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Wie stark sollte das Modellbahnkabel sein?

Flint74

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Hallo und guten Morgen.
Ich hab mal einen Frage bezüglich der Anschlussdrähte/-litze für das Gleis (und später auch Beleuchtung, Weichenantriebe u.s.w.) Ich hab ja schon ein bischen geübt und festgestellt, daß sich dünne Litze viel besser löten lässt als Dicke, Draht geht noch bescheidener.
Also nehm ich Litze, wie es hier im Forum öfter beschrieben steht. Leider steht nirgends (oder ich habs nicht gefunden), wie "dick" die Litze mindestens sein soll. Reichen 0,14mm oder sollte es schon eher 0,75mm Lautsprecherkabel sein? Oder irgendwas dazwischen?
Gruß Kay
 
Danke erstmal, ich hab über einen Stunde mit den Ergebnissen der Suche gekämpft und nix gefunden.
Mit Booster, GBM, und Schaltmodulen von Mirko aus den beiden ersten Links kann ich nix so richtig anfangen. ich will ja aber auch nicht digital fahren.
Deinen Überlegungen im 3 Link (post33) dagegen konnte ich gut folgen, da ich in die selbe Richtung gedacht hatte (0,14mm² Schaltlitze ans Gleis und durch die Platte => ca. 10cm und dann dan einen Dickere Zuleitung/Ringleitung 1,5mm²) Aber ob das nun jetzt ausreicht oder nicht, hab ich noch immer nicht erausfinden können. Nur, das es auch ncoh mit der Länge der Leitungen und der Stromaufnahme der Lok zusammenhängt.
Wieviel Ampere braucht denn so einen Lok überhaupt? Die Leitungen sind ja bei meiner eher kleinen Anlage (1,2m x 1,6m) nicht so übermäsig lang.
Gruß Kay
 
Hallo, wenn ich da mal kurz was dazu sagen darf:
Für eine kleine Anlage, wie du es beschreibst, reichen die 0,14mm² als Litze vollkommen aus! 'Ne TT- Lok zieht (je nach Motor) zwischen 200 und max. 500mA Strom, letzteres ist eher schon ein Extremfall! In bei so ner kleinen Anlage hast du auch nicht solche Leitungslängen, auf denen dann nennenswerte Spannungsabfälle auftreten würden. Was Weichenantriebe angeht, so ziehen diese (magnetisch betriebene) für sehr kurze Zeit (etwa 0,1 - 0,3Sek) etwa 2 A maximal! Auch hierfür reichen die Litzekabel vollkommen aus! Also leg los....
 
Nun bei dieser Anlagengröße solltest Du mit 0,25mm² ans Gleis gut auskommen. Das lässt sich auch noch vernünftig löten.
Ne Lok solltest Du mit 200mA bis 400mA einplanen.
 
Große Wissenschaft für kleine Bahnen?

Hallo Kay,

ich denke, für den Anfang reichen bei Dir generell Bastel-Litzen um die 0,5 - 0,8 mm² aus. Die Größe Deiner Platte und Dein Ansinnen, analog zu fahren, brauchen noch keine wissenschaftlichen Ansätze.:allesgut:
Schau danach, möglichst übersichtlich und nachvollziehbar zu verdrahten (unterschiedliche Farben, ordentlich verlegen) und löte anständig, dann wirst Du auch Fehler verringern oder einfacher finden können.
Und wenn Du mal Kabel brauchst, kannst Du ja mal einen Elektriker nach Restern fragen oder Papas alten Computer zerlegen:traudich:
Ähem: Da Andere etwas schneller waren als ich: Mit 0,14er Adern würde ich nicht experimentieren...
Viele Grüße aus dem Osterwinterwald
Matthias
 
