzeug benötigen um Lokdecoder selbst einzubauen und zu programmieren.
Als Digitalsystem steht mir momentan nur das Roco mit Multimaus zur Verfügung, das ich mir bei Ebay erstanden habe um mich erstmal überhaupt mit Digital beschäftigen und lernen zu können.

Eine Lok zu digitalisieren ist gar nicht so schwierig, auch für einen Anfänger. Die meisten Loks verfügen heute bereits über eine Digitalschnittstelle, an welcher der Decoder nur eingesteckt wird. Bei älteren Modellen muß u.U. gelötet werden oder sogar Platz für Decoder (und Schnittstelle?) geschaffen werden. Arbeite Dich einfach von den leichten zu den schwierigeren 'Fällen' vor. So sammelst Du Erfahrung, was Du beim 'digitalisieren lassen' nicht erreichst.
Learning by doing. Die ganz schweren Fälle kannst Du dann immer noch anderen anvertrauen.

-digitale Kenntnisse
Das ausführliche Studium der Bedienungsanleitungen von Digitalsystem und Decoder sollte auch einen blutigen Anfänger in die Lage versetzen, die Einstellung der wichtigsten CVs erfolgreich durchzuführen.
Auch hier gelten die blauen Sätze, siehe oben...

-mechanische Fähigkeiten
kann man ebenfalls erlernen, wenn man nicht gerade einen schweren Tremor hat. Löten, Feilen, Bohren, Fräsen (letztere mit dem dremelähnlichen Gerät oder etwas besserem) sind bei Fahrzeugen ohne bereits eingebaute Schnittstelle hilfreich.
Auf jeden Fall sollte man in der Lage sein, eine Lok so weit zu demontieren, daß man an die Stellen gelangt, an welchen gearbeitet werden muß (Schnittstelle bzw. Motor-, Schleifer- und Lichtanschlüsse) und das Ganze hinterher wieder zusammenfügen können.
Nochmal der blaue Text. :happy:

Nur Mut.
'Selbst gemacht' ergibt ein nachhaltigeres Erfolgserlebnis als 'machen lassen'!
 
Hallo!

Bei diesem Thema werde ich wieder an meine digitalen Anfänge 2002erinnert.Habe mich dann aber doch rangetraut und als Erste eine BTTB-Dieselok180-146 umgebaut.Der Einbau wird ja in den Decoderanleitungen beschrieben.Platz unter dem Gehäuse gesucht ,die Kabel vom Decoder lt.BA.sortiert und angelötet und siehe es funktionierte. Fahreigenschaften naja,aber sie fuhr.
Ein klein wenig Elektronikverständnis und einen Lötkolben vorausgesetzt dann klappt das schon. bei Loks mit Digitalschnittstelle gehts ja noch einfacher,Analogplatine raus,Decoder richtig rum rein.(1)

Fertsch..

nur Mut es ist kein Hexenwerk


mfg::der joachim
 
Ich schließe mich dem Vorgesagtem an.

Die Decoder verfügen i. d. R. über ein Handbuch, wo eigentlich alles verständlich beschrieben ist, wie man z. B. bei älteren Modellen welches Kabel wo anlöten muss. Eigentlich gibt es nur 2 kleinere Probleme:

1. wie bekomme ich die Lok auf?
2. wo ist der Platz für den Decoder?

Nur Mut, so schwer ist es nicht. Das Programmieren des Decoders ist ein anderes Thema, was z. B. hier mehrfach beschrieben ist.
 
... nur Mut, es gibt schwierigeres...

Schau mal hier http://www.mec-oranienburg.de/de/ da war ich vor x-Jahren zu einem Wochenendkurs zum Thema digital und Steuerungsprogramme.... die Schulung war sehr igut gemacht und icht danach "Blut geleckt". Bei denen gibt es auf der Website auch interessante Informationen mit Bildern und Text zum Digitalisieren von Modellen. Alles kein Hexenwerk!
 
Ein Programmieren des Decoders ist doch auch mit der multiMAUS möglich. In der Bedienungsanleitung für die multiMAUS ist Alles beschrieben, vom Einstellen der Adresse bis zum Programmieren der Fahreigenschaften und der Zusatzfunktionen.
Ich habe mir, nach 50 Jahren TT-Analogfahrbetrieb, ein Digitaleinsteigerset für 227 € bestellt ( 132-er in Ep IV ,3 Containerwagen, Netzteil, Digitalverstärker und multiMAUS ). Günstiger kann man wohl nicht digital einsteigen. Da die Bedienungsanleitung für unsere südöstlichen EU-Nachbarn war, habe ich mir die Bedienungsanleitung für die multiMAUS auf der Internetseite des Herstellers als PDF heruntergeladen.


Viele Grüße vom ältesten Eisenbahnknoten Deutschlands
BR-92
 
Mit der Einschränkung, dass Du die CV nicht lesen kannst. Du kannst nur schreiben und weißt somit nicht wie der vorhergehende Wert war, wichtig um Änderungen rückgängig zu machen.
Für nur 40 Euronen gibt es im Moment sogar Sets mit der weißen z21. Das sollte es wert sein.
 