Ähem: Da Andere etwas schneller waren als ich: Mit 0,14er Adern würde ich nicht experimentieren...
Viele Grüße aus dem Osterwinterwald
Matthias
Ich frage mich, was hier manche für Halbwahrheiten öffentlich machen. Warum ist es ein Experiment mit 0,14er Litze? Laut Tabellenbuch Metall hat ein einzelner Draht dieses Litzenaufbaus (0,1mm, das 18mal!) einen spezifischen Widerstand von 0,178 Ohm pro Meter! Durch den Skin - Effekt wird die Leitfähigkeit eines Litzenkabels noch einmal deutlich gegenüber eines massiven Kabels erhöht. Wir haben hier also einen spezifischen Widerstand von besser etwa 9,8 mOhm! Nach dem Ohmschen Gesetz (R=U:I) ergibt sich hieraus ein Spannungsabfall von 0,004V bei einem Stromfluss von etwa 400mA. Da sollte man keine EXPERIMENTE machen!:argh:
Wollte nun nicht den Besserwisser herauskehren, aber manche posten hier einfach Müll! Dass musste ich mal gesagt haben. Und wenn hier einer fragt, der neu ist und sachlich- fachlich richtige Antworten erwartet, so sollten auch nur diejenigen antworten, die davon Wissen haben, was sie antworten!
 

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Ui, na da bleib doch mal ganz Unruhig.
Wo ist denn da die Halbwahrheit? Ich erkenne nur eine Meinung.
Und wenn meine nochmals erwünscht ist. Ich experementiere nicht mit 0,14mm² im Anlagenbau. Bei mir gehts mit 1,00mm2 los und endet bei 0,25mm². Ich will auf der sicheren Seite sein. Auch im Kurzschlußfall soll die Zentrale abschalten und nicht das Kabel wegbrennen. Bei Beleuchtungen in Wagen u.ä ist das was ganz anderes.
 
Genau diese Frage habe ich mir vor Jahren auch mal gestellt.
In der Regel reicht wie hier schon geschrieben 0,14 Litze. Ich habe aber auch PC Kabel zwischen der Anlage und dem Schaltpult.
Das bedeutet, noch sehr viel dünneres Kabel bzw. Litze.
Das sollte man aber nur für kurze Schaltungen (Weichen, Signale) nehmen. Für den Fahrstrom wäre schon richtiges mind. 0,14 Litze nötig, da ja Dauerstrom anliegt.:biene:
 
...Durch den Skin - Effekt wird die Leitfähigkeit eines Litzenkabels noch einmal deutlich gegenüber eines massiven Kabels erhöht. ...
Wollte nun nicht den Besserwisser herauskehren, aber manche posten hier einfach Müll! Dass musste ich mal gesagt haben. Und wenn hier einer fragt, der neu ist und sachlich- fachlich richtige Antworten erwartet, so sollten auch nur diejenigen antworten, die davon Wissen haben, was sie antworten!

Hmmmm, da würde ich doch lieber mal einen Gang runterschalten :)
Skin-Effekt gibt's nur bei Hochfrequenz, und die wird bei der Moba bis jetzt doch eher selten verwendet.
Zum Nachlesen s. z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Skineffekt

Daraus <Frequenzabhängige Skin-Tiefe δ einer Kupferleitung> :
50 Hz > 9,38 mm
5 kHz > 0,94 mm
100 kHz > 0,21 mm
1 MHz > 0,066 mm = 66 µm
10 MHz > 0,021 mm = 21 µm
100 MHz > 6,6 µm
1 GHz > 2,1 µm
10 GHz > 0,7 µm
100 GHz > 0,2 µm
(Frequenz δ zu Skin-Tiefe)

Soviel zu diesem Thema.

Um Spannungsverluste zu vermeiden, nimmst Du für längere Strecken (Zu- und Ringleitung) dickeren Querschnitt, die letzten Zentimeter an's Gleis kannst Du dann mit dünnerer Litze bewerkstelligen.

Unter praktischen Gesichtspunkten betrachtet, sind 0,22mm² Litze für mich ein guter Kompromiß, das Material läßt sich schön verarbeiten, 0,14mm² sind mir persönlich zu fieselig...

Ansonsten sind Groeschis Kommentare sicher richtig, mit mehr Querschnitt liegt man im Zweifelsfall auf der sicheren Seite.

Grüße Achim

 
Edit: Da war einer schneller...

Ich frage mich, was hier manche für Halbwahrheiten öffentlich machen...!

@TTbauer,

was hat der Skineffekt mit der Gleichspannungstechnik zu tun???
Falls Du gerade keine Antwort zur Hand hast, kanst Du hier nachlesen.
Bei Deinem Wert des spezifischen Widerstands beziehst Du Dich sicherlich auf Kupfer, da wäre aber der Wert 0,0178 Ohm*mm²/m.

@ all,

laut Tabelle (VDE) kann man eine Leitung mit einen Querschnitt von 0,14 mm² mit 2 Ampere bei Bündellegung belasten. Ist also ausreichend für einen Gleisabschnitt in dem sich ein Zug befindet. Das Problem bei kleinen Anlagen ist sicher nicht der Spannungsabfall. Was ist aber, wenn beim Basteln mal was liegen bleibt? Der Kurzschluss ist bei der Betrachtung viel interessanter.
Aus diesem Grund verwende ich als geringsten Querschnitt 0,5 mm².
Je nach Überlastschutz kann im Fehlerfall schon mal einige Zeit vergehen, ehe der Gleisabschnitt Spannungslos ist.

Gruss Jens
 
Auch im Kurzschlußfall soll die Zentrale abschalten und nicht das Kabel wegbrennen.

...oder der entsprechende Fahrtrafo. Und da ist 'ne schwache Zuleitung allemal Murks, denn auch der Kurzschlussschutz analoger Fahrstromer muss dann nicht der schnellste sein. Bei 12V maximaler Fahrspannung und 'nem Überlastschutz von 1,5A sind das schon mal 18W "Heizleistung" (schlimmstenfalls am Radsatz), ergo so viel wie ein kleiner Elektroniklötkolben. Wenn da eine zu knapp bemessene Zuleitung ein schnelles und zuverlässiges Abschalten verhindert ...:bruell:
 
Hmmmm ... also mit dem Querschnitt kann man gewissenlos nach oben gehen ... aber es ist fraglich ob z.B. 4qmm Leitung wirklich überhaupt noch vertretbar wäre... Da kann man genausogut Sammelschienen unter seiner Anlage installieren :braue: :argh: Also ich denke mal mit flexibler Leitung 1mm² im Querschnitt (maximal!) macht man wirklich nichts falsch - für die ganz vorsichtigen. Nur bei großen Anlagen könnte es fatal sein, wenn man dort einige Züge gleichzeitig fahren lässt und man hat als Zuleitung von der Spannungsversorgung überhaupt nur eine ganz mikriege Leitung zur Anlage verlegt. ^.^
 
Ich versteh nicht, wieso hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Kay will doch einfach nur ANALOG auf seiner 1,2x1,6m großen Anlagenicht allzu lange Züge fahren lassen. Was soll er da mit 1²???
Man kann es auch übertreiben!
Was größere Anlagen und dazu vielleicht noch digital betrieben angeht, so ist es sicher notwendig, hier stärkere Querschnitte zu verwenden. Allerdings sollten auch hier die maximal fließenden Ströme nicht 3A überschreiten. Wer schon mal eine Lok mit festgeschweisten Radsätzen von den Schienen versucht hat, runter zu holen, weiß, wovon ich rede!
 
Zum Skineffekt: Wer benutzt im Modellbahnbau starren Schaltdraht? In der Regel wird Litze eingesetzt bei der der Draht aus vielen Einzeldrähten besteht. Dies verhindert weitgehend den Skineffekt.
Dies spielt im Analogbetrieb natürlich keine Rolle.

Zur Drahtstärke: ein 0,14 mm² Draht verträgt auf Dauer ohne Probleme 1,5 A. Im Kurzschlussfall sollte er natürlich entsprechend abgesichert sein.