Natürlich geht das, aber was schreibst Du auf wenn Du eine Lok gekauft hast in der bereits ein Decoder eingebaut war und Du somit gar nicht weißt, was der Vorbesitzer alles geändert hat? Alles auf Standard zurücksetzen und neu anfangen lehrt zwar eine Menge, kann aber auch kontraproduktiv sein, die Lok, die vorher halbwegs lief, zickt nun rum? Gerade bei Pikoloks der ersten Generation muss schon ordentlich an den CV's geschraubt werden.
 
Bei solchen Sachen kann man sich doch darauf beschränken die Adresse zu ändern und bei passender Gelegenheit nimmt man sie zu jemandem mit der auch auslesen kann .

Er kann sich aber auch die NanoX nachbauen und kann dann auch auslesen . Ob er die dann auch an der Anlage betreibt oder nur am Testgleis und an der Anlage den Originalbooster weiter verwendet bleibt Ihm überlassen .
 
Guten Abend,

ersteinmal vielen Dank für eure antworten und Tipps, auch die beiden PNs.
Ich werde mich damit auseinandersetzen und vielleicht kann ich diesen Threat ja auch weiter nutzen für die eine oder andere konkretere Frage.

Es ist für mich eine Überwindung, an meinen Modellen eine Veränderung vorzunehmen. Ja ne Wartung oder so, null Problemo, aber was ändern, oh je. Da könnte ich das gute Stück vielleicht mehr beschädigen als was gut machen, ist so immer der Hintergedanke.

Bei den alten DDR-Modellen war das irgendwie anders, da hab ich mich mehr getraut auch wenn das technisch nicht vergleichbar ist.

Und dann kommt da ja noch welcher Decoder passt rein, klar, kann man einschränken, wenn man guckt, was angegeben ist für die jeweilige Lok.

NEM xxx und Plux und so weiter.

Wenn dann aber schon nach den genannten Kriterien verschiedene Bauformen kommen, wie gerade oder gewinkelt. Hmmm, welchen muss ich nehmen um nichts falsches zu kaufen.

Oder Decoder für alle Baugrößen oder passt nur TT und kleiner?

Von den diversen Herstellern mal abgesehen.

Sicher steht auch was in den Handbüchern, aber erstmal den richtigen kaufen um dann in der Beschreibung lesen zu können.

Naja und das Programmieren, da reicht mir wirklich zu Beginn sicher erstmal nur die Adresse.

Naja, zum MEC wollte ich immer schon mal zu einem Schnupperabend/tag.
Wollte aber nicht gleich mit einer Lok auftauchen, da hab ich vielleicht nicht die richtige Traute, denke da vielleicht nur irgendwie falsch. Ichdenke, ich kann da ja auch nicht laufend nur "schnuppern" gehen und für Mitgliedschaft fehlt mir einfach durch den Beruf die Zeit (oder nur ne Ausrede?)

Und ihr seid sicher, wenn ich mal jemanden aus der Umgebung von den Modellbahnern einlade/Kontakt aufnehme, das derjenige auch kommt? (Kaffee und so weiter ist sicher nicht das Problem bei mir)
Das sind so Dinge, die ich mir bisher garnicht wirklich vorstellen konnte.

Ich werde also mal sehen, was ich von den Anregungen und tipps wie und wann umsetzen kann. auf alle Fälle muss ich da mein Wissen wohl noch deutlich mehr vertiefen.

Vielen Dank und wenn noch jemand was hat an tipps und Rat, weiterhin immer her damit und danke vorab.
 
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?

...
Und ihr seid sicher, wenn ich mal jemanden aus der Umgebung von den Modellbahnern einlade/Kontakt aufnehme, das derjenige auch kommt? (Kaffee und so weiter ist sicher nicht das Problem bei mir)
Das sind so Dinge, die ich mir bisher garnicht wirklich vorstellen konnte...

Ich schreibe mal, ketzerisch, nicht nur in meinem Namen, wir sind als TT Bahner im Modellbahn Sektor eine eher kleine Gruppe. Ich habe, dieses mal für mich, festgestellt, dass dieser "kleine Haufen" im Grunde doch sehr stark zusammen hält. Klar gibt es wie überall Ausnahmen, aber meistens wird schon zusammen gehalten und sich auch geholfen.
Habe durch dieses board einige Modellbahn Freunde kennen gelernt. Mit einigen, auch weiter entfernten, gute freundschaftliche Verhältnisse geknüpft.
Ich glaube schon dass Du, wenn Du Dich nicht gerade wie ein "Elefant im Porzellanladen" benimmst, Hilfe bekommen wirst.
Vor meinem ersten Stammtisch Besuch hatte ich auch tierisches Muffensausen. War aber völlig unnötig, wurde aufgenommen als wenn man sich schon Jahre kennt.:fasziniert:
 
Nur Mut!
Wir haben alle mal angefangen, Du mußt nicht schüchtern sein.
Egal, ob Du einen Verein aufsuchst, zu einem Stammtisch gehst oder eine Person zu Dir einlädst, ich behaupte mal ins blaue, daß Dir geholfen werden wird.
TT-Bahner sind nette Menschen. Jedenfalls die meißten :happy:

Wie jasch schon geschrieben hat, wir TT-Bahner sind zwar eine Minderheit, aber wir halten zusammen, und haben so schon einiges erreicht.
 
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