PS: Ich bin Elektroniker im EINSATZ. Keine Komentare diesbezüglich bitte.
 
Danke . . .

. . . für die vielen Meinungen. zu erst dachte ich ja: 3 Antworten - 3 Meinungen. Na toll. Aber im Verlauf des Freds denk ich mal kommt dann doch heraus, das es mit der 1,5mm² zu- bzw. Ringleitung o.k. ist und die kurze Verbindung zum Gleis mit der 0,14er auch geht, wenn ich da nicht nur eine sondern mehrere pro Gleisabschnitt einbaue.
Hoffentlich bekomm ich die vielen Lötungen hin ohne das Schwellenband zu grillen. Naja ich hab ja schon ein bischen geübt und da hats dann (zu mindest am längeren Profilstücke) ganz gut geklappt.
mfG Kay
 
Kleiner Tipp noch. Anlöten bevor du dir Gleise fest einsetzt. Ich habe die unsichtbarsten Ergebnisse errreicht indem ich die Verbindungen zwischen zwei Schwellen entfernt, und die Zuleitung dann direkt unten auf das Gleis gelötet habe. Dann direkt drunter in der Platte in Loch für die Leitung , und man sieht nix mehr.
 
hallo kay, 1,5mm² Ringleitung, falsch machen kannste da nix aber wenn Du das Kabel erst kaufen musst schau erst malnach ob Du noch was Kleineres findest. Für den ring reichen auch 0,75mm². Und das sind die üblichen Verlängerungskabel. Ich würde dann doch lieber investieren und 0,22mm² oder 0,25mm² für die Gleiszuführung mir besorgen. Aber das ist meine ganz persönliche Einstellung dazu. Der tip von Tender ist prima. Nur hier musst Du dir wirklich vorher im klaren sein wie die Gleise liegen werden. Das macht ein wenig mehr Arbeit zahlt sich aber mit einer schönen Optik aus.
 
Wer benutzt im Modellbahnbau starren Schaltdraht?

Ich!

Erstens weil ich davon km-weise aus 'nem Rückbau rumliegen habe
und
zweitens weil ich 'ne ortsfeste Anlage baue mit 'ner stationären Verkabelung.

Bisher gibt's da keine nachteiligen Erfahrungen. Allerding reduziert sich die Verkabelung auf die Versorungsspannungen und das Digitalsignal, der Rest (s-88 Bus, Servozuleitungen, X-press) läuft über cat5 Patchkabel oder selbstgekrimpte Flachleitungen.
 
Ich frage mich auch, was gegen die Verwendung von Schaltdraht sprechen sollte. Ich verwende seit Jahr und Tag Drähte mit Durchmesssern zwischen 0,5 und 0,8 mm, was Querschnitten von 0,2 ... 0,5 mm² entspricht. Gerade die Kollegen der Telekommunikation zeigen doch, dass alles mit Drähten machbar ist und dass es dafür auch sehr elegante Verbindungsmethoden gibt, z.B. Schneidklemmen, die mehrpoligen Dosenklemmen (ähnlich Wago-Klemme) sowie Schraubanschlussklemmen für die genannten Durchmesser. Bei mir funktioniert jedenfalls das Prinzip, mit 0,8er Draht vom Schaltpult/Trafo bis an diverse lokale Verteilerleisten für z.B. Fahrspannung und Beleuchtungsstromkreise, von dort dann die kurzen Strecken mit 0,5er Draht weiter und die Verteilung noch weiter runter mit 0,5er und den o.g. Dosenklemmen. Da gibt's dann auch dieses lästige Löten über Kopf unter der Anlage kaum noch. Auch das Anschließen der Vorwiderstände und/oder Dioden von Lampen oder Signalen kann dann lötfrei mit diesen Klemmen erfolgen.
 
NORMALERWEISE ist Starr für feste Verlegung und Litze für Flexible! Starre leitungen Brechen schnell, wenn sie bewegungen ausgesetzt werden. Wobei unsere Anlagen trotz Transportablen einsatz und Starren kabel erstaunlich wenig Kabelbruchprobleme haben! Anderst sieht es mit der Selbstschneidetechnik aus, die haben wir nach größeren Kontaktproblemen alle wieder raus geschmissen, und sind zurück auf Lüsterklemmen gegangen!
0,14mm² sollte problemlos 1,5-2A verkraften, aber wenn es längere Leitungen sind, kann sich der Spannungsabfall über diese Strecke unangenehm bemerkbar machen! (ZB. bei 20m langen Modulanlagen für Ausstellungen)
 
Ich habe bei unserer HO-Anlage, auch erst mit 0,14 mm² verkabelt (war auch massenhaft da)!!! Bei Störungen sind mir aber einige davon gerissen, beim Versuch, dem Kabel zu folgen!!! Deswegen tauschte ich sie nun gegen 0,5 mm² aus, die viel stabiler sind!!!
Unsere TT-Anlage wird gleich "richtig" verkabelt!!!
Die elektrische Leitfähigkeit, spielt wohl in TT kaum eine Rolle, außer, man hat eine 20 m Anlage!!! Da ist der Spannungsabfall messbar!!!
Wenn man viel "dünne" Kabel hat, kann man aber auch zwei oder drei zusammendrillen, dann wird es auch stabiler!!!
Draht lehne ich kategorisch ab:argh:, liegt aber sicher daran, dass ich in meiner "Modelbahnerkarriere", meistens mobile Anlagen gebaut habe!!!
 
Eigentlich wollt ich ja zu diesem Thema die Schnauze halten da ich schon genug dazu geschrieben habe.

Nur einige pauschale Aussagen ohne erkennbare Grundlagenkenntnisse bringen meinereiner immer wieder ein bisschen in Wallung.

Dick und rund muss es sein, 3A sind bei TT weniger als bei H0, fest montierte Aderleitung ist schlecht und manche klinken sich per Seilrolle auf eine 0,14er Ader ein welche dann reißt... usw.

Neulinge und Unsichere ziehen sich, mit ein bisschen Verstand, hoffentlich ihre Infos aus Aussagen welche ein entsprechend fundiertes Hintergrundwissen suggerieren.
0,5mm² statt 0,14/0,25 zu nutzen weil es nicht so schnell reißt bzw. "viel dünne Kabel zusammendrillen" hat damit bestimmt nicht zu tun. Genausowenig wie "Mit 0,14er Adern würde ich nicht experimentieren..."

Wenn man sich unsicher ist mit dem Querschnitt eine Nummer nach oben zu gehen (0,14 > 0,25 oder 0,5 >> 0,75) ist ok, aber mit 1,5mm² ans Gleis zu gehen, da sträuben sich selbst dem Frosch die Locken.

Und nochmal:
Der notwendige Querschnitt ist abhängig von der max. Leitungslänge (Doppelader!!!), dem zu erwartenden Dauerstrom und dem max. gewünschten Spannungsfall. Einzig zu beachten ist, dass der Spannungsfall additiv ist.
Es soll allerdings auch Gleichungen geben welche selbst die Mondphasen berücksichtigen :D)

Das Thema wird wohl ein "never ending ... " bleiben.


flic
 
@flicflac, die bisher Ratsuchenden werden dir für diesen Beitrag dankbar sein :wiejetzt:
Du hast allerdings Anmerkungen zum "Skineffekt" vergessen, denn das war für mich jedenfalls der größte Brüller zu diesem Thema.
Die Aussage zum von dir angeführten Querschnitt 0,8mm² konnte ich zwar nirgends lesen, aber falls du den von mir genannten Drahtdurchmesser 0,8mm meinen solltest, dann ist dieser durchaus korrekt und entspricht einem Querschnitt von 0,5mm². S.g. Schaltdrähte werden auch nach wie vor mit Durchmesser angegeben. Die Umrechnung zum entsprechenden Querschnitt, na ja, da war doch mal was..
 
